Podcasts about durchsicht

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Best podcasts about durchsicht

Latest podcast episodes about durchsicht

33 Ampere - Handwerk mit Hertz

Zwei Party Bienen drehen wieder auf.Pünktlich wie die UBahn tauchen die zwei Recken aus dem Untergrund wieder auf, denn alle Haufen sind gehäuft.Mit sieben Meilen Steifeln und gebrochener Sohle sind wir auf dem Weg ins Glück und es gibt kein zuhin mehr.Durchsicht ist nicht Weitsicht ist nicht Klarsicht.Happy Weekend ihr Maulhasen! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Criminal Compliance Podcast
Durchsicht von Papieren und elektronischen Speichermedien gemäß § 110 StPO

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Jan 24, 2025 10:51


In der heutigen Folge spricht Dr. Rosinus über die Durchsicht von Papieren und elektroni-schen Speichermedien nach § 110 StPO. Als wichtige Ermittlungsmaßnahme ermächtigt sie Strafverfolgungsbehörden, im Rahmen einer Durchsuchung, verfahrensrelevante von verfah-rensirrelevanten Dokumenten zu unterscheiden („Trennung der Spreu vom Weizen“). Dr. Rosinus erläutert, welche Voraussetzungen dafür erfüllt sein müssen und geht dabei auch auf die Grenzen der Befugnisnorm ein. Außerdem erklärt er, wie sich die Durchsicht in der Praxis gestaltet und welche Rolle dabei die Digitalisierung spielt. Hier geht´s zur Folge Nr. 95 Zugriff auf im Ausland gespeicherte Daten per Online-Durchsicht: https://criminal-compliance.podigee.io/95-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 167 Beschlagnahme und Beschlagnahmeschutz im Strafverfahren, insbesondere bei BerufsgeheimnisträgerInnen: https://criminal-compliance.podigee.io/167-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 168 Anforderungen an einen Durchsuchungsbeschluss: https://criminal-compliance.podigee.io/168-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 185 Die Online-Durchsuchung nach § 100b StPO: https://criminal-compliance.podigee.io/185-cr Hier geht´s zur Folge Nr. 210 Rechtsprechungsupdate Schutz von Verteidigerunterlagen: https://criminal-compliance.podigee.io/210-cr https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com

Franchise UNIVERSUM - Der Podcast für Systemzentralen
Steigerung der Leadqualität bei der Franchisenehmer-Gewinnung

Franchise UNIVERSUM - Der Podcast für Systemzentralen

Play Episode Listen Later Dec 6, 2024 35:55


Fri, 06 Dec 2024 08:15:12 +0000 https://www.franchiseuniversum.de/ratgeber-podcast/256 d49a2c4b7dcea6fca368350b8801fd69 Wie Ihr durch echtes Interesse Vertrauen aufbaut und Kandidaten überzeugt. Mit den richtigen Vorabinfos über Eure Kandidaten schafft ihr Verbindlichkeit, senkt No-shows und legt den Grundstein für ein persönliches Miteinander bis hin zum erfolgreichen Franchise-Vertrag. In meiner neuen Podcast-Folge spreche ich über die Auswirkungen unseres Redesigns im FranchisePORTAL auf das Userverhalten und was ihr davon habt… Was ich nach der Durchsicht von hunderten vermittelten Kontaktanfragen feststelle: “Die inhaltliche Leadqualität hat sich mit dem Redesign erhöht!" Wie und warum, verrate ich in dieser [Episode]. Ich habe die Inhalte aus rund 900 Kontaktanfragen vor sowie rund 900 Kontaktanfragen nach dem Redesign unserer “Virtuellen Messestände” ausgewertet. Das Ergebnis: Ihr könnt jetzt viel mehr über Kandidaten erfahren und dieses Wissen bei der Erstansprache und im persönlichen Gespräch mit Kandidaten nutzen. Shownotes Ralph Kühlewind über Beziehungsaufbau bei Katzentempel: https://www.franchiseuniversum.de/ratgeber-podcast/248 Carina Dworak über WhatsApp in der Franchisenehmer-Gewinnung: https://www.franchiseuniversum.de/ratgeber-podcast/198/

Börsentalk - der justTRADE Podcast
Börsentalk #34 - Polygon Migration I Magisches Dreieck als ein Kompass für die Geldanlage

Börsentalk - der justTRADE Podcast

Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 19:46


In der 34. Folge des Börsentalks sprechen Michael B. Bußhaus und Julius Braun über den Kryptowert Polygon (MATIC) und dessen bevorstehendes Upgrade zu Polygon 2.0. Was gilt es für Anleger zu beachten? Welche Hintergründe es gibt und welche Auswirkungen das auf die MATIC-Besitzer hat, klären wir in dieser Folge.Darüber hinaus erklärt Julius das “magische Dreieck” der Geldanlage. Wir erfahren, wofür dieses Konzept hilfreich sein kann und warum es in so vielen Bereichen der Vermögensstrukturierung und Durchsicht der eigenen Anlagen als Kompass dienen kann. Außerdem klären wir, ob sich die Bedeutung des magischen Dreiecks im Laufe der Zeit verändert hat, insbesondere im Kontext von Niedrigzinsphasen.Wenn du möchtest, dass deine Frage in einer der nächsten Folgen beantwortet wird, schicke uns eine E-Mail an: podcast@justtrade.com Du hast noch kein Depot bei justTRADE? Jetzt eröffnenDisclaimer: Die bereitgestellten Inhalte in diesem Podcast dienen nur der Information, stellen keine Anlage, Steuer- oder Rechtsberatung dar und sind weder als Angebot noch als eine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren oder Kryptowerten zu verstehen.

Criminal Compliance Podcast
Rechtsprechungsupdate: Schutz von Verteidigerunterlagen

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Jun 7, 2024 11:58


In der heutigen Folge geht es um ein Rechtsprechungsupdate zum Thema „Beschlagnahme von Verteidigerunterlagen“. Herr Dr. Christian Rosinus spricht dazu mit Herrn Rechtsanwalt Dr. Alexander Paradissis über einen Beschluss des Landgerichts Köln, den Herr Dr. Paradissis in der aktuellen Ausgabe der NZWiSt kommentiert hat. Zunächst erläutert Dr. Paradissis, unter welchen Voraussetzungen Strafverfolgungsbehörden mutmaßlich beschlagnahmefreie Verteidigerkorrespondenz zur Durchsicht auf die Dienststelle mitnehmen dürfen. Anschließend besprechen Dr. Rosinus und Dr. Paradissis, welche Unterlagen unter den Begriff der „Verteidigerkorrespondenz“ fallen und welche Probleme bei der Eingrenzung dieses Begriffs nach den gängigen Kriterien entstehen können. Dr. Rosinus im Gespräch mit: Rechtsanwalt Dr. Alexander Paradissis ist Fachanwalt für Strafrecht und Partner der Kanzlei verte|rechtsanwälte. Er ist spezialisiert auf das Wirtschafts- und Steuerstrafrecht. Neben der Individualverteidigung liegt sein Schwerpunkt in der strafrechtlichen Vertretung von Unternehmen. Zudem ist Dr. Paradissis Co-Sprecher der Wirtschaftsstrafrechtlichen Vereinigung e.V. Falls Sie Fragen an Herrn Dr. Alexander Paradissis haben, können Sie ihn kontaktieren per E-Mail an: ap@verte.law Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Kanzlei verte|rechtsanwälte: https://verte.law/de/anwaelte/dr-alexander-paradissis Der Beschluss des Landgerichts Köln ist abrufbar unter: https://beck-online.beck.de/Dokument?vpath=bibdata%2Fents%2Fbeckrs%2F2024%2Fcont%2Fbeckrs.2024.1868.htm Der Kommentar von Herrn Dr. Alexander Paradissis in der NZWiSt 2024, 225-229 ist abrufbar unter: https://beck-online.beck.de/Dokument?vpath=bibdata%2Fzeits%2Fnzwist%2F2024%2Fcont%2Fnzwist.2024.225.1.htm&pos=2&hlwords=on&lasthit=True Hier geht's zur Folge Nr. 169 Beschlagnahme und Beschlagnahmeschutz im Strafverfahren, insbesondere bei BerufsgeheimnisträgerInnen: https://criminal-compliance.podigee.io/167-roa Hier geht's zur Folge Rn. 7 Richtiges Verhalten bei behördlichen Durchsuchungen: https://criminal-compliance.podigee.io/7-rosinusonair https://www.rosinus-on-air.com https://rosinus-partner.com

ETDPODCAST
5857 Hatten die Maßnahmenkritiker doch recht? „RKI-Files“ mit weiteren brisanten Enthüllungen

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Mar 25, 2024 15:58


Die Corona-Verordnungen der Jahre 2020 bis 2023 fußten offenbar nicht allein auf der Expertise des RKI-Krisenstabs. Das geht aus den jüngst veröffentlichten „RKI-Files“ hervor. Trotz Unkenntlichkeit vieler Passagen stellen sich schon nach teilweiser Durchsicht brisante Fragen.

Anae-Doc - Anästhesie, Intensiv und Notfallmedizin

  Edit 01.03.: Besserwisserwissen Lungen-Vv.-privata-Drainage korrigiert. Danke für das Aufmerksame Lesen des Artikels

Betriebsrats-Arbeit leicht gemacht | Erfolgreiche Arbeit im Betriebsrat | Mitbestimmung, Aufgaben und Rechte des Betriebsrats
Über Yogis, Wild Night Ibiza Partys und Erklärung über Kündigungen – Fälle aus dem Gerichtssaal und dem wahren Leben

Betriebsrats-Arbeit leicht gemacht | Erfolgreiche Arbeit im Betriebsrat | Mitbestimmung, Aufgaben und Rechte des Betriebsrats

Play Episode Listen Later Feb 14, 2024 38:40


Gerichtsverfahren sind oft ernste Angelegenheiten, doch manchmal bergen sie auch Momente, die uns zum Lächeln oder Kopfschütteln bringen. Die Rechtsanwälte Tobias Gerlach und Lina Goldbach möchten heute einige solcher kuriosen Fälle präsentieren, die nicht nur für Unterhaltung sorgen, sondern auch zum Nachdenken anregen könnten. Sie stellen uns drei besondere Beispiele vor: Einerseits echte Klassiker, andererseits Geschichten mit humorvollen Elementen, die selbst manchem Richter ein Schmunzeln bei der Durchsicht der Unterlagen entlockt haben dürften. Themen in der heutigen Folge: 1. Fall: Der Yogi ist auch nur ein Arbeitnehmer 2. Fall: Psychische Erkrankung selbst auskuriert durch Party-Nacht 3 Fall: Obacht bei zu schnellen Entscheidungen im Arbeitsleben - Eine unüberlegte Kündigung kann nicht einfach zurückgenommen werden. Seminarempfehlung aus dem Podcast: Seminar Arbeitsrecht Teil 1: https://www.waf-seminar.de/br128

XtraChill
XtraChill 407

XtraChill

Play Episode Listen Later Jan 15, 2024 50:59


Mit Episode 407 von "XtraChill" wird die zweite Januar-Tradition fortgesetzt, denn nach dem XL-Special mit dem Rückblick auf das vergangene Jahr am Neujahrstag steht am 15. Januar die Durchsicht der "Resteveröffentlichungen" an, also Alben, EP's und Singles, die noch kurz vor dem Jahreswechsel erschienen sind. Die aktuelle Playliste ist etwas anders aufgeteilt als sonst; im Fokus steht ein Viererset mit einem spannenden Reigen aus Dub Techno und Minimal House. Und am Ende erwartet Euch dann eine Neuvorstellung mit Musik aus dem noch jungen Jahr 2024. Viel Spaß! With Episode 407 of "XtraChill", the second January tradition continues, because after the XL-special with a look back at the past year on New Year's Day, the "leftover releases" will be reviewed on January 15th, i.e. albums, EPs and singles that were published at the turn of the year. The current playlist is divided a little differently than usual; the focus is on a four-piece set with an exciting mix of dub techno and minimal house. And at the end you can expect a new duo of artists with music from the still young year 2024. Have fun!

Life Radio
Hot as Hell!

Life Radio

Play Episode Listen Later Oct 12, 2023 15:53 Transcription Available


In der neuen Folge sprechen die zwei Life Radio Morgenshowmoderatoren Stephanie Sperr und Christian Zöttl über den besten Beautyfilter, den es gibt! Durch die Fehlsichtigkeit von Steffi wirkt sie im Spiegel hotter und schlanker - mit Brille und guter "Durchsicht" kommt dann die Realität ans Licht

Lebe dich echt - Dein Podcast für ein erfülltes und inspirierendes Leben

Wenn wir Schmerzen in den Muskeln haben, gehen wir zur Physiotherapie. Mindestens 1 Mal pro Jahr zum Zahnarzt zur Prophylaxe. Selbst unser Auto erfährt regelmäßig eine Kontrolle. Wann geht unsere Psyche mal zur Durchsicht? Es darf jetzt endlich normal sein, dass wir uns um unsere mentale Gesundheit kümmern.

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI
MIXEDCAST #329: Profi-XR-Brille Varjo XR-3 Focal Edition im Test

MIXEDCAST: Podcast über VR, AR, KI

Play Episode Listen Later Dec 18, 2022 55:47


Was kann High-End-XR? Der Trend geht zu Mixed Reality, auch im Profi-Bereich. Varjo hat uns ihr aktuelles Flaggschiff, die Varjo XR-3 Focal Edition zum Test geschickt. Das Headset mit der Auflösung des menschlichen Auges und einer knackscharfen Durchsicht dank neuen 12-Megapixel-RGB-Kameras zeigt, was VR & AR können - aber auch, dass es für eine solche Bildqualität noch ein weiter Weg bis ins heimische Wohnzimmer ist. Ben und Christian sprechen ausführlich über die Varjo XR-3 Focal Edition. INHALT: 00:00 Intro 00:03:38 Was ist Varjo XR-3 Focal Edition? 00:07:42 Sehe ich den Übergang zwischen den Doppeldisplays eigentlich? 00:13:05 Kann ich die Varjo XR-3 einfach auspacken und loslegen? 00:20:28 Da sehen sogar Half-Life: Alyx-Texturen alt aus ... 00:23:20 Wie gut ist das Standalone-Tracking? 00:28:50 Was bedeutet denn "Focal Edition"? 00:36:37 Wie gut ist das Passthrough AR? 00:39:50 Ist dieses XR-Headset ein Blick in die nächsten 5 bis 10 Jahre? TEXTE ZUM THEMA: Varjo XR-3 (Focal Edition) im Test: High-End-XR hat seinen Preis - https://mixed.de/varjo-xr-3-test/ ---------- MIXED FOLGEN Webseite: https://mixed.de/ MIXEDCAST: https://mixed.de/podcast/ Discord: https://discord.gg/HNwmU7fygc Facebook: https://www.facebook.com/MIXED.de Twitter: https://twitter.com/MIXED_de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/mixed-de/ E-Mail: hallo(at)mixed.de ---------- MIXED UNTERSTÜTZEN Abonnieren: https://mixed.de/mixed-plus/ ---------- AFFILIATE-LINKS Quest 2 kaufen: https://amzn.to/3VFtdkw Quest Pro kaufen ((Amazon Frankreich, Rechtsklick - auf Deutsch übersetzen): https://amzn.to/3VeQ4Uh Pico 4 kaufen (Amazon): https://amzn.to/3uDxysD

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Folge 76: Kinderanalyse. Die Gespenster im Kinderzimmer

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie

Play Episode Listen Later Oct 1, 2022 36:43


Auch Kinder können unter psychischen Symptomen leiden: übermäßige Angst, depressive Verstimmungen, Probleme im Sozialverhalten. Doch wie entstehen solche Schwierigkeiten? Und was tun psychoanalytische Kindertherapeuten, um ihren kleinen Patientinnen und Patienten zu helfen? Fallgeschichte Simon (60 Min).:https://www.patreon.com/posts/72557305 Unterstütze unser Projekt auf Patreon und erhalte das Skript (digital oder in gedruckter Form), die Nachbesprechung sowie Extrafolgen und weitere Bonusinhalte: https://www.patreon.com/raetseldesubw Wir freuen uns auch über eine Förderung unseres Projekts via Paypal: https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=VLYYKR3UXK4VE&source=url Besucht unsere Website unter: www.psy-cast.de Unseren Podcast gibt es auch auf Englisch: www.psy-cast.org Wir danken Frau Dr. Petra Heymanns sowie Susanne Loetz für hilfreiche Anmerkungen und die Durchsicht des Skripts! Copyright (Text, Audio, Cover): C. Loetz & J. Müller

Criminal Compliance Podcast
Rechtsprechungsupdate – Zugriff auf im Ausland gespeicherte Daten per Online-Durchsicht

Criminal Compliance Podcast

Play Episode Listen Later Mar 25, 2022 6:04


Die Durchsicht elektronischer Speichermedien nach § 110 Abs. 3 StPO ist mittlerweile fester Bestandteil einer jeden Durchsuchungsmaßnahme. Die Strafprozessordnung ermöglicht es den Ermittlungsbehörden, Papiere und elektronische Speichermedien des Betroffenen auf beweisrelevante Inhalte durchzusehen. Sogar räumlich getrennte Speichermedien sind von der Durchsicht umfasst, solange auf diese von dem elektronischen Speichermedium des Betroffenen aus zugegriffen werden kann. Nach bislang überwiegender Auffassung endete die Zugriffsmöglichkeit auf räumlich getrennte Speichermedien im Rahmen des § 110 Abs. 3 StPO jedenfalls an der Landesgrenze. Wollten Ermittlungsbehörden beispielsweise auf Daten des Beschuldigten zugreifen, die sich auf Servern im Ausland befinden, waren sie bislang in erster Linie auf den Weg der internationalen Rechtshilfe verwiesen. Dieser Auffassung hat das Landgericht Koblenz nun in einem Beschluss vom 24. August 2021 (Az. 4 Qs 59/21) widersprochen und den direkten Zugriff auf (wohl) im Ausland gespeicherte Cloud-Daten im Rahmen der Durchsicht beim Beschuldigten als zulässig erachtet. Demnach könnten Ermittlungsbehörden über das Auslesen von Zugangsdaten künftig auf im Ausland gespeicherte Daten des Beschuldigten zugreifen, ohne den zeitintensiven Weg über die internationale Rechtshilfe gehen zu müssen. In der Literatur und Strafverteidigungspraxis hat die Entscheidung des LG Koblenz reichlich Kritik geerntet. Dr. Christian Rosinus gibt einen Überblick über die aktuelle Rechtslage und bespricht, welche Folgen für die Strafverteidigung zu erwarten sind, wenn sich die Rechtsauffassung des LG Koblenz durchsetzen sollte. Hier geht's zur Entscheidung des LG Koblenz vom 24. August 2021: https://beck-online.beck.de/Dokument?VPath=bibdata%2Fents%2Fbeckrs%2F2021%2Fcont%2Fbeckrs.2021.24917.htm&IsSearchRequest=True https://rosinus-on-air.com/ https://rosinus-partner.com/

Personal Brand Story I Share your Story
Oliver Wagner I Achte auf die Augen, da muss Power hinter sein!

Personal Brand Story I Share your Story

Play Episode Listen Later Mar 23, 2022 47:11


In meinem Interview mit Oliver Wagner sprechen wir über den ersten Eindruck. Warum Mimikresonanz dafür so wichtig ist und wie Oliver damit arbeitet erfahren wir natürlich auch. Oliver ist Headshot-Fotograf. Er hat sich darauf spezialisiert, Menschen ganz nah zu kommen und sie genauso zu zeigen: nah und persönlich. Mimikresonanz spielt dabei eine wichtige Rolle. Seine Leidenschaft für Fotografie entdeckte er als Teenager, entschied sich aber erst einmal dafür, etwas „Vernünftiges“ lernen und wurde Physiotherapeut. Gearbeitet hat er in diesem Beruf nie. Er begann, Hochzeitspaare zu fotografieren und merkte eines Tages bei der Durchsicht seiner Aufnahmen, dass er immer mehr Nahaufnahmen von seinen Paaren machte. Oliver spezialisierte sich darauf und absolvierte bei seinem Vorbild Peter Hurley verschiedene Workshops. Heute zählt er zu den zehn deutschen Fotografen, die das Qualitätssiegel „Associate“ von Peter Hurley verwenden dürfen. Außerdem erzählt er uns, wie er zu seinem Hobby Gleitschirmfliegen gekommen ist und wie er seiner Höhenangst dabei trotzt. Seine Leidenschaft für das Fliegen kommt von den vielen Reisen in seiner Kindheit: Er wurde in Taipeh geboren und wuchs dort zwei Jahre lang auf. Dort zieht es ihn immer wieder hin. Deshalb steht es auf seiner Reiseliste an erster Stelle. Welche beruflichen Ziele an erster Stelle stehen, verrät er uns natürlich auch. Link zu Olivers Webseite Oliver WagnerVernetzte dich mit Oliver auf LinkedIn und folge ihm auf InstagramSei beim Story-Mentoring dabei: Story-Mentoring Share your StoryVerpasse keine meiner Podcast Folgen und abonniere meinen Podcast auf Spotify oder itunes Ich freue mich sehr, wenn du meinen Podcast bewertest BewertungVernetze dich mit mir auf LinkedIn und Xing und folge mir auf Facebook Instagram YouTubeHier geht's zu den ShownotesJede Personal Brand braucht eine StoryDein Personal Branding braucht Deine persönliche Story. Mit Hilfe deiner Personal Brand Story lässt Du Deine Zuhörer ganz nah an Dich heran. Du baust eine emotionale Verbindung zu ihnen auf und schaffst damit ein vertrauensvolles und solides Fundament für Eure Zusammenarbeit. Deine Personal Brand Story ist einzigartig und unverwechselbar. Niemand erzählt die gleiche Story wie du. Lass uns über deine Personal Brand Story sprechen. Vereinbare jetzt ein kostenfreies Vorgespräch mit mir Terminvereinbarung. www.anjakuhn.comSupport the show (https://www.buzzsprout.com/1050742)

apolut: Standpunkte
Was spricht eigentlich gegen eine militärisch neutrale Ukraine? | Von Mathias Broeckers

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Mar 11, 2022 11:43


Ein Standpunkt von Mathias Broeckers.Eine Woche weitgehend abstinent von Medien und Internet habe ich mich bei wunderbarem Wetter in den Schweizer Bergen sehr gut erholt. Zum Glück, denn anders hätte die Durchsicht des Medien-Outputs zum Krieg in der Ukraine zu schwersten Übelkeitsanfällen geführt, so aber konnte ich kopfschüttelnd und halbwegs entspannt ertragen, was da an realitätsfremdem Propaganda-Dauerfeuer auf einen herabregnete. Angefangen vom Chefstrategen der “freien Welt”, Sleepy Joe Biden, der meinte “Putin mag Kiew mit Panzern umstellen, er wird niemals die Herzen und Seelen des iranischen Volkes erorbern” bis zum hinterletzten Kommentator dieses Cartoons hier, den ich unter der Woche auf Facebook reingestellt hatte. ... hier weiterlesen: https://apolut.net/was-spricht-eigentlich-gegen-eine-militaerisch-neutrale-ukraine-von-mathias-broeckers/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

5min En Chine PRT
Wie man mit einem wütenden Narzissten umgeht Wenn ein Narzisst wütend auf dich wird, kann das sowohl beängstigend als auch verstörend sein.

5min En Chine PRT

Play Episode Listen Later Jan 26, 2022 6:14


Hello everyone welcome back to our channel Wie man mit einem wütenden Narzissten umgeht Wenn ein Narzisst wütend auf dich wird, kann das sowohl beängstigend als auch verstörend sein. Ohne es zu merken, haben Sie diese Person abgeschreckt, die jetzt in einen Ausguss von Gift versinkt. Schlimmer noch, Sie fragen sich, ob Sie diesen Angriff auf Ihr Selbstwertgefühl und Ihre Würde tatsächlich verdienen. Vielleicht haben Sie in den sozialen Medien ein Foto gepostet, auf dem Sie sich in Ihrem neuen Leben nach der Pandemie mit einer Gruppe Ihrer engsten Freunde gewagt haben. Zu Ihrer großen Überraschung schickt Ihnen einer Ihrer Bekannten vor der Pandemie einen Text voller wütender Beleidigungen, der Sie der Illoyalität und Heuchelei beschuldigt. Dies ist jemand, den Sie aufgrund des ständigen Verhaltens der Person, sich selbst zu vergrößern und aufmerksam zu machen, nie wirklich so gut gemocht haben. Die Pandemie gab Ihnen tatsächlich eine Art Entschuldigung dafür, die Dinge abzuschneiden. Leider sieht diese Person die Dinge nicht so. Sie wurden als Verräter und Undankbarer gebrandmarkt, und obwohl Sie versuchen, es nicht persönlich zu nehmen, ist es schwer, nicht das Gefühl zu haben, dass ein kleiner Teil dieser Wut durch Ihr Verhalten gerechtfertigt ist. Narzisstische Menschen, die leicht so wütend werden, können dein Leben auch in Situationen, in denen es an der Freiwilligkeit von Freundschaften und anderen zwischenmenschlichen Beziehungen mangelt, miserabel machen. Solche Personen können Ihr Chef, Ihr Kollege, ein Kunde oder ein Kunde sein. Vielleicht haben Sie einen Vorgesetzten, der ausgefallene Anforderungen stellt und Sie mit immer mehr Projekten überhäuft, unabhängig vom Arbeitsaufwand. In der letzten Runde sagt Ihnen der Chef, dass Sie keine Mitarbeiterversammlungen mehr besuchen sollen, um Zeit für die Arbeit an diesen Projekten zu haben, obwohl Sie in diesen Besprechungen wichtige Informationen erhalten, die Sie für Ihre Arbeit benötigen. Sie fragen sich, ob der wahre Grund für die Nichteinladung darin besteht, dass Sie durch Ihre Anwesenheit eine gewisse Bedrohung darstellen, entweder aufgrund Ihres Aussehens oder Ihrer klugen Ideen, die Ihren Chef noch schlimmer aussehen lassen. Was verursacht narzisstische Wut und wie kann sie im Labor gemessen werden? Eine gut etablierte Literatur zum Narzissmus unterscheidet zwischen den sogenannten „vulnerablen“ und „grandiosen“ Subtypen, deren Verhalten sehr deutlich mit dem Namen jedes Subtyps übereinstimmt. Menschen mit hohem Narzissmus können auch psychopathische und ausbeuterische Tendenzen aufweisen, oder die sogenannte „Dunkle Triade“. Ein wesentlicher Bestandteil dieser Charakterisierungen ist die Tendenz narzisstischer Menschen, vor Wut zu explodieren, wenn ihnen jemand in die Quere kommt. Forscher, die versuchen, narzisstische Aggression im Labor zu untersuchen, stehen vor verschiedenen Herausforderungen. In realen Situationen ist es sehr einfach zu beobachten, wie sich die Aggression einer Person entfaltet, aber um eine experimentelle Simulation zu erstellen, müssen Forscher eine Aufgabe erfinden, die das reale Leben nachbildet, aber dennoch einer rigorosen Kontrolle unterliegen kann. Die Untersuchung von aggressivem Verhalten erfordert außerdem, dass niemand wirklich verletzt wird. Um auf die Frage zu kommen, was narzisstische Wut verursacht, muss man zunächst herausfinden, wie sie empirisch und systematisch gemessen werden kann. Zu diesem Zweck beschlossen Jill Lobbestael und Kollegen (2021) von der Universität Maastricht, ein Maß für verhaltensbezogene Aggression zu evaluieren, von dem sie glaubten, dass es das Potenzial hat, beide Ziele zu erreichen. Sie haben diese Maßnahme auch so konzipiert, dass andere Forscher sie frei für das wichtige Ziel der wissenschaftlichen Forschung verwenden können, die Ergebnisse einer Studie auf Replikation zu testen. Das Wesen bestehender verhaltensbezogener Aggressionsmaßnahmen besteht laut den niederländischen Autoren darin, dass sie die Teilnehmer in die Lage versetzen, einen imaginären Gegner durch irgendeine Form von Bestrafung negativ zu beeinflussen. Von den verfügbaren laborbasierten Taktiken, die die Autoren überprüft haben, sticht ein bekannter Ansatz heraus, der das Potenzial hat, dieses Ziel zu erreichen und kontrolliertes Spiel. Bei diesem experimentellen Ansatz, der als Competitive Reaction Time Task (CRTT) bekannt ist, treten die Teilnehmer gegen simulierte Gegner an, die echte Menschen zu sein scheinen, die der Teilnehmer jedoch nie sieht. Am Ende jeder Spielrunde hat der Teilnehmer die Möglichkeit, seinen Gegner für falsche Antworten mit einem aversiven weißen Rauschen zu „bestrafen“. Die Teilnehmer kontrollieren den Grad der Aversivität dieser Bestrafung in Bezug auf Umfang und Dauer. Um das Spiel noch überzeugender erscheinen zu lassen, erhalten die Teilnehmer den aversiven Reiz, sollten die Teilnehmer die Prüfung verlieren. In Wirklichkeit wird das gesamte Spiel vom Experimentator kontrolliert, der den Zeitplan für Siege und Verluste entsprechend den Besonderheiten des Forschungsdesigns festlegt. Was ist Narzissmus? Finden Sie einen Berater, der Narzissmus versteht So nützlich das CRTT auch sein kann, um Wut in messbaren Dosen zu quantifizieren, es hat eine unterschiedliche Geschichte der Verwendung in der psychologischen Wissenschaft, da es nicht von Experiment zu Experiment konsequent strukturiert ist. Lobbestael und ihre Co-Autoren weisen darauf hin, dass die Experimentatoren selbst nach dem Sammeln der Daten keine konsistenten Anweisungen für die Bewertung haben. Tatsächlich fanden die niederländischen Autoren nach Durchsicht der veröffentlichten Literatur nicht weniger als 157 verschiedene Analysestrategien, kaum eine ideale Grundlage für den Vergleich von Ergebnissen zwischen Studien. Der Zweck der Studie in U. Maastricht bestand darin, Forschern auf der ganzen Welt einen computergestützten Algorithmus zur Verfügung zu stellen, der von Studie zu Studie konsistente Ergebnisse liefern kann. Die drastische Reaktion des Narzissten auf Verlust Abgesehen von diesem Standardisierungsverfahren versuchten Lobbestael und ihre Kollegen, die Validität des CRTT zu ermitteln, indem sie die aus ihrer neuen Messung abgeleiteten Werte mit der Leistung bei Persönlichkeitstests verglichen, die aus theoretischer Sicht nach Ansicht der Autoren relevant sein sollten. Da Narzissten es hassen zu verlieren, sollten sie besonders frustriert sein, wenn ihr vermeintlicher Gegner beweist, dass sie die Oberhand gewinnen. Wenn das Forschungsteam es herausfinden könnteDas ist alles für heuteThank you see you next time bye byeWill God answer your prayer if you don't end with, "In Jesus' name, Amen?" Learn what praying in the name of Jesus really means. I taught this week on the call of Abraham and the development of God's missionary call through the nation of Israel as they were responsible to communicate the truth of God to the cultures around them. They were given that great commission. The great commission didn't start in Matthew 28. It started with Abraham in Genesis 12 —the first three verses there —Abraham, chosen by God to raise up a nation who would then be God's priests to the world so that they would be a blessing to all of the nations. They had a unique role in the great monotheistic religion. The Jews were supposed to reflect morality to the world. Israel was to witness to the name of God. When they talked about the name of God and witnessing to God's name, that does not mean that they were to let everybody know what they called God, "Yahweh." Their goal wasn't to cover the countryside with evangelists who just let everybody know what the right word for God was. It meant something different. ☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆☆ https://linktr.ee/jacksonlibon --------------------------------------------------- #face #instagram #amour #take #couple #garden #tiktok #psychology #beyou #near #love #foryou #money #ForYouPizza #fyp #irobot #theend #pups #TikToker #couplegoals #famille #relation #doudou #youtube #twitter #tiktokers #love #reeĺs #shorts #instagood #follow #like #ouy #oyu #babyshark #lilnasx #girl #happybirthday #movie #nbayoungboy #deviance #autotrader #trading #khan #academy #carter #carguru #ancestry #accords #abc #news #bts #cbs #huru #bluebook #socialmedia #whatsapp #music #google #photography #memes #marketing #india #followforfollowback #likeforlikes #a #insta #fashion #k #trending #digitalmarketing #covid #o #snapchat #socialmediamarketing

PhilosopHER
Audrey Tang: Taiwan als Wegweiser in eine digitale Zukunft?

PhilosopHER

Play Episode Listen Later Dec 5, 2021 43:20


Mit Design Thinking, Spieltheorie und „radikaler Transparenz“ der Regierung belebt Digitalministerin Audrey Tang Taiwans Zivilgesellschaft und nutzt dabei eine ganze Bandbreite technischer Möglichkeiten. In Deutschland tut man sich bis heute schwer im konstruktiven Umgang mit Digitalität. Inwiefern kann Taiwan als Wegweiser in in eine digitale Zukunft dienen – für Deutschland und die Weltgemeinschaft allgemein?  Als Repräsentant der kritischen Einstellung gegenüber digitalen Entwicklungen analysieren wir in dieser Folge die Position des Philosophen Byung-Chul Han, um zu diskutieren, inwiefern Audrey Tangs Denken hier entgegengesetzt werden oder wo sich die augenscheinlich konträren Haltungen ergänzen können. Von welchen (philosophischen) Gedanken ist Audrey Tang beeinflusst? Wie zeigt sich dies in ihrer Regierungsarbeit? Warum kann Taiwan als ein Vorbild digitaler Demokratie dienen? Aus Berlin (Lisanne) und Taipeh (Monika) gehen wir diesen Fragen im heutigen Beitrag nach, der Teil eines Wettbewerbs zum Thema „ Warum ist Taiwan für die Weltgemeinschaft wichtig?“ in Zusammenarbeit mit dem Taipei Wirtschafts- und Kulturbüro ist, und freuen uns über konstruktive Kritik und Rückmeldungen. Quellen: Von und über Byung-Chul Han: HAN, Byung-Chul: „Müdigkeitsgesellschaft“, Berlin 2010. HAN, Byung-Chul: „Transparenzgesellschaft“ Berlin 20 12. HAN, Byung-Chul: „Psychopolitik – Neoliberalismus und die neuen Machttechniken“, Frankfurt 2014. HABERL, Tobias: „Wir steuern auf eine Katastrophe zu“, in: Süddeutsche Zeitung Magazin vom14.12.2012,  https://sz-magazin.sueddeutsche.de/gesellschaft-leben/wir-steuern-auf-eine-katastrophe-zu-79408. LINK, Oliver: „Philosoph Byung-Chul Han im Interview. Nur eine Maschine ist transparent“, brand eins 07/2011, https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-wirtschaftsmagazin/2011/transparenz/nur-eine-maschine-ist-transparent. EBBINGHAUS, Uwe: „Byung-Chul Han: „TRANSPARENZGESELLSCHAFT“. Durchsicht ist nicht mit Einsicht zu verwechseln“, in: FAZ.net vom 27.03.2012, 16:30 Uhr, https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/byung-chul-han-transparenzgesellschaft-durchsicht-ist-nicht-mit-einsicht-zu-verwechseln-11699427.html. https://de.wikipedia.org/wiki/Byung-Chul_Han Von und über Audrey Tang: KALKHOF, Maximilian: „Vom Hacker zur Ministerin“, in: Zeit online vom 30.03.2017, https://www.zeit.de/2017/14/audrey-tang-taiwan-digitalministerin-china-emanzipation/komplettansicht?utm_referrer=https%3A%2F%2Fpadlet.com%2F QIU, Mei-Zhen, ZHENG, Zhong-Lan: „Audrey Tang: Wie ich die Freiheit und Zukunft sehe“ 《唐鳳:我所看待的自由與未來》, Commonwealth Education Media 2020. STRITTMATTER, Kai: "Ich gebe keine Befehle. Ich nehme keine Befehle an", in: Süddeutsche Zeitung vom 1.6.2019, https://www.sueddeutsche.de/digital/cyberministerin-audrey-tang-taiwan-1.4468006?reduced=true TANG, Audrey bei The Taiwan Take: “The Life & Times of Audrey Tang (Digital Minister of Taiwan), Ghost Island Media vom 2.3.21, https://open.spotify.com/episode/5d8DjFU4peMr44U2G9s3Sa?go=1&sp_cid=ce1f114a-f96a-43c0-b57f-52b9aec3540c&utm_source=embed_player_p&utm_medium=desktop&nd=1 TANG, Audrey bei atlasmovement.org am 24.09.2020, https://ur-pk.facebook.com/atlasmovement/videos/audrey-tang-taiwans-digital-minister/249714756389396/ TANG, Audrey, HUANG, Yaqi: „Audrey Tang – 15 Schlüsselworte“ 《唐鳳 15個關鍵詞》, Businessweekly 2021. VOLLMER, Jan: „Von der Hackerin zur Digitalministerin: So löst Audrey Tang Systemfehler der Politik“, in: t3n digital pioneers vom 16.03.2020, 07:22 Uhr, https://t3n.de/magazin/von-der-hackerin-zur-so-loest-der-248958/. https://de.wikipedia.org/wiki/Audrey_Tang Weiteres: STRITTMATTER, Kai: „Die Neuerfindung der Diktatur: Wie China den digitalen Überwachungsstaat aufbaut und uns damit herausfordert“, Piper 2018.  

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#183 ...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der Vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!

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Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 30:36


...und nun der letzte Teil: Weg mit meinen dutzenden To-do-Apps und hin zu Getting Things Done mit @todoist - Tipps und Tricks von mir zum Aufbau, Nutzung und Dranbleiben! - Der vierte und vorerst wirklich allerletzte Teil, versprochen!Mit viel Spannungsbogen habe ich euch den Namen der App verschwiegen, um den Schwerpunkt auf den eigentlichen "Backbone", das Gerüst zu legen, nämlich: GTD - Getting Things Done von David Allen. Da es ein einfaches System ist, dass auf einen Glaubenssatz und zwei Arten von Durchsichten setzt, verleitet es gerne, es nicht oder in Teilen korrekt umzusetzen. Erst recht, wenn es nun in eine für euch vielleicht auch noch neue App umgesetzt werden soll. Daher möchte ich euch ein paar Tipps geben, die mir beim Umsetzen, der täglichen Arbeit und auch mit den Durchsichten so aufgefallen sind. Und gerne weiter her mit euren Fragen und Anmerkungen, ich sammle die aktuell und beantworte die, unter kritischer Masse, an euch direkt und sollte die Anzahl über eine kritische Masse wachsen, per neuem Blog und Pod! Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Ich fliege mit euch schnell über die Kernbestandteile von GTD: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu setzen wir das fünfstufige GTD-Modell um – in der App Todoist: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf „+“ drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was du durch Sammeln und Verarbeiten in deinem GTD hast, wird nun organisiert – in Abhängigkeit dessen, was du hier vor dir hast und wie umfangreich du in Todoist Etiketten und Projekte schon einsetzt. Erledigen: Je nach Terminlage, Kontext oder deinem aktuellen Zeitbudget werden nun ein oder mehrere To-dos hoch konzentriert mit allen benötigten Mitteln abgearbeitet und erledigt. Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Meine Basic-Tipps für euch: Mich kann man mit zwei Dingen fangen: das Teil, die App, das Gerät oder was auch immer, kann automatisch twittern oder es hat etwas an sich, was mich durch Miniwettbewerbe, Punkte oder Ähnliches bei der Stange hält. In Todoist gibt es fünf Level, die mit sogenannten Karma-Punkten erreicht werden. Und Punkte gibt es fürs Dranbleiben, also Nutzung der App und auch Erledigung von To-dos. Also: in den Voreinstellungen Karma-Punkte aktivieren und in den weiteren Vorgaben einstellen, wie viele To-dos ihr täglich erledigen wollt. So kommt ihr zu Karma-Punkten – und könnt sogar euren wohlverdienten Urlaub „pausieren“, damit es mit den erreichten Levels und Punkten nicht wieder abwärts geht! Ich weiß, ihr könnt es schon nicht mehr hören, aber besorgt euch das englischsprachige Buch und arbeitet es durch. Auch wenn es immer noch Züge der früheren Ausgabe beinhaltet, wo ihr noch von Papier und physikalischen Ablagesystemen lesen werdet – es ist es wert. Wer wie ich bei amazon kauft, folgt diesem Link – sonst einfach nach "Getting Things Done" von David Allen bei eurem bevorzugten Händler suchen. (Hier auch noch der Link auf die deutsche Ausgabe und das Workbook (englisch) oder auch in Deutsch, in dem typische Szenarien von GTD praktisch und im Alltag erklärt und angewandt werden). Für die Todoist-App kann ich euch ein Angebot machen: über diesen Link registrieren und zwei Monate absolut kostenfrei die Pro-Version nutzen. Apropos Todoist: unter diesem Link gibt es, wenn ihr einen Account bei Todoist angelegt habt, mit einem Klick eine GTD-Wochen-Durchsicht-Checkliste für lau. Ihr könnt die auch ohne Probleme erweitern oder verkürzen und auch sonst mehr oder weniger auf eure Bedürfnisse anpassen. Und wenn für euch keines der GTD-Bücher in egal welcher Sprache infrage kommt und gefälligst das Internet umsonst eine ausführliche Anleitung bereithalten soll, werdet ihr unter diesem Link bei Todoist fündig – GTD und die Umsetzung im Detail erklärt. Damit habt ihr nun, ob per Buch, Internet oder wie auch immer, die Grundlagen. Was ist GTD, was versteckt sich hinter Getting Things Done und wie packe ich das in die Todoist-App. Aber nun zu den praktischen Tipps für die Umsetzung in Todoist: GTD ist kein System, dass mit Datum- und Uhrzeit-Erinnerungen funktioniert! Du hast tägliche und wöchentliche Durchsichten, um das System aktuell zu halten und für dich immer zu wissen, was du als Nächstes machen kannst oder eben sollst! Mithilfe der Projekt-Funktion (per Tastaturkürzel #) bilden wir die im ursprünglichen GTD-System als physikalische Ordner abgebildete Ablageorte ab. In Hinblick auf die Durchsichten kann ich nur empfehlen: so viele wie nötig, so wenig wie möglich! Die Interessensphären (also etwa Hobbys oder ergänzende Themen zu bestehenden Projekten), die Kontextlisten (Arzt, Bahn, 20 Minuten) und die „Vorsortierung“ der nächsten Schritte innerhalb von Projekten machen wir über die in der App verfügbaren Etiketten. Diese lassen sich, wenn man es noch übersichtlicher haben will, auch filtern. Kleiner Etiketten-Pro-Tipp: Am besten kurz formulieren und IMMER OHNE Leerzeichen eingeben, sonst wandelt die App das automatisch in Unterstriche (_) um. Bei einer oder zwei Etiketten geht das – aber dann wird es mühselig und unübersichtlich! Sowohl bei Projektnamen als auch bei den Etiketten kann über die App am Ende (jeweils OHNE Leerzeichen) ein Emoji gesetzt werden – hilft tatsächlich beim schnellen Suchen und Finden! Für den eigentlichen Prozessablauf, nicht schön, aber wertvoll, das mit Unterstützung einer bekannten Folienjongleur-Anwendung erstellte Ablaufdiagramm (mit Klick auch in noch größer): Ablaufdiagramm GTD in Todoist / Bild-/Quelle: ichbindochnichthierumbeliebtzusein.comUnd hier meine Grundregeln bei der Bearbeitung: Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit in Anspruch nimmt, wird sofort erledigt! Alles andere wird wahlweise ein Projekt oder bekommt das Etikett „Nächste Schritte“ (per Kurztaste "@") angehängt und wird in einen entsprechenden „Ordner“ (also Projekt, zum Beispiel „Einfache Aufgabenliste“) abgelegt. Delegieren über meine Etikette Holding (Warten, falls du mit Holding nichts anfangen kannst!)! Immer verbunden mit der Frage: Bin ich die richtige Person für diesen Job? Und falls nein, wer dann? Pro-Tipp: Delegieren geht auch aus der App heraus, wenn der Empfänger auch bei Todoist ist... oder per E-Mail... Und nie vergessen: Kernstück ist die tägliche und wöchentliche Durchsicht! Das Gehirn muss dem System vertrauen, um aufzuhören, sich doch noch verzweifelt Fragmente von Aufgaben und Fristen oder auch To-dos zu merken! Es soll frei denken, das kann es nämlich am besten! Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich, ergänzend zu der Grafik ein Stückchen weiter oben, mein komplettes und detailliertes Vorgehen – gerne zum Nachmachen, Kopieren oder Zweckentfremden! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins – das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen – hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste oder einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per „#“ oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei – kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessensphären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensspähren als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Ich gestehe: ich nutze diese nicht! Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes „entspannt“ bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit „#“ bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem – allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt „Agenda“ oder „Tagesordnung“ an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie „Montags-Review“, „Sales-Reporting“, „Marketing-Aktivitäten“ oder einfach „Rücksprache Chef“. Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner „Referenzmaterial“ gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen – oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Antwort bekommen habe – oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen gewissermaßen auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps – und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! „15 mins“ für schnelle „Lückenfüller“, „Bahn“ für offline und ohne Telefon, „Arzt“ für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick – dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten „Heute“ und „Demnächst“. Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern auch mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer essenziell: aufgrund täglicher Sichtung ist der „Eingang“ leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste „nächste Schritte“ und den Kontextlisten hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool – aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht „Eingang“, nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große „Freitagsdurchsicht“. Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles, was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt „Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?“ betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem etwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist – niemals vergessen: Der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Das wäre es jetzt gewesen! Vielleicht mache ich in ein paar Wochen, wenn ihr euch auch soweit eingearbeitet und mithilfe der kostenfreien Monate die App Todoist auf Herz und Nieren prüfen konntet, noch einen – dann aber wirklich allerletzten – Teil, einfach nur, um meine Erfahrungen und gesammelte Tipps und Tricks mit dem System unter Todoist zur Verfügung zu stellen... wie gesagt, das kann ein wenig dauern... und nach fünf Teilen hier, benötigt ihr sicherlich auch erst mal ein wenig Ruhe! Bleibt dran, viel Erfolg – und lasst mich wissen, wie es euch mit GTD, der Einrichtung und der Umsetzung und der Verwendung der App so ergangen ist! Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und Verbesserungsvorschläge hierzu!!! Goodies, noch mal zusammengefasst: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin, wie du weißt, großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon – aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Onlinehändler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe (und hier der Link auf die deutsche Version), typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird, um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf einem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick – mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung. PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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#181 Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von Teil 3 - und nun wird es digital! @todoist

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Play Episode Listen Later Nov 14, 2021 35:24


Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von Teil 3 - und nun wird es digital! @todoistIm ersten Teil habe ich euch eine kurze Auswahl der immer noch in Betrieb befindlichen To-do-Apps auf meinem Handy informiert. Im zweiten Teil, den ich zur hoffentlich besseren Verständlichkeit in zwei Teile geteilt hatte, habe ich mich an die Kernbotschaften von GTD, Getting Things Done von David Allen, gemacht. Im ersten Teil von Teil 3 habe ich nun endlich den Vorhang gelüftet und euch die besagte App Todoist als das Ziel unserer GTD-Digitalisierungsbestrebungen vorgestellt. Und jetzt der Moment, auf den ihr alle gewartet habt: wir führen die Notwendigkeit aus Teil eins, die theoretischen Vorgaben und Tipps aus Teil zwei, 1. Teil und 2. Teil, zusammen und digitalisieren das alles in einer App. Und ja, jetzt für alle, den den ersten Teil von Teil 3 noch nicht gehört oder gelesen haben oder es schon wieder vergessen oder verdrängt haben – verrate ich euch den dafür auserkorenen App-Namen … Es handelt sich um … Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privat Todoist ist die App meiner Wahl. Ohne es zu wissen, habe ich dort auch einen Account, bereits aus dem Jahr 2013. Muss aber gestehen, daran fehlt mir jede Erinnerung, werter Herr Vorsitzender…! Wer noch ein wenig Bebilderung und mehr Details wünscht, kann sich bei Todoist im Web noch eine Anleitung ansehen, Link dazu hier. Sonst folgt meiner gleich beginnenden Anleitung… Und dann gleich noch ein kleines „Schmankerl“: Du wirst bei Umsetzung und vor allen der Nutzung feststellen, dass GTD auch in der kostenfreien Version gut funktioniert – aber auch, dass es Grenzen gibt. Vor allem, wenn es mehr wird und sich Listen (Projekte) und Etiketten mehren, kommst du um ein Upgrade auf eine Bezahlversion nicht rum. Daher habe ich für dich mit Todoist ein Goodie für dich ausgehandelt: wenn du dich über diesen Link hier anmeldest und einen Account anlegst, bekommst du volle zwei Monate den Pro-Plan für: umsonst! Also: hier den Blog und Pod lesen und hören, Todoist laden und einrichten, dann den Link klicken, Account anlegen und zwei Monate die Pro-Version kostenfrei nutzen. Spätestens dann weißt du, ob GTD und die Bezahlversion was für dich ist – ein fairer Deal, oder? Nun denn, ans Werk! Wie bekommen wir die Schritte und die ganzen Listen in Todoist? Ganz einfach! Kleine Erinnerung: Das Kernstück von GTD ist, dass du die Frage „Was mache ich als Nächstes?“ jederzeit problemlos beantworten kannst. Dazu gehen wir durch ein fünfstufiges Modell: Sammeln: Wirklich alles fliegt in die App. Einfach auf "+" drücken und als Notiz in den Eingang werfen. Hauptsache, das Gehirn muss sich nicht mehr an alles erinnern! Verarbeiten: Was habe ich hier und mit wieviel Aufwand kann ich es abarbeiten? Sofort, bei Zeitbedarf kleiner zwei Minuten, oder als mehrstufiges Projekt? Oder im Kontext einer Bahnfahrt oder eines Arztbesuches? Organisieren: das erste Kernstück! Alles, was dank 1. ins System kam und unter 2. mit Gedanken versehen vor-kategorisiert wurde, wird nun organisiert. Einfache Aufgabe, Projekt, mit oder ohne Unterprojekte und was sind die nächsten Schritte und habe ich dafür alle benötigten Informationen, Daten und Adressen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Ansprechpartner sofort griffbereit? Erledigen: Man möge es gar nicht glauben, aber nun ist der Moment der Momente: Die aktuelle Aufgabe wird erledigt. Abgearbeitet. Abgelegt. Und geschafft, ein To-do weniger! Durchsehen: das zweite Kernstück! Täglich die Aufgaben des Tages und des Folgetags durchsehen, prüfen, dass alles zur Bearbeitung vorliegt, sonst beschaffen, zuordnen und idealerweise erledigen. Und freitags (oder nach Wahl an einem anderen Tag) die große Durchsicht: was ist offen, was ist erledigt, was steckt in den einzelnen Listen, was ist auf der Vielleicht/Eines Tages-Liste drauf, was ist aktuell undatiert, sollte aber langsam in den Fokus rücken. Und was habe ich die Woche erledigt und was kommt in der nächsten auf mich zu? Ziel für mich war, das System in Todoist so einfach wie möglich und auch so umfangreich wie nötig zu bauen. Schließlich, so die Theorie, will ich es so oft wie möglich nutzen und schnell, schnell alles reinwerfen. Und ich muss mich selbst loben: Das ist mir wirklich geglückt. Und, wenn ihr es aktiv nutzt, hält euch auch Todoist bei der Stange: Wer mehr und regelmäßig Sachen erledigt, einträgt und verarbeitet, bekommt sogenannte Karma-Punkte und steigt so spielerisch bis zu fünf Erfahrungsstufen auf. Achtung: in den Einstellungen nicht vergessen, Urlaubsabwesenheiten zu aktivieren, sonst geht es wieder rückwärts! Und nun, endlich: mein Vorgehen! Steve, der Jäger und Sammler Ganz GTD-like packe ich alles durch Klick auf das "+" in der App in den Eingang von Todoist. Einfach immer rein damit. Was mir in den Sinn kommt, woran ich mich erinnern möchte, was mir einfällt, was ich bei einem anderen Einfall besser machen könnte... "+", "+" und noch mehr "+"! Damit folge ich der Leitlinie, alles immer sofort einzugeben! Und entlaste mein Hirn und arbeite an dem Vertrauen in das System! Und obwohl Todoist mehrere Eingangskörbe abbilden kann, bleibe ich stoisch bei dem einen, der standardmäßig da ist! Das System einfach halten! Und durch die Nutzung der App auf dem Handy genieße ich weitere Vorteile: Ich kann Bilder zu den Notizen einbinden, relevantes von Google Drive einbinden, noch bin ich zahlender Pocket-Nutzer, auch das wird in den Eingang gespült und alles, was IFTTT hergibt, schluckt auch Todoist! Und am Rande: ich kann Aufgaben mit Kommentaren und Unterprojekten versehen! Nun drehen wir alles durch die Mangel und verarbeiten es Alles, was mehr als einen Schritt hat, wird zu einem Projekt. Alles, was weniger als zwei Minuten Zeit benötigt, wird sofort erledigt. Referenzmaterial hat heute keine Action und wird irgendwann mal benötigt. Was habe ich an wen bis wann delegiert? Mein Eingang läuft über? Dann in Handlungsschritte umwandeln! Zur Erleichterung kann das eine oder andere in einen Termin mit Uhrzeit umgewandelt werden. Da liegt was, was kein Referenzmaterial ist und es wird nicht benötigt? Löschen drücken! Und klar: alles bestehenden oder neu zu schaffenden Projekten und/oder Etiketten hinzufügen! Ganz wichtig: die Aufgabe so konkret und umsetzbar eingeben und mit so viel Information anreichern wie nur möglich! Achtung, Kernstück Nummer eins - das Organisieren, jetzt wird es so richtig ernst! Um hier schnell und zielgerichtet zum Ziel zu kommen, empfiehlt es sich, in Todoist eine Mischung aus (selbst angelegten) Etiketten und (selbst angelegten) Projekten zu nutzen! Einfache Aufgabe, in weniger als zwei Minuten zu erledigen: sofort machen! Reguläre Aufgaben, alles, was nicht mehr als einen Schritt benötigt! Neues Projekt: Basis auch hier eine neue Aufgabe anlegen - hier werden allerdings zwei oder mehr Schritte für die Bearbeitung benötigt. Bei der Eingabe per "#" die Liste bzw. einen neuen Namen für das Projekt eingeben. Wenn du nun etwas hast, das mehrstufig bearbeitet werden muss, ist das also ein Projekt. Wenn du nun in deinem Eingang weitere, ich nenne es mal neutral, Unterlagen hast, die ebenfalls zu diesem Projekt gehören, kannst du dies alles ebenfalls per "#" oder am PC per Drag'n'Drop auf das entsprechende Projekt ziehen. Bei der Vergabe des Projektnamens bist du frei - kurz und knackig hilft aber, auch auf dem Handybildschirm die Übersicht zu behalten! Zusätzlich gibt es, und hierfür musste ich googlen, um das Wort zu finden, Interessenspären. Diese sind reine Orientierungshilfen für bestehende Projekte und keine neuen oder weiteren Aufgaben. Daher hängst du diese Interessensphären als Unterprojekte zu den eigentlichen Projekten an. Und nu? What's next? Genau! Was mache ich eigentlich als Nächstes? Das ist eine Liste, in der du lauter To-dos sammelst, die als nächstes "entspannt" bearbeitet werden können. Und wenn es Projektbestandteil ist, hast du mit "#" bereits das Projekt in das To-do eingegeben und, zur besseren Ordnung, kannst du nun per "@"-Zeichen noch ein Etikett vergeben, welches du einfach nächste_Schritte nennst. Ja, der Tiefstrich ist Absicht, im Unterschied zu Projektnamen, die Leerzeichen beinhalten dürften, kann ein Etikett das nicht. Daher ist der Unterstrich eine kleine Erleichterung für bessere Lesbarkeit. Und, und das ist besonders nett, da es sich auch über alle Plattformen synct, kann ein klares und eindeutiges Emoticon am Ende für schnelle Wiederauffindbarkeit gerade bei umfangreicheren Listen helfen! Und was ist, wenn ich mal eine Terminsache habe? Wo kommt neben dem Datum die Uhrzeit hin? Auch das ist kein Problem - allerdings rät GTD dazu, sich auf die täglichen Durchsichten zu verlassen, als eine große Terminablage mithilfe von einzelnen Aufgaben oder über komplizierte Projektaufbauten umzusetzen! Und auch hier zeigt sich dann, wie wichtig eine saubere Zuordnung zu Projekten und Etiketten ist. Viele, viele Projekte für die täglichen Aufgaben, die viele Unterprojekte beinhalten können! Bestes Beispiel: Du legst ein Projekt "Agenda" oder "Tagesordnung" an. Und nun legst du weitere Unterprojekte an, so was wie "Montags-Review", "Sales-Reporting", "Marketing-Aktivitäten" oder einfach "Rücksprache Chef". Dann hast du, dank der täglichen Durchsichten, alle Aufgaben, Ideen, Unterlagen und was auch immer sonst noch so anfällt, immer passend für den jeweiligen Termin griffbereit und kannst sofort loslegen. Auch Fachartikel jederzeit griffbereit! Du weißt ja mittlerweile, dass es einen Ordner "Referenzmaterial" gibt, in den du als Bild oder Dokument einfach Dinge anflanschen kannst, die du für spätere Verwendung benötigst. Und so kannst du auch deine Fachartikel oder Skizzen in Todoist hinterlegen und, wenn der Moment kommt, dem jeweiligen Projekt zuordnen - oder, wenn die Bearbeitung beginnt, sofort loslegen, weil einfach alles in der Ablagestruktur von Getting Things Done zu finden ist! Über meine Holding-Liste, die sonst Warten heißt, sehe ich sofort, wann ich was an wen delegiert habe und ob ich schon eine Rückantwort bekommen habe - oder eben nicht. So geht auch kein Beitrag eines Kollegen verloren! Und, nicht vergessen: GTD fordert einen quasi auf, wann immer es geht, Dinge zu delegieren! In Todoist kann man Projekte teilen oder Aufgaben mit Fälligkeitsdatum und sogar Uhrzeit an andere Personen geben und Kommentare für die Zusammenarbeit hinterlegen. Die beste Vorgehensweise ist: für jede beteiligte Person ein Projekt anlegen oder ein einzelnes Projekt für das ganze Team anlegen oder ein bestehendes Projekt teilen. In Todoist zu bleiben, hat den Charme, dass alle vorhandenen Informationen dann auch von allen genutzt werden können - oder eben ergänzt! Kontexte, der gigantische Charme von Getting Things Done! Bräuche ich ein griffiges Superargument für GTD, es wären die Kontexte! Nochmal zur Erinnerung: Wie lange brauchst du, wenn ein Meeting früher aus ist, um für die verbleibende Restzeit eine passende Aufgabe zu finden? Mit GTD zwei Taps - und schon kannst du dir eine oder mehrere aussuchen! Oder was passt zur Wartezeit am Gate, idealerweise ohne Telefon und Rechner auf dem Schoß, da die ganze Umgebung mit lauscht und die unmittelbaren Nachbarn auch noch mitlesen? Kontextlisten sind hier der Hit! "15 mins" für schnelle "Lückenfüller", "Bahn" für offline und ohne Telefon, "Arzt" für komplett offline und ruhig, also etwa Lesestoff in Form von Fachartikeln. Und nun wird's erledigt! Weg mit dem ganzen Kram hier! Du hast also das GTD-System befüllt, in den Durchsichten kategorisiert, Projekten und/oder Etiketten zugeordnet und deine Kontextlisten angelegt, delegiert wie eine Führungskraft und immer noch den totalen Überblick - dann wird es Zeit, in den Projekten und Kategorien Dinge rauszuziehen, die du jetzt erledigten kannst. Hierzu stelle dir die Leitfrage: Was kann ich JETZT am besten tun! Sichte Etiketten, Projekte und Termine, die Liste nächste Schritte und auch die Holdings. Und, das fällt dir sicherlich auch gleich auf: Dank System hast du alles, was du zur Erledigung benötigst, in deinem System hinterlegt und musst nichts suchen oder fehlendes erst noch besorgen! Auch hilfreich: die Ansichten "Heute" und "Demnächst". Dann bist du nicht nur im Blindflug, immer nur fixiert auf das, was du gerade machst, sondern eben mit Weitblick auf morgen und folgende Tage informiert. Aber immer ganz wichtig: aufgrund täglicher Sichtung ist der "Eingang" leer und alles, was da drin war, entsprechend in der Struktur verteilt. Und durch dauerhafte Prüfung der Projektliste "nächste Schritte" und den Kontext-Listen hast du für jede Situation den Überblick und Aufgaben mit allen Unterlagen griffbereit. Du kannst es dir in Todoist noch weiter erleichtern, wenn du Ansichten über individuelle Filtereinstellungen bedienst. Ein weiteres mächtiges Tool - aber da ich das nicht nutze, musst du hier leider selbst Erfahrungen sammeln. Und, zu guter Letzt, der letzte Schritt des GTD-Systems: Durchsehen. Teile das am besten auf und behalte die Vorgehensweise bei: Tägliche Durchsicht "Eingang", nächste Schritte und Heute als auch Demnächst. Mache das morgens, du solltest in 30 Minuten durch sein. Wöchentlich, in maximal 120 Minuten die große "Freitagsdurchsicht". Hier wird jede Liste, jedes Projekt, jedes Etikett, der Eingang und alles was so kreucht und fleucht angesehen und unter dem Gesichtspunkt "Was kann ich jetzt tun und was sollte ich jetzt tun?" betrachtet. Nicht vergessen: Der Erfolg von allem hängt davon ab, dass euer Gehirn dem System traut und sich „zurücklehnt“ und aufhört, von allem irgendwas zu merken und euch rechtzeitig zu erinnern. Also dranbleiben, weiter ausbauen, Listen prüfen und Aufgaben erledigen. Und schon denkt ihr mehr als ihr erinnert werdet! Und solltet ihr jetzt feststellen, dass GTD nichts oder genau euer Ding ist - niemals vergessen: der Wochenrückblick ist der essenziellste Baustein! Ich mache euch nun noch einen vierten Teil, in dem ich die GTD-Methode und die Vorlagen bzw. den Umgang damit von Todoist verlinke und darauf eingehe und meine eigenen Erfahrungen mit guten zwei Monaten GTD in der App als auch Tipps und Tricks mit euch teile. Vielleicht ist da noch was für euch dabei, was euch von Todoist und/oder GTD überzeugt oder euch in der Anwendung noch weiterbringt! Bleibt dran, bis zum nächsten Teil! Goodies: Wenn du noch nicht bei Todoist angemeldet bist, kannst Du über diesen Link gleich zwei Monate Pro-Plan für umsonst nutzen! Ich bin großer amazon-Fan, daher sind die drei kommenden Links alle für amazon - aber klar, jeder gut sortierte Buchladen oder weitere Online-Händler haben die Bücher auch: Getting things done als Buch im englischen Original, meine Kaufempfehlung! GTD the Workbook: Englische Ausgabe, typische Dinge im beruflichen Alltag und wie GTD drum rum gestrickt wird um dir das Leben leichter zu machen (ich habe es als eBook gekauft und auf irgendeinem mobilen Gerät somit immer dabei!) Wie ich Dinge geregelt bekomme, die deutsche Version von Getting Things Done als Buch. Die offizielle Todoist-GTD-Vorlage für den Wochenrückblick - mit einem Klick in deinen Todoist-Account übernommen und zur sofortigen Verwendung! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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#180Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der erste Teil von TEIL 3 - jetzt packen wir es in die App namens @todoist !

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Play Episode Listen Later Nov 12, 2021 6:36


Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der erste Teil von TEIL 3 - jetzt packen wir es in die App namens @todoist !Nachdem ich euch nun an meinem virtuellen Frühlingsputz der To-do-Apps in Teil eins habe teilhaben lassen und im ersten Teil von Teil zwei mit euch in das Buch-Modell von GTD eingetaucht bin und im zweiten Teil von Teil zwei die wichtigen Bestandteile und weiteren Möglichkeiten des Ausbaus durchgegangen bin, wird es Zeit, nun alles, wie versprochen, in eine App zu packen. Und - hier die Auflösung: die App heißt Todoist (Link zu Google Play, und auch bei Apple), es gibt sie in kostenloser Variante und einer preisgünstigen Premium-Variante für unter 40 € im Jahr. Für die komplette Umsetzung solltet ihr auf den Premium-Service setzen, aber auch in der kostenfreien Variante, wenn auch mit Einschränkungen, geht ein erstes Umsetzen und Kennenlernen des GTD-Ansatzes, bevor ihr euch vielleicht doch für ein Abo entscheidet. Gettings Things Done, David Allen, aus meinem Bücherregal / Bild-/Quelle: privatSchön, dass ihr bis Teil drei durchgehalten habt, das zeigt, wie interessiert und auch schon wichtig euch das Thema ist. Und daher, wenn ihr die Umsetzung mit Todoist gleich in Angriff nehmen wollt, ein Goodie: Wenn ihr euch über diesen Link bei Todoist mit einem Account anmeldet, bekommt ihr zwei Monate Pro umsonst! Dann könnt ihr all die Funktionen und den Mehrwert der App mit GTD so richtig auf Herz und Niere testen, bevor ihr zurück in den eingeschränkten kostenlosen "Bereich" fallt UND ob GTD überhaupt was für euch ist! Ladet euch doch schon mal die App auf das Handy und legt einen kostenfreien Account bei Todoist an. Der unterstützt euch in der Arbeit durch einen Sync zwischen Mac, Win, Android und Apple. Dann gib es noch ein Plugin für GMail, damit ihr Mails direkt mit Kontext und Anlagen in die App bekommt und eine Chrome Erweiterung, um direkt im Browser Aufgaben anzulegen, zu erweitern, Listen, Etiketten und Projekte zu pflegen und - natürlich - erledigte Aufgaben und Projekte anzuhaken. Aus dem Kopf ist der Sync allerdings bereits ein kostenpflichtiger Dienst, der Account ist kostenfrei. Todoist Übersicht Pläne, Kosten und Funktionen / Bild-Quelle: https://todoist.com/de/pricing Und, so befürchte ich, aus das hier werden wieder Minimum zwei Teile, da es zum einen um das Anpassen und Einrichten geht, zum anderen um die entsprechende Nutzung innerhalb Todoist. Mal sehen... Getting Things Done in todoist Also, App auf uns los... doch Moment... wenn du nicht alles individuell einrichten möchtest, was aus meiner Sicht völlig legitim ist, dann lade dir von Todoist die kostenfreie GTD-Vorlage für die wöchentliche Durchsicht herunter. Kann man machen - ich richte es aber lieber nach meinen Vorliegen gleich von Anfang an ein, da ich dann Anpassen und Einarbeiten in einem Schritt erledigt. Aber, ob du zielgerichtet (oder auch einfach nur "faul") sein möchtest oder nur mal gucken, hier der Link! Und, ja, ein weiterer Vorteil von Todoist ist, dass sie immens viele Vorlagen für quasi jede Lebenslage parat haben, wie ihr nach Klick auf vorstehenden Link rasant entdecken werdet! Das war es jetzt schon für den ersten Teil von Teil 3 - macht euch mal bitte mit der App und vielleicht sogar der Vorlage für die Wochendurchsicht vertraut. Das war jetzt mal ein kleiner schneller Einstieg, im zweiten Teil von Teil 3 wird es wieder heftig umfangreich. So nähern wir uns der Umsetzung in die App Todoist, bleibt dran! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 558M5lCgl3lereRftg3A Folge direkt herunterladen

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#179 Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von TEIL 2

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Play Episode Listen Later Nov 7, 2021 27:14


Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der zweite Teil von TEIL 2Über die Jahre sind die To-do-Apps auf meinen jeweiligen Handys mehr und mehr geworden, ohne dass ich wirklich mehr und mehr geschafft hätte. Klar, der Tag hat nur 24 Stunden, kann man nun nüchtern sagen - aber mir geht es mit der Aussage eher darum, offene Dinge wirklich erledigt zu bekommen und idealerweise in selbstgesetzter Zeit oder eben vorgegebenen Deadlines. Und ja, da war ich in letzter Zeit nicht gut und die Tendenzen der Unpünktlichkeit und noch schlimmer, der Vergesslichkeit, eher steigend. Also, Gegenmaßnahme: Schluss mit mehr als einer To-do-App. Und ein System muss her. Was also lag näher, als mit GTD, Getting Things Done von David Allen loszulegen? Hier nun der zweite Teil, um euch nicht mit zu viel Information und Anleitung auf einmal zu erschlagen! GTD hat nun, da das Buch ein gewisses Alter hat, weitere Ratschläge zur physikalischen (Papier-)Ablage. Auf diese gehe ich nicht weiter ein, da ich euch ja mit mir zusammen an eine App führen möchte, die GTD problemlos abbilden kann. Aber, falls ihr noch Aktendeckel, Postkörbe und Ablagefläche frei habt, schnappt euch das Buch (deutsche Variante oder die englische), David Allen beschreibt ein einfaches und wirksames System! Damit haben wir den Block Organisieren im Kurzformat durch. Auf Grund der Länge und auch der hoffentlich genug in den Vordergrund gestellten Wichtigkeit wisst ihr nun, dass dies ein extrem wichtiger Bestandteil von GTD ist. Und nun sind wir beim Thema Durchsicht: GTD will Dein Gehirn von allem "Gedankenmüll" zu Aufgaben und damit in Verbindung stehenden Sachen und Terminen befreien. Und, das System muss so wasserdicht sein, dass Dein Gehirn im vertraut und aufhört, ständig darüber zu grübeln, ob alles läuft und dass nichts vergessen wurde. Daher ist die Durchsicht ein zentrales Thema! Du musst an den Punkt kommen, wo du spürst, dass du ein Gefühl der Kontrolle hast und sich in dir damit Entspannung breit macht! Dafür ist eine regelmäßige Durchsicht und eben auch der stete aktuelle Stand deines GTD-Systems wichtig. Für die Durchsicht gibt es zwei wesentliche Bestandteile: Tagtäglicher morgendlicher Checkflug über den Tag: Blick in den Terminkalender (was ist und wie viel Zeit bleibt mir für andere Dinge) Sichtung der Liste nächste Schritte Überprüfung von Kontext-Kategorien Auf letztere bin ich noch nicht eingegangen, ich mache das in aller Kürze: eine absolute Stärke von GTD sind Kontext-Kategorien. Ich hatte zuvor schon die eine oder andere so nebenbei ganz verständlich mitaufgelistet - aber der wirkliche Charme kommt durch eine für euch sinnvolle Erweiterung. Aber zuerst: worum geht es. Stell dir vor, du hast einen Tag, der komplett mit Meetings bestückt ist. Also keine Chance auf produktive Arbeit... also, außerhalb der Meetings, natürlich! Aber was, wenn ein Meeting 20 Minuten früher fertig ist? Die Zeit will man ja nicht ungenutzt verstreichen lassen! Aber in einer normalen Ablage zwischen E-Mail-Eingang, Terminkalender und Papierstapel dauert es meist länger, eine kurze Erledigung zu finden, als der Timeslot lang ist, den man gerade hat. Daher gibt es bei GTD Kontext-Kategorien. Und eine heißt, passender Weise, 20 Minuten. Eine andere könnte zum Beispiel "Arzt" heißen, oder "Strand" oder "Bahnfahrt". Jede dieser Kategorien hat einen Kontext: in die 20 Minuten wirst du dir Aufgaben, die nicht länger als 20 Minuten Zeit in Anspruch nehmen. Hast du so eine Lücke, hast du sofort ein To-do parat und genauso schnell und effizient erledgt. Der Kontext Arzt steht für einen Auswärtstermin, der Telefonieren und E-Mail-Schreiben quasi unmöglich macht, ebenso wie die IT-Nutzung. Aber auch hier können Aufgaben erledigt werden, weil du einfach alles vorbereitet und in deinem System hinterlegt hast: Fachartikel lesen, Texte redigieren, nachdenken, Probleme lösen, etc. In Strand könnte deine Bücherliste für den Urlaub liegen, in Bahnfahrt etwas, wofür du schlechtes und nur teilweise verfügbares Internet und kaum Telefonempfang hast, du aber vier Stunden und eine gewisse Verspätung miteingerechet hast. Ich hoffe, du hast das Bild, was unter Kontext gedacht ist, ich springe nun zum zweiten essentiellen Durchsicht-Element: Das Rückgrad, der allumfassende Wochenendrückblick Dauer: schon mal bis zu zwei Stunden! Also: plane das ein! Ziel: Wenn du fertig bist, ist der Eingangskorb leer und verteilt, du weißt, was du die Woche über erledigt hast und hast einen Überblick, was dich die nächste Woche erwartet. Für alles, wenn benötigt, gibt es vorbereitetes Referenzmaterial, wichtige Termine, zum Beispiel von delegierten Aufgaben, hast Du zusätzlich im Kalender mit Alarm notiert und die nächste Woche ist somit umfangreich vorbereitet. Ach: vergiss nicht, Ideen, die dir bei der Durchsicht kommen, ebenfalls gleich in das GTD einzuarbeiten! Die Projektliste betrachtest du unter dem Aspekt "Wie ist der Stand von...?". Auch hier: aktueller Stand, Holdings (delegierte Arbeiten), ergänzendes Material, etc. Alles da! Und, wir haben Träume, daher sehen wir auch die Vielleicht/Eines Tages-Liste durch. Wünsche und Träume aktuell? Was schon erledigt, was neu? Und zu guter Letzt der heilige Grahl: das Erledigen! Aber, Moment. So einfach ist es nicht! Was woll denn wieso und wann erledigt werden? Daher, die Leitfrage: Wie entscheide ich, in einem bestimmten Moment, was als nächstes zu tun ist? Ja, gute Frage! Und hier die Antwort. Auf Basis deiner Intuition und ...: Kontext: Arzt-Liste muss ohne Telefon und Computer gehen. Daher die nächsten Schrittein Kategorien unterteilen, damit die Aufgabe zum aktuellen Moment zu finden ist. Zeit: für was habe ich heute/gerade eben eigentlich wirklich Zeit? Kraft: Wofür habe ich noch Power - und, unter uns, ganz ehrlich gesagt: Worauf habe ich noch Lust? Priorität: overruling all above - daher am Ende der Liste: Welche ist die wichtigste und dringendste Aufgabe auf der Liste. Ich bin kein Freund der Eisenhower-Matrix, daher streiche ich für mich immer den dringenden Teil - da ich versuche, Aufgaben so zeitlich zu bearbeiten, dass sie gar nicht erst dringenst werden - aber dazu mache ich vielleicht mal einen eigenen Blog und Pod... Und jetzt sehr ihr auch, warum die zuvor durchgeführten täglichen und wöchtenlichen Durchsichten so wichtig sind: damit alle eure Daten und Informationen immer aktuell sind! Ich weiß, dass viele Menschen Probleme damit haben, Prioritäten zu setzen. Daher, ein kleines Modell aus dem GTD, damit ihr einen Maßstab habt: Die Wahrnehmungsdistanz. Das führe ich jetzt nicht im Detail auf, wenn ihr hier Probleme habt, sollten euch die knapp unter 15 Euro für das Buch das wert sein. Kurze Zusammenfassung: Sechs Schritte, von aktueller Horizont bis zu Horizont 5, eurem Lebenszweck. Jeder Horizont hat eine zeitlich limitierte Sichtweise, z.B. laufende Projekte oder eine Visualisierung, wo du dich in zwei bis drei Jahren siehst. So können Prioriäten ermittelt werden - allerdings nur, wenn ihr dann auch regelmäßig eure Horizonte auf dem aktuellen Stand haltet! Wow - jetzt wo ich das so sehe, stelle ich erst fest, wie lange das wird. Ich trenne den Teil zwei daher auf, damit er verdaulicher kommt! Daher, zum nun eigentlichen Ende eine kurze Zusammenfassung: Dauernd alles im Kopf haben zu wollen, verursacht Stress und fördert die Vergesslichkeit und das gedankliche Chaos. Daher: GTD nutzen, es bringt wieder Ordnung ins Leben und lässt das Gehirn mit "Denken" das tun, was es am besten kann. Und, wenn du das System konsequent anwendest, erledigst du mehr als jetzt in weniger Zeit und bis daher auch noch entspannter! Rückgrad sind die fünf Schritte: Sammeln: Aufgaben, Ideen, Gedanken. Schriftlich fixieren und ab in einen "Behälter". Schon ist der Kopf frei für die wichtigen Aufgaben! Verarbeiten: Den Behälter von oben regelmäßig leeren und für jedes To-do klären, was es ist, worum es geht und um was es sich handelt. Organisieren: Ergebnisse aus 2. in strukturierte Listen übertragen (nächste Schritte, Projekt, Holding, etc.) Durchsehen: Ein Kernelement! Die tägliche und wöchentliche Durchsicht der Listen, um festzustellen, was erledigt werden kann, was muss und in welcher Zeit. Mit diesem Schritt entsteht das eigentliche Systemvertrauen, damit das Gehirn los lässt! Erledigen: Na, warum heißt es wohl getting things done? Ja, GENAU! Weil wir nun nach Kontext, Zeit, Ort oder Wichtigkeit ganz entspannt die jeweiligen Aufgaben abarbeiten und erledigten können. Und damit endet der "kurze" Ausflug in die Welt des GTD, wie es im Buche steht - und im nächsten Teil geht es dann an die Umsetzung in einer App! Bleibt dran! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

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#178 Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) – Der erste Teil von TEIL 2

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Play Episode Listen Later Nov 3, 2021 29:01


Die restlose Auflösung meiner bisherigen To-do-Apps und die Zusammenführung unter Getting Things Done (GTD) - Der erste Teil von TEIL 2Über die Jahre sind die To-do-Apps auf meinen jeweiligen Handys mehr und mehr geworden, ohne dass ich wirklich mehr und mehr geschafft hätte. Klar, der Tag hat nur 24 Stunden, kann man nun nüchtern sagen - aber mir geht es mit der Aussage eher darum, offene Dinge wirklich erledigt zu bekommen und idealerweise in selbstgesetzter Zeit oder eben vorgegebenen Deadlines. Und ja, da war ich in letzter Zeit nicht gut und die Tendenzen der Unpünktlichkeit und noch schlimmer, der Vergesslichkeit, eher steigend. Also, Gegenmaßnahme: Schluss mit mehr als einer To-do-App. Und ein System muss her. Was also lag näher, als mit GTD, Getting Things Done von David Allen loszulegen? Im ersten Teil habe ich euch kurz meinen Wildwuchs an To-do-Apps gezeigt und warum mich das nicht weiter gebracht hat. Und ich hatte euch die Alternative Getting Things Done vorgestellt, verbunden mit den amazon-Links für den Buchkauf (Wie ich Dinge geregelt bekomme, die englische Ausgabe, Getting Things Done und das Praxisbuch Workbook ), sollte ich euch damit angesteckt haben und du nicht warten willst, bis mein zweiter Teil zwei und all die nachfolgenden Teile live gehen, der GTD dann in eine App gießen wird, kommt. Und ja, ich werde nicht den kompletten Inhalt des Buches runterbeten, auch, da ich mir Ärger mit Mr. Allen ersparen will - aber ich gebe euch die Eckdaten und die Idee dahinter mit. Somit bist du in der Lage, für dich entscheiden zu können, ob GTD ein Modell ist, mit dem du arbeiten kannst und willst oder ob es dir widerstrebt und nicht zu deiner Arbeitsweise passt. Das wichtigste, und damit hatte mich GTD als ich davon gehört hatte, sofort eingefangen, ist, sich klar zu werden, dass unser Gehirn ein super Denker ist, aber grottenschlecht, wenn es darum geht, sich an Sachen zu erinnern. Termine, Details, Zeitschriftenartikel, Einkaufslisten... all das verstopft unser Gehirn und hält es von seiner Kernkompetemz ab, dem Denken! Daher baut GTD darauf, alles aus dem Kopf zu ziehen, was da nicht unbedingt hin muss - und das sind auf jeden Fall nicht Deadlines, Aufgaben und Medienmaterial für später. Und um hier die Denkleistung, also unseren Prozessor im Kopf, frei zu bekommen, gibt es fünf rudimentäre und essentiell wichtige Schritte: Sammle alles, was deine Aufmerksamkeit erfordert - in einem "externen Informationsspeicher", egal, wie auch immer der aussieht. Klassisch: ein leerer Schuhkarton oder eine digitale Ablage. Verarbeite all die Dinge in deinem Informationsspeicher: Jede Information, die in deinem Informationsspeicher liegt, bekommt ein "worum geht es?" und eine klare Vorgabe, "wann und wie darauf reagiert werden muss". Organisieren: Jetzt merkt man, dass das Buch noch aus einer Zeit vor Apps und Hosentaschen-IT kommt: Vorstehende Ergebnisse, also das Was, Worum, Wie und Wann wird nun in strukturierte Listen (dazu gleich mehr) übertragen. Regelmäßige Durchsichten der strukturierten Liste(n): Prüfen, was erledigt wurde und was für eine Aufgabe nun als nächstes ansteht. Und nun der nach regelmäßiger Durchsicht wichtigste Punkt: Dinge erledigen: Was will ich als nächstes angehen und erledigen? Sammeln: So banal sich vorstehende Punkte anhören, konsequent durchgezogen geben sie euch das Gefühl der Kontrolle zurück - was auch eine Grundvorraussetzung für die Nutzung ist! Solltet ihr nicht alles konsequent auf die Listen nehmen und jederzeit einen kompletten Überblick haben, wird euer Gehirn misstrauisch. Und wenn es der Liste mistraut, fängt es wieder an, sich parallel Sachen und Termine zu merken... und das ganze Trauerspiel beginnt von vorne! Dann entgeht euch auch dieses plötzlich neue Gefühl, dass man sich nun Ruhe und Zeit gönnen kann, um, wieder, strukturiert bessere Entscheidungen zu fällen! Ratschläge, dass euer Schreibtisch zu Hause identisch dem im Büro aufgebaut und befüllt sein soll als auch Ablagen in Register, Aktendeckel oder sonstigen Papier-basierten Prozessen, lasse ich hier im Blog und Pod absichtlich weg - will ich euch doch in den folgenden Teilen eine App vorstellen, in der sich GTD komplett und problemlos abbilden lässt. Und ja, auch heute nenne ich den Namen der App... noch nicht! Wichtige Kurzregeln: Verarbeiten macht ihr täglich im Kurzformat, je nach Aufgaben- und Dokumentenfülle bis zu max. 30 Minuten. Ziel ist, am Ende einen lückenlosen Überblick über den heutigen Tag zu haben. Alles, was heute fertig werden muss, alle begleitenden Unterlagen, alle Kontakte von Kollegen, die einbezogen werden, alle E-Mail-Adressen von Empfängern, die die Ergebnisse bekommen... es ist dann alles jederzeit griffbereit! Freitags nimmt Verarbeiten dann einen größeren Rahmen ein, teilweise bis zu 90 oder gar 120 Minuten - schließlich wird nun die komplette Woche überpürft, unerledigtes, wenn es sich nicht schon von alleine erledigt hat, neu geplant und die komplette kommende Woche im Voraus durchgeplant. Was ich für die Umsetzung in das App ausklammere, ist eine teilweise Eisenhower-Matrix: Ich sichte die Aufgaben nicht nach Wichtigkeit und Dringlichkeit, sondern nur nach der Bedeutung. Ich frage also: "Worum geht es hier?" um herauszufinden, ob von meiner Seite eine Aktion nötig ist oder nicht. Und bei nein wird die Aufgabe rigoros entsorgt! Alternativ kann sie irgendwann eine Aktion erfordern oder es ist eine Information, die ich in Zukunft mal gebrauchen werde - je nachdem verarbeite ich die Aufgabe unterschiedlich weiter. Falls eine Aktion von meiner Seite notwendig ist, geht es um das "Was" muss ich tun und das "bis wann". Eiserne Regel: Alles, was unter zwei Minuten erledigt werden kann, wird umgehen sofort erledigt! Und: Muss ich mehrere Schritte zur Erledigung machen, mache ich daraus ein Projekt. Und sollte ich feststellen, dass ich nicht die richtige Person bin, delegieren! Und wenn ich der richtige bin, bearbeiten oder verschieben. Und nun zum Organisieren. Das profitiert nun von meiner Vorarbeit: Kann ich es in zwei Minuten erledigen - weg damit. Muss ich mehr als einen Schritt, der länger als zwei Minuten dauert, machen, um es zu erledigen, ist es für mich ein Projekt. Habe ich es delegiert bzw. warte ich auf (teilweise) Zuarbeit von Kollegen, ist es auf der Warteliste (die bei mir, ganz Luftfahrt, Holding heißt!). Und ist es eine einzelne Handlung kommt sie auf die Liste nächste Schritte oder, wenn ein Termin involviert ist, in den Kalender. Organisieren erlaubt auch, eine Tätigkeit zum besseren Verständnis zu untergliedern oder in weitere Unterprojekte aufzuteilen, wenn es wirklich komplex ist. Das könnt ihr im Rahmen eurer Ablage und Organisation gestalten, wie ihr euch am wohlsten fühlt - damit euer Gehirn dem System wirklich 100% Vertrauen schenkt! Und dann gibt es ja immer wieder diese Aufgaben, die nichts von allem Vorstehendem sind. Aber auch hier gibt es einen Parkplatz: keine Aktion, aber irgendwann könnte es wieder relevant werden, ab auf die Vielleicht/Eines Tages Liste. Und, ich hatte es schon mehrfach erwähnt, wenn es eine Information, ein Zeitungsartikel oder sonstwas ist, lege es einfach als Referenz ab. Und nun nochmal zu dem, was ihr, nach GTD, ab sofort, und sei es nur für dich, Projekt oder Projekte nennt und die in nächster Zeit erledigt werden müssen: in der freitäglichen Durchsicht sicherstellen, dass du alle nächsten Schritte für jedes Projekt festgelegt hast. Ob du das nun in eine Liste "nächste Schritte", was ich dir für die App-Umsetzung empfehle, damit alles an einem Ort bleibt, oder du es lieber in deinen Kalender mit Terminerinnerung legst, reine Geschmackssache. Es darf nur nicht untergehen und du sollst dir davon nichts, rein gar nichts merken müssen! Und nun kommt einer der besten Teile: Das "natürliche Planungsmodell". Basis hierfür ist die Frage, was ist zu tun und wer erledigt es? Dahinter versteckt sich ein einfacher Grundgedanke: wir alle managen Projekte. Ja, doch, tun wir. Und zwar im Alltag. Projekt Einkaufen. Projekt Schuhe kaufen. Projekt Preisvergleich bei amazon und Bestellung des besten und günstigen Produkts. Und genauso versucht das natürliche Planungsmodell das abzubilden: Warum will ich das Projekt realisieren? Was ist der Zweck? Brauche ich einen Businessplan? Und, ganz wichtig: solange der Hauptzweck nicht klar ist, beginnt kein Projekt! Vor dem inneren Auge klar machen, wie ein erfolgreicher Ausgang des Projekts aussieht: was wird geschaffen, was beschafft, was bestellt, was beauftragt? Im täglichen Leben, gerade bei den Alltagsbeispielen, die ich zuvor aufgeführt haben, machen wir es auch, allerdings ohne nachzudenken und teils völlig automatisch: Kreativität an den Tag legen bei der Frage nach der Zielerreichung. Oder habt ihr noch nie aus dem Stand "die beste Einkaufsroute" quer durch die Stadt "errechnet" und was am Hin- und was lieber auf dem Rückweg angefahren wird? Und nun organisiert ihr eure Ideen: Was gehört zusammen? Was muss ich recherchieren? In welcher Reihenfolge muss ich die Schritte abarbeiten? Und jetzt, wieder ganz der GTD-Philisophie folgend, die Frage: Zu welchem Schritt kann ich übergehen, der mein Projekt voran bringt? (Und mache ich das selber oder delegiere ich es?) Auch in diesem Modell müssen alle Informationen und Daten sowie Referenzen jederzeit griffbereit vorliegen, damit keine Zweifel entstehen, die den Projektausgang in Teilen oder gesamt gefährden könnten! Daher: alles Weitere auf die nächste Schritte-Liste nehmen, quasi als Handlungsplan. Aber: konkret! Es muss sofort ersichtlich sein, worum es geht, welche Tätigkeit an welchem Ort ausgeführt werden muss. Und nun kommen wir zu den weiteren beziehungsweise bereits erwähnten Listen: Warten (bei mir als Flieger und Aviation-Mensch heißt sie Holding): Hier habe ich eine Aufgabe an jemand anderen delegiert und warte auf Rückmeldung. Ich hinterlege hier, an wen, was ich delegiert habe und bis wann es wieder bei mir sein muss. Diese Liste screene ich wöchentlich, damit meine Projekte weiterlaufen und mir pünktlich zugearbeitet wird. Eines Tages/Vielleicht-Liste: Die Liste für Leute, die ihre Träume noch umsetzen wollen. Und auch für Projektmanager, die Dinge offen haben, die nicht auf die nächste Schritte Liste passen, aber ohne Notiz gedankliche Ressourcen fressen würden. Auch Dinge, die vielleicht erst im Ruhestand oder dem nächsten Urlaub angegriffen werden kommen auf diese Liste. Wichtig: kein Eintrag darf eine nächste Handlung haben - sonst ist es ein nächster Schritt und muss runter von dieser Liste! So banal sich diese Liste anhört, sie ist nicht weniger wichtig... und schon manch einer, der "Flugschein machen" auf der Liste hatte, ist heute schon seit fast 10 Jahren regelmäßig in der Luft! Es gibt noch eine Alternative, die GTD vorsieht, statt den zuvor erwähnten Listen: die Auslöseliste. Da kommt dann ein Stichwort wie "Feuerwerk" oder "Julian anrufen" oder "Kündigen" oder, oder, oder auf die Liste, was einen entsprechenden Gedanken triggern soll und euch in Handlung bringt. Da ich aber wirklich viel zu viel um die Ohren habe, würde ich hier meistens zu lange überlegen statt zu handeln, daher nutze ich diese Art der Listen nicht. Und weil ich nach der Fertigstellung des "kompletten" Teil zwei einfach festgestellt habe, dass es einfach zu viel ist - ist hier Schluss und ein zweiter Teil zwei geht auf die weiteren Schritte und Möglichkeiten von GTD ein. Lasst euch vorstehende Punkte, allen voran die fünf Punkte als Hauptgerüst des Modells, durch den Kopf gehen, damit ihr sie für den nächsten Teil noch parat habt. Und gleich geht es weiter.... PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

Servus! Musik und Gäste
Joachim Gericke und die Zithermusik in Nördlingen

Servus! Musik und Gäste

Play Episode Listen Later Oct 29, 2021 42:05


Joachim Gericke aus Nördlingen ist kein Unbekannter in der Zitherszene. Durch seine Forschungsarbeiten über die Volks- beziehungsweise Zithermusik in Schwaben konnte er bei der Durchsicht von Notennachlässen alter Musikanten schon manchen Notenschatz ans Tageslicht heben. So gelangte z.B. durch Vermittlung von Dagmar Held von der Forschungsstelle für Volksmusik in Schwaben (Krumbach) die Notensammlung von Fritz Fahrenschon aus Babenhausen in seine Hände, aus der er eine Reihe von Stücken zum neuen Gebrauch bearbeitete.

Delikt – Wahre Verbrechen aus Österreichs Süden
Bestohlen, zerstückelt, versenkt

Delikt – Wahre Verbrechen aus Österreichs Süden

Play Episode Listen Later Oct 12, 2021 24:25


Ein steirischer Millionär wird von seinen Bankbetreuern um hunderttausende Euro bestohlen. Sie denken, er würde es aufgrund seines geistigen Zustandes nicht mitbekommen. Doch bei der Durchsicht seiner Konten fallen ihm Unregelmäßigkeiten auf, er konfrontiert seine Bankbetreuer. Sie bitten den Millionär sich mit ihnen zu einer Aussprache treffen, man wolle ihm das Geld zurückgeben. Die Zusage zu dem Treffen sollte sein Todesurteil sein. 

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#148 +++BLITZLICHT+++ Der nutzloseste Streaming-Dienst ist...... ja, genau, richtig, DIE ZWEI!!! +++

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Aug 4, 2021 13:32


+++BLITZLICHT+++ Der nutzloseste Streaming-Dienst ist...... ja, genau, richtig, DIE ZWEI!!! +++Es gab eine Zeit, da hatte man das Gefühl, dass jede Woche ein neuer Streamingdienst aus dem Boden gestampft wurde. Netflix und amazon prime waren wohl nichtsdestotrotz die ersten und schnellsten, aber auch hulu und Warner oder jetzt vor kurzem noch Peacock - die Liste wächst und wächst immer noch. Auch deutsche TV-Sender halten sich ganz schick, jeder seinen eigenen Streaming-Laden - und ich meine hier noch nicht mal die StasiGEZSteuer-Verschwender und ihre Mediatheken. Unterschiedliche Angebote und Preismodelle treffen auf Fans und Verzweifelte, die tief und monatlich daher gerne mehrfach in die Tasche greifen. Stellt sich nur die Frage: Welcher all dieser Dienste ist denn nun der nutzloseste? Meine Wahl war da sehr einfach, obwohl ich ein riesen Simpsons-Fan bin...! An Netflix lass ich echt nix ran kommen. Klar, die Auswahl ist mittlerweile so groß, dass man meist das, was man sehen will, nicht findet und sich mit etwas anderem die Zeit vertreibt. Parallel muss man echt immer abgleichen, ob der gewünschte Film oder die Serie nun bei amazon oder bei Netflix gelandet ist, um nichts zu verpassen. Allerdings ist der deutsche Markt, mal alle VPNs und sonstige "Dienste" außen vor gelassen, schnell erledigt, wenn man AppleTV, Disney und MagentaTV noch hinzuzählt. Alles andere, allen voran watchever, sind wahlweise Geschichte oder werden durch Zwangsgebühren oder Werbeeinnahmen der Privaten künstlich am Leben gehalten. Bei der Vielfalt da draußen hat sich jede und jeder bereits entschieden, was der wichtigste Dienst im jeweiligen Leben ist. Oder welche zwei, in meinem Fall zahle ich amazon prime sowieso und erfreue mich an den jeweiligen Zusatzdiensten, die mich ab und an von Netflix fern halten... und in dieser Konstellation bin ich wohl nicht der Einzige im Land... Stellt sich nun aber ganz offen die Frage: Welcher ist dann der nutzloseste Streamingdienst? Joyn? MagentaTV? Oder der Angebotsspitzenanbieter (wie Nelson aus den Simpsons sagen würde: "HA HA!"): AppleTV? Alles irgendwie richtig, aber für mich ist es... nein, sind es tatsächlich das soeben erwähnte AppleTV, auch wenn die neu aufgelegte Peanuts-Serie mit dem Beagle-Astronauten schon so seine Qualitäten hat, aber die Fortsetzung bis heute nicht wirklich aufgetaucht ist, oder? Und, und damit bin ich nicht alleine... Trommelwirbel... Disney+! Auf der einen Seite verständlich, wenn ich hier offiziell erkläre, ich bin Trekkie und Star Wars gibt mir, außer bombastischen Tiefschlaf, den ich das letzte Mal im Kino mit dem Film The Cell in 2001 oder so erleben durfte, genau gar nichts, außer brutalem Gähnen, Fliegerkollege Harrison hin oder her... Und die Simpsons? Mein Ziel war, die Probemonate, die die Telekom hier zum Start großzügig vergeben hatte, der kompletten Durchsicht aller deutschen Simpson-Staffeln zu widmen. Was aber schnell vorbei war, da ich bei den ersten fünf oder mehr Staffeln quasi alle Rollen syncron mitsprechen kann und ich irgendwann keinen Bock hatte, schon wieder die alten Dinger durchsehen zu müssen. Also die letzten drei Staffeln, die ich im Free-TV bewusst ausgelassen hatte - und fertig waren die Simpsons und ich. Mehr hat mich auf Disney nicht interessiert. Die "alten" Sachen kenne ich aus meiner Kindheit, die neuen, im Speziellen die von Pixar, muss man alle nicht sehen, da seit Ratatouille, mit Ausnahme von "Oben", kein großer Wurf mehr kam und ich auch keinen Bock auf Teil sieben von Toy Story habe. Und der Rest? Böse gesagt, kennste einen, kennste alle Marvels. Auch, da sich die ganze Heldenscharr immer mal wieder durch Sidekicks und gesammelte Auftritte über sieben Weltuntergänge gegenseitig das, manchmal eiserne, Händchen halten. Super. Auch andere Welten mit Thors Hammer überzeugen mich nicht, alles schon mal gelesen, nur mit mehr Antike. Und das ganze Kinderprogramm? Für den Nachwuchs gibt es noch kein Fernsehen und für mich ist das wirklich kein Programm mehr. Also: Ist Disney+ nun von mir in nur einem Wochenende durchgesehen worden? Kann das weg? Ja, es kann! Aber nehmt gleich mal dieses AppleTV-Dings mit! Die Peanuts sollte man gesehen haben - auch wenn die einzelnen Folgen der, soweit ich weiß, bisher einzigen ersten Staffel sowas von Klugscheißerei und Zwangslerneffekten vollgestopft sind, dass ich echt im Strahl hätte kotzen können! Aber die Idee mit allen Kids, als auch Woodstock und Snoopy, sie war zu schön um sie auszulassen. Erst recht, da sogar Apple in diesem Markt sich der Menge beugen und einen kostenlosen Testzeitraum anbieten musste. Und ja, mit dieser TV-Moderatoren-Serie hätten sie wohl noch einen interessanten zweiten Hingucker gehabt - aber ohne die nötige Hardware die ganze Zeit zu zweit nur auf einem kleinen Display zu gucken - danke Jobs und Cook, ihr seid raus! Meine faulige Pflaume in künstlichem Blattgold für den unnützesten Streaming-Dienst geht also, in alphabetischer Reihenfolge, an Apple und Disney! Glückwunsch! So überflüssig zu sein, das kann nicht jeder von sich behaupten...! Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Egal, worauf du stehst, es gibt mittlerweile ein kostenpflichtiges Streamingangebiot für Dich! Netflix dominiert noch, amazon ist dicht auf den Fersen... und mit Apple, Disney, einigen TV-Sendern und vielen US-Angeboten kommt noch eine ganze Welle der Auswahl auf uns zu... +++ - +++: Aber trotz der Auswahl ist Disney für mich ein überflüssiges Angebot. Die ganzen alten Sachen sind schön, aber nach einmal ansehen sind die durch - wenn man sie nicht eh im Regal zu Hause bereits stehen hat. Und Star Wars ist mir total egal und die Simpsons brauche ich nur in den neuesten zweieinhalb Staffeln zu gucken... Disney+ war schnell durchgeguckt! Nur Apple, mit nur Snoopy und einer weiteren interessanten Serie, die aber dank iPad- und/oder iPhone-Teilen zum Gucken schnell anstrengend wurde, habe ich noch schneller ad acta gelegt, als Disney... Letzten Endes muss jeder von euch sich entscheiden, daher gibt es ja auch die kostenfreien Probetage/-wochen/-fristen... allerdings ist das auch Marketing, viele vergessen zu kündigen und lassen den Dienst dann teuer monatlich ungenutzt weiter laufen... PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon | PROUDLY RECORDED AND PRODUCED WITH Ultraschall5 Folge direkt herunterladen

SAZsport
Wolfgang Grupp: "Selbst Bill Gates könnte Trigema nicht kaufen, solange ich nicht ja sage."

SAZsport

Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 71:26


Das ist ein echter Grupp, ein typischer Satz aus dem Munde von Wolfgang Grupp. Er gehört zu den großen deutschen Unternehmern unserer Branche. Er ist dafür bekannt kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Der alleinige Inhaber und Geschäftsführer von Trigema feierte Anfang April seinen 79. Geburtstag. Er bereitet derzeit seine Nachfolge vor und wir haben im April, als die Geschäfte noch geschlossen waren mit ihm gesprochen. Kürzlich ist ihm bei Durchsicht seiner Fotosammlung ein SAZ-Artikel aufgefallen, der 35 Jahre alt ist und auch heute noch aktueller denn je. Es geht um D2C, Direktverkauf und was der Handel davon hält. Diesen Artikel können Sie auf SAZsport.de nachlesen. Wir haben uns mit dem schwäbischen Textil-Millionär aus Burladingen unterhalten über den Fachhandel, Corona und die Zukunft seines über 100jährigen und erfolgreichen Unternehmens. Grupp erklärt, warum bei ihm alle Händler gleich behandelt werden, warum der Handel keine Marke groß macht und warum er auch die Kaufhauskönige, Supermärkte sowie Discounter beliefert hat. Grupp spricht auch über die Gründe, warum er als Hersteller ebenso zu einem Händler geworden ist. Viel Spaß beim neuesten Podcast von SAZsport.

Steuern sparen Gewinne steigern
Computer, Hardware, Software: Ab 2021 sofort einfach voll von der Steuer absetzen und Steuern sparen

Steuern sparen Gewinne steigern

Play Episode Listen Later Mar 17, 2021 9:44


Der Gesetzgeber hat die Abschreibungsmöglichkeiten für digitale Wirtschaftsgüter (Computer, Hardware, Software, Drucker) deutlich verbessert. Dadurch können diese schneller abgeschrieben werden. Über diese Änderung sprechen wir in der heutigen Folge. Welche Änderung gibt es bei den Abschreibungsmöglichkeiten für digitale Wirtschaftsgüter (Computer, Hardware, Software, Drucker) und wo ist diese geregelt? Welche Abschreibungsdauer/Nutzungsdauer haben jetzt digitale Wirtschaftsgüter? Kann ich Computer, Hardware, Software und Drucker dadurch sofort von der Steuer voll absetzen? Welche digitalen Wirtschaftsgüter sind von der Änderung der Nutzungsdauer betroffen und daher sofort voll von der Steuer im Anschaffungsjahr absetzbar? Ab wann gilt die einjährige Nutzungsdauer? Kann ich als Arbeitnehmer von der kürzeren Abschreibungsdauer ab 2021 profitieren? Was ist mit Computern, Hardware und Software, die vor 2021 angeschafft wurde und für die noch ein Restbuchwert in 2021 existiert, die also noch nicht vollständig abgeschrieben wurde? Kann ich die ab 2021 auch voll abschreiben? Durchsicht des Anlagevermögens 2021 auf voll abzuschreibende digitale Wirtschaftsgüter aus Anschaffungen aus den Vorjahren Muss ich ab 2021 Computer, Hardware, Software und Drucker auf ein Jahr abschreiben und Restbuchwerte von Anschaffungen aus den Vorjahren in 2021 voll abschreiben oder habe ich ein Wahlrecht? Zusammenfassung: Ab 2021 Steuern sparen durch Computer, Hardware, Software und Drucker Die Folge stellt den Rechtsstand vom 11.3.2021 dar. Nach dem 11.03.2021 ergehende, Gesetzesänderungen, BMF-Schreiben und Rechtsprechung können daher nicht berücksichtigt sein. weiterlesen: https://www.vesting-stb.de/computer-hardware-software-ab-2021-sofort-einfach-voll-von-der-steuer-absetzen-und-steuern-sparen-1-jahr-nutzungsdauer/ Für Anregungen, Feedback oder Themenwünsche nehmen Sie gern Kontakt mit Vesting & Partner auf oder vereinbaren Sie mit uns einen Termin. Mail: podcast@vesting-stb.de  Tel: 0551/498010 Steuerberatung Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/steuerberatung-steuererklaerung/ Lohn & Gehalt Personalwesen Vesting & Partner: https://www.vesting-stb.de/leistungen/personalwesen/ Für viele weitere Informationen, Impulse, Tipps und zum Nachlesen des Inhalts besuchen Sie uns gern auf unserem Blog https://www.vesting-stb.de/blog  oder unserer Webseite https://www.vesting-stb.de/. Hier können Sie sich zum Newsletter anmelden https://www.vesting-stb.de/aktuelles/informationenfuerheilberufe/. Abonnieren Sie den Podcast, damit Sie keine Folge mehr verpassen https://www.vesting-stb.de/podcast! Besuchen, abonnieren und folgen Sie uns auf Facebook, XING, Twitter, Instagram, YouTube, LinkedIn TikTok! Wenn Ihnen die Folge gefallen hat, würden wir uns über eine 5 Sterne Bewertung und eine kurze positive Rezension bei iTunes freuen. Sie tragen dazu bei, dass der Podcast in den Podcast Apps und auf diversen Plattformen leichter gefunden wird und somit noch mehr Zuhörer erreicht. Alle Folgen behandeln ausschließlich das im Zeitpunkt der Aufnahme geltende deutsche Recht und geben die persönliche Meinung, Interpretation und Erfahrung von Vesting & Partner und von Sabine Banse-Funke wieder. Spätere Änderungen durch Änderung der Gesetze, Rechtsprechung und der Auffassung der Finanzverwaltung sind jederzeit möglich, können daher nicht berücksichtigt sein und werden nicht nachträglich berücksichtigt. Die Folgen enthalten lediglich einen Überblick zu einzelnen Themen und können keine individuelle einzelfallbezogene steuerliche oder rechtliche Beratung ersetzen und führen zu keiner vertraglichen Bindung. Die Gesetzesänderungen, der ständige Wandel durch Rechtsprechung, die Änderung der Auffassung der Finanzverwaltung oder deren andere Auffassung machen es notwendig, Haftung und Gewähr generell auszuschließen. Bis bald. Ihre Sabine Banse-Funke

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++Die Überraschung bei der Reklamation der defekten Google Pixel Buds +++

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Play Episode Listen Later Mar 12, 2021 20:44


+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++Die Überraschung bei der Reklamation der defekten Google Pixel Buds +++Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Welch Überraschung: ich reklamiere, was bei meinen Buds alles nicht geht und bekomme eine dann doch überraschende Antwort des Supports! Ja klar, für ein Pixel-Telefon habe ich auf die einfach nur Schweine-teuren Pixel Buds gewartet. Klang, wenn er denn ohne den Bluetooth-Bug richtig abgespielt wird, ist ok. Nett auch die Touch-Bedienung und auch, dass Google langsam aber sicher alle Funktionen per Software-Update nachgereicht hat, von denen vom ersten Moment an die Rede war. Lediglich die Farbauswahl ist in Deutschland beschissen: weiß. Aus. Nun hat mein Händchen für Montagsgeräte mal wieder voll zugeschlagen - und diesmal wenigstens noch innerhalb der Garantie. Also, verzweifelter Versuch auf der Webseite eine Nummer oder eine email zu finden: keine Chance. Daher einfach die Pixel-Hotline angerufen, Wartemusik ertragen und den Agent vollgelabert. So kam ich zu der Pixel-Bud-email-Adresse und habe mein Problem, dass der linke Ohrhörer IN der Box befindlich und per LED sichtlich lädt, aber trotzdem Gespräche vom Telefon übernimmt, reklamiert. Ersatz war auch schnell unterwegs, nur leider war DHL wieder die Schwachstelle. Aber eines blieb mir in Erinnerung: es ist ja nicht das erste Mal, dass ich hier über die Schwachstellen von Google und Bluetooth berichte. Natürlich habe ich die Aussetzer und Verbindungsabbrüche auch gleich mitreklamiert - nur um mir dann sagen zu lassen, dass dies alles bekannte Probleme seien, für die KEINE Garantie greift... aber mein linkes-Ohrhöhrer-Problem ist neu. Und dafür nun der Austausch. Schade nur, dass zwar die Datenbanken voll mit Rückmeldungen sind, es Google aber immer noch nicht schafft, Fehler hier zu beheben. Und, mit meinem neuen Google Pixel 4a 5G sind, wahrscheinlich wegen günstigerer Hardware-Komponenten im Gerät, auch wenn in der Gegenüberstellung auf Google's Webseite das Display und die fehlende Dichte sowie der Qi-Ladestandard das Einzige sein sollen, was fehlt, die Verbindungsaussetzer häufiger und auch störender, als auf dem Pixel 4XL. Die Geräte sind meiner Meinung nach das Geld nicht wert - aber wissentlich hier Nachbesserungen zurückzuhalten oder schlichtweg zu ignorieren, ist schon ein ganz armer Weg, Google...! Reden wir mal Klartext: +++ + +++: Der Umtauschprozess war mit einem sehr netten Telefonat verbunden. Auch der begleitende E-Mail-Verkehr lief schnell und mit Informationsgehalt. Schade, dass DHL aus einer Standardlieferung einen Spießrutenlauf von über einer Woche gemacht hat - wegen, klar, völlig unerwartetem und auf keinen Sender der Welt vorhergesagtem Schneefall und kurzem Wintereinbruch. +++ - +++: Der von mir schon so oft besungene Bluetooth-Verbindungs-Bug wurde indirekt am Telefon bei Durchsicht der Fehlerdatenbanken bestätigt. Wille seitens Google, den Käufer Schweine-teurer Mittelklassehardware per Update oder Umtausch von diesem lästigen Tonausfällen zu befreien: nicht ersichtlich. Eigener Test mit nagelneuem Google Pixel 4a 5G ergab: es geht sogar noch schlimmer. An Stelle von Google würde ich mich hier schämen und meine Untätigkeit sofort beenden... aber manchmal ist die Entfernung nach Palo Alto einfach, auch im Jahr 2021 mit HomeOffice und Google Meet als mögliche Videokonferenz-Lösung, immer noch einfach zu weit weg, um Kundenstimmen und -wünsche zu hören. Eine Schande! PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google | amazon |

SWR2 Kulturgespräch
„Koloniale Mentalität“: Geschichtsbücher auf dem Prüfstand

SWR2 Kulturgespräch

Play Episode Listen Later Jan 4, 2021 11:23


„Weißsein ist die unsichtbare Norm“, sagt die Historikerin Bärbel Völkel nach der Durchsicht deutscher Geschichtsbücher. Diese offenbarten eine "koloniale Mentalität". Hier werde im Subtext die Idee vermittelt, nur weiße Menschen könnten deutsch sein. Sie wolle den Schulbuchautoren aber „auf gar keinen Fall“ mangelnde Bildung oder Ignoranz unterstellen, sagte Völkel in SWR2.

SWR2 Kultur Info
„Koloniale Mentalität“: Geschichtsbücher auf dem Prüfstand

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later Jan 4, 2021 11:23


„Weißsein ist die unsichtbare Norm“, sagt die Historikerin Bärbel Völkel nach der Durchsicht deutscher Geschichtsbücher. Diese offenbarten eine "koloniale Mentalität". Hier werde im Subtext die Idee vermittelt, nur weiße Menschen könnten deutsch sein. Sie wolle den Schulbuchautoren aber „auf gar keinen Fall“ mangelnde Bildung oder Ignoranz unterstellen, sagte Völkel in SWR2.

VertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb
#448 So halbierst Du Deine Job-Chancen

VertriebsFunk – Karriere, Recruiting und Vertrieb

Play Episode Listen Later May 14, 2020 7:19


Ich durfte schon 1.000 Menschen dabei helfen, ihren Traumjob zu bekommen. Bis zu unserer Zusammenarbeit haben diese Menschen meist schon unzählige (erfolglose) Bewerbungen geschrieben. Bei der Durchsicht der Bewerbungsunterlagen fällt meist erst einmal nichts ungewöhnliches auf – und hier liegt der Knackpunkt! In den meisten Fällen sehen die Anschreiben und Lebensläufe der Bewerber auf den ersten Blick top aus. Die Fehler, welche zu reihenweise Absagen führen stecken oft im Detail und werden schnell übersehen.    In dieser Episode thematisiere ich geläufige Fehler in Bewerbungen,  welche ich fast täglich sehe – du hast mindestens einen davon sicher auch schon (sogar bewusst!) gemacht und damit eine Absage kassiert. Die gute Nachricht? Es ist ganz einfach diese Fehler zu vermeiden und eine erstklassige Bewerbung zu zaubern. Wenn man das Rezept kennt und sich daran hält, dann wird der Kuchen auch was!   Also Schluss mit dem schätzen von Zutaten und Mengenangaben! Am Ende dieser Episode kennst du das (wissenschaftlich belegte) Rezept für eine gelungene Bewerbung. Höre jetzt rein und hole dir deinen Traumjob! ich freue mich auf deine Einschätzung und Erfahrungen zu diesem Thema!   

Geldbewusst
Folge 160 - finanzielle Auswirkungen von Familiengeheimnissen

Geldbewusst

Play Episode Listen Later Feb 19, 2020 2:55


Dieses Thema habe ich schon ganz lange auf meinem Themenzettel für diesen Podcast. Ich habe auch schon bei der deutschen Nationalbibliothek angefragt, ob es passende Literatur gibt. Leider nein. Bei der Suche nach Studien bin ich ebenfalls auf keine Informationen gestoßen. Heute geht es um Familiengeheimnisse und deren finanzielle Auswirkungen. Wenn es in der Familie Verwandte gibt, die niemand kennt, warum auch immer, dann kann dies bei der Erbfolge relevant werden. Wenn Kinder Jahrzehnte davon ausgehen, eines Tages zu erben und dann plötzlich ein Name auftaucht, mit dem man sich das Erbe teilen muss, dann kommen natürlich Fragen auf. Wer ist das? Wieso kenn ich diese Person nicht? Aber auch in anderen Richtungen kann es ein böses Erwachen geben. Beim Thema Schulden zum Beispiel. Wenn die Erben das Erbe annehmen und dann feststellen müssen, dass außer Schulden nichts geblieben ist, dann ist die Verwunderung groß. Dann kommen auch Fragen hoch. Warum hat sich die Person mir nicht anvertraut? Wieso habe ich von der Schuldensituation nichts mitbekommen? In einem dritten Fall könnte es einen unbekannten Ort geben, an dem ein Nachlass deponiert wurde. Doch es gibt nur vage Beschreibungen und Andeutungen zu diesem Ort. Ein alter Baum auf einer Lichtung. Irgendwo in der Nähe des Heimatortes der Großmutter. Dort vergraben vor über 30 Jahren. Bilder sollen dort drin sein, Tagebuchaufzeichnungen des im Krieg verstorbenen Großvaters, aber auch Münzen. Erst bei der Durchsicht der hinterlassen Dokumente fallen diese Aufzeichnungen in die Hände. Auch hier kommen Fragen auf. Gibt es eine Chance, diese Sachen zu finden? Was ist nach all der Zeit noch erhalten geblieben und ist darunter etwas von monetärem Wert? Familiengeheimnisse, also Dinge, die wir von unseren Vorfahren und engen Familienmitgliedern nicht wissen, lassen eine Person im Nachhinein anders da stehen. Begebenheiten werden in einem anderen Licht neu gedeutet. Wenn die Person verstorben ist, ist Nachfragen nicht möglich. Wenn Geheimnisse vorher ans Licht kommen, ist Auskunft nicht immer selbstverständlich. Oft sind es Dinge, die tief verschlossen in der menschlichen Seele ruhen. Ein Gespräch darüber ist kaum möglich. Aber natürlich gibt es auch das Gegenteil. Befreiende Ausbrüche. Dann fließen die Worte und Erzählungen nur so heraus. Das kann aber für den Hörenden schmerzhaft sein. Und manchmal fallen dabei auch finanzielle Hoffnungen wie ein Kartenhaus zusammen. Familiengeheimnisse im finanziellen Kontext zu betrachten, kann für alle wertvoll sein. Daher lade ich dazu ein, dich dem Thema ganz persönlich anzunähern. In deiner Familie nachzufragen, ob es etwas gibt, was dir noch niemand erzählt hat, und auch über das Erben zu sprechen. Ich wünsche Dir eine erkenntnisreiche Woche.

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We
#83 Kommt das Fliegen - oder besser: der Weg dahin -, also, die "gute, alte Zeit" endlich wieder zurück? Der @MUC_Airport weiß es!

Der ichbindochnichthierumbeliebtzusein.com PodCast - Technik, Gadgets, Meinungen und aktuelle Themen, die das Netz und die We

Play Episode Listen Later Sep 9, 2019 12:30


Kommt das Fliegen - oder besser: der Weg dahin -, also, die "gute, alte Zeit" endlich wieder zurück? Der @MUC_Airport weiß es!Da muss man mal für ein paar Tage nach München fliegen und entdeckt auf dem Rückweg eine kleine Sensation: An einem Testaufbau im Terminal 2 bei der Security steht (ganz rechts, wenn ihr als Eco-Passagier durch die Selbst-Ticket-Kontrolle kommt, ich hoffe, dass hilft Euch so weiter - denn sonst ist es eher mittig!) eine Security Lane, an der die neueste Technik getestet wird. Ich musste mir das natürlich gleich mal ansehen - und war sowas von positiv überrascht, um nicht zu sagen - unfassbar begeistert... aber worum geht es jetzt und was hat diese Sicherheitskontrolle mit "guter, alter Zeit" zu tun? Schöne heile Kabinenwelt: in den 50ern wurde noch der Anzug und das Kostüm raus genommen, Fliegen als DAS Lebens-Ereignis! Und auch rauchen an Bord war erlaubt und üblich! / Bild-Quelle: fr.de Was war Fliegen früher, also ganz viel früher, noch für ein Erlebnis: da wurde der gute Sonntagsanzug aus dem Schrank gezogen, die beste Krawatte ans weiße Hemd gebunden und für die Frau war das beste Kostüm gerade gut genug. So war das damals, als Fliegen noch was besonderes war. Und in den Kabinen umfangreich geraucht und (viel Alkohol) getrunken wurde. Das meine ich aber gar nicht, so weit in der Zeit zurück will ich gar nicht gehen, wenn ich von der guten alten Zeit des Fliegens rede. Ich rede von "vor 2001" - als man nicht zwischen 60-90 Minuten für einen Inlandsflug am Airport schon in der Security-Schlange stehen musste, weil sich die "neuen" Regelungen für Flüssigkeiten immer noch nicht komplett durchgesprochen haben. Oder wenn Tegel mal wieder Quoten-Tag hat, und mir plötzlich weiß machen will, dass selbst ein einzelnes USB-Ladekabel AUS dem Rucksack AUF die Röntgen-Wanne gelegt werden muss - und andere Aberwitzigkeiten, die ich im In- und Ausland seitdem schon erleben durfte. Aber hier tut sich ein Lichtblick im aktuell doch lästig-unkomfortablen Sicherheitsdschungel auf, und zwar an - für mich - Deutschlands schönsten und modernsten internationalen Airport, München Franz Josef Strauß. Mir ist als erstes der neue halbkreisförmige Aufbau ins Auge gesprungen. Es erinnerte mich stark an Amsterdam und die mir immer wieder gestellte Frage, warum dieses "Wannenprinzip" an mehreren Stationen sich nicht weiter verbreitet hat - da man somit parallel Passagiere bedienen kann und eben auch langsamere Passagiere ohne Druck in Ruhe alles bereit legen können. So sieht der Aufbau aus: Halbkreisförmig, mit von unten entnehmbaren Wannen - vier Positionen und der Absicht, langsamere Passagiere zu überholen. Aber: es kommt noch besser! /Bild-Quelle: Flughafen MünchenAllerdings geht München einen Schritt weiter und hat nach dieser Station als Nadelöhr nicht die normalen Durchgangs-Körperscanner oder die mittlerweile veralteten "Hände hoch!"-Geräte im Einsatz, sondern auch hier die neueste Generation: man steht zwischen zwei "Wänden", wenn auch immer noch fix auf zwei aufgemalten Fußspuren, und streckt die Hände leicht versetzt vom Körper ab - aber ohne die Notwendigkeit, sie, wie in der älteren Ausgabe dieser Technik, hoch zu heben und dort halten zu müssen, bis eben der Scanner seine Halbkreise abgeschlossen hat. Wer ein wenig Zeit im Flieger verbringt, kennt die hier angesprochenen Techniken und die jeweiligen Nachteile für den Passagier. Blick vom anderen Ende auf den Komplettaufbau: vorne im Bild mittig die Stationen zur Nachkontrolle von Gepäck, das doppelte Bank (links Nachkontrolle, rechts einfach aus der Wanne nehmen und in der Mitte in aller Ruhe das persönliche Sortieren "genießen") und davor die beiden "Wände", die die Durchleuchtung der Passagiere ermöglichen... Na, auf den ersten Blick alles erkannt? / Bild-Quelle: Flughafen MünchenAber... das beste kommt noch! Und jetzt nochmals zurück in die schöne alte Zeit. Die Zeit, wo man einfach mal in aller Ruhe zur Sicherheit gehen konnte, da man nach einer halbwegs kalkulierbaren Zeit wusste, man ist durch. Also nicht 90 Minuten vorher. Und um das Passagier-Dasein auch hier - ENDLICH! - zu vereinfachen, setzt die Durchleuchtung des Handgepäcks an dieser Versuchsstrecke eine neue, aber uns allen bekannte Technologie ein: Eine Abwandlung der Computer-Tomografie, oder besser in ihrer Kurzform bekannt: CT! Computer-Tomografie-Technik macht alles besser, leichter und auch für uns Passagiere einfacher: Schicke 3D-Bilder mit individuell-unterschiedlicher Färbung zum schnellen Erkennen von Gegenständen und eben in alle Richtungen drehbar / Bild-Quelle: Flughafen MünchenUnd der gigantischste und unglaublichste Hammer an dieser Technik ist: lasst Eure Flüssigkeiten und Eure Elektronik einfach im Koffer! Ja, kein Witz! Laptop, Kindle, Tablet, Handy, Ladekabel, Drohne, Akku, Wasser, Creme, Gel, Sonnencreme und Zahnpasta: einfach IM Koffer lassen. Egal, ob ihr vorbereitet und es griffbereit hattet oder ob es im obligatorischen Zipper-Beutel bereits nach unten gerutsch ist, der Tomograf findet es und bringt es den Mitarbeitern vor Ort als farblich vorkodiertes 3D-Bild mit Dreh- und Neigungswinkel in alle Richtungen zum Vorschein. Und, dank moderner Technik, können die einzelnen Elemente voneinander separiert werden und somit noch mehr Details zeigen - ganz ohne an den Koffer physikalisch ran zu müssen! Glück nun, wer sein Gepäck nach der "Durchsicht" auf dem äußeren Band wieder findet: alles gut, raus nehmen, gehen. Die leeren Wannen laufen automatisch bis zum Ende und verschwinden im Untergrund, um kurz darauf wieder am anderen Ende zur erneuten Verwendung aufzutauchen. Ich war auf den Test leider schlecht vorbereitet, hätte es mich doch zu sehr interessiert, wie weitere Gegenstände von dem System erkannt und auf dem Monitor bei der Kontrolle angezeigt werden. Oder wie der Unterschied zwischen 125 und 100ml, also un- und erlaubter Menge Zahnpasta so aussieht - und ob dies auch noch zu erkennen ist, wenn die Tube nach Wochen Gebrauch bereits für die letzten Reste "aufgerollt" ist. Andererseits... vielleicht auch besser so... oder eben nächstes Mal! (ich scherze!) Ich drücke jetzt ganz doll die Daumen, dass sich die Teststation im täglichen Einsatz bewährt. Alleine die vergrößerten Wannen beschleunigen das "Umpacken" ungemein. Keine lästigen hoch- und quer-kant Versuche mehr, ob der Handgepäck Trolley nicht doch noch irgendwie passt, bevor er "ohne" gleichgültig aufs Band geschmissen wird - nein, die Maße passen und lassen Luft für Jacke und Tascheninhalt. Und jetzt eben nochmals zu dem eigentlichen Clou: Dank der Technik in Form der Computer-Tomografie bleibt Technik und Flüssigkeit ab sofort wieder im Koffer! Kein rum sortieren, panisches Koffer öffnen, EDV-Tablet-Zweithandy-Stapelbauen, nur um dann alles einzeln nebeneinander in zwei Wannen verteilen zu müssen - und dazwischen Tascheninhalt und Jacke unter zu kriegen. All das bleibt fein säuberlich im Koffer - und wird als 3D-Bild auf die Monitore des Sicherheitspersonals gebracht. Das ganze Konstrukt zeigt auch seine Vorteile im Falle einer Nachkontrolle: hier wird die Wanne direkt und automatisch zur zugeordneten Station transportiert, ohne das jemand "anpacken", ziehen oder schieben muss. Dort ermöglicht die IT eine Separierung der erkannten Elemente des Koffers - auch wieder alles in 3D. So kann, im besten Fall, eine Nachkontrolle ohne Kofferöffnung erfolgen. Und sollte, einen Schritt vorher, der Personenscanner Alarm schlagen, sind die Zeiten, auf Socken zurück laufen und seine Schuhe am Anfang auf das Band stellen zu müssen, auch vorbei: Schuhe, Gürtel und kleine Schmuckstücke können direkt an Ort und Stelle, beim Personenscanner, auf einem "Extraband", quasi "instant" nachgecheckt werden. Also bei "Alarm" kein Aufhalten der Schlange, kein zurück- und dann wieder nach vorne "drängeln" - einfach direkt vor Ort untersuchen und fertig. Wer nun auch testen möchte, muss mit einer Star Alliance Airline ab München fliegen, um im Terminal 2 die Sicherheitsschleuse nutzen zu können. Beeilen solltet ihr Euch trotzdem ein wenig: der ganze Testaufbau ist nur noch bis Ende 2019 verfügbar, dann wird ausgewertet. Und hier hat das Luftamt Südbayern mit Sitz in der Landeshauptstadt das letzte Wort. Zwar vermutet man im Referat Luftsicherheit in der Maximilianstraße, wie ich aus Erfahrung bestätigen kann, dass damit "wesentlich mehr Passagiere pro Stunde durch eine Spur kommen als bisher". Bleibt wirklich zu hoffen, dass das neue, und mit Sicherheit nicht unbedingt günstige, System sich bewährt und auch bundesweit schnell den Durchbruch schafft - mir würden Airports einfallen, die diese neue und schnelle Technik dringend brauchen würden! Kleine Randbemerkung: Da Fotografieren im Sicherheitsbereich an sich verboten ist - solange nicht ein kleiner Frankfurter Giftzwerg offene Koffer nebst zerbrechlichen Inhalten vom Band wirft und glaubt, austeilen zu müssen, während Passagiere erneut nach ihrem Vorgesetzten fragen -, habe ich mir das Bildmaterial zu diesem Beitrag vom Flughafen München zur Verfügung stellen lassen. Dieses Copyright des Airport München bezieht sich auf das Banner-Bild und die drei Bilder im Text - mit Ausnahme der Aufnahme aus der frankfurter rundschau (fr.de), die das Passagierleben der 50er darstellt. Im Detail könnt ihr die Bilder des Airports München und weitere Infos auf der Seite vom Flughafen München finden. Für die schnelle Unterstützung danke ich dem ganzen Social Media Team, dass ich durch Twitter mit viel Begeisterung im Gesicht exzessiv genervt habe, um schnell an Infos zu kommen. Danke auch für das Infopaket, das per email kam, aus dem ich ein paar Fakten für vorstehende Zeilen entnehmen konnte, die ich beim Durchlaufen nicht alle gefunden hätte...! Und wie sieht es bei Euch so aus? Die Versuchsstrecke am Münchner Flughafen auch schon getestet? Oder noch gar nicht gewusst, dass es sie gibt, und nun wird panisch ein Umsteigen über EDDM eingeplant, sobald der nächste Flug ansteht? Oder seid ihr Team Greta und segelt lieber "CO2-neutral" in einer Plastikbadewanne über den Atlantik, weil ihr da auch keine IT und Flüssigkeiten aus dem Handgepäck nehmen müsst? Ich bin gespannt auf Eure Rückmeldungen zu der neuen Technik und dem neuen Aufbau im München, ich bin sehr gespannt, wie ihr die Sache vor Ort so erlebt habt! Packt das doch wie immer in Eure Mails, Tweets, Kommentare unter dem Blog oder den PodCast - immer her damit! Dann Blue Skies and Happy Landings - und guckt die Sicherheitsmenschen vor Ort nicht allzu verdutzt an, wenn sie Euch sagen, dass Flüssigkeiten und Technik IM, JA, WIRKLICH, IM Koffer bleiben können, nein, SOLLEN...! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |

So, ich bin dann mal digital.
Folge 2 || Ich kann tote Bäume (nicht mehr) sehen.

So, ich bin dann mal digital.

Play Episode Listen Later Aug 1, 2019 15:36


Auslöser dieser Folge war eine ganz normale Durchsicht in meinem Autohaus des Vertrauens. Anstatt mir alle Prüfberichte sowie die Rechnung digital zu übermitteln habe ich was bekommen ? PAPIER PAPIER PAPIER Und für mich stellt sich die Frage: Warum verbrauchen wir noch soviel Papier, wenn vieles doch auch digital passieren kann.

Auf der Suche
Auf der Suche nach Jameson 27

Auf der Suche

Play Episode Listen Later May 16, 2019 20:23


Episode #34 - Alles hört sich gleich an und Die Finanzkrise Jörg beschäftigte sich unerwartet mit einem Teil des Librettos. Bei der Durchsicht stellte er plötzlich fest, dass der Text des Nachrichtenblocks enorme Ausmaße hat und man ewig bräuchte, ihn hintereinander zu lesen. Tja, woran das nur lag? Da die Musikstücke des Musicals mittlerweile zahlreich sind und man schnell den Überblick verlieren konnte, erstellte Frank eine passwortgeschützte Internetseite mit allen aktualisierten Dateien. Trotzdem nun alles leicht verfügbar und übersichtlich vorlag, beschäftigte sich Jörg lieber mit Theorien, wie man eine Musicalproduktion finanzieren könne. Folge direkt herunterladen

Der Bienenpodcast
DBP003 Schwarmkontrolle im Mai

Der Bienenpodcast

Play Episode Listen Later May 5, 2019 38:28


Ich nehme euch mit an den Bienenstand und mache im momentan viel zu kühlen Mai eine Durchsicht bei einem meiner Wirtschaftsvölker und einem Ableger, den ich aus einem einzelnen Bruträhmchen gebildet habe. Die Durchsicht zu den 3 Völkern die am Rapsfeld stehen gibt es in der nächsten Folge.

im mai ableger durchsicht bienenstand
Podcast zu Onlinespielrecht vom Games-Anwalt
Oculus Rift und Datenschutz: Games-Anwalt nimmt Stellung

Podcast zu Onlinespielrecht vom Games-Anwalt

Play Episode Listen Later Apr 5, 2016 9:31


Die Datenschutzrichtlinien zur neuen VR-Brille Oculus Rift sorgen für Aufregung. Wird der Spieler nun auch im virtuellen Raum gläsern? Auch dort wird man beobachtet. Brisant ist dabei vor allem, dass Oculus inzwischen zu Facebook gehört und damit auch ein Austausch im Konzern vorgesehen ist. Auch die Nutzungsbedingungen enthalten Überraschendes hinsichtlich der Rechte von den Nutzern selber generierten Inhalten. Henry Krasemann, der Games-Anwalt bei GamersGlobal.de, hält kurz seine Oculus Rift in die Kamera und erzählt ansonsten, was ihm bei der Durchsicht der Regelungen aufgefallen ist.# Hier klicken zu dem Video bei YouTube.

ToolBlog » Toolblog Podcast Feed
Podcast 015: Im Gespräch mit Christian Mähler

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Play Episode Listen Later Feb 26, 2015 29:56


In dieser Folge plaudere ich mit Christian Mähler über Notizbücher und verwandte Gebiete: Warum überhaupt Notizbücher Welche Notizbücher er einsetzt und warum Das Führen von Tagebüchern Welche Notizbücher Christian derzeit benutzt Wie man Tagebücher archiviert Die periodische Durchsicht von Notizbüchern Die Zukunft des Notizbuchblogs und der Handschrift     Hier die Links zum Podcast: Das [...]

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Achaimenidische Kunst aus Babylonien. Die Siegel der Keilschriftarchive

Fakultät für Kulturwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU

Play Episode Listen Later Jul 16, 2007


Mit dieser Dissertation wird ein bedeutender Beitrag zur Grundlagenforschung der Altorientalistik geleistet. Ihr Ziel war es, herkunftsbestimmte und datierte Denkmäler einer künstlerischen Gattung zu sammeln, die es uns ermöglicht, ein chronologisches Gerüst zum Verständnis der achaimenidenzeitlichen Kunst zu schaffen. Die Glyptik schien dafür, wie keine andere Gattung, besonders geeignet. Sie begegnet uns in Gestalt von Siegelabrollungen bzw. -abdrücken auf zahllosen gesiegelten Tontafelurkunden, die sowohl herkunftsbestimmt wie datiert sind, bislang aber niemals systematisch ausgewertet wurden. Die wohl bedeutendsten Fortschritte und Erkenntnisse der Dissertation konnten in den folgenden Themenbereichen erzielt werden: (1) Im einführenden Kapitel der Dissertation wurden erstmals grundlegende kunsttheoretisch-konzeptionelle Gedanken zum Begriff, zur "Persönlichkeit" wie zur Genese der achaimenidischen Kunst entwickelt. Der weitverbreiteten graecozentrischen Interpretation wurde eine neue iranozentrische Interpretation gegenübergestellt. Eine analytische Skizze der Forschungsgeschichte der achaimenidischen Glyptik, ihrer Etappen, Fundorte und Chronologie erwies sich als unumgänglich und wurde hier das erstemal überhaupt publiziert. Ebenso eine kritische Würdigung der Benennung und Definition der wichtigsten achaimenidenzeitlichen Siegelstile. (2) Unentbehrliche Grundlage und Ausgangspunkt aller Überlegungen der Dissertation war die Schaffung eines, bislang ja noch nicht verfügbaren, Denkmälerkorpus. Es sollten unter den Tontafelurkunden aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit alle diejenigen erfasst werden, die gesiegelt sind. Der Publikationsstand ihrer Siegel sollte geklärt werden, noch unpublizierte gesiegelte Tontafeln sollten ermittelt werden, die Zahl auch ihrer Siegel geklärt werden. Als Ergebnis einer systematischen Durchsicht einiger Zigtausend Tontafeln, die in über 100 Museen und Privatsammlungen weltweit aufbewahrt werden, konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter gesiegelter Tontafeln aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit erstellt werden. Die Tontafelfunde aus den einzelnen Archivfundorten wurden in Kapitel II beschrieben, die Ergebnisse in den analytischen Bibliographien, synoptischen Analysen und Übersichten des Kapitels XVIII.2 und .3 festgehalten. In einem Katalog der gesiegelten Tontafeln sind mehr als 1300 Tontafelurkunden in chronologischer Abfolge ihrer Ausstellungsdaten, nach Regierungszeiten der Achaimenidenherrscher und Herkunftsorten geordnet, aufgelistet. Dieser Tontafelkatalog ist Grundlage und Ausgangspunkt der vorliegenden Dissertation wie für alle weiterführenden Forschungen, enthält er doch auch Hinweise auf die zahlreichen noch unpublizierter Siegel vieler publizierter und noch unpublizierter Tontafeln. Davon ausgehend konnte das überhaupt erste Korpus herkunftsbestimmter, datierter Siegel aus dem Babylonien der Achaimenidenzeit geschaffen werden. In einem zweiten Katalog, dem Siegelkatalog, wurden 1127 Siegel (Cylindersiegel, Stempelsiegel und Ringe) nach ihren Bildinhalten, in einer festgelegten Abfolge von Motivthemen, nach Szenen- und Einzelmotivthemen getrennt, aufgelistet. Dem Korpus ist eine umfangreiche photographische (und zeichnerische) Dokumentation von 2042 Abbildungen beigefügt. Etwa drei Viertel der Katalogsiegel sind bisher noch unpubliziert und werden in dieser Dissertation überhaupt das erstemal in Makrophotos bekannt gemacht bzw. werden hier in verbesserter Form neu publiziert. Eine bedeutende Anzahl von bisher nicht bzw. in unbrauchbarer Form publizierten Siegeln der Tontafeln des Murašû-Archivs aus Nippur, die im University Museum zu Philadelphia, Pa., aufbewahrt werden, und von Siegeln der UET IV-Texte aus Ur, die sich im Irak-Museum, Baġdâd, befinden, insgesamt über 850 Siegel, sind hier überhaupt zum erstenmal publiziert. Damit konnte der bislang verfügbare Denkmälerbestand ganz wesentlich erweitert werden. Beiden Katalogen ergänzend zu Seite gestellt wurde in Kapitel XVIII.3 ein bibliographischer Katalog, der alle Monographien, Aufsätze und Kataloge von Museen und Privatsammlungen auflistet, die die Glyptik der Achaimenidenzeit zum Thema haben. Er ist als Beitrag zu einem Korpus der Glyptik der Achaimenidenzeit insgesamt zu sehen. Er hilft uns, unter den Denkmälern nicht nur Babyloniens, sondern auch der anderen achaimenidischen Reichsprovinzen, systematisch zu unterscheiden zwischen denen mit gesicherter Provenienz und denen, die über den Kunsthandel bekannt geworden sind. (3) Zentrales Anliegen der vorliegenden Dissertation, die sich als Beitrag zur achaimenidischen Kunstforschung sieht, ist die Ikonographie. Um eine erfolgversprechende Annäherung an motivtypologische Fragestellungen erst möglich zu machen, um die Beschreibung von Siegelbildinhalten im Text des Siegelkataloges und der einzelnen Kapitel, sowie in synoptischen Übersichten überhaupt in leicht handhabbarer und platzsparender Weise zu ermöglichen, um die motivtypologischen Merkmale von Siegeln in abgekürzter Schreibweise darstellen zu können, erwies es sich als unumgänglich ein Notationssystem zuschaffen, das sich einer abgekürzten Notationsweise bedient. Auch hier mußte Neuland betreten werden. Bislang existierte kein System vergleichbarer Art. Das vom Autor in dieser Dissertation erstmals präsentierte Notationssystem ist im Laufe langjähriger Studien entstanden und hat sich im privaten wissenschaftlichen Gebrauch als sehr effizient bewährt. Es ist in Kapitel III ausführlich beschrieben. Es macht eine Verständigung über die Siegelbildtypologie in kurzer, präziser und hinreichend anschaulicher Form möglich. Es ist in seiner Handhabung weder auf eine einzelne Denkmälergattung noch auf eine Periode der altorientalischen Kulturgeschichte beschränkt und gleichzeitig leicht modifizierbar. (4) Die Katalogsiegel wurden In den Kapiteln VII-XIV, nach Motivthemen, Motivthemenvarianten und Motiven geordnet, auf ihre motivtypologischen Merkmale hin untersucht. Dabei wurden 21 Motivthemen mit 64 Themenvarianten und über 200 Motivgruppen unterschieden, die ihrerseits wiederum zahlreichen Motivtypengruppen zugeordnet werden konnten. Die ikonographische Analyse der Katalogsiegel erfolgt dabei jeweils in zwei Schritten: Es galt in einem ersten Schritt zunächst die geographische Verbreitung der Siegelbildmotive, -motivtypen und -motivtypengruppen zu beschreiben. Ausgehend von den herkunftsbestimmten und durch ihre Textbindung datierbaren Katalogsiegeln aus Babylonien wurden auch herkunftsbestimmte Siegel aus den anderen Reichsprovinzen in die Diskussion mit einbezogen, insbesondere solche, die durch ihre Textbindung, ihre Fundumstände oder antiquarische Merkmale (ihre Flügelringtypen) Datierungshinweise liefern. Sie sind in Kapitel XVIII.7-14 nach Motivthemen, Motiven und ihren motivtypologischen Merkmalen, sowie nach ihren Herkunftsregionen und -orten geordnet, in synoptischen Analysen aufgelistet. Dort sind auch alle übrigen Basis-Daten jedes Siegels erfaßt. Dabei wurde die neu entwickelte abgekürzte Notationsweise verwendet. So konnte eine erste, bislang nicht verfügbare, umfangreiche "motivtypologische Grammatik" achaimenidenzeitlicher Siegel geschaffen werden, in der in paradigmatischer Weise die Motive, Motivtypen und Motivtypenvarianten der Siegel in ihrer Struktur erfaßt und nach Motivtypengruppen geordnet werden, und aus der ihre geographische wie chronologische Verbreitung und ihre Stilzugehörigkeit ersichtlich wird. Sie macht die Merkmale der Siegel in ihrer komplexen Fülle erst wirklich bewußt und transparent. Diese strukturelle Analyse ist Grundlage und Ausgangspunkt für alle weiterführenden ikonographischen Studien. Es bleibt die Aufgabe, vergleichbare motivtypologische Grammatiken auch für die Denkmäler der anderen Achaimenidenprovinzen zu erstellen. In einem zweiten Schritt wurde dann die Frage nach der Chronologie der Siegel gestellt. Siegellaufzeiten, die sich aus den Ausstellungsdaten der gesiegelten Tontafeln ablesen lassen, datierbare Antiquaria der Siegelbilder, insbesondere deren geflügelte Ringe, geben Aufschluß über die relative Chronologie der Siegel, d.h. ihren Verwendungszeitraum, und damit schließlich über ihre absolute Chronologie, d.h. ihre Entstehungszeit. Die Identität der Siegelinhaber wurde gleichzeitig angesprochen. Siegelbildlegenden auf den Siegeln selbst bzw. Siegelbildbeischriften, die deren Abrollungen bzw. Abdrücken auf den Tontafeln beigefügt wurden, geben uns Auskunft über die Identität der Siegelinhaber. Die Katalogsiegel ließen sich mehreren Stilgruppen zuordnen. Neben Siegeln einheimischen babylonischen Stils begegnen Siegel des persischen (Hof-)Stils der neuen Leitkultur und Siegel, die Merkmale der "graeco-persischen" Stilgruppen der achaimenidenzeitlichen Kunst Kleinasiens/Anatoliens zeigen. Aussagen über die Verbreitung der Siegelstile unter den Siegeln von Individuen unterschiedlichster Ämter, Funktionen, sozialer Stellung, ethnischer wie religiöser Zugehörigkeit wurden möglich, die in den einzelnen Regionen Babyloniens zu den Regierungszeiten der einzelnen Achaimenidenherrscher lebten. (5) In den Kapiteln V und VI wurde die Frage nach der Form und Typologie sowie der ikonographischen Deutung der königlichen Kidaris und des Flügelringsymbols gestellt und die Möglichkeit ihrer generellen Datierbarkeit diskutiert. Eine chronologische Abfolge der Kidarentypen ließ sich nicht feststellen. Die Kidaris der Achaimenidenkönige ist eine dynastische Krone und eben keine persönliche Krone. Es gelang aber termini a quibus für die Verwendung bzw. termini ad quos für die Entstehung von 8 Flügelringtypen zu definieren. Dies hat Konsequenzen für die Datierung der Achaimenidenreliefs. Darüberhinaus konnte eine neue Deutung des achaimenidischen Flügelringsymbols gefunden werden. (6) In Kapitel XV wurde schließlich ein chronologisches Resumé gezogen, das die Siegel aller Motivthemen der Kapitel VII-XIV zusammenführt. Es entstand damit eine erste, bislang nicht verfügbare, chronologische Übersicht herkunftsbestimmter, datierter achaimenidischer/ achaimenidenzeitlicher Glyptik.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Die oberflächlichen anastomosierenden Venen des humanen Cortex und deren Bedeutung in der Neurochirurgie

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Oct 5, 2006


Die Beschäftigung mit dem cerebralen Venensystem hat in der Neurochirurgie erst in den vergangenen Jahren eine gewisse Aufmerksamkeit erfahren. Durch die klinische Herausforderung bei Patienten mit extramesiotemporaler Epilepsie und in häufigen Fällen erforderlicher Kraniotomie zur Implantation von Gitterelektroden hat sich die Arbeitsgruppe um Priv. Doz. Dr. P.A. Winkler (Arbeitsgruppe für Epilepsiechirurgie und Labor für Neurochirurgische Mikroanatomie der Neurochirurgischen Klinik) in den vergangenen fünf Jahren mit der systematischen Beschreibung und später mit der Visualisierung der dominanten anastomosierenden cerebralen Venen beschäftigt. Bei akribischer Durchsicht der existierender Literatur fiel auf, dass eine systematische Beschreibung sowie numerische Verteilung von V. anastomotica superior (V. Trolard) und V. anastomotica inferior (V. Labbé) nicht vorlagen. Aus diesem Grunde hatte es sich die vorliegende Studie zur Aufgabe gemacht, die bestehende Lücke in der gängigen Literatur zu füllen und dem Neurochirurgen Daten in die Hand zu geben, die er für die praktische Planung von Zugängen sinnvoll anwenden kann. Eine erste Beschreibung von vier verschiedenen Typen der hauptsächlichen anastomosierenden Großhirnvenen wurde von Oka 1985 aus der Arbeitsgruppe von Rhoton geliefert, wobei in dieser Arbeit Häufigkeiten der einzelnen venösen Drainagetypen nicht angegeben wurden. Es wurden an 21 Gehirnen (42 Hemisphären) das Vorhandensein, Lage und Verlauf sowie die Distanzen von V. Trolard und V. Labbé zu wichtigen cerebralen Landmarken bestimmt. Neben interessanten anatomischen Varianten konnten fünf Typen der venösen Großhirndrainage bezogen auf die Kaliberstärke von V. Trolard und Labbé und ihre jeweilige Beziehung zum oberflächlichen sylvischen Venensystem klassifiziert werden. Typ I V. Trolard ist die dominante Vene. Die V. Labbé wurde nicht nachgewiesen oder zeigte weder zu den Sylvischen Venen noch der V. Trolard eine Verbindung. Typ II V. Labbé ist die dominante Vene. Die V. Trolard wurde nicht nachgewiesen oder zeigte weder zu den Sylvischen Venen noch der V. Labbé eine Verbindung. Typ III Die Sylvische Venengruppe ist dominierend. Sowohl V. Labbé als auch V. Trolard waren nicht vorhanden oder ohne Kontakt zur Sylvischen Venengruppe nur rudimentär angelegt. Typ IV Alle drei anastomosierenden Venen sind vorhanden, V. Trolard und V. Labbé sind dominierend. Die Sylvische Venengruppe ist bei diesem Typ sehr schwach ausgeprägt, V. Trolard und V. Labbé sind eindeutig vorhanden und kommunizieren indirekt über die Sylvischen Venen. Typ V Direkt Verbindung von V. Trolard und V. Labbé unter Umgehung der Sylvischen Venengruppe. Sowohl V. Trolard als auch V. Labbé sind vorhanden, jedoch findet sich keine Verbindung zwischen diesen Venen und der ebenfalls vorhandenen Sylvischen Venengruppe. Es besteht dagegen eine direkte Verbindung zwischen ihnen. Diese Klassifikation der Typen I - V könnte fortan klinische Anwendung finden, wobei sowohl bei angiographischen Untersuchungen durch das dabei erstellte Phlebogramm als auch bei der offenen Inspektion des Situs auf Verteilung und Dominanz fokussiert werden sollte. Die Kenntnis des im individuellen Fall vorliegenden Drainagetypus soll in die Überlegungen bei der Operationsplanung Eingang finden. Für den Bereich der Epilepsiechirurgie wurde nach umfangreichen, von unserer Arbeitsgruppe gelieferten mikroanatomischen und computer-technischen Vorarbeiten die dreidimensionale Visualisierung der wichtigsten Komponenten des cerebralen Venensystems bereits realisiert und in den Behandlungsalgorithmus implementiert. Neben der optimalen mentalen Vorbereitung des Neurochirurgen auf die geplante Resektion hat die exakte Visualisierung des Venensystems sehr hohen didaktischen Wert und hat die Möglichkeiten einer differenzierten Betrachtungsweise im Hinblick auf die Planung von ausgedehnten Focusresektionen sowie von multilobären Topektomien in der Epilepsiechirurgie verbessert.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19
Wertigkeit der Kernspintomographie beim Prostatakarzinom unter Verwendung einer endorektalen sowie einer externen Spule

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/19

Play Episode Listen Later Oct 30, 2003


Hauptziel dieser Studie war, die Wertigkeit der endorektalen Kernspintomographie unter optimalen Voraussetzungen, d.h. möglichst unter Vermeidung aller bekannten Übertragungs- und Zuordnungsfehler aufzuzeigen. Als Goldstandart diente dazu der histologische Großflächenschnitt. Die korrekte Stadieneinteilung gemäß dem TNM- System gelang in 68,5 % aller Fälle, das Overstaging lag bei 16,7 %, das Understaging 14,8 %. Bei der Samenblaseninfiltration lag die Sensitivität bei 16,7 %, die Spezifität bei 92 %, die Treffsicherheit bei 87 %. Die mittlere Größe aller pathologisch nachgewiesenen Tumore betrug 15,5 mm². Die geringe Sensitivität lässt sich durch die starke Vorselektion der Patienten durch die erfahrenen Operateure und die einweisenden Urologen gut erklären, die übrigen Fälle der nicht erkannten Samenblaseninvasion gehen bis auf einen Patienten auf die nur mikrofokalen Herde zurück. Ab einer Tumorgröße von 9 mm² konnten diese mit einer Wahrscheinlichkeit von 50 % erkannt werden, ab einer Tumorgröße von 15 mm² sogar von knapp 80 %. Fehlerquellen entstanden durch BPH, Fibrose, Hämorrhagie, PIN- 3 Herde, Atrophie und Bewegungsartefakte. Welche Bedeutung hat das eMRT für Patienten mit einem Prostatakarzinom ? Prognostische Faktoren wie das Stage, Grading und die Kapselüberschreitung zeigen zwar die beiden Enden des Spektrums, aber die meisten Karzinome befinden sich dazwischen; so ist ein gutes Staging von großer Wichtigkeit, um zu entscheiden, welche wie behandelt und welche beobachtet werden müssen. Bei klinisch und / oder laborchemisch vermutetem Prostatakarzinom hilft das eMRT bei der Lokalisation zumindest der suspekten Areale, welche gezielt biopsiert werden können; bei stanzbioptisch nachgewiesenem Prostatakarzinom hilft das eMRT bei der Erkennung des Ausmaßes des Befalls. Die Erkennung von Tumorgröße, Kapselüberschreitung, Samenblaseninfiltration, Infiltration der neurovaskulären Bündel oder angrenzender Strukturen wie Blase oder Rektum sind für die Entscheidung für oder gegen ein operatives Vorgehen nötig. Auch bei der Frage nach einer erektionsprotektiven Operationstechnik ist das endorektale Kernspin ein wichtiges Kriterium. Die Wertigkeit der einzelnen bildgebenden Verfahren wurde in verschiedenen Studien ausführlich verglichen, und zusammenfassend und nach Durchsicht der vorhandenen Literatur scheint das endorektale Kernspin vor allem bei Männern mit mäßiger oder hoher Wahrscheinlichkeit eines Kapseldurchbruchs eine kostensparende und sinnvolle präoperative Untersuchung zu sein. Für ein Screening ist das eMRT unserer Ansicht nach nicht geeignet; zwar werden klinisch relevante und damit therapiebedürftige Prostatakarziome eher erkannt als irrelevante, jedoch ist es für einen jeden einzelnen fragwürdig und zu kostspielig ( 40, 54, 77, 85 ). Das endorektale Kernspin ist nach unseren Erfahrungen ein genaues Verfahren hinsichtlich der Bestimmung der Tumorlokalisation innerhalb der Drüse, des Stagings und der Erfassung der Tumorgröße. Ausblick Ein weiteres Feld für das eMRI kann das Vermeiden von unnötigen Nadelbiopsien sein, bei einem suspekten Tastbefund und mindestens einmaliger Nadelbiopsie ohne Karzinomnachweis kann das Kernspin eventuell in der Zukunft die Rebiopsien ersetzen. In einigen Studien wird mittlerweile die Ansicht vertreten, die DRU und den PSA- Wert kombiniert mit TRUS und MRI könne unnötige Nadelbiopsien ersetzen ( 105 ). Diese Ansicht teilen auch wir. Es gibt viele Ansätze wie die Duplexsonographie, MR- Kontrastmittel. MR- Spectroskopie, die Elastographie und die Radioimmiunoszintigraphie, aber sie sind nicht überall verfügbar und bedürfen zum Teil noch weiterer Validisierung.