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In dieser spannenden Episode von "Stimme wirkt mit Arno Fischbacher und Andreas Giermaier" dreht sich alles um die faszinierende Welt der Hypnotischen Sprache. Hypno Rhetorik ist ein Teil der neuen online Akademie https://Akademie.Arno-Fischbacher.comDu wirst entdecken, wie du mit gezielten Suggestionen und effektiven Fragen die Macht hast, andere Menschen zu beeinflussen. Dies ist der erste Teil einer Reihe zur Macht des bewussten Nutzens der hypnotischen Sprache im beruflichen Alltag.Wir zeigen dir, wie du diese Techniken in deinem persönlichen Alltag einfach und mühelos anwenden kannst, um bessere Entscheidungen zu treffen, erfolgreicher zu kommunizieren und deine Ziele zu erreichen. Verpasse nicht die Chance, deinen Einfluss durch hypnotische Sprache zu steigern. Tauche ein und erfahre, wie du sie für deinen eigenen Nutzen nutzen kannst.. . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Der Kopf und das Herz treffen sich in der Mitte oder zur Migräne.Es gibt Updates zum Boot und den herrlichsten Ferientag.Zwei Phasen bestimmten das Leben: die Libido und das Reisen mit dem Photon.Instagram: @33ampereAb17: https://open.spotify.com/show/1mKZeIKZslBB4n9ozyQwbpDoppelsechs: https://open.spotify.com/show/0iOpTKAEC9t4RZbaUM0h0MIn einem verwunschenen Studio, verborgen in den Tiefen eines alten Rundfunkgebäudes, machten sich zwei ungleiche Helden auf eine Reise durch das Labyrinth ihrer eigenen Gedanken und Gefühle. Chris Guse, ein tapferer Streiter, geplagt von einer finsteren Migräne, und Torsten Scholz, sein treuer Gefährte und scharfzüngiger Kommentator, begannen ihre epische Erzählung.Es war ein Morgen, als Chris, trotz der lähmenden Aura seiner Migräne, entschlossen das Mikrofon ergriff. Mit schmerzverzerrtem Gesicht kämpfte er sich durch die Sendung, während Torsten ihm humorvoll, aber bestimmt, versuchte, den Weg zu zeigen. Chris' Tapferkeit erinnerte an einen Krieger, der trotz erfrorener Glieder weiterkämpfte, und so begann ihre Reise.Die beiden Wanderer durchquerten das Tal der Selbstläufer, sprachen über die Resonanz ihrer letzten Sendung und darüber, wie sie zu wahren Selbstläufern geworden waren. Es war eine Zeit der Reflexion und des Lichts, in der sie ihre Rolle als moderne Troubadoure des Podcastings erkannten.Doch die Reise war nicht ohne Hindernisse. Chris kämpfte nicht nur gegen die Migräne, sondern auch gegen die Herausforderung, seine innersten Emotionen zu teilen. Torsten, der weise Seher und Hobbypsychologe, ermutigte ihn immer wieder, sich seinen Gefühlen zu stellen und sie auszusprechen. Es war eine Reise ins Innerste ihrer Seelen, ein psychologisches Abenteuer, das sie beide an ihre Grenzen brachte.In einem dramatischen Moment berichtete Chris von einem Sturz, der seine Migräne ausgelöst hatte. Er beschrieb in epischer Breite, wie er in Zeitlupe fiel, während sein treuer Gefährte Torsten ungeduldig darauf wartete, dass er endlich seine Gefühle enthüllte. Doch Chris schwenkte immer wieder ab, hin zu technischen Details und wissenschaftlichen Erklärungen, bevor er schließlich zugab, wie schwer es ihm fiel, sich zu öffnen.Während dieser Reise durchwanderten sie auch die Weiten der elektrischen Kabel, der psychologischen Erkenntnisse und der tiefen Verbundenheit, die sie trotz aller Streitigkeiten zusammenhielt. Torsten, der gelegentlich verzweifelte Gefährte, versuchte immer wieder, Chris' emotionale Mauer zu durchbrechen, doch es schien eine unendliche Schlacht zu sein.Ihre Abenteuer führten sie auch zu den Mysterien der Migräne, der sexuellen Erregung und den philosophischen Überlegungen über Lichtgeschwindigkeit und das Universum. Es war eine Reise voller metaphysischer Fragen und praktischer Lebensweisheiten.Am Ende ihrer Reise standen sie vor einer neuen Herausforderung: der Entscheidung, ob sie Werbung in ihren Podcast aufnehmen sollten, um Bäume zu pflanzen und andere Projekte zu unterstützen. Es war eine Frage der Moral und des Nutzens, die sie gemeinsam erörterten.Und so endete ihre epische Reise, nicht mit einem klaren Sieg, sondern mit der Erkenntnis, dass die Reise selbst das Ziel war. Mit einem letzten Gruß an ihre treuen Hörer und einem leisen Versprechen, weiterzumachen, wenn auch in einer anderen Form, verabschiedeten sich Chris und Torsten. Ihre Abenteuer waren noch lange nicht zu Ende, und wer weiß, welche neuen Herausforderungen und Erkenntnisse das nächste Kapitel für sie bereithalten würde. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In diesem Podcast bespreche ich die Bedeutung generativer KI für die Soziale Arbeit auf drei Ebenen. Erstens wie Fachkräfte ihre Klient*innen bei der Nutzung von KI-Tools unterstützen können. Zweitens die Evaluierung der Effizienz und des Nutzens von KI-Tools unter Berücksichtigung von Datenschutz, Nachhaltigkeit und Ethik für die eigene Arbeit. Drittens die Rolle der Sozialen Arbeit bei der Regulierung von KI und der Schaffung von Bewusstsein über deren Auswirkungen. Zum Schluss gebe ich einen kurzen Einblick in (m)eine Utopie zur Nutzung generativer KI und bitte um einen reflektierten und kritischen Umgang mit dem Narrativ der Big Tech Konzerne.
Wäre eine "Sharing Economy", also eine Wirtschaft des Teilens und gemeinschaftlichen Nutzens, wirklich so fortschrittlich und nachhaltig, wie es auf den ersten Blick scheint? Der Autor Uwe Bork hat erhebliche Zweifel. Ein Kommentar von Uwe Bork www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton
In der aktuellen Folge von Marktplatz Gesundheitswesen präsentieren Sina Berger und Alfred Angerer die neueste Studie im Auftrag des Forums Gesundheit Schweiz. Der Titel lautet: "Der konkrete Nutzen von Digital-Health-Lösungen in der Schweiz: Welchen Beitrag kann die Digitalisierung zur Qualitätssteigerung im Gesundheitswesen leisten?" Doch diese Folge ist nicht nur inhaltlich besonders, sondern auch in ihrer Präsentation. Sina und Alfred wechseln sich ab, um den Zuhörern einen Blick hinter die Kulissen zu gewähren, indem der Entstehungsprozess der Studie von der Ideenfindung über die Angebotserstellung bis hin zum fertigen Druckexemplar beleuchtet wird. Eine zentrale Erkenntnis wird besonders deutlich: Fehler im Entstehungsprozess sind unvermeidlich und gehören zum Lernprozess dazu! Doch zunächst ein kurzes Wort zur eigentlichen Motivation hinter dieser Studie. Mittlerweile ist weithin bekannt, dass die Digitalisierung im Gesundheitswesen nur langsam voranschreitet, obwohl sie ein enormes Potenzial für verbesserte Qualität und Effizienz bietet. Laut Alfred Angerer und Sina Berger liegt einer der Gründe für dieses langsame Tempo darin, dass die positive Botschaft längst nicht bei allen angekommen ist. Ein weiterer Faktor, so Angerer, ist die fehlende Anreizstruktur. Ärzte haben bereits ausreichend Patienten und wenig Zeit - warum also digitale Lösungen anbieten? Dadurch bleiben auch die Bürger oft im Dunkeln darüber, welche Vorteile ihnen die Digitalisierung theoretisch bieten könnte. Es fehlt sowohl bei den Leistungserbringern als auch bei den Bürgern an Anreizen, aktiv mehr Digitalisierung zu fordern. Die Politik wiederum ist mit anderen drängenden Problemen konfrontiert und vernachlässigt das Thema Digitalisierung nur zu gerne. Ein Teufelskreis entsteht, der zu Stillstand, anstatt zu digitaler Transformation führt. Das Ziel der Studie lautet daher: Durch konkrete Beispiele und praktische Handlungsempfehlungen soll einem breiten Publikum aufgezeigt werden, dass eine Vielzahl an vielversprechenden Digital-Health-Lösungen existieren, die praktikabel in der Realität umsetzbar sind und zugleich einen enormen Nutzen für das Gesundheitswesen bereithalten. Ein erfreuliches Studienergebnis kann in diesem Zusammenhang bereits verkündet werden: Eine Vielzahl der 21 untersuchten Digital-Health-Lösungen wird sowohl hinsichtlich ihres Nutzens als auch ihrer Machbarkeit sehr positiv bewertet. Alles deutet also darauf hin, dass die Voraussetzungen mehr als gegeben sind und die Stimmung insgesamt besser ist als oft vermutet. Ausreichend Grund also, um zuversichtlicher und positiver in die Zukunft zu blicken! Werfen Sie in dieser Folge einen Blick hinter die Kulissen und erhalten Sie einen exklusiven Einblick in den Entstehungsprozess sowie die zentralen Ergebnisse unserer neuesten Studie. An dieser Stelle möchten wir uns herzlich bei unserem Auftraggeber, dem Forum Gesundheit Schweiz, bedanken, das diese Studie in Auftrag gegeben und finanziell ermöglicht hat. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann laden wir Sie ein, einen Blick in die gesamte Studie zu werfen: https://forumgesundheitschweiz.ch/news/der-konkrete-nutzen-von-digital-health-loesungen-in-der-schweiz/
Ein Kommentar von Norbert Häring.Die günennahe Tageszeitung taz veröffentlichte 2020 einen Debattenbeitrag von Epidemiologen, der nach heutigem Wissensstand sehr hellsichtig war. Sie löschte ihn wenig später kommentarlos, weil er zu stark beachtet wurde. Da der Vorgang so symptomatisch dafür ist, wie besonnene Stimmen ausgegrenzt und zensiert wurden, will ich den gelöschten Beitrag hier noch einmal publizieren. Er zeigt auch, was man damals schon wissen konnte, wenn man wollte.Die taz agitierte schon vor Beginn der grünen Regierungsbeteiligung sehr stramm auf der harten Corona-Linie der Regierung. Insofern war der Debattenbeitrag „Fehlgerechnet“ der Epidemiologen Angela Spelsberg und Ulrich Keil, der am 10. August 2020 in der Tageszeitung erschien, bemerkenswert.Spelsberg und Keil hatten sich zehn Jahre vorher schon bei der Aufarbeitung des gezielt aufgebauschten Schweinegrippe-Fehlalarms hervorgetan. Sie gingen daher misstrauischer als die meisten an die veröffentlichten und die fehlenden Daten zur Corona-„Pandemie“ heran. Hier ihr Beitrag von damals, der zeigt, was man schon wissen konnte, und dessen Löschung zeigt, dass man es nicht wissen wollte:„Fehlgerechnet10.8.2020. Große Teile der Bevölkerung in Deutschland stehen laut Umfragen hinter den Coronamaßnahmen der Regierung. Sie vertrauen den Aussagen, dass drastische Maßnahmen wie die Schließung von Kitas, Schulen und Universitäten oder das zeitweilige Schließen von Geschäften und Gastronomie die Coronapandemie eindämmen und eine sogenannte zweite Welle verhindern können. Von der Mehrheit der Medien und großen Teilen der Bevölkerung wird die Tatsache, dass in Deutschland „nur“ knapp über 9.200 Covid-19-Todesfälle zu beklagen sind, den Lockdownmaßnahmen der Regierung zugutegehalten. Andere Erklärungen, etwa, dass nicht allein ein Virus, sondern auch Faktoren wie die Kapazität und Qualität von Gesundheitssystemen und die sozioökonomischen Bedingungen einer Gesellschaft den Verlauf einer Pandemie bestimmen, werden hingegen kaum diskutiert.Aus unserer Sicht haben sich Politik und öffentliche Meinung selten so sehr auf den Rat von nur wenigen Fachleuten gestützt wie jetzt in der Coronakrise. Und es stellt sich die Frage, ob die Expertengremien genügend interdisziplinär und ausgewogen zusammengesetzt sind, um die Politik in dieser Krise mit Gelassenheit und Augenmaß und ohne Interessenkonflikte beraten zu können. Es geht ja nicht nur um die Beurteilung der Gefährlichkeit der Pandemie, sondern auch um die Abschätzung des tatsächlichen Nutzens der Maßnahmen für die Eindämmung der Pandemie; und nicht zuletzt geht es auch um die Beurteilung der durch die Maßnahmen möglicherweise verursachten Kollateralschäden – nicht nur für die Gesundheit, sondern auch für Gesellschaft, Demokratie, Kultur, Bildung und Wirtschaft.Bis heute sind im Wesentlichen nur zwei Fachrichtungen, Virologen und mathematische Modellierer, in den Medien und von der Politik gehört worden. Die anfänglichen Modellrechnungen insbesondere der Wissenschaftler des Imperial College in London waren maßgeblich für die politischen Entscheidungen zum Lockdown verantwortlich. Sie ergaben, dass es weltweit 40 Millionen Covid-19-Tote geben würde; für Deutschland wurden 1,1 Millionen Intensivpatienten prognostiziert...... hier weiterlesen: https://apolut.net/wie-mass-und-vernunft-in-der-corona-pandemie-wegzensiert-wurden-von-norbert-haering Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser spannenden Episode von "Stimme wirkt mit Arno Fischbacher und Andreas Giermaier" dreht sich alles um die faszinierende Welt der Hypnotischen Sprache. Hypno Rhetorik ist ein Teil der neuen online Akademie https://Akademie.Arno-Fischbacher.comDu wirst entdecken, wie du mit gezielten Suggestionen und effektiven Fragen die Macht hast, andere Menschen zu beeinflussen. Dies ist der erste Teil einer Reihe zur Macht des bewussten Nutzens der hypnotischen Sprache im beruflichen Alltag.Wir zeigen dir, wie du diese Techniken in deinem persönlichen Alltag einfach und mühelos anwenden kannst, um bessere Entscheidungen zu treffen, erfolgreicher zu kommunizieren und deine Ziele zu erreichen. Verpasse nicht die Chance, deinen Einfluss durch hypnotische Sprache zu steigern. Tauche ein und erfahre, wie du sie für deinen eigenen Nutzen nutzen kannst.. . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen
Copyright: https://shaolin-rainer.de Bitte laden Dir auch meine App "Buddha-Blog" aus den Stores von Apple und Android. Please support me on Patreon Hast Du schon den ersten Teil meines Themenschwerpunktes "Das ständige Grübeln" gelesen? Heute geht es weiter. Im Buddhismus lehrt man, dass das Grübeln echtes Leid erzeugt, weil wir uns nicht mit der gegenwärtigen äußeren Welt verbinden, sondern stattdessen von Gedanken über die Welt beherrscht werden. Wenn wir den ganzen Tag von negativen Grübel-Gedanken in unserem Gedankenpalast geplagt werden, hat das einen direkten Einfluss auf die Gefühle. Es ist verständlich, dass wir uns dadurch schlecht fühlen, aus Gedanken entstehen Gefühle, daraus Gewohnheiten, die wiederum in Überzeugungen münden. In der Lehre des Lehrers aller Lehrer wird gelehrt, dass Gedanken direkten Einfluss auf Gefühle haben. Wenn wir ängstliche Gedanken haben, fühlen wir Angst, selbst wenn es in der äußeren Realität keine unmittelbare Bedrohung gibt, hier also nur eine eigebildete Sorge vorliegt. Ebenso ist es mit Selbstzweifeln, die eben wieder nur in Gedanken auftreten. Selbst bei Zukunftssorgen spüren wir nur besorgte Gefühle, nichts davon ist schon eingetreten. Je schlechter wir uns fühlen, um so mehr neue Gedanken tauchen auf, und all diese Gedanken sind weit entfernt von der Realität. Wenn wir jedoch ein gutes Gefühl haben und das Leben genießen, belasten uns nicht so schwere Gedanken. Im Buddhismus wird gelehrt, dass wir manchmal glauben, uns besser zu fühlen, weil sich etwas im äußeren Leben verändert hat. Ein ersehnter Anruf von unserem Partner, der sicher am Ziel angekommen ist, kann uns Erleichterung bringen. Doch in Wahrheit fühlen wir uns von einer Sekunde zur nächsten besser, weil all diese verwirrenden Grübeleien verschwinden. Wenn wir unseren Geist beruhigen und wieder klarer werden, fühlen wir uns deutlich besser, wir erkennen, dass wir nur Gedanken wahrnehmen und nicht die Wirklichkeit. Wenn die Gedanken zur Ruhe kommen entsteht ein angenehmeres Gefühl. Leider kommt es häufig vor, dass das Ego beschließt, den Menschen immer neue Grübeleien einzuspielen, und meist fallen die Betroffenen häufig darauf herein, schnell kommt das nächste emotionale Tief. Ist unser Ego für die Grübelei verantwortlich? Und wenn ja, warum? Im Buddhismus wird gelehrt, dass Grübeln entsteht, wenn wir uns nicht im gegenwärtigen Moment befinden und keinen Abstand zu unseren Gedanken haben. In solchen Momenten gewinnen die Gedanken an Fahrt, und selbst der Versuch, mental dagegen anzukämpfen, scheint keine Wirkung zu zeigen. Warum setzen wir trotz des negativen Gefühls und des fehlenden Nutzens das Grübeln fort? Der Grund dafür liegt darin, dass wir glauben, durch das Grübeln eine Lösung zu finden, das Ego wurde von der Evolution so gestaltet. Wir denken: "Wenn ich jetzt einfach aufhöre zu grübeln, werden all meine vermeintlichen Probleme tatsächlich eintreten." Im Buddhismus wird dies als eine Form des mechanischen Denkens beschrieben, bei dem wir Probleme erschaffen, indem wir unaufhörlich grübeln. Eine Art von Perpetuum Mobile, welches unaufhörlich Probleme wälzt, bis der/die Betroffene dann mentale Erkrankungen erleidet. Genau davor hatte Buddha immer wieder gewarnt. Die Leser meines Blogs wissen: Der Weg ist das Ziel! Lese in den nächsten Tagen weiter über den Themenschwerpunkt "Das ständige Grübeln"
In dieser spannenden Episode von "Stimme wirkt mit Arno Fischbacher und Andreas Giermaier" dreht sich alles um die faszinierende Welt der Hypnotischen Sprache. Hypno Rhetorik ist ein Teil der neuen online Akademie https://Akademie.Arno-Fischbacher.comDu wirst entdecken, wie du mit gezielten Suggestionen und effektiven Fragen die Macht hast, andere Menschen zu beeinflussen. Dies ist der erste Teil einer Reihe zur Macht des bewussten Nutzens der hypnotischen Sprache im beruflichen Alltag.Wir zeigen dir, wie du diese Techniken in deinem persönlichen Alltag einfach und mühelos anwenden kannst, um bessere Entscheidungen zu treffen, erfolgreicher zu kommunizieren und deine Ziele zu erreichen. Verpasse nicht die Chance, deinen Einfluss durch hypnotische Sprache zu steigern. Tauche ein und erfahre, wie du sie für deinen eigenen Nutzen nutzen kannst.. . . . . . . . . . . . . .Gesprächspartner von Arno Fischbacher ist auch in dieser Episode Andreas K. Giermaier von https://lernenderzukunft.com/Dein Voicecoach Arno Fischbacher begleitet Dich auf Deinem persönlichen Weg von Stimm-Besitzer zum Stimm-Benutzer!✅ Hast Du Fragen? Schreib an podcast@arno-fischbacher.com✅ Du willst mit mir persönlich sprechen? Gern: https://arno-fischbacher.com/espresso
Trinkt aus Piraten Yo-Ho Willkommen bei Honor+Intrigue, willkommen auf hoher See. Der letzte Abend war stürmisch wie das karibische Meer. Es gab Animositäten an Bord und Meuterei lag in der Luft, doch das schieben wir auf die heiße Sonne und nicht auf die Idiotie der Crew. Auf der Suche nach Gold und Reichtum erreichte unsere Crew Xylantha, eine Handelsstadt, die die Gelegenheit bot, ein altes Artefakt, eine Sanduhr noch unbekannten Nutzens, zu bergen und weitere wertvolle Schätze zu stehlen. Dies gelang ihnen, auch wenn sie dafür einige Piraten nicht vor dem Tode bewahren konnten. Dafür fanden Sie einen Weg zur Insel of Doom, wo die Stadt Letandaria wartete. Es befinden sich auf der Schaluppe Bembe, gespielt von Alex, Connor, gespielt von Manu, Mara gespielt von Daniel und Cpt. Drake, gespielt von Andy https://www.patreon.com/1W3Rollenspieler https://twitter.com/1Rollenspieler Tabletop Audio - Ambiences and Music for Tabletop Role Playing Games
Die Frage, ob lieber Mac oder PC; die ersten Computer von Chris und Alex; Videospiele und Bastlertätigkeiten; KI und autonome Systeme; das Design von Städten und Shared Economy. Von Computerspielen zur Computernutzung: Mac oder PC? Die Wahl des Betriebssystems als Spiegel der persönlichen Präferenzen und Erfahrungen. Durch Spiele zum ersten eigenen PC. Die Geschichte ihrer Computernutzung ist auch eine Geschichte ihrer Computerspiele. Frühe Gaming-Erlebnisse, von Doom bis hin zu bahnbrechenden dreidimensionalen Spielen und LAN-Parties inklusive Umzug des ganzen PCs und Monitors. Das Abenteuer des frühen Internets und die Angst vor unerwünschten Downloads. Die Evolution der Systeme: Alex erinnert sich an den ersten Mac der Firma. Die Diskussion um Systemveränderungen und deren Auswirkungen auf die tägliche Arbeit als Designer. Chris stellte schon früh fest, dass seine Designs stark von seiner eigenen Computernutzung beeinflusst wurden. Die Windows Umgebung war für ihn als Designer nicht optimal. Über die rasante Geschwindigkeit der Computerentwicklung und die Auswirkungen der Digitalisierung auf unser tägliches Leben kommen wir auf die Einführung von Smartphones, die letztendlich mehr Menschen als je zuvor in die Welt der Computernutzung eingeführt haben.Wir wagen einen Blick in die Zukunft der Computernutzung mit Spracherkennung und Künstlicher Intelligenz. Wie werden Technologien wie Large Language Models (LLM) die Interaktion zwischen Mensch und Computer verändern? Von der KI kommen wir zum Thema autonomes Fahren, was uns wiederum zu einer Diskussion über die Herausforderungen der Shared Economy bringt. Chris reflektiert über die Komplexität des Straßenverkehrs und die Verantwortung von autonomen Systemen während Alex die Meinung vertritt, vielleicht ist die Menschheit noch gar nicht ready für eine Shared Economy. Zurück zum Computer: Vom Basteln zum Nutzen. Die Veränderung in der Computernutzung von einer Zeit des Bastelns zu einer Zeit des Nutzens. Die Miniaturisierung von Geräten und der Einfluss auf die Fähigkeiten, mit Technologie kreativ umzugehen. Die Rolle des Designs: Die Wahl des Betriebssystems ist auch eine persönliche Designentscheidung. Intuitive Bedienbarkeit und der Wandel des Nutzungsverhaltens. Wie beeinflusst generell das Design unsere Nutzung? Anekdoten über Mülleimer in Holland und das Design von Innenstädten. Letztendlich steht die Frage Mac oder PC für die individuellen Präferenzen und Erfahrungen jedes Einzelnen. Begleite uns auf einer hoffentlich spannenden Reise von nostalgischen LAN-Parties und Bastlerzeiten hin zur Frage wie Design unser Nutzerverhalten im Leben überhaupt beeinflusst.
Thema heute: BdV fordert intensivierte Verhaltensaufsicht über den Vertrieb von Lebensversicherungen Die Finanzaufsicht BaFin hat sich vorgenommen, die Exzesse im provisionsgesteuerten Vertrieb von kapitalbildenden Lebensversicherungen zu unterbinden und will diese Absicht in einem Merkblatt „zu wohlverhaltensrechtlichen Aspekten“ dokumentieren. Erst kürzlich hatte der oberste Aufseher für Versicherungen, Dr. Frank Grund, beim Versicherungstag der Süddeutschen Zeitung einigen Branchenfürsten klargemacht, dass die Provisionsschindereien ein Ende finden müssen. Der Verbraucherschutzverein Bund der Versicherten e. V. (BdV) sieht in dem Dokument viele positive Elemente – insbesondere die neuen Regelungen zur Bewertung des tatsächlichen Nutzens von Kapitallebensversicherungen für Verbraucherinnen und Verbraucher. „Wir bekommen den Eindruck, dass die BaFin endlich das tun will, was eine gute und effektive Aufsichtsbehörde ausmacht: den Markt aktiv vor verbraucherschädigendem Verhalten zu schützen“, sagt man beim BdV.In seiner Stellungnahme moniert der BdV aber, dass der Entwurf noch viele Fragen aus Verbrauchersicht offenlässt. So wird beispielsweise die zu berücksichtigende Inflationsrate mit lediglich 2 % jährlich angesetzt, was auch längerfristig als viel zu niedrig erscheint. Auch Koppelpunkte (Zusatzversicherungen wie Berufsunfähigkeit) werden gar nicht erwähnt, obwohl ihr Nutzen grundsätzlich infrage gestellt werden muss. Zudem soll weiterhin die Kennziffer der Effektivkosten für Renditeprognosen verwendet werden, die aber irreführend ist, solange die zugrunde liegenden Renditeannahmen nicht offengelegt werden. Vor allem gibt der Entwurf aber keine Antworten darauf, wie diese „intensivierte Aufsicht" konkret von der BaFin umgesetzt werden soll und was bei Verstößen gegen die „wohlverhaltensaufsichtlichen" Anforderungen gegenüber den Lebensversicherern und den Vertrieben tatsächlich passieren soll. Sanktionsmöglichkeiten bis hin zu Produktinterventionen, d. h. Vertriebsverboten, sind gesetzlich vorhergesehen. Vermittlerverbände wie Votum und AfW laufen indes Sturm gegen die Pläne der Aufsicht und sehen in der beabsichtigten Begrenzung der Fehlanreize im Vertrieb ihre Vertragsfreiheiten verletzt. Der 15-Millionen schwere Lobbyverband der Versicherungsindustrie, GDV, lehnt in seiner Stellungnahme genau die neuen Regelungen ab, die zur Verbesserung des Kundennutzens aus Sicht der BaFin beitragen sollen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Abertausende Arten gehen jährlich verloren, viele davon bevor Forscher*innen sie beschreiben konnten. Gleichzeitig schrumpft die verbleibende Wildnis auf der Erde. Je näher die Menschen wilden Tieren auf den Leib rücken, desto wahrscheinlicher springen Erreger aus dem Tierreich über. Diese neuen Infektionskrankheiten ("Zoonosen") bergen das Potenzial für Pandemien, wie Corona gezeigt hat. Der Biodiversitäts-Experte Matthias Glaubrecht hat eine Geschichte solcher Seuchen und des Naturverlusts gezeichnet. In jeder Folge des Podcasts Auch das noch? sprechen ZEIT-Politikredakteurin Petra Pinzler und Wissenschaftsredakteur Stefan Schmitt über eine Krise der Gegenwart: Es geht um die Klimakrise, das Artensterben, die Energiekrise und Kriege. Jedes Mal hilft eine Expertin oder ein Experte dabei zu verstehen, wie alles zusammenhängt. Nicht um zu verzweifeln, sondern weil Verstehen ja der erste Schritt zur Lösung ist. Und um Lösungen geht es natürlich auch. Per Mail erreichen Sie das Team unter krisen@zeit.de. Links mit Hintergründen zur Folge: Das neue Buch von Matthias Glaubrecht trägt den Titel „Die Rache des Pangolins – Wild gewordene Pandemien und der Schutz der Artenvielfalt“ (Ullstein 2022, 640 S., 30€). Glaubrecht forscht an der Universität Hamburg und am Leibniz Institut für zur Analyse des Biodiversitätswandels Weniger bekannt als der Weltklimarat, aber ähnlich aufgebaut und mit einem vergleichbar umfassenden Ansatz arbeitet die Intergovernmental Science-Policy Platform on Biodiversity and Ecosystem Services (IPBES). Ihr Ziel ist es, den aktuellen Forschungsstand zu Fragen der natürlichen Vielfalt, ihres Nutzens und ihrer Bedrohung zusammenzustellen – etwa im „Global Assessment Report on Biodiversity and Ecosystem Services“ aus dem Jahr 2019 und in diesem gemeinschaftlichen Werk mit dem Weltklimarat: "Biodiversity and Climate Change" (2021) In der ZEIT-Ökologieserie aus dem Jahr 2019 stellte Fritz Habekuß die Frage: "Wie geht's den Arten" (DIE ZEIT 03/2019) und beschreibt das Dilemma, dass mitten im sechsten Massensterben die Menschen die funktionelle Bedeutung einer Art zumeist erst erkennen, wenn diese fehlt, weil sie verschwunden ist. Zu Beginn der Corona-Pandemie, Anfang 2020, sprach der amerikanische Althistoriker Kyle Harper im ZEIT-Interview über den Untergang des Römischen Reichs und die Rolle, die dabei Seuchen und Klimaschwankungen gespielt haben: "Es war die erste Pandemie" (DIE ZEIT 13/2020). Das sechste Massensterben auf den Menschen bezogen haben Bernd Ulrich und Fritz Habekuß in der ZEIT 48/2021: "Keine Art kann allein existieren, auch nicht der Mensch. Mit jeder ausgerotteten Spezies gefährdet er sein eigenes Überleben". Welcher (geringe) Anteil der Landesfläche in der Bundesrepublik derzeit unter Schutz steht, geht aus der Statistik des Bundesumweltamtes hervor. Zur Vision eines Europas, das 30 Prozent seiner Fläche der Natur zurückgibt, sei verwiesen auf diese beiden Beispiele: Grünes Band Deutschland und dieses Symposium an der Universität Wageningen von Ende Oktober 2022 aus Anlass der europaweit ersten Professur für Rückverwilderungsökologie, "Rewilderung Europe". Von den vielen empfehlenswerten Büchern über Charles Darwin und sein Schaffen sei einer der ungewöhnlicheren Titel hervorgehoben, die Graphic Novel Charles Darwin und die Reise auf der HMS Beagle (Knesebeck 2019, 176 S., 28€) [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos Die ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
In „Vorträge und Veranstaltungen“ bringen wir einen Mitschnitt der Pressekonferenz vom 14.11.2022, in der der Zürcher Rechtsanwalt Philipp Kruse seine Strafanzeige gegen die Schweizer Zulassungsbehörde für Arzneimittel, Swissmedic, vorstellt. Es geht um die erheblichen Impfschäden und Übersterblichkeit durch die Covid-Impfung mit mRNA-Impfstoffen sowie um schwere und dauerhafte Verletzungen grundlegender heilmittelrechtlicher Sorgfaltspflichten im Zusammenhang mit der Zulassung. Besonders schwer wiege gemäss den Anwälten die irreführende Information der Bevölkerung durch Swissmedic bezüglich des Nutzens und der Risiken.
Alt gleich offline? Stimmt das? Nein, und zukünftig immer weniger, wie der Altersforscher Hans-Werner Wahl klarstellt. Mit der Erkenntnis des Nutzens, steigt auch die Akzeptanz und das Interesse an digitaler Technologie. Und die nächsten Generationen, wie die Babyboomer, sind deutlich aktiver und zielgerichteter in ihrem Umgang mit digitalen Tools. Wie sich Technik auf das Alter und Altern auswirkt und was dies wiederum mit unserem Altersbild zu tun hat, beleuchtet Hans-Werner Wahl im Gespräch mit Diana Huth in dieser Podcastfolge „Gesellschaft besser machen“. Mehr zum Thema smartes Altern: https://koerber-stiftung.de/en/media/demografie-3d-smartes-altern/ „Eingeloggt!“ – Workshops zu digitalen Alterswelten in Hamburg: https://koerber-stiftung.de/projekte/eingeloggt/
Alt gleich offline? Stimmt das? Nein, und zukünftig immer weniger, wie der Altersforscher Hans-Werner Wahl klarstellt. Mit der Erkenntnis des Nutzens, steigt auch die Akzeptanz und das Interesse an digitaler Technologie. Und die nächsten Generationen, wie die Babyboomer, sind deutlich aktiver und zielgerichteter in ihrem Umgang mit digitalen Tools. Wie sich Technik auf das Alter und Altern auswirkt und was dies wiederum mit unserem Altersbild zu tun hat, beleuchtet Hans-Werner Wahl im Gespräch mit Diana Huth in dieser Podcastfolge „Gesellschaft besser machen“. Mehr zum Thema smartes Altern: https://koerber-stiftung.de/en/media/demografie-3d-smartes-altern/ „Eingeloggt!“ – Workshops zu digitalen Alterswelten in Hamburg: https://koerber-stiftung.de/projekte/eingeloggt/
Arzt & Psychologe Christian Schubert (www.christian-schubert.at) und Journalistin Ulrike Stockmann (youtube.com/channel/UCSbOa1WrH4zUcyA1OVo3D0A) klären mit Milena Preradovic (t.me/punktpreradovic) und Paul Brandenburg (t.me/paulbrandenburg) Hintergründe der staatlichen Sperrungspläne von Corona-Zertifikaten durch "Sicherheitsbehörden", des Antisemitismus-Sturzes der Documenta und seines möglichen Nutzens für Wokoharam, der auf dem AfD-Parteitag hervorgetretenen Brüche und des selbstgebastelten Energienotstandes der Ampel. Zudem feiern sie natürlich den Start von „Kontrafunk“! (Erstveröffentlichung: 25.6.2022).
Das größte Rüstungsprojekt aller Zeiten wird im Bundestag eine breite Mehrheit finden - ohne Prüfung des Nutzens und des Beschaffungswesens und ohne Alternativen wie ein breites Sondervermögen für Sicherheit und Energieunabhängigkeit zu durchdenken. Darüber sprechen wir in der aktuellen Folge und widmen uns dem Thema, das gerade wie kein anderes die Nation spaltet: Die Frage, ob Deutschland schwere Waffen liefern sollte. Warum es unserer Demokratie gut täte, in der Debatte erstmal rhetorisch abzurüsten anstatt sich zwischen „Lumpenpazifismus“ und ,Kriegstreibern‘ zu bewegen und inwiefern wir stattdessen eher über universell gültige Prinzipien außenpolitischen Handelns sprechen sollten, diskutieren wir. Hört rein! ----- Lobbyland - Demokratie statt Lobbyrepublik! Initiative. Buch. Podcast. ⬤ Lobbyland - Der Podcast. Alle 14 Tage neu! ⬤ Folgt jetzt Lobbyland auch auf YouTube! Lesungen, Live-Events und Klartext: ► https://bit.ly/3mWndoP ⬤ Vernetzt euch jetzt! ⬤ Lobbyland: ► https://lobbyland.de ► https://twitter.com/lobbylandDE ► https://facebook.com/marco.buelow ► https://www.instagram.com/lobbyland_de ⬤ Unser Podcast-Team: ◉ Marco - Host ► https://twitter.com/marcobuelow ► https://www.instagram.com/marcobuelow ► https://facebook.com/marco.buelow ◉ Sabrina - Host ► https://twitter.com/sabri_capri ◉ Flo - Producer ► https://twitter.com/_derheld_
Bernhard Franz ist Kommunikationstrainer und Berater im Fokusfeld Gamification und Game-based Learning. Daher dreht sich bei Bernhard alles um das Prinzip „Homo ludens“, also der Mensch als spielendes Wesen. Der Nutzen spielerischer Methoden ist einfach erklärt: Online und Offline komplexe Inhalte niederschwellig und motivierend zu vermitteln. Als „Trainer des Mittelstandes“ ist Bernhard mit den Herausforderungen heimischer Industriebetriebe vertraut: Bernhard ist daher ein Verfechter des Nutzens von innovativen Trainingsmethoden in den Bereichen Employer-Branding und Motivationsstärkung/Retention, speziell im produzierenden Gewerbe. Er berät Firmen im DACH-Raum darin, qualitativ höhere (Trainings-) Erfolge zu erzielen und gleichzeitig als Arbeitgeber noch besser positioniert zu sein. Seit zehn Jahren ist Bernhard als Speaker und Trainer im deutschsprachigen Raum aktiv und vermittelt regelmäßig den Mehrwert spielerischer Fortbildung in digitalisierten Zeiten an mehreren Hochschulen in Deutschland und Österreich. Die Reise zum Spielexperten begann bei Bernhard bereits 2016, als er in Hong Kong zum ersten Mal mit Gamification-Prozessen im HR-Bereich konfrontiert wurde. Weitere akademische Aufenthalte in Asien verfestigten seinen Blick auf den Mehrwert von Spielen für einfaches, intuitives und leicht verständliches Training. Das dort erlernte Expertenwissen vermittelt Bernhard nun im Herzen Europas. Internetressourcen und Programme Loom, Gather.town, Spacehuddle.io Buchempfehlung: Wertvolle Tipps zur Online Selbstpräsentation: Die Kamera ist dein Tor zur Welt und die Möglichkeit mit Menschen zu interagieren. Aufrecht sitzen oder stehen ist hilfreich. Kunstpausen setzen hilft. Atmen, Gedanken sammeln. Tempo reduzieren. Kontakt zu Bernhard Franz: LinkedIn, bernhardfranz.at Spezialangebot von Bernhard Franz: Selbstpräsentation im digitalen Raum Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO's und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.
MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
In Folge #130 vom MS-Perspektive-Podcast spreche ich mit Dr. Anja Dillenseger vom MS-Zentrum in Dresden über relevante digitale Biomarker für MS-Patienten. Es geht darum, was Biomarker sind? Wie sie eine bessere Beurteilung des Ist-Zustandes ermöglichen, was wiederum eine bessere Behandlung ermöglicht. Welche Rolle dabei Smart Phones, Apps und Fitness Tracker spielen? Außerdem sprechen wir ganz konkret darüber, wie Sehstörungen erfasst werden und die Aussagekraft der Ergebnisse. Und es geht darum, wie Technik objektiv vergleichende Verlaufsdaten zeigen kann, selbst wenn andere Symptome wie Fatigue beim Messen von beispielsweise Sprechstörungen reinspielen. Hier geht es zum Blogartikel: https://ms-perspektive.de/dr-anja-dillenseger-digitale-biomarker/ Inhaltsverzeichnis Vorstellung Digitale Biomarker Überblick Detailfragen digitale Biomarker Zusammenfassung Biomarker Blitzlicht-Runde Verabschiedung Vorstellung Anja Dillenseger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin mit akademischem Abschluss beim Multiple Sklerose Zentrum Dresden. Sie arbeitete zunächst im Groß- und Außenhandel und war Chefsekretärin bei RENO-Schuhimport. Es folgte ein BWL-Studium. Dann ging sie für 10 Monate in eine Tierarztpraxis und studierte anschließend Veterinärmedizin. Bis 2014 arbeitete sie in einer Praxis in Chemnitz, wechselte dann nach Dresden wo sie in den Jahren 2015/2016 in einer Tierarztpraxis tätig war. Und seit 2016 gehört sie zum Team des MS-Zentrum in Dresden. Digitale Biomarker Überblick Was sind Biomarker und wofür werden sie genutzt? Biomarker sind objektiv messbare Indikatoren physiologischer oder pathologischer Prozesse oder pharmakologischer Antworten auf therapeutische Interventionen. Im Rahmen der MS kann man diese Biomarker unterteilen in: diagnostische (d.h., sie helfen bei der Unterscheidung zwischen verschiedenen Erkrankungen, z.B. oligoklonale Banden), prognostische (diese unterstützen Ärzte dabei abzuschätzen, wie sich eine diagnostizierte Erkrankung entwickelt; z.B. Neurofilament) prädiktive/“vorhersagende“ (geben eine „Vorhersage“, wie die Antwort auf eine Therapie sein wird; welcher Patient profitiert von welcher Therapie? Hier ist zum Beispiel die Genotypisierung vor Siponimod-Therapie zu nennen.) Krankheitsaktivität (messen die Entzündung oder Neurodegeneration, z.B. MRT, Klinik) und Biomarker bezüglich der Therapie-Antwort (hilft zu unterscheiden, ob ein Patient auf eine Therapie anspricht). Was ist das Besondere an digitalen Biomarkern und warum sind sie so wichtig? Klassisch mussten und müssen diese Biomarker durch Ärzte oder medizinisches Personal erhoben und dokumentiert werden. Dafür fehlt leider häufig die Zeit oder das Personal oder beides (von Räumlichkeiten, um zum Beispiel Funktionstests durchzuführen, mal ganz zu schweigen). Daher ist der Gedanke, dass durch die zunehmende Digitalisierung im Gesundheitswesen zum einen diese Informationen gleich digital aufgenommen, dokumentiert und zur Verfügung gestellt werden können. Aber die Digitalisierung bietet auch die Chance, dass Patienten selbst diese Daten generieren und mit ihrem Behandlungsteam teilen. Wir hatten 2019 einmal eine Umfrage bei knapp über 200 Patienten gemacht, welche digitale Technologie sie am häufigsten verwenden. Das Smartphone war da ganz vorne mit dabei mit einer Nutzung mehrmals täglich. Smartphones bieten im Grunde alles, was man braucht: Kamera (z.B. zur Stimmungserhebung anhand des Gesichtsausdruckes), Mikrofon (zur Dokumentation der Sprache und eventuellen Auffälligkeiten), GPS und Gyroskop (zur Messung von Mobilität und Rotationsbewegungen des Körpers) etc. Also: warum dies sich nicht zunutze machen? Oder Fitness-Tracker? Wie können digitale Biomarker das Leben von Menschen mit MS verbessern in Bezug auf Behandlung und Prognose? Bei MS heißt es, frühzeitig auf Progressionen zu reagieren. Aber natürlich auch die Kontrolle der Therapie-Aktivität oder das Hinzukommen von neuen Symptomen. Normalerweise sehen wir Patienten alle 3 Monate, manchmal auch nur alle 6 Monate. Mal ehrlich, ich könnte mich nicht erinnern, wenn du mich jetzt fragen würdest, wie oft ich in den letzten 3 Monaten z.B. unter Kopfschmerzen gelitten habe. Das Gedächtnis eines jeden erinnert vielleicht die letzten 5 Tage ganz konkret, je nachdem natürlich, wie gravierend das Ereignis war. Aber im Grunde geht wohl viel Information verloren. Oder wird nicht ernst genug genommen. Wenn jetzt aber der Patient sich zum Beispiel hinsichtlich bestimmter Symptome selbst in seiner Häuslichkeit messen kann oder regelmäßig digitale Fragebögen zu den wichtigsten Symptomen zugeschickt bekommt, die Veränderung bestehender Symptome von ihm/ihr selbst über ein digitales Programm dokumentiert werden kann oder auch Schübe im Rahmen eines Tagebuches, dann unterstützt dies auch bei Visiten das Arztgespräch. Noch besser natürlich, wenn der Arzt ebenfalls (nach Zustimmung des/der Patient*in natürlich) direkt Zugriff zu diesen Informationen in Echtzeit hätte. Und da geht die Reise hin. Welche krankheitsbedingten Veränderungen bei MS-Patienten können bereits gut und effizient mit Hilfe von digitalen Biomarker erfasst werden? Die Bekanntesten hier sind wohl das MRT sowie die Untersuchung des Augenhintergrundes mittels der optischen Kohärenztomographie. Da ist dann aber noch lange nicht Schluss. Patienten an unserem Zentrum kennen hier zusätzlich die Ganganalyse, die bei uns mithilfe digitaler Technologie (z.B. ein mit Drucksensoren ausgestatteter Teppich), Opal-Sensoren, die am Körper befestigt werden und die Rotation des Körpers während verschiedener Aufgaben dokumentieren, digitale Fragebögen (Selbsteinschätzung der Mobilität) und vieles mehr. Zusätzlich gibt es bereits die Möglichkeit, Funktionstest tablet-basiert durchzuführen, ohne dass Patienten hier durch medizinisches Personal unterstützt werden müssen. Diese Funktionstests fokussieren sich hierbei auf die am häufigsten betroffenen Beeinträchtigungen im Rahmen der MS: das Gehen, das Kontrastsehen, die Kognition (also Konzentration und Verarbeitungsgeschwindigkeit) sowie die Funktion der oberen Extremitäten. Studien haben hier belegt, dass diese den papierbasierten Funktionstests in nichts nachstehen. Bisher waren solche digitalen Funktionstestungen häufig nur im Rahmen von Studien einsetzbar, aber die Überprüfung des Nutzens in der klinischen Routine nimmt gerade sehr an Fahrt auf. Apps, die Funktionstests von zuhause aus ermöglichen gibt es bereits. Im Bereich der Alzheimer-Erkrankung werden Sprach- bzw. Sprech-Aufgaben mit Erfolg eingesetzt, um Hinweise auf depressive Verstimmungen, kognitive Beeinträchtigungen und Fatigue zu erhalten. Bei MS muss dies noch überprüft werden. Da startet im April bei uns ein Projekt dazu. Wie man erkennen kann, ist die Erfassung dieser digitalen Biomarker nicht überall verfügbar. Das wird sich in Zukunft hoffentlich ändern. Welche Rolle spielen Apps, Smartphones und Fitnesstracker beim Erfassen der Daten und wie viel wird beim Arzt gemessen? Diese Tools bieten die Möglichkeit der Erfassung digitaler Biomarker! Ein Smartphone hat doch jeder. Tablets sind mittlerweile auch so erschwinglich, dass man die sich in die Praxis oder Klinik legen kann, um Testungen oder digitale Fragebögen darauf durchzuführen. Fitness-Tracker sind eher nicht so ganz verbreitet, könnten aber bei bestimmten Patienten zur Verfügung gestellt werden, was derzeit nur im Rahmen von Studien der Fall ist. Aber in diesen digitalen Werkzeugen liegt die Zukunft. Was derzeit mit Hilfe von Apps, Smartphones und Tablets gemacht werden kann bewegt sich zum Großteil auch im Bereich der Forschung. Beispiel der Einsatz von digitalen Funktionstests (Kontrastsehen, Stäbchen-Steck-Test, 7,61-Meter-Gehtest, Verarbeitungsgeschwindigkeit), wobei hier gerade auch ein Zulassungsverfahren für eine DiGA (digitale Gesundheitsanwendung auf Rezept) läuft, die Funktionstest beinhaltet, Tagebuchfunktion und noch mehr. Auch werden immer mehr Apps, sogenannte DiGAs zur Unterstützung bei bestimmten Symptomen, wie Fatigue (basierend auf etablierten psychotherapeutischen Ansätzen und Verfahren insbesondere der kognitiven Verhaltenstherapie) und demnächst auch zur Unterstützung bei depressiven Verstimmungen. Da ist viel in der Entwicklung. Auch bei uns im Zentrum ist da einiges im Gange, wie die Testung einer App für das Selbstmonitoring (auch über digitale Funktionstests), Sprachanalyse, unsere multimodale Ganganalyse und vieles mehr, an dem geforscht und entwickelt wird. Wie kompliziert ist die Auswertung der erfassten Daten? Das ist ein wichtiges Thema. Durch die digitale Erfassung und des immer umfangreicher werden Spektrums, was alles erfasst werden kann, nimmt natürlich die Datenmenge extrem zu. Die Verwendung digitaler Biomarker stellt andere Anforderungen an die Datenanalyse als die herkömmliche Verarbeitung von Daten im klinischen Alltag und sogar als die aufwändigere Verarbeitung in klinischen Studien. Um den prädiktiven Zweck eines Biomarkers zu erfüllen, ist die Datenübertragung und Datenanalyse in Echtzeit das Ziel. Dies erfordert eine Unabhängigkeit von Ort und Situation der Datenerhebung, d. h. eine Datenverarbeitung, die in der klinischen Praxis stattfinden kann, aber nicht auf die Räumlichkeiten des Neurologen beschränkt ist, und die Besuche, die in größeren Abständen stattfinden. Dazu müssen Daten aus unterschiedlichsten Quellen über standardisierte, sichere Schnittstellen digital aggregiert werden – eine Aufgabe, die weit über die Möglichkeiten einzelner Apps hinausgeht. Die allgemeine Anforderung an (automatisierte) Informationsverarbeitungssysteme besteht auch darin, dass sie zuverlässig nützliche Informationen (echte medizinische Bedürfnisse) von Rauschen unterscheiden können, z. B. durch Anwendung festgelegter Grenzwerte. Auch ist es wichtig zu überlegen, welche Daten denn Sinn machen und überhaupt wichtig sind für die Therapie und Verlaufskontrolle. Wo liegen aktuell die größten Hürden, um digitale Biomarker breitflächig einzusetzen? Grundsätzlich einmal in der Validierung der digitalen Biomarker, das heißt, messen diese auch, was man messen möchte und sind diese Messwerte auch repräsentativ und aussagekräftig? Die Privatsphäre (vor allem z.B. bei passiver Dokumentation über GPS des Smartphones) und Datenschutz sind hier besonders wichtig. Wo werden die Daten gespeichert und wer ist dafür (auch hinsichtlich des Datenschutzes) verantwortlich? Über die Datenauswertung hatten wir ja bereits gesprochen. Und hinsichtlich der Adhärenz, das heißt, der Nutzung dieser Technologie, Tests und Apps, muss der Patient ebenfalls mitarbeiten. Detailfragen digitale Biomarker Wie gut können Sehstörungen mit digitalen Biomarkern gemessen werden und welche Arten gibt es? Das Sehvermögen ist eines der am stärksten betroffenen Funktionssysteme bei Patient*innen mit MS und äußert sich häufig in Form einer Sehnervenentzündung. Die klinischen Anzeichen können von Veränderungen des Farbsehens, verminderter Sehschärfe bis hin zum vollständigen Verlust des Sehvermögens reichen. Das am häufigsten eingesetzte digitale Untersuchungsverfahren ist das OCT, die optische Kohärenz-Tomographie. Mit OCT können die Dicke der peripapillären Netzhautnervenschicht (pRNFL) und das Makulavolumen (Makula = Bereich des scharfen Sehens) gemessen werden, um nach Netzhautatrophie zu suchen. Es wurden im Bereich der Forschung Modelle entwickelt, um die Assoziation von OCT-basierten Metriken mit dem Grad der Behinderung zu bestimmen. Diese umfassten kontinuierliche Variablen wie die pRNFL-Dicke und das Makulavolumen, um die Wirkung (Zunahme oder Abnahme) auf das Risiko einer Verschlechterung der Behinderung zu quantifizieren. Die Ergebnisse legen nahe, dass die regelmäßige Überwachung der peripapillären retinalen Nervenfaserschicht ein nützlicher digitaler Biomarker zur Überwachung der Verschlechterung der Behinderung bei MS sein könnte, zumal er mit klinischen und paraklinischen Parametern des Sehvermögens, der Behinderung und der MRT korreliert. Ein weiterer digitaler Biomarker, der zur Überwachung von Sehbehinderungen verwendet werden kann, ist das Kontrastsehen. Die Prüfung der Sehschärfe bei niedrigen Kontrastverhältnissen ist von Bedeutung, da bei Menschen mit Behinderung die Schwelle, bei der ein Buchstabe noch vom Hintergrund unterschieden werden kann, deutlich höher ist als bei gesunden Personen. Digital wird diese Untersuchung derzeit allerdings nur im Rahmen der Forschung durchgeführt. Ein Bereich der noch erforscht wird, sind die okulomotorischen Störungen, die ebenfalls auftreten können, also Störungen der Augenbewegung. Die am häufigsten beobachteten Augenbewegungsstörungen sind zum Beispiel überschießende oder zu kurz erfolgende schnelle, ruckartige Augenbewegungen beim Wechsel eines Fixpunktes), gestörte horizontale Augenbeweglichkeit, und Nystagmus (unwillkürliche Augenbewegung).] Welche Sprachstörungen können MS-Patienten bekommen und wie können digitale Biomarker diese testen? Sprach- und Sprechprobleme kommen bei 40-50 % aller MS-Patienten vor. Dazu zählt vor allem die Dysarthrie, das heißt eine neurologisch bedingte Sprechstörung, die durch eine Schädigung des zentralen oder des peripheren Nervensystems verursacht wird. Dabei kann die Lautbildung bzw. Artikulation gestört sein, aber auch die Atemkapazität, die Sprechmelodie (also eher ein monotones Sprechen), dass vermehrt Pausen gemacht werden oder die Stimme sehr angespannt ist. Und das kann man sich für die Untersuchung mittels digitalen Biomarkern auch zunutze machen. Da diese Beeinträchtigungen auch nur ganz leicht auftreten können, ist es für das menschliche Ohr (also den Untersucher) manchmal schwierig zu erkennen. Nutzt man Applikationen (Apps), anhand derer Patienten Sprach-Aufgaben durchführen und diese gespeichert und analysiert wird, hat man zum einen eine objektive Erkennung von Veränderungen, die aber auch standardisiert ist. Das heißt, bei Verlaufskontrollen wird sich immer auf das gleiche „Normal“ bezogen. Menschliche Unterschiede bei Beurteilungen und der Wahrnehmung (2 Untersucher können zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen) fallen also weg. Das Gleiche gilt für alle digitalen Biomarker. Sie sind standardisiert. Ein Problem könnten allerdings verschiedene Akzente oder Dialekte darstellen. Auch das Alter, die Komplexität der durchzuführenden Sprachaufgaben und die individuellen kognitiven Fähigkeiten müssen berücksichtigt werden. Der Vorteil von digitalen Sprachanalysen ist, dass diese auch zum Beispiel während der Visite, bei Telefonaten oder Videosprechstunden mit durchgeführt werden können, also passiv. Warum sind Untersuchungen von Sprache/des Sprechens wichtig? Neben der frühzeitigen Erfassung von Beeinträchtigungen darf man nicht vergessen, dass Sprach- bzw. Sprechbeeinträchtigungen durchaus negative Effekte hinsichtlich Berufstätigkeit und sozialer Einbindung haben, mit daraus resultierenden Einflüssen auf die Lebensqualität! Welche Auswirkungen haben Depression und Fatigue auf die Sprache und andere Symptome der MS und ist es möglich, trotz verschiedener Einflussfaktoren ein klares Bild über den Ist-Zustand eines Patienten zu gewinnen? Die Fatigue kann die Konzentrationsfähigkeit sowie die Sprech-Geschwindigkeit beeinflussen. Depressive Verstimmungen zum Beispiel zu monotoner Stimme, einer leisen Stimme oder zu negativen Einflüssen bei der Sprachanalyse führen, wenn zum Beispiel ein positives Erlebnis der vergangenen zwei Wochen berichtet werden soll, der/die Patient*in aber ein negatives Erlebnis erzählt. Anzeichen von Müdigkeit und Depression sind bereits bei gesunden Personen oder Patienten ohne neurologische Erkrankung nachweisbar. Da Müdigkeit, Depressionen und kognitive Beeinträchtigungen bei MS häufig vorkommen, könnten sie durch Sprachanalysen erfasst werden. Testbatterien können so konzipiert werden, dass sie exekutive Funktionen und Verarbeitungsgeschwindigkeit (z. B. phonematische und semantische Wortflüssigkeit), Gedächtnis (z. B. Wechsler Memory Scale und California Verbal Learning Test), Affekt und Müdigkeit (z. B. Storytelling), Sprache (Bildbeschreibung) und motorische Funktionen (Pa-ta-ka-Aufgabe) erfassen. Bislang ist die Durchführung solcher Sprach- und Sprachtests auf Studien beschränkt (bei uns am MS Zentrum Dresden wie gesagt ab April), doch kann man sich vorstellen, dass sie in Zukunft bei klinischen Besuchen von Menschen mit Behinderung oder sogar zu Hause durch den Einsatz spezieller Apps oder Aufzeichnungen bei telemedizinischen Besuchen eingesetzt werden können. Wie vielfältig sind die Ursachen für einen schlechten Gang und wie viele Tests werden benötigt, um sich ein umfassendes Bild zu machen? Beeinträchtigungen des Gehens sind mit ca. 85 % die häufigsten Symptome bei MS. Mehrere Faktoren tragen dabei zur Gangstörung bei Patient*innen mit MS bei. Sensorische Veränderungen und das daraus resultierende Ungleichgewicht, die Schwäche der unteren Extremitäten oder das Vorliegen einer Spastik sowie Kleinhirn-Ataxien haben hier wohl die größten Auswirkungen. Der in der Routine am häufigsten durchgeführte Test ist der 7,61-Meter-Gehtest. Wie der Name schon verrät, geht der/die Patient*in hier lediglich 7,61 Meter so schnell und sicher wie möglich, ohne zu rennen. Eine Schwester/Pfleger misst die dafür notwendige Zeit. Das Problem mit diesem Test ist aber, dass hier Auffälligkeiten bei Patient*innen beobachtet werden, bei denen augenscheinlich Beeinträchtigungen vorliegen. Was man nicht damit erfasst, sind Gehbeeinträchtigungen, die erst nach mehreren Minuten oder einigen zurückgelegten Metern auftreten. Auch Faktoren wie die Schrittlänge, Spurbreiten, wie fußt der Patient*in, muss mit dem Körper ausbalanciert werden, wie verändert sich das Gehen, wenn noch eine zweite Aufgabe hinzukommt, werden nicht erfasst. Diese Informationen sind aber essentiell und müssen dokumentiert und im Zeitverlauf verfolgt werden. Es ist also komplexer. Wir haben daher bei uns im Zentrum die multimodale Ganganalyse, die meine geschätzte Kollegin Frau Katrin Trentzsch etabliert hat. Hier werden neben dem 7,61-Meter-Gehtest auch ein 2-Minuten-Gehtest, die Erfassung des Ganges über das GaitRITE (ein Teppich, der über Sensoren Auskunft über die Schrittlänge, Spurbreite, Geschwindigkeit des Ganges gibt) mit und ohne Dual-Task (also eine zweite Aufgabe, die während des Gehens absolviert werden muss, um so mögliche Veränderung im Gangbild hervorzurufen) sowie den Romberg Stehtest und beobachten zusätzlich bei all diesen Tests die Rotationsbewegung des Körpers mittels am Körper befestigter Opalsensoren. Hinzu kommen Fragebögen, um subjektive Angaben über die Mobilität zu erhalten. Die Kraftmessplatte kam neu dazu, die bereits frühe Veränderungen detektieren kann. Aber das ist nur ein Teil, was das Mobilitätszentrum von Frau Trentzsch macht und machen kann. Aber es ist das, was wir jedem/r Patient*in bei uns im MS-Zentrum mindestens 1x pro Jahr anbieten. Was man nicht vergessen darf: Grundsätzlich ist es wichtig, Beeinträchtigungen des Gehens im Speziellen und der Mobilität im Allgemeinen in der täglichen Routine der Patienten zu betrachten. Das ist leider derzeit nicht vollumfänglich möglich. Die Technologie gibt es schon, aber eben allenfalls im Rahmen von Studien, noch nicht für die Routine. Fitness-Tracker oder Smartphones bieten hier gute Einsatzmöglichkeiten. Das Problem ist aber noch für die Routine-Nutzung: wo die Daten speichern, so dass Arzt und Patient diese nutzen können. Datenschutz? Wie werden aktuell die Einschränkungen durch MS auf Arme und Hände gemessen und was ist hier zukünftig realistisch? Derzeit ist der hauptsächlich verwendete Test der sogenannte 9-Hole-Peg-Test oder Stäbchen-steck-Test. Hierbei sollen jeweils mit einer Hand 9 Stäbchen in vorgebohrte Löcher auf eine Platte nacheinander eingesetzt und wieder entfernt werden. Dabei wird von einer Schwester oder Pfleger die Zeit erfasst, die dazu benötigt wird. Diese Zeit wird in Bezug gesetzt zu einer Kontroll-Kohorte (Menschen ohne Einschränkung). Wenn dieser Test regelmäßig gemacht wird, können Veränderungen sehr gut erkannt werden. Natürlich gibt es Schwankungen. Aber wenn beispielsweise eine Verschlechterung um 20 % über mindestens 3 Monate bestehen bleibt, ist dies klinisch signifikant. Diesen Test gibt es auch in etwas abgewandelter Form digital. Dazu müssen Tomaten oder Ballons zerquetscht werden, die auf dem Smartphone-Display an unterschiedlichen Stellen und in unterschiedlicher Größe erscheinen. Studien belegten bereits eine Korrelation dieses digitalen Tests mit der „herkömmlichen“ Version. Was hier aber noch weitere Vorteile bringt, ist, dass neben der Standardisierung und der Vermeidung, dass das Personal mal zu früh oder zu spät die Stopp-Uhr betätigt, zum Beispiel auch die Möglichkeit der Erfassung des Druckes, den die Finger auf dem Display ausüben. Oder die Zielgenauigkeit. Das sind alles Daten, die kann man mit dem herkömmlichen Test nicht erfassen. Diese sind aber wichtig! Und, nicht zu vergessen, diese Tests können zuhause durchgeführt werden, auch und vor allem dann, wenn Patienten Verschlechterungen bemerken und messen wollen. Auf welche Art können kognitive Probleme festgestellt werden? Kognitive Probleme beeinträchtigen häufig das Arbeitsgedächtnis, die Wortflüssigkeit, die Geschwindigkeit der Informationsverarbeitung, das verbale und visuelle Gedächtnis sowie die exekutiven Funktionen und – nach neuen Erkenntnissen – der Bereich der „Theory of Mind“ (die Fähigkeit, auf der Grundlage nonverbaler und verbalen Hinweisen auf die Emotionen anderer Menschen zu schließen). Das wären dann auch die Ansatzpunkte für mögliche Testungen. Der bisher eingesetzte Test ist der SDMT, bei dem Zahlen zu Symbolen innerhalb von 90 Sekunden zugeordnet werden müssen. Dieser Test adressiert das Arbeitsgedächtnis. Das Problem bei diesem Test ist, dass eigentlich auch die schulische Ausbildung mit zur Beurteilung des Ergebnisses herangezogen werden müsste, da das gleiche Ergebnis bei einem eine Auffälligkeit ist, während sie bei dem anderen völlig normal ist. Hinzu kommt natürlich, dass dieser Test auch beeinflusst werden kann durch andere Beeinträchtigungen, wie das Sehen oder der oberen Extremitäten. Trotzdem bleibt dieser Test auch bei der Digitalisierung der Test der Wahl und ist bereits auch als solcher verfügbar. Er ist schnell durchführbar und wenn regelmäßig absolviert, ermöglicht er im Monitoring doch das Erkennen von Veränderungen. Für den klinischen Einsatz wurde eine Reihe von vereinfachten Tests für die Kognition bei MS entwickelt, darunter Testbatterien wie der BICAMS (Brief Repeatable International Cognitive Assessment for MS), die Brief Repeatable Battery of Neuropsychological Tests und der Minimal Bewertung der kognitiven Funktion bei MS. Deren Einsatz scheitert aber an zeitlichen und personellen Engpässen (abgesehen von der Umsetzung in eine digitale Form). Aber sollte in dem Symbol-Zahlen-Test eine klinisch relevante Verschlechterung auftreten, kann eine eingehendere neuropsychologische Testung dann angeordnet werden. Zusammenfassung Biomarker Welche Entwicklungen im Bereich der digitalen Biomarker wünschst Du Dir in den kommenden 5 Jahren? Im Bereich der MS würde ich mir die Weiterentwicklung digitale Biomarker wünschen, die bereits frühe Progressionen erkennen können. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, dass alle Patienten die Möglichkeit erhalten, von digitalen Biomarkern zu profitieren und nicht nur in ausgewählten Zentren oder im Rahmen von Studien. Wie können Patienten dabei helfen, dass digitale Biomarker schneller Verbreitung finden, um möglichst bald von den gewonnenen Ergebnissen zu profitieren? Es werden derzeit sehr viele Apps oder digitale Testmöglichkeiten sowie DiGAs (digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept) entwickelt. Aber häufig ist es ja so, dass der Entwickler seine Vorstellung hat, der Arzt ebenfalls, aber der „End-Nutzer“, also der Patient, diese aus den unterschiedlichsten Gründen nicht nutzt. Um dies zu vermeiden geht man dazu über, diese Innovationen durch Patienten testen zu lassen, zumindest ist es unsere Empfehlung dies zu tun. Das bieten wir auch Unternehmen mit guten Ideen im Bereich der MS an, diese durch Patienten unseres Zentrums beurteilen zu lassen. Patienten sind da sehr ehrlich und auch wahnsinnig kreativ, was Verbesserungen angeht! Da bin ich immer wieder erstaunt. Wenn aber dann solche digitalen Möglichkeiten, die auch eine qualitativ gute Datenerfassung und Bereitstellung an den Arzt ermöglichen, existieren und funktionieren, müssen sie von Patienten konsequent genutzt werden und nicht nur zu Beginn, wenn die Begeisterung groß ist. Adhärenz ist da ein großes Problem. Wir schauen auch im Rahmen eines anderen Projektes an unserem Zentrum derzeit, wie die Adhärenz bei einer App ist, die Funktionstests zuhause ermöglicht und was die Ursachen mangelnder Adhärenz sind. Wir sind gespannt auf das Ergebnis! Blitzlicht-Runde Vervollständige den Satz: „Für mich ist die Multiple Sklerose... “ … der Antrieb, möglichst hochwertige und patientenorientierte Versorgung anzubieten und weiterzuentwickeln. Wie lautet Dein aktuelles Lebensmotto? Wenn du es eilig hast, gehe langsam. Sowie: Bitte mehr Life in der Work-Life-Balance. Das Leben kann sich so schnell ändern, man hat es eben nicht in der Hand… Mit welcher Person würdest Du gern ein Kamingespräch führen und zu welchem Thema? Wenn es um Prominente geht: Martin Luther King jr.; wobei es mir schwer fällt, mich auf eine Person festzulegen. Es gab und gibt viele interessante Menschen, mit denen ein Kamingespräch bestimmt nicht langweilig werden würde. Ansonsten: meine Oma, die gestorben ist, als ich noch zu unreif war, ihr zuzuhören. Welches Buch oder Hörbuch, das Du kürzlich gelesen hast, kannst Du empfehlen und worum geht es darin? Als Hörbuch kann ich „Die Purpurnen Flüsse“ (Jean-Christophe Grange) empfehlen! Sehr gut! Höre ich immer wieder.
Weiter: CO2-Emissionen von Hund und Katz. Zudem: Kritik an Medikamenten-Schnellzulassung. Und: die vergessene Evolutionsautorin. (00:39) Das Spezielle an der neuen Corona-Variante: Vieles ist noch offen. Doch klar ist, was Omikron so besonders macht. Jedenfalls äusserlich. Ein Blick auf seine wichtigsten Mutationen und was sie bedeuten könnten punkto Ansteckung und Gefährlichkeit. Die beliebten Vierbeiner vertilgen beträchtliche Mengen Fleisch. Ihr Fleischkonsum dürfte bei uns etwa 1 bis 2 Prozent der gesamten CO2-Emissionen ausmachen. Ist es sinnvoll, Hunde und Katzen vegetarisch zu ernähren? (12:51) Eine weibliche Antwort auf Charles Darwin: Fast alle kennen den berühmten Evolutionsforscher, Charles Darwin. Doch völlig vergessen ist Antoinette Brown Blackwell. Die Zeitgenossin Darwins hat zwar keine revolutionäre Evolutionstheorie aufgestellt. Doch ihre These, dass die erfolgreiche menschliche Fortpflanzung weniger durch Konkurrenz bzw. mehr durch Kooperation gesichert sei, ist bis heute aktuell. (19:49) Vorschnelle Zulassung von Medikamenten? Das in den USA zugelassene, vieldiskutierte Alzheimermittel Aduhelm ist eines von vielen Beispielen für Medikamente, die auf den Markt kommen, bevor ihr Nutzen hart bewiesen ist – ja mehr noch: ohne dass ein späterer klarer Nachweis des Nutzens sich zeitnah abzeichnen muss. Forschende kritisieren diese Praxis und schlagen Änderungen vor.
td {border: 1px solid #ccc;}br {mso-data-placement:same-cell;}Gott möchte, dass du gesund bist. Und Jesus hat einen hohen Preis dafür bezahlt, dass du dich guter Gesundheit erfreust. Doch nutzt du dieses Geschenk wirklich voll aus? In dieser Predigt erklärt Joseph Prince, dass du erkennen musst, warum Jesus das Abendmahl eingesetzt hat und auf welche Weise du es feiern solltest, um vollständig in den Genuss seines Nutzens zu kommen. Brot zu essen und Wein zu trinken mögen einfache Handlungen sein, aber du wirst staunen, welch großen Unterschied sie in Bezug auf die Gesundheit deines Körpers machen werden!
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Die Biochemikerin Luisa Gleichauf und der Ingenieur Norman Slottke recherchieren über unbekannte Themen aus dem Bereich der Medizin und dokumentieren ihre Ergebnisse in einer verständlichen Form für jedermann. Beide sind der Überzeugung, dass Wissen frei zugänglich sein soll und nicht nur einer Elite zur Verfügung stehen kann. Die Arbeit an ihrem Projekt zu Erforschung des Nutzens von Elementen für den menschlichen Körper bringen diese Philosophie zum Ausdruck.
Der zweite Lean-Experte, welcher heute zu Gast in der Podcast Reihe «Lean Healthcare mit Alfred und Patrick» ist, ist Christian Baum, der Leiter für Prozesse und Qualität im Spitalzentrum Biel AG. Hier profitiert er als Lean-Manager unter anderem von seiner langjährigen Erfahrung bei der SBB, bei der er feststellte, dass es die kleinen Veränderungen sind, welche das Grosse nachhaltig und entscheidend beeinflussen sowie von seiner Arbeit mit Japanern, den Gründungsvätern von Lean, welche ihm die Lean- und Kaizen Philosophie noch einmal aus einer anderen Perspektive eröffnet haben. Für Christian Baum gilt dabei folgender Grundsatz: Für gute Resultate braucht es gute Prozesse. Für gute Prozesse braucht es wiederum gute Mitarbeitende und für diese wiederum gute Vorgesetzte. Vorgesetzte entwickeln demnach ihre Mitarbeitenden und nicht die Prozesse. Der Lean-Experte berichtet dabei von seinem ganz persönlichen Lieblingstool – dem Kaizenboard, welches als gutes Hilfsmittel zum Ideenmanagement für Prozessverbesserungen eingesetzt werden kann und sollte, um eben diesen Grundsatz zu realisieren. Hören Sie in diese Podcast-Episode und erfahren Sie, wie das Spitalzentrum Biel AG Lean und Kaizen in der täglichen Praxis einsetzt, um wertstrom- und prozessorientiert zu arbeiten und die Versorgung des Patienten entlang des Patientenpfades zu optimieren. Und werfen Sie ein Blick in diese Lieblings-Lean-Bücher von Christian Baum: «Die angstfreie Organisation» (2020) von Amy C. Edmondson und «Toyotas Geheimrezepte für die Problemlösung» (2019) von Prof. Dr. Constantin May. Und auch diese Inputs könnten für Sie interessant sein: «Das Ziel - Ein Roman über Prozessoptimierung» (2013) von Eliyahu M. Goldratt und Jeff Cox sowie die Publikation «Lean Management – Eine Quantifizierung des Nutzens» (2017) von Gutzeit und Kollegen.
Echte Kommunikation im Sinne eines Austauschs und nicht nur in Form einer reinen Weitergabe von Informationen geht am besten von Angesicht zu Angesicht. Das ist für die meisten wohl unstrittig. Aber nicht immer funktioniert diese persönliche Art des Austauschs im Unternehmen reibungslos. Ein autoritärer Führungsstil, abgetrennte, Enklaven ähnliche Einheiten innerhalb des Unternehmens, Divergenzen hinsichtlich des Nutzens und der Ziele des Unternehmens und eine Unternehmenskultur, die ihren Mitarbeitern keinen Raum lässt, um sich mitzuteilen, sind echte Hürden. Wie eine produktive und wertschätzende Kommunikationskultur etabliert werden kann und welche Voraussetzungen dafür geschaffen werden sollten, zeigt die neue Podcast-Folge „Im Wechselspiel der Kommunikation“ mit Unternehmer Ralf Wuzel, DieGesundheitsStrategen und Sandro Wulf, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Arbeitsrecht mit eigenem Podcast «Einfach Recht - Antworten rund ums Arbeitsrecht».
In dieser Doppelfolge haben wir wieder einen spannenden Gast für euch: Steffen Kirchner! Der Bestseller-Autor ist einer der gefragtesten Motivationstrainer und Vortragsredner Deutschlands. Heute gibt er uns Einblick in die “Mentale Revolution”. “Mentale Revolution”, so heißt auch Steffens neustes Buch. Für ihn hat das Thema eine besondere Bedeutung: Obwohl der Mensch es geschafft hat, den größten Wohlstand zu erreichen, den die Menschheit jemals hatte, ist er nicht wirklich glücklicher geworden. Als hätten wir uns im Außen verändert, aber verpasst, im Inneren mitzuwachsen. Doch um nachhaltig etwas zu verändern, muss man erst sein Denken verändern. In seinem Buch beschreibt Steffen sechs ganz konkrete Punkte, wie wir dieses Denken verändern dürfen, damit wir die Möglichkeit haben, ein besseres Verhalten an den Tag zu legen. Im ersten Teil der Doppelfolge gibt Steffen uns einen Einblick, warum “Tue, was du liebst” zu kurz gedacht ist. Er selbst hat die Erfahrung gemacht, dass seine Liebe zum Tennissport ihn zwar bis in die Bundesliga bringen konnte, für eine Profikarriere hätte es aber niemals gereicht, weil der Sinn fehlte. Doch wie findet man den Sinn? Steffen: “Den Sinn kann man nicht finden. (...) Sinn ist immer schon da, es geht um die Erkenntnis, das Annehmen und Empfangen. Das ist kein willentlicher Prozess, das ist wie Licht einschalten. Es spielt keine Rolle, wie lange der Raum davor dunkel war. Wenn du weißt, wie man das Licht anschaltet, dann ist da halt Licht.” Außerdem erfahren wir einiges über Steffens Weg zum Sinn und wie er schließlich der wurde, der er heute ist. Einen wichtigen Tipp hat er uns schon verraten: “Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung”. An diesem abgedroschenen Sprichwort ist tatsächlich etwas dran, denn wir beschäftigen uns zu wenig mit uns selber. Wenn wir nicht wissen, was unsere Stärken sind, heißt das nicht, dass wir keine haben. Wir haben sie nur noch nicht entdeckt. Das zu erkennen und sich dann eben mehr mit sich zu beschäftigen, das ist der Weg zur Besserung. #biohacking&performance Im zweiten Teil der Doppelfolge gibt Steffen uns eine Basis für den Weg zur mentalen Revolution: 1. Gewinnmaximierung in allen Bereichen auch immer kritisch betrachten (weg vom Maximieren eines Nutzens hin zum Optimieren der Wertschöpfung) 2. Unser Fokus muss auch mal wegswitchen von der Gefühls- und Ergebnisorientierung, hin zu mehr Lern- und Entwicklungsanspruch 3. Leichtigkeit im Leben erreicht man durch die Definition seines Seins. Wenn man das weiß, kann man den Prozess gestalten, damit dieses Sein auch zum Vorschein kommt. Wichtig: Leben findet jetzt schon statt, nicht irgendwann in der Zukunft. 4. Durch das Prinzip der Addition hat der Mensch zwar so viel Wohlstand wie noch nie erreicht, er ist aber auch so krank wie noch nie. Das Geheimnis des Lebens liegt in der Subtraktion, deshalb ist Corona auch eine Chance: Man lernt, loszulassen. 5. Durch neue Reize entsteht Wachstum. Neue Reize sorgen zudem für eine bessere mentale und körperliche Gesundheit. Immer dasselbe und zu viel von allem kann zum Burnout führen, ein regelmäßiges “Training” wie beim Sport lässt die mentale Fitness wachsen und stärker werden. Du möchtest mehr über Steffen und sein neues Buch erfahren? Dann schau hier vorbei: www.steffenkirchner.de Dort findest du auch alle Infos zu seinem Podcast. Um dich beim Durchstarten zu supporten, geben wir von TALKING BRAINS dir 20% Rabatt auf deinen nächsten Einkauf: Einfach den Code TALKINGBRAINS20 beim Check-out eingeben. Nur gültig auf https://brain-effect.com!
In dieser Doppelfolge haben wir wieder einen spannenden Gast für euch: Steffen Kirchner! Der Bestseller-Autor ist einer der gefragtesten Motivationstrainer und Vortragsredner Deutschlands. Heute gibt er uns Einblick in die “Mentale Revolution”. “Mentale Revolution”, so heißt auch Steffens neustes Buch. Für ihn hat das Thema eine besondere Bedeutung: Obwohl der Mensch es geschafft hat, den größten Wohlstand zu erreichen, den die Menschheit jemals hatte, ist er nicht wirklich glücklicher geworden. Als hätten wir uns im Außen verändert, aber verpasst, im Inneren mitzuwachsen. Doch um nachhaltig etwas zu verändern, muss man erst sein Denken verändern. In seinem Buch beschreibt Steffen sechs ganz konkrete Punkte, wie wir dieses Denken verändern dürfen, damit wir die Möglichkeit haben, ein besseres Verhalten an den Tag zu legen. Im ersten Teil der Doppelfolge gibt Steffen uns einen Einblick, warum “Tue, was du liebst” zu kurz gedacht ist. Er selbst hat die Erfahrung gemacht, dass seine Liebe zum Tennissport ihn zwar bis in die Bundesliga bringen konnte, für eine Profikarriere hätte es aber niemals gereicht, weil der Sinn fehlte. Doch wie findet man den Sinn? Steffen: “Den Sinn kann man nicht finden. (...) Sinn ist immer schon da, es geht um die Erkenntnis, das Annehmen und Empfangen. Das ist kein willentlicher Prozess, das ist wie Licht einschalten. Es spielt keine Rolle, wie lange der Raum davor dunkel war. Wenn du weißt, wie man das Licht anschaltet, dann ist da halt Licht.” Außerdem erfahren wir einiges über Steffens Weg zum Sinn und wie er schließlich der wurde, der er heute ist. Einen wichtigen Tipp hat er uns schon verraten: “Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung”. An diesem abgedroschenen Sprichwort ist tatsächlich etwas dran, denn wir beschäftigen uns zu wenig mit uns selber. Wenn wir nicht wissen, was unsere Stärken sind, heißt das nicht, dass wir keine haben. Wir haben sie nur noch nicht entdeckt. Das zu erkennen und sich dann eben mehr mit sich zu beschäftigen, das ist der Weg zur Besserung. Im zweiten Teil der Doppelfolge gibt Steffen uns eine Basis für den Weg zur mentalen Revolution: 1. Gewinnmaximierung in allen Bereichen auch immer kritisch betrachten (weg vom Maximieren eines Nutzens hin zum Optimieren der Wertschöpfung) 2. Unser Fokus muss auch mal wegswitchen von der Gefühls- und Ergebnisorientierung, hin zu mehr Lern- und Entwicklungsanspruch 3. Leichtigkeit im Leben erreicht man durch die Definition seines Seins. Wenn man das weiß, kann man den Prozess gestalten, damit dieses Sein auch zum Vorschein kommt. Wichtig: Leben findet jetzt schon statt, nicht irgendwann in der Zukunft. #biohacking&performance 4. Durch das Prinzip der Addition hat der Mensch zwar so viel Wohlstand wie noch nie erreicht, er ist aber auch so krank wie noch nie. Das Geheimnis des Lebens liegt in der Subtraktion, deshalb ist Corona auch eine Chance: Man lernt, loszulassen. 5. Durch neue Reize entsteht Wachstum. Neue Reize sorgen zudem für eine bessere mentale und körperliche Gesundheit. Immer dasselbe und zu viel von allem kann zum Burnout führen, ein regelmäßiges “Training” wie beim Sport lässt die mentale Fitness wachsen und stärker werden. Du möchtest mehr über Steffen und sein neues Buch erfahren? Dann schau hier vorbei: www.steffenkirchner.de Dort findest du auch alle Infos zu seinem Podcast. Um dich beim Durchstarten zu supporten, geben wir von TALKING BRAINS dir 20% Rabatt auf deinen nächsten Einkauf: Einfach den Code TALKINGBRAINS20 beim Check-out eingeben. Nur gültig auf https://brain-effect.com !
Mitte März 2021 erreichte der Wert der Cryptowährung Bitcoin mit über 60.000 Dollar einen historischen Höchststand. Etwa zeitgleich drangen NFTs (non fungible token) in die öffentliche Wahrnehmung und sorgen seitdem für vitale, konzeptionelle Bewegung im Kunst- und Kreativmarkt. Beide Konzepte basieren auf der Technologie des Blockchain Netzwerkes. Shermin Voshmgir ist Gründerin der Token.Kitchen und des Blockchain HUB Berlin, sowie Keynote Speakerin, Autorin und hat als Direktorin des Instituts für Kryptoökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien gearbeitet. Ihr Buch "Token Economy" erläutert die Wirkungsmacht und -weise der Blockchain und zeichnet den Weg des WEB3, des dezentralen Internets auf und vor. Im Podcast spricht sie über Vision und Gegenwart des Nutzens der Blockchain, den Prozess von Smart Contracts, was NFTs heute "tun" und wofür sie noch eingesetzt werden können, wie das Web3 zahlreiche große Probleme der Netzkultur und Datensicherheit lösen kann und wird, die Tragweite von Kryptographie, und gibt hinreichende Herleitungen und Erklärungen zum Vokabular dieser Entwicklung. LINKS ZUR FOLGE: https://shermin.net https://twitter.com/sherminvo https://sherminvoshmgir.medium.com https://token.kitchen https://blockchainhub.net MEHR ZUM THEMA: https://bitcoin.org/bitcoin.pdf https://www.coindesk.com/learn/blockchain-101/what-is-blockchain-technology https://1e9.community/t/was-ist-ein-nft-und-wie-veraendert-die-blockchain-technik-schon-jetzt-kunst-und-kultur/9419 https://t3n.de/news/web-3-der-anfang-vom-ende-der-plattformoekonomie-ist-dezentral-982153 PODCAST EMPFEHLUNGEN: https://lexfridman.com/nic-carter https://tim.blog/2021/02/18/katie-haun/ PODCAST - WEBSITE: http://skeleton-crew.de/na/ STEADY SUPPORT: https://steadyhq.com/de/napodcast
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Der Bitcoin ist zuletzt etwas ins Stocken geraten, dafür lief es für den Ether richtig gut. Was sollten Anleger jetzt bei Krypto-Investments beachten? “Die Luft bei Bitcoin ist schon etwas raus. Wir konsolidieren auf hohem Terrain. Wir atmen jetzt über Tage und vielleicht Wochen erst einmal durch”, sagt Timo Emden. Der Marktwert von Ether hat die Schwelle von 400 Milliarden Dollar überschritten. Kann Ether auch den Bitcoin (1,1 Billionen) überholen? Der Kryptoexperte weiter: “Wir dürfen nicht vergessen, dass der Bitcoin schon aus Marketing-Sicht einen Vorteil hat. Denn er ist die erste, größte und bekannteste Kryptowährung. Ether ist die zweitgrößte. Aber ich glaube, dass Ether dem Bitcoin in den kommenden Jahren angesichts des praktischen Nutzens definitiv sehr auf die Pelle rücken kann.” Alle Details im IG Trading Talk mit Manuel Koch und auf https://www.ig.com
Der Ford Mustang – Namensgeber einer ganzen Fahrzeugklasse Pony-Car – das war der Spitzname des Ford Mustang und in der Folge für eine ganze Gattung von Fahrzeugen wie den Chevrolet Camaro, den Plymouth Barracuda oder den Dodge Challenger. Long hood, short deck also lange Front, kurzes Heck war das gängige Stilelement dieser Fahrzeugklasse. Der Mustang war aber auch in vielerlei anderer Hinsicht ein Ikone der Automobilgeschichte: durch seinen durchschlagenden Erfolg rettete er Ford vor dem Untergang und ist noch heute wichtig für den Konzern. Ob als Neuauflage oder als gerne genutztes Marketinginstrument, der Mustang prägt nach wie vor das Image des Autoherstellers. Wie nur wenige andere Fahrzeuge steht der Mustang außerdem für den neuen, unbeschwerten Lifestyle einer jungen, sportlichen und hedonistischen Generation, die das Auto nicht mehr nur wegen seines Nutzens zu schätzen weiß, sondern die Spaß am Auto(fahren) an sich hat. Olli findet den Mustang überraschender Weise auch toll, obwohl er keine Klappscheinwerfer hat – allerdings nur in grün. Frank wäre die Farbe egal, weil der Motor so schön bollert und Ron findet alles was einen großen Hubraum hat sowieso total erstrebenswert. Was die Leistung des Mustang mit seinen Bremsen zu tun hat, welches Pony-Car schon vor dem Mustang auf dem Markt war und warum gute Spaltmaße beim Kauf eher misstrauisch machen sollten – das alles erfahrt ihr in unserem neuesten Podcast! Foto (c) classicpodcars/Privat Wie immer gilt, wenn's euch gefallen hat, gebt uns einen Daumen hoch, ein Herzchen oder 5 Sterne. Habt ihr Anregungen, Fahrzeugwünsche, oder interessiert euch für eine Kooperation, dann schickt uns einfach eine eMail an nettemenschen@classicpodcars.de
Zui Ban ein grundlegendes Prinzipien der Bewegung nicht nur im Karate. Ein Teil des Körpers startet und der Rest folgt automatisch. So grundlegend es auch ist, manchmal verliert man das Prinzip aus den Augen... Deshalb diskutieren Eric und Björn in dieser Folger genau dieses Konzept. Dabei geht es darum, welcher Teil des Körper sich zuerst bewegen soll. Deshalb thematisieren die beiden die Begriffe Tanden, Hara, Körperzentrum und wie Zui Ban der Auslöser einer Kraftquelle im Karate Do ist. Außerdem schneiden sie die Themen des Nutzens der äußeren Kraft und den Unterschied zwischen Effektivität und Effiziens an. Feedback, Meinungen, Anregungen, Anmerkungen, Tipps und Fragen bitte an: shunkukai.podcast@gmail.com Zu den Podcastern Eric: http://www.karate-du.de/ Björn: https://www.jkdberlin.de/trainer/ https://www.sg-rot-weiss-neuenhagen.de/verzeichnis/visitenkarte.php?mandat=172647 http://www.baerfoot-berlin.de/ Die Musik für das Intro und Outro ist: href="https://www.frametraxx.de/info/musik-fuer-youtube.html">Onlinevideo Musik: New Forms von Frametraxx
Der Markt regelt – so lautet das Motto der Neoliberalen. Und so wundert es nicht, dass viele neoliberale Theoretiker glaubten und glauben, dass der Markt auch gesellschaftliche Fortschritte befeuern wird, ja, dass er sogar dazu entscheidend beitragen kann, den Rassismus zu überwinden. Fest steht: Es gab und gibt Rassismus in kapitalistischen Ländern, aber auch sozialistische und vor-kapitalistische Systeme können rassistisch sein. Der Rassismus ist also nichts, was exklusiv im Kapitalismus vorkommt. Doch Milton Friedman betont die anti-rassistische Seite des Kapitalismus. Wenn sich nur der Staat weitgehend aus dem Marktgeschehen heraushält, also auch keine Gleichstellungs- und Antidiskriminierungsgesetze verabschiedet, wird über kurz oder lang der Markt die Ungerechtigkeit beseitigen, da dort am Ende nicht die Identität entscheidet, sondern nur Geld und Verträge etwas gelten. Diese Idee beruht auf der Annahme, dass der Mensch in erster Linie ein homo oeconomicus ist, jemand also, der allein an der Mehrung seines Nutzens (und besonders seines Reichtums) interessiert ist. Rassismus aber, so die Schlussfolgerung von Friedman und Becker, schadet nicht nur den Opfern, sondern letztendlich auch den Tätern. Wie tragfähig ist diese Weltanschauung wirklich? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in einer neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Gary S. Becker: Der ökonomische Ansatz zur Erklärung menschlichen Verhaltens, Mohr Siebeck. Milton Friedman: Kapitalismus und Freiheit, Piper Verlag. John Stuart Mill: Einige ungelöste Probleme der politischen Ökonomie, hrsg. v. Hans G. Nutzinger, Metropolis Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app/
Die Reiterei, besonders im Freizeitbereich hat in den letzten Jahren eine tolle Entwicklung in zu einer mehr durchdachten Reiterei gemacht unserer Meinung nach, doch heute möchten wir über die Schattenseite dieser kontrollierten und eher auf Versammlung basierten Reiterei sprechen. Wir sind beide große Verfechter des Nutzens der Versammlung bzw des Versammlungsgedankens in der Pferdeausbildung allerdings sehen wir auch sehr oft wie es falsch oder übertrieben angewandt zu verkrampften, verhaltenen und ungesunden Pferden führt- aber hört selbst
Artikel zum Podcast: https://bit.ly/3aLfPqr Der bekannte Kinderarzt und Forscher Ari R. Joffe aus Edmonton, Kanada, war zu Beginn Befürworter von Einschränkungen des öffentlichen Lebens infolge der Bedrohung durch Corona. Mittlerweile ist er sich sicher: Die Kosten von Lockdowns übersteigen den Nutzen deutlich.
Land.Schafft.Wissen. - der Podcast des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter Im Trailer hören Sie Professorin Alexandra Engel, Direktoriumsmitglied des Zukunftszentrums Holzminden-Höxter und Professorin für Sozialpolitik und soziale Problemlagen Erwachsener, die das ZZHH und das Format des Podcasts vorstellt: „Mit dieser Podcastreihe werden wir allen Akteurinnen und Akteuren in ländlichen Räumen aktuelle Ergebnisse aus unseren Forschungsprojekten und auch den Studien anderer Institutionen zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit ländlicher Räume vorstellen und Möglichkeiten des Transfers, des konkreten Nutzens vor Ort auch mit Praktikerinnen und Praktikern diskutieren." Herausgebende: Prof.in Dr. Alexandra Engel Prof. Dr. Ulrich Harteisen Prof. Dr. Klaus Maas Moderation: Katrin Degenhardt Musik und technische Bearbeitung: André Föller, Audionaut Tonstudio Grafikdesign: Angelika Pierenkemper Redaktion und Schnitt: Verena Weber - verena.weber@th-owl.de
Werde zum kreativen „Kundenversteher“! Um mit Preisen „spielen“ zu können, brauchst du als Unternehmer erst einmal eine gute Grundlage, deine Kalkulation. Ist das geschafft, macht es durchaus Sinn, einen Blick auf die Wettbewerber zu richten. Dieser Blick dient der Orientierung. Und nur der Orientierung. Jetzt ist deine Kreativität gefragt! Mit welchem Mehrwert stattest du dein Angebot aus, für den deine Wunsch-Kunden auch bereit sind, einen höheren Preis zu zahlen? Möglichkeiten der Differenzierung gibt es viele. Im Mittelpunkt deiner Überlegungen sollten nicht nur, sondern MÜSSEN die Wünsche, Erwartungen und Nöte deiner Kunden stehen. Nur dann hast du die Chance, dich von Mitbewerbern abzusetzen und deinen „idealen“ Preis für dein Angebot zu bekommen. Praxistipp: Ist der Mehrwert entwickelt, solltest du testen, ob du mit der Ausgestaltung des Nutzens richtig liegst. Folgende Fragen an deine Kunden können dich bei der Preisfindung unterstützen: Welche zusätzlichen Eigenschaften/Services wären Ihnen bei dem Produkt oder der Dienstleistung besonders wichtig?Bei welchem Preis würden Sie das Produkt oder die Dienstleistung als zu günstig empfinden und die Qualität in Zweifel ziehen?Bei welchem Preis würden Sie das Produkt oder die Dienstleistung als teuer betrachten, aber durch den Nutzen (z. B. Design, Lieferschnelligkeit, Service) einen Kauf beabsichtigen? Wann wäre für Sie die Preisobergrenze erreicht? Teste, überarbeite, teste. Und wenn du an einer Stelle des Prozesses festhängst, stehe ich dir gerne mit einem ‚Business Update Coaching‘ zur Seite. https://weiss-web.de/business-update-coaching
Sicher hast Du das auch schon mal erlebt. Du bist gerade dabei Dein Produkt zu präsentieren, da kommt die Preisfrage. Doch leider viel zu früh. Jetzt musst Du die Kuh vom Eis bekommen, sonst wird es wahrscheinlich Preiseinwände geben. Wenn der Kunde zu früh nach dem Preis fragt, liegt es sehr wahrscheinlich daran, dass Du einen Fehler gemacht hast. Du hast bestimm zu früh präsentiert, sodass der Kunde noch keine Vorstellung vom Wert Deines Angebotes haben kann. Nicht vom eigentlichen Produkt, nicht von seinem Nutzen und von der individuellen Bedeutung des Nutzens. In dieser Folge sprechen wir darüber, wie Du es vermeiden kannst, dass der Kunde erst gar nicht darauf kommt, Dich zu früh nach dem Preis zu Fragen.
Was hat Liebe mit Logistik zu tun? Sehr viel, zumindest auf den zweiten Blick. Im Profilbildenden Bereich COLIBRI geht es darum, Gemeinsamkeiten in komplexen System zu entdecken und dadurch neue Möglichkeiten des gegenseitigen Nutzens zu entwickeln. Der Beitrag Komplexe Systeme erschien zuerst auf AirCampus.
„Die Marktwirtschaft löst sich in einem Kampf von Einzelinteressen auf. Wir haben heute eine Marktgesellschaft, die sich die großen Fragen der Menschheit nicht mehr stellt.“ Dieses Interview ist nur für Hörerinnen und Hörer mit einem gefestigten Grundoptimismus zu empfehlen. Mein Name ist Oliver Lindner und ich freue mich, dass sie nach kurzer Pause, meine fünfte Podcast-Folge anhören. Ich traf den Wiener Sozialwissenschaftler und Jugendkulturforscher Prof. Bernhard Heinzlmaier in seinem Büro in Hamburg. Wir sprachen über die Veränderungsthemen unserer Zeit und was diese mit unserer Gesellschaft machen. Das "Gas des Neoliberalismus" ist, seiner Meinung nach, in alle Lebensbereiche eingedrungen und hat uns zu pragmatischen – ja – Fatalisten gemacht. Für die Menschheit sieht es schlecht aus, aber meine persönliche Zukunft sieht ganz gut aus. Diese demoskopisch messbaren Aussagen offenbaren unseren individuellen Blick und die Unfähigkeit, die Herausforderungen solidarisch und gemeinsam anzugehen. Es geht – wie auf dem Markt – nur um die Maximierung des individuellen Nutzens. Und was bedeutet dieser Befund für die Demokratie und für die Parteien? Sie müssen mit einer optimalen Performance den maximalen Nutzen versprechen – die Zeit der großen Erzählungen ist vorbei. Und: Für die europäische Sozialdemokratie gibt es – seiner Meinung nach - langfristig wenig Hoffnung. Grundoptimisten müssen diese dystopische Sicht nicht teilen. Bernhard Heinzlmaier beschönigt nichts, sondern bringt eine scharfe Analyse auf den Punkt. Wenn wir meinen, aus dieser Dystopie eine Utopie machen zu wollen – müssen wir uns mit diesen Thesen auseinandersetzen. Ich wünsche Ihnen reiche Erkenntnis beim Hören dieser Podcast-Folge. Und wie immer freue ich mich über Ihre Reaktionen.
Claus Dierksmeier ist Professor für Wirtschafts- und Globalisierungsethik. In einem Gespräch voller handfester Philosophie macht er klar: Wir haben über Jahrzehnte hinweg Managern die falschen Mindsets mit auf den Weg gegeben - nämlich, dass Menschen ausschließlich nach der Vergrößerung ihres eigenen Nutzens streben würden (Homo Oeconomicus). Humanistic Management hat sich demgegenüber in der Praxis als effektiver bewiesen, da es Freiheit, Eigenverantwortung und einander förderliche Bindung ermöglicht. "Menschen wollen Gutes für sich und andere bewirken - wie wäre es, da herum mal Wirtschaftsmodelle zu bauen?" Das Gespräch führte FranklinCovey Leadership Experte Gerd Schulze Weischer. Infos zum Thema Führungskräfte-Entwicklung: www.franklincovey.de/de/fuehrungs-und-unternehmenskultur/die-4-essenziellen-fuehrungsrollen/
Alina ist völlig begeistert, denn sie hat eine Gruppe auf Facebook entdeckt, die Counterspeech organisiert. Also Gegenrede zu Hass im beliebten sozialen Netzwerk, das Timm so schrecklich findet. Bringt das was? Sollte man das? Muss man das? Und was sind das eigentlich für Leute in dieser Gruppe, die sich #ichbinhier nennt? Geht es ihnen um Inhalte (z.B. Rassismus) oder nur um die Form (Höflichkeit)? Wir machen im Gespräch einen kleinen Abstecher zum großen Thema "Mit Nazis reden? Hahaha!" und kommen dann zu unserer Einschätzung des konkreten Nutzens der Aktion.
Fakultät für Psychologie und Pädagogik - Digitale Hochschulschriften der LMU
In den letzten Jahren haben sich die Anforderungen und Herausforderungen an den frühpädagogischen Bereich sowie die frühpädagogischen Fachkräfte massiv verändert. Die frühpädagogischen Fachkräfte sind dazu aufgefordert, das eigene Wissen auf dem aktuellen Stand zu halten. Damit ist auch die Teilnahme an beruflicher Weiterbildung inzwischen zu einer Notwendigkeit geworden. Obwohl die WeiterbildnerInnen und deren Professionalität dabei einen entscheidenden Einfluss auf die Qualität von Weiterbildung haben, gibt es bisher fast keine Erkenntnisse zum Weiterbildungspersonal für frühpädagogische Fachkräfte. Die vorliegende Arbeit nimmt daher das professionelle pädagogische Selbstbild der WeiterbildnerInnen für frühpädagogische Fachkräfte gezielt in den Blick. Dieses setzt sich aus vielfältigen Erwartungen an die WeiterbildnerInnen als Rollenträger sowie der Wahrnehmung und Interpretation der Anforderungen vor dem Hintergrund (berufs-)biografischer Erfahrungen zusammen. In diesem Zusammenhang werden die Erwartungen von TrägervertreterInnen sowie frühpädagogischen Fachkräften mit den wahrgenommenen Erwartungen der WeiterbildnerInnen verglichen. Dabei wird das Augenmerk nicht nur auf die Interaktionsprozesse zwischen den WeiterbildnerInnen und ihren Bezugsgruppen gerichtet, sondern auch auf deren Umgang mit diesen Erwartungen. Neben der Frage nach dem berufsbiografischen Hintergrund der WeiterbildnerInnen, werden die Tätigkeitsmotive sowie die pädagogischen Aufgaben und Tätigkeiten der WeiterbildnerInnen domänenspezifisch in den Blick genommen und beantwortet. Zudem wird die Rolle des Nutzens der Weiterbildungstätigkeit sowie deren gesellschaftliche Funktion analysiert. Zentral für die Beantwortung der vorliegenden Fragestellungen sind die beruflichen Selbstbeschreibungen der WeiterbildnerInnen für frühpädagogische Fachkräfte, so dass ein praxis- und problemorientierter Einblick in das Berufsfeld erfolgen kann. Die Erkenntnisse der vorliegenden Arbeit machen deutlich, dass sich die WeiterbildnerInnen dem Tätigkeitsfeld der Weiterbildung zugehörig fühlen. Sie weisen aufgrund ihres berufsbiografischen Hintergrundes eine starke Nähe zur Zielgruppe der frühpädagogischen Fachkräfte auf, scheinen aber durchaus in der Lage, eine für WeiterbildnerInnen notwendige professionelle Distanz zu wahren. Eine wesentliche Beobachtung der vorliegenden Arbeit ist es, dass sich die Anforderungen an die Tätigkeit je nach Perspektive durchaus unterscheiden. Dabei sind es insbesondere die Erwartungen und die Rückmeldungen der frühpädagogischen Fachkräfte, die das berufliche Handeln der WeiterbildnerInnen sowie deren professionelles pädagogischen Selbstbild nachhaltig beeinflussen. In welcher Intensität hängt allerdings entscheidend davon ab, zu welchem der in der vorliegenden Arbeit identifizierten Typen die WeiterbildnerInnen gehören.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Wie auch in der Humanmedizin stellen Sepsis und SIRS den behandelnden Arzt in der Veterinärmedizin vor eine große Herausforderung. Eine optimale therapeutische Intervention setzt besonders die Früherkennung dieser Erkrankungen und damit auch die Verfügbarkeit von prognostischen Parametern voraus. Humanmedizinische klinische Studien und experimentelle Studien an Tiermodellen haben bereits erwiesen, dass eine massive Produktion von inflammatorischen Zytokinen wie TNF α, IL-1 und IL-6 eine große Rolle bei der Pathophysiologie der Sepsis spielen und als Marker dienen können. Bei natürlich erkrankten Hunden sind jedoch bezüglich der Zytokinausschüttung keine Informationen vorhanden. Ziel dieser prospektiven Arbeit war eine Erforschung des Nutzens von caninem IL-6 als Biomarker und prognostischem Parameter in der Sepsis. Für die vorliegende Arbeit wurden im Zeitraum von Juli 2004 bis Juli 2005 prospektiv alle Hunde, die in der Medizinischen Kleintierklinik der Universität München und der Klinik und Poliklinik für kleine Haustiere der freien Universität Berlin mit zur Untersuchung vorgestellt wurden und bei den der Verdacht auf eine Sepsis bestand, untersucht und für diagnostische Zwecke Blut entnommen. Bedingung für die Aufnahme in die Studie war die Erfüllung der SIRS (Systemic Inflammatory Response Syndrome)-Kriterien. Eine Einstufung in die Gruppe „Sepsis“ erfolgte, wenn zusätzlich ein histologischer, zytologischer oder mikrobiologischer Nachweis der Infektion möglich war. Des Weiteren wurden septische Patienten in die Untergruppen „Sepsis“, „schwere Sepsis“ und „septischer Schock“ unterteilt. Am Tag der Aufnahme oder Entwicklung der Entzündung (Tag 0) wurde eine Blutkultur aus der zentralen Halsvene abgenommen; in Einzelfällen erfolgte auch eine zweite Kultur. Die Bestimmung der Aktivität von Interleukin-6 an Tag 0, 1 und 2 wurde mit Hilfe eines auf Zellwachstum basierenden kolorimetrischen Bioassays durchgeführt. Bei 43 von 79 Patienten konnte ein Infektionsherd nachgewiesen werden (Sepsis-Gruppe), 36 Patienten gingen in die SIRS-Gruppe ein. Eine Besitzerbefragung nach Vorerkrankungen des Patienten konnte dies in 34 Patienten (43 %) bestätigen, bei 30 Fällen lagen keine Erkrankungen zugrunde (38 %) und unbekannt war dies bei 15 Hunden (19 %). Der Hauptgrund für die Vorstellung des Tieres an den Kliniken waren gastrointestinale Probleme (82 %), die sich durch Anorexie, Erbrechen und Durchfall äußerten. Die Hospitalisierungszeit lag im Mittel bei 6 Tagen. 38 Patienten (48 %) starben oder wurden aufgrund der schlechten Prognose euthanasiert, wobei eine auffällige Mortalitätsrate innerhalb der ersten drei Tage erreicht wurde (n= 24, 63 %). Die häufigsten klinischen Diagnosen konnten dem Gastrointestinaltrakt zugeordnet werden (65 %), gefolgt vom Reproduktionssystem (24 %). Der Anteil an positiven Blutkulturen lag bei 9/64 (14 %). Weitere 62 Proben (Urinkulturen, Tupferproben von Abszessen, Wunden oder Vaginalausfluss) wurden mikrobiologisch untersucht und eine bakterielle Besiedelung konnte bei 46 der 62 Proben (74 %) nachgewiesen werden. Das am häufigsten isolierte Bakterium war Escherichia coli mit einem Nachweis in 13 von 46 Isolaten (28 %). Staphylococcus spp. wurden in 8 von 46 Proben gefunden (17 %). Insgesamt lag der Anteil an gramnegativen Bakterien bei 19 von 62 Proben (41 %) und war damit am stärksten vertreten. Eine Korrelation zwischen der Höhe von IL-6 am Tag der Aufnahme und der Anzahl an erfüllten SIRS-Kriterien konnte statistisch mit einem p-Wert von 0,015 nachgewiesen werden. Bezüglich des Schweregrades der Erkrankung mit SIRS, Sepsis, schwere Sepsis und septischer Schock als definierte Grade konnte eine signifikante Korrelation zu hohen IL-6 Spiegeln im Blut festgestellt werden (p = 0,006). Durch ein logistisches Regressionsmodell wurde eine positive Assoziation zwischen IL-6 und Sepsis bzw. SIRS dargestellt (p = 0,022): ein höherer Anteil an IL-6 Plasmaaktivität war mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, an einer nachgewiesenen Sepsis zu erkranken, verbunden (Odds Ratio = 1,177). Eine Korrelation zwischen höheren IL-6-Werten zum Zeitpunkt der Aufnahme und einer höheren Todeswahrscheinlichkeit konnte nachgewiesen werden (Odds Ratio = 1,146). Der Zeitpunkt des Todes war signifikant früher, je höher die gemessenen Plasmaaktivitäten von IL-6 an Tag 0 waren (p = 0,012). Schlussfolgernd zeigt diese Arbeit erstmals, dass die Messung des Interleukin-6 in der caninen Sepsis ebenso wie in der Humanmedizin als prognostischer Parameter genutzt werden kann.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Im Rahmen des Wissenszuwachses der molekularen Pathophysiologie des Myokardinfarktes konnte in der Vergangenheit gezeigt werden, dass ein Zusammenhang zwischen Thrombozytenadhäsion an freiliegendes Kollagen der Gefäßwand, Thrombozytenaktivierung mit daraus resultierender Thrombembolisierung und schließlich Ausdehnung des durch die Ischämie geschädigten Bereiches besteht. GPVI wird in der aktuellen Literatur als der wesentliche thrombozytäre Oberflächenrezeptor für Kollagen beschrieben: durch die initiale Adhäsion über GPVI kommt es zur Thrombozytenaktivierung und zur Thrombusbildung. Das Ziel dieser Studie war es zum einen, erstmals in einem murinen Ischämie-Reperfusions-Modell den Einfluss des GPVI auf das Infarktgeschehen am Myokard zu untersuchen. Weiterhin sollte der therapeutische Nutzen des soluble GPVI-Fc, einer löslichen klonierten Form des GPVI-Rezeptors, für die Therapie und Prophylaxe eines Myokardinfarktes im Tiermodell geprüft werden. Dazu wurde je einer Gruppe von 10 männlichen Mäusen des Stammes C57Bl/6J mit einen Körpergewicht von 20 bis 30 g eine Stunde prae-interventionell (intravenös) und 12 h (intraperitoneal) nach der künstlich hervorgerufenen Ischämie 100 µg soluble GPVI-Fc bzw. Kontroll-Fc appliziert. Sodann wurden die Tiere mit MMF und zur Erhaltung mit Isofluran anästhesiert. Nach intratrachealer Intubation und lateraler inter-kostaler Thorakotomie im 4. Interkostalraum erhielten beide Gruppen für 30 Minuten eine partielle Myokardischämie durch vollständige Ligatur der linken Koronararterie. Nach 24 Stunden anschließender Reperfusionsphase wurden die Tiere erneut anästhesiert, euthanasiert und die Herzen entnommen. Diese wurden mit 2,3,5-Triphenyltetrazolium-Chlorid (TTC) und Evansblue so gefärbt, dass Area at risk (AAR), Infarkt (I) und Area not at risk (AnAR) unterschieden werden können. Anschließend wurden die Herzen geschnitten und die ca. 1mm starken Schnitte photographiert, um die Infarktgröße planimetrisch zu bestimmen. Außerdem wurde die Herzfunktion beider Gruppen prae- und postoperativ echokardiographisch untersucht. Trotz gleichgroßer Area at risk beider Gruppen konnte in der Soluble-GPVI-Fc-Gruppe die planimetrisch ermittelte Infarktgröße I/AAR (16,17±11,31%) gegenüber der Fc-Kontrollgruppe (31,12 ±13 %) signifikant (Signifikanzniveau p=0,019) reduziert werden. Bei der Echokardiographie war allerdings kein signifikanter Unterschied in der Herzfunktion beider Gruppen festzustellen. Die in dieser Studie erreichte Reduktion der Infarktgröße durch die beschriebene Intervention zeigt erstmals die Möglichkeit eines therapeutischen Nutzens für soluble GPVI-Fc durch Blockade der initialen Thrombozytenadhäsion und Aktivierung der Thrombozyten für die Prävention und Behandlung des Myokardinfarktes auf.