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Wir fahren fort mit dem Überblick über den Römerbrief. In den ersten Kapiteln werden verschiedene Gruppen beleuchtet, die alle nicht vor Gott bestehen können. Da ist kein Gerechter, zeigt die Beweisführung von Paulus. Alles aussichtslos? Am Ende steht der Freispruch im Raum. Aber wie kommt es dazu? Das zeigt der Römerbrief und das wollen wir neu zu uns sprechen lassen.
In dieser Folge spreche über Sternenkinder, Kinder in der geistigen Welt und darüber, wie sich die Beweisführung bei Jenseitskontakten mit Kindern oft anders gestaltet, welche Botschaften sie übermitteln – und welche besondere, liebevolle Energie und Leichtigkeit sie in die Jenseitskontakte mitbringen.
Der Drops ist gelutscht! Im fünften Teil unserer Besprechung von Mary Shelleys Frankenstein wird das Schicksal von Justine Moritz besiegelt. Victor ist sich nicht sicher, ob der Prozess nun ein Spottbild der Justiz oder eine überzeugende Beweisführung ist. Nur eines ist für ihn sicher: Aussagen, um das Leben der langjährigen Familienfreundin zu retten – das kann sich Justine abschminken! Von so viel Selbstmitleid muss sich Victor erst mal erholen. Deshalb steht als nächstes ein Natur-Retreat im Tal von Chamonix an. Hier begegnet er seiner überraschend eloquenten Schöpfung – und damit dem seit vielen Kapiteln ersten vernünftigen Charakter des Romans! Wird das Monster durch einen kuscheligen Berghüttenaufenthalt Frankensteins Vaterinstinkte wecken können? Wir sind gespannt und wünschen euch viel Spaß bei der Folge! Außerdem freuen wir uns darauf, euch auf der Leipziger Buchmesse persönlich kennenzulernen bzw. wiederzusehen! ❤️❤️ Wir sind am Samstag, 29.03.2025, um 12 Uhr in der Glashalle vor der Blogger's Lounge. --- In der nächsten Folge lesen wir Frankenstein von Mary Shelley weiter – und zwar mit den Kapiteln 11, 12 und 13 in der digitalen, deutschen Version: https://www.projekt-gutenberg.org/shelley/frankens/index.html Im englischen Original geht es mit Buch 2, Kapitel 3, 4 und 5 weiter: https://www.gutenberg.org/files/41445/41445-h/41445-h.htm --- Unterstütz uns auf Steady für noch mehr Content abseits der Literatur
Der Drops ist gelutscht! Im fünften Teil unserer Besprechung von Mary Shelleys Frankenstein wird das Schicksal von Justine Moritz besiegelt. Victor ist sich nicht sicher, ob der Prozess nun ein Spottbild der Justiz oder eine überzeugende Beweisführung ist. Nur eines ist für ihn sicher: Aussagen, um das Leben der langjährigen Familienfreundin zu retten – das kann sich Justine abschminken!Von so viel Selbstmitleid muss sich Victor erst mal erholen. Deshalb steht als nächstes ein Natur-Retreat im Tal von Chamonix an. Hier begegnet er seiner überraschend eloquenten Schöpfung – und damit dem seit vielen Kapiteln ersten vernünftigen Charakter des Romans! Wird das Monster durch einen kuscheligen Berghüttenaufenthalt Frankensteins Vaterinstinkte wecken können?Wir sind gespannt und wünschen euch viel Spaß bei der Folge! Außerdem freuen wir uns darauf, euch auf der Leipziger Buchmesse persönlich kennenzulernen bzw. wiederzusehen! ❤️❤️ Wir sind am Samstag, 29.03.2025, um 12 Uhr in der Glashalle vor der Blogger's Lounge.---In der nächsten Folge lesen wir Frankenstein von Mary Shelley weiter – und zwar mit den Kapiteln 11, 12 und 13 in der digitalen, deutschen Version: https://www.projekt-gutenberg.org/shelley/frankens/index.htmlIm englischen Original geht es mit Buch 2, Kapitel 3, 4 und 5 weiter: https://www.gutenberg.org/files/41445/41445-h/41445-h.htm---Unterstütz uns auf Steady für noch mehr Content abseits der Literatur
Jesus Christus. Ein Mann, ein Gott, eine Wahrheit. Erkenntnisse aus dem Leben eines Christen.
Shalom Liebe Geschwister
Sun, 17 Nov 2024 07:00:00 +0000 https://im-hier-und-jenseits.podigee.io/14-die-intelligent-der-geistigen-welt-bei-der-beweisfuhrung caad1889687c428fd533f6f165069f78 Mit David Schiesser spreche ich über herausfordernde Erfahrungen während einer Jenseitskontakt-Demonstration In dieser Episode spreche ich mit dem Medium David Schiesser über die besonderen und oft herausfordernden Erfahrungen während einer Jenseitskontakt-Demonstration. Wir teilen mit euch persönliche Erlebnisse, bei denen die Beweise für die Anwesenheit der Lieben in der geistigen Welt – gemäß dem englischen Spiritualismus – zu Beginn nicht immer sofort vom Publikum verstanden wurden. Wir erzählen von den wundervollen Rückmeldungen der Gäste, die an solch einem Abend einen Kontakt von geliebten Verstorbenen empfangen durften und wie genau diese, die Intelligenz der geistigen Welt in ihrer Beweisführung bestätigen. Die Erfahrungen lassen keinen Zweifel daran, dass die Verstorbenen diese Informationen und Botschaften übermittelt haben. In dieser Folge sprechen wir auch über die besondere Atmosphäre der „Sternengespräche“, wie ich diese Abende nenne, und über die berührenden Botschaften, die den Gästen aus der geistigen Welt übermittelt werden. Während der Aufnahme ist dann etwas wirklich Spannendes passiert – aber hört selbst rein! full Mit David Schiesser spreche ich über herausfordernde Erfahrungen während einer Jenseitskontakt-Demonstration no jenseitskontakt,geistige Welt,trauer,trauerverarbeitung,sensitivität,medialität,Medium,Jenseitskonakt-Demonstration,spiritualität,modernespriitualität
Willkommen zu einer neuen Episode von Einfach Recht, deinem Podcast für arbeitsrechtliche Fragen. Heute widmen wir uns einem Thema, das vielen Unternehmen Kopfzerbrechen bereitet. Was tun, wenn ein Mitarbeiter dauerhaft deutlich hinter den Erwartungen zurückbleibt und das Team und den Arbeitgeber durch seine Minderleistung belastet? Darf ein Arbeitgeber eine Kündigung aussprechen – und falls ja, unter welchen Voraussetzungen? Die prägenden Entscheidungen des BAG sind bereits 20 Jahre alt. Diese Problemfelder wurden durch die Entscheidungen von Arbeits- und Landesarbeitsgerichte weiter aufgearbeitet. In einem aktuellen und durchaus mutigen Urteil des Arbeitgericht Bremen vom 14. Dezember 2023 hat dieses neue Maßstäbe für den Umgang mit Low Performern gesetzt. Bleib dran, um zu erfahren, wie dieses Urteil Unternehmen und Arbeitnehmer gleichermaßen betrifft und wie die Beweisführung in solchen Fällen gestaltet werden muss. ——- Ich bin Inhaber der deutschlandweit tätigen Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Ich beantworte Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Ich erkläre grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Ich war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte bin ich wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Ich bin Vortragsredner, Speaker und halte Keynotes. Hier erfährst Du mehr: www.kanzlei-wulf.de https://www.youtube.com/channel/UCrQwjHCOFa81UwDsWw9oDiQ https://www.facebook.com/@einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen.
Logik ist das vernünftige Schlussfolgern aus einer Gegebenheit. Schon mein ganzes Leben lang ist mir dieses Prinzip sehr wichtig gewesen. Ich habe Schwierigkeiten, Menschen zu verstehen, die unlogisch denken, reden oder handeln. In meinem Beruf als Kriminalbeamter hat mir diese Maxime schon oft geholfen, denn bei jeder Beweisführung ist Logik oberste Priorität.Im Alter von etwa 40 Jahren kam ich zum ersten Mal mit Menschen in Kontakt, die an Jesus Christus glaubten und die Bibel für bare Münze nahmen. Zunächst war mir das sehr fremd, denn an einen unsichtbaren Gott zu glauben, widerstrebte einfach meiner Logik. Ich hielt daher sicheren Abstand zu diesen Leuten; aber schließlich kam es dazu, dass ich mir doch genauer anhörte, was sie zu sagen hatten. Ich sah, wie respektvoll sie mit der Bibel umgingen, und ich begann zu ahnen, dass das, was in diesem alten Buch steht, durchaus der Wahrheit entsprechen könnte. Immer noch sehr skeptisch beobachtete ich, recherchierte und hinterfragte das Gehörte und Gelesene, um mir möglichst objektiv einen Eindruck von der Botschaft der Bibel zu verschaffen. Ich bemühte mich dabei nach Kräften, meine persönliche Emotionalität außen vor zu lassen und ernsthaft zu prüfen, ob das, was die Bibel sagt, wahr ist oder nicht.Mit der Zeit kam ich zu der logischen Schlussfolgerung, dass die Bibel ihrem eigenen Anspruch genügt und wirklich wahr sein muss. Jetzt war eine Reaktion von mir erforderlich. Ich glaubte an die Botschaft der Bibel, dass Jesus für meine Sünden gestorben und dass er der Einzige ist, der mich retten kann. Ich bekannte Jesus meine Schuld und lud ihn ein, von nun an der Herr meines Lebens zu sein. Bis heute habe ich diesen Schritt niemals bereut.Axel SchneiderDiese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Wir lernen warum Beweise in der Mathematik so wichtig sind und welche Methode um einen Beweis zu führen es gibt.
Die Zukunft von Marguerite (Ella Rumpf), einer brillanten Mathematikstudentin an der prestigeträchtigen Pariser École Normale Supérieure, scheint vorgezeichnet zu sein. Doch nach einem Fehler in einer Beweisführung lässt ihr Doktorvater sie fallen. Desillusioniert bricht Marguerite ihre Dissertation ab und stürzt sich ins Leben jenseits der Wissenschaft.
1990 wurde Scott Turows Roman bereits mit Harrison Ford und Greta Scacchi als eine Art Justiz-Erotikthriller verfilmt, jetzt kommt "Aus Mangel an Beweisen" (3:29) bei Apple TV+ als Serie. Doch nicht nur das erfordert Änderungen am Drehbuch, auch die Tatsache, dass sich in den letzten 35 Jahren vieles bei Geschlechterrollen, Beweisführung und Gerichtwissen geändert hat, führt dazu, dass das Autorenteam um David E. Kelley ("Big Little Lies", "The Practice") einiges getan hat, um den Stoff zu modernisieren. Holger, Michael und Rüdiger diskutieren, ob dieser Ansatz erfolgreich ist oder man sich die Neuverfilmung hätte sparen können. Auch Disney+ hat eine neue Romanverfilmung im Angebot: "We Were the Lucky Ones" (34:25) erzählt die wahre Geschichte der polnischen Familie Kurc, die im Holocaust in alle Winde verstreut wurde und das Schrecken der Nazi-Bedrohung und des überall ans Tageslicht kommenden Antisemitismus am eigenen Leib erfuhr. Dabei stellt sich wieder einmal die Frage wie viel Hollywood der Holocaust verträgt und ob es einen Unterschied macht, wenn eine solche Geschichte autobiographisch geprägt ist. Cold-Open-Frage: "Nachdem ,Homicide' endlich ins Streaming kommt, welche alte Serie wünschen wir uns noch?"
RA040 BVperfG zu Europawahl, BVerfG zu Parkverboten und VG Gelsenkirchen zum AFD ParteitagHeutige Themen:Böhmermann gegen ImkerEU-JustizbarometerNRW plant Kürzungen beim ReferendariatStrafzahlungen für Ungarn wegen Verletzung des EU-RechtsBVerwG zum Halteverbot vor Feuerwehrzufahrten (BVerwG, Urteil vom 21.03.2024 - 3 C 13.22)BVerfG zu Parkverboten (BVerfG, Beschluss vom 17.05.2024 - 2 BvR 1457/23)Beweisführung bei Straßenverkehrsunfall (OLG Hamm, Beschluss vom 08.02.2024 - 7 U 30/23)VG Berlin zu Waffenlieferungen nach Israel (VG Berlin, Beschluss vom 10.05.2024 - 14 L 509/23 – Pressemitteilung)Palästina-Camp darf bleiben (VG Frankfurt, Beschluss vom 23.5.2024 - 5 L 1624/24.F – Pressemitteilung)VG Gelsenkirchen zu AFD-Parteitag in Essen (VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 10.06.2024 - 15 L 808/24 – Pressemitteilung)BVerfG zum Mindestalter bei der Europawahl (BVerfG, Beschluss vom 05.06.2024 - 2 BvR 1177/202 – Pressemitteilung)BaFöG-Reform beschlossen (Pressemitteilung)
Sie ist wohl eine der bekanntesten Juristinnen Deutschlands und hat mit ihrer Gerichtsshow "Richterin Barbara Salesch" deutsche Fernseh-Geschichte geschrieben. Im BR Schlager Brunch spricht die 73-jährige Powerfrau über Tatmotive, Beweisführung und ihre Lust, auch im Rentenalter nochmal neu durchzustarten.
Was ist eigentlich ein Growth Hacker und was können wir von der Entscheidungsgeschwindigkeit der chinesischen Autoindustrie lernen? Darum geht es in der neuen Podcastfolge von „Marketing Pioneers“. Host Daniel Distler hat dieses Mal Pascal Fantou im Gespräch, der sich schon seit den frühen 90er Jahren im Digitalbereich rumtreibt und dadurch jede Menge Erfahrung mitbringt. Die beiden Marketing-Experten beginnen mit einer großen Diskussion über Powerpoint und darüber, wie viel Zeit dieses Tool eigentlich frisst. Geht das nicht auch automatisiert? Und was hat der Begriff Growth-Hacking damit zu tun? Pascal schätzt Neugier, auch auf Tools. So entsteht auch Entscheidungsfreudigkeit – die ist in vielen Unternehmen nicht vorhanden und so sorgen elendig lange Prozesse für langsames Entstehen von Produkten. Start ups machen es allerdings vor mit den schnellen Entscheidungen! Wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum sich Pascal in kleineren Teams wohler fühlt. Sobald es ein „Wir gegen die“ gibt, geht er lieber und wendet sich einem neuen Projekt zu. Dann geht es noch um den Unterschied zwischen Brand Management und Performance Marketing. Denn Performance hat eine starke Vertriebskomponente. Trotzdem werden Sales, Marketing und Service oft getrennt betrachtet, obwohl sie ja die gesamte Customer Journey abbilden. Wenn dann dem Performance Marketing der Geldhahn zugedreht wird, dann gilt es, den CFO zu überzeugen – diese Beweisführung hat viel mit Vertrauen zu tun! Pascal erklärt, dass man erklären muss, wie Marketing auf Financial Ebene funktioniert. Kann man Trust dann durch Entertainment erzeugen? Zum LinkedIn-Profil von Daniel: https://www.linkedin.com/in/daniel-distler-09337547/ Zum LinkedIn-Profil von Pascal Fantou: https://www.linkedin.com/in/pascalfantou/ Zur Website von Pascal: https://q48.de/ 00:00:00 Intro in die Folge 00:01:42 Vorstellung Pascal Fantou 00:03:18 Growth Hacker 00:07:30 Powerpoint-Automatisierung 00:13:12 Von der Selbstständigkeit in den Konzern 00:17:50 Entscheidungsgeschwindigkeit 00:23:00 Brand Management vs. Performance Marketing 00:28:27 Wie überzeugt man den CFO? 00:30:05 ROI verstehen 00:37:26 Pascal's Marketing-Game
Wir sprechen mit Dr. iur. habil. Ulrich Vosgerau über das #TaurusLeak. Hat der Zwei-plus-vier-Vertrag eventuell eine Regelungslücke? Der Rechtsanwalt Ulrich Fischer glossiert das Correctiv-Spektakel und den Umstand, dass Justitia hinter ihren verbundenen Augen vielleicht doch sieht. Aber ist sie auf dem linken Auge blind? Mit Rechtsanwalt Stephan Brandner thematisieren wir Lücken in der Beweisführung des Bundesamtes für Verfassungsschutz, das die AfD zu einem Verdachtsfall erklärt hat. Mit Rechtsanwalt Philipp Kruse besprechen wir Angriffe auf unsere staatliche Souveränität sowie Lücken in der Logik des Schweizer Bundesrates, der sich nicht nur dem WHO-Pandemievertrag unterwerfen, sondern auch das Epidemiengesetz revidieren will.
Patrick & Marco plaudern über die Wahrheit & warum sie nicht einzufordern ist. "Die Suche nach der Wahrheit kann als das eigentliche Ziel aller Philosophie gesehen werden. Für Platon stellt das Wahre, ebenso wie das Schöne oder das Gute, einen absoluten Wert dar. Die Frage, wie Wahrheit zu definieren und am besten zu erreichen ist, wirft aber einige Definitions- und Methodenprobleme auf. In den klassischen Konzeptionen wird Wahrheit definiert als ein Urteil, das mit seinem Gegenstand in der Welt übereinstimmt (Korrespondenztheorie der Wahrheit), oder auch als ein Urteil, das nicht im Widerspruch zu dem bereits vorhandenen System an Überzeugungen, die sich gegenseitig stützen, steht (Kohärenztheorie der Wahrheit). Ihr universeller Charakter unterscheidet sie von der Meinung, die immer partikular ist. In theoretischer Hinsicht ist sie dem Irrtum und der Illusion entgegengesetzt (letztere unterscheidet sich vom Irrtum dadurch, dass sie auch nach ihrer Aufdeckung fortbestehen kann). Die Wahrheit hat auch eine praktische Bedeutung: die wahrhaftige Aussage steht im Gegensatz zur Lüge. Die Wahrheit zu erreichen und dadurch ein Gefühl der Gewissheit zu gelangen, erfordert klare Kriterien der Abgrenzung von wahr und falsch. Eine Wahrheit unmittelbar aus sich heraus zu erkennen, die keiner weiteren Beweisführung bedarf, heißt Evidenz. Aber häufig ist die Wahrheit nicht so augenscheinlich einzusehen. Wenn sie nicht wie in der Religion offenbart wird, muss sie genau nachgewiesen werden. Der Skeptizismus, eine wichtige Strömung der antiken griechischen Philosophie und der modernen Erkenntnistheorie, hält die Wahrheit für unerreichbar. Er stellt sich dem Dogmatismus entgegen und damit jeder Lehrmeinung und Denkschule, die im Besitz der Wahrheit zu sein behauptet." (https://www.philomag.de/lexikon/wahrheit) #wahrheit #konstruktivismus # perspektivismus #corona_krise #rockstars #ko_tropfen
Folge 218 Glaub nicht alles, was Du denkst! Dieser Kuchen ist danebengegangen - Fazit: Ich kann sowieso nicht backen! Oder Meine Freundin zieht eine Schnute - Fazit: Immer mache ich etwas falsch! Oder jemand ist dünn, also muss der oder die zickig sein. Oder dick gleich dumm. Oder männlich, also emotionslos. Und… und… und… Denkfehler machen wir alle jeden Tag, denn unser Gehirn ist faul und liebt Abkürzungen. Etwas, was wir einmal gehört oder erlebt haben, wird schnell zum Generalurteil. Aaron T. Beck war ein amerikanischer Psychiater und Begründer der "kognitiven Verhaltenstherapie". Einfach ausgedrückt konnte er zeigen, dass Menschen durch "Denkfehler" sogar bis in eine Depression geraten können. Wurden diese Denkfehler allerdings im Rahmen der Therapie in Frage gestellt und korrigiert, wurden auch die depressiven Symptome besser. Es gibt also Anti-Denkfehler-Strategien. Grund genug, uns u.a. mit Katastrophendenken, Schwarz-Weiß Denken, selektiver Wahrnehmung, Vorurteilen, emotionaler Beweisführung und dem "Halo-Effekt" zu beschäftigen. Letztlich ist es wichtig, dass wir unseren Denkfehlern auf die Schliche kommen, sie durch persönliche Erfahrungen der Realität anpassen und durch lebenslanges Lernen immer wieder unsere Schubladen im Kopf revidieren, in die wir die Welt einordnen. Wir freuen uns wie immer riesig über Eure wunderbaren Kommentare - wie den von Katti aus den Niederlanden, bei der es Sonntag Morgens zu unserem Podcast immer leckere Pfannkuchen gibt… Wir werden also international und hoffen auf weiterhin ganz viele Zuhörer aus der weiten Welt. Bis nächsten Sonntag, Annika + Michael
Bei der Revision des Sexualstrafrechts ist unbestritten, dass es keine Nötigung, Drohung oder Gewalt mehr braucht, damit auf eine Vergewaltigung erkannt werden kann. Differenzen bestehen zwischen National- und Ständerat, wann von einvernehmlichen Sex auszugehen ist. Es stehen zwei verschiedene Konzepte in Diskussion: Die Ablehnungslösung «Nein heisst Nein» sowie die Zustimmungslösung «Nur Ja heisst Ja». Duri Bonin diskutiert mit der Strafverteidigerin und Geschädigtenvertreterin Tanja Knodel, was die jeweiligen Lösungen für die Beweisführung und Beweislast in Strafverfahren bedeuten und welcher Lösung sie im Hinblick auf den grösstmöglichen Opferschutz und die Rechtsstaatlichkeit den Vorzug geben würden. Als Strafverteidiger erhält man Einblicke in die unglaublichsten Fälle und arbeitet eng mit sehr unterschiedlichen und spannenden Menschen zusammen. In diesem Podcast versucht der Anwalt Duri Bonin gemeinsam mit seinen Gesprächspartnern (Beschuldigte, Verurteilte, Staatsanwälte, Strafverteidiger, Gutachter, Opfer, Unschuldigte, Schuldige …) zu ergründen, wie diese ticken, was sie antreibt und wie sie das Justizsystem erleben. Behandelt werden urmenschliche Themen. Bei genauerem Hinsehen findet man Antworten auf eigene Fragen des Lebens und der Gesellschaft. Was bisher geschah: - Reform des Sexualstrafrechts: Die wichtigsten Infos zur Vorlage: https://www.nzz.ch/schweiz/sexualstrafrecht-ab-wann-ist-eine-vergewaltigung-gegeben-ld.1687632 - Erlassentwurf: https://www.parlament.ch/centers/documents/de/Erlass%2018.043%20E3%20D.pdf - Begleitender Bericht: https://www.parlament.ch/centers/documents/de/Bericht%2018.043%20E3%20D.pdf - «Nein heisst Nein: Entwurf für ein modernes Sexualstrafrecht durch den Ständerat verabschiedet: https://www.parlament.ch/press-releases/Pages/mm-rk-s-2022-02-18-2.aspx - Nationalrat für Zustimmungslösung im Sexualstrafrecht: https://www.parlament.ch/de/services/news/Seiten/2022/20221205215743095194158159038_bsd145.aspx Links zu diesem Podcast: - Anwaltskanzlei von Tanja Knodel: https://www.cognitor.ch/portfolio/tanja-knodel/ - Anwaltskanzlei von Duri Bonin: http://www.duribonin.ch - Titelbild bydanay: https://www.instagram.com/bydanay/ - Lehrbücher für die Anwaltsprüfung: https://www.duribonin.ch/shop/ Die Podcasts "Auf dem Weg als Anwält:in" sind unter https://www.duribonin.ch/podcast/ oder auf allen üblichen Plattformen zu hören
Female Leader Stories | Karriere, Leadership & Selbstverwirklichung für Frauen
Wem beweist du mit deiner Karriere hier eigentlich etwas? ⚠️ Achtung: Deep!Bis vor einem Jahr hab ich meine eigene Karriere nur aufgebaut, um eine Sache zu zeigen: Ich bin besser als ihr glaubt und deswegen habt ihr mich gefälligst zu lieben! ... ich gebe ja zu: dieser kindliche Gedanke hält keiner rationalen Beweisführung stand. Aber das musste er bis vor kurzem ja auch nicht.Ich sehe viele meiner Klientinnen, die das gleiche tun.Und in dieser Podcast Folge zeige ich dir, wie du mit dieser "Beweisen-Energie" in deiner Karriere aufhörst.Kreiere DEINE Traumkarriere und nicht die deiner Eltern, der Nachbarn oder der besten Freundin.Die Karriere Akademie ist geöffnet und von Jänner bis März 2023 baue ich deine Career Vision mit dir: https://koachkatja.com/kaiDeine Katja#koachkatja
Kenneth Hansen ist der erfolgreichste Rallycrossfahrer aller bisherigen Zeiten – und inzwischen als Teamchef eine der tragenden Säulen der Rallycross-WM, die am 12. und 13. November 2022 auf dem Nürburgring ihr Saisonfinale bestreiten wird. Die FIA WRX, wie die Serie offiziell heißt, wird dabei zum ersten Mal mit rein elektrischen Supercars in Deutschland gastieren. In diesem PITCAST – also dem Podcast Eurer Lieblingszeitschrift PITWALK – blickt Hansen im Gespräch mit Norbert Ockenga hinter die Kulissen: Welche Technik steckt in den neuen E-Supercars? Wie ging die Elektrifizierung aus Teamsicht vonstatten? Wie hat sie funktioniert, und wie geht es langfristig mit dem Rallycross weiter? Mehr Informationen zu Eintrittspreisen, Zeitplänen und Eventformat fürs WRX-Finale auf dem Nürburgring findet Ihr hier: https://nuerburgring.de/events/categories/automotive/world-rx Das vollständige Interview mit Kenneth Hansen wird in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift PITWALK in einen großen Themen in der Coverstory über Rallycrosse eingebettet werden. Mehr Infos stehen hier: http://www.pitwalk. Und wer Heft 70 mit dem Rallycross-Special schon vorbestellen möchte, kann das mit einer E-Mail an shop@pitwalk.de auch schon tun – 180 Seiten Motorsportjournalismus vom Feinsten für nur 9,80 Euro plus Porto. Ebenfalls noch erhältlich: Das Heft mit der großen WRX-Nürburgring-Vorschau, mit einem Interview mit Dauerweltmeister Johan Kristoffersson und einer Vorschau mit einem Blick hinter die Kulissen der neuen Technik und warum die so prima zum Nürburgring passt. Für diese Vorbereitung auf das WRX-Event bitte schnell hier klicken: https://shop.pitwalk.de/magazin/106/ausgabe-67?c=6
Alte weiße Männer können per se nichts für ihren alten weißen Schniedel, aber wofür sie etwas können ist, wenn dieser raushängt, mitten in einer deutschen Talkshow, metaphorisch im Gesicht einer deutschen Journalistin und per Bildfernübertragung damit auch in unserem. So war das äußerst unangenehm geschehen, kürzlich, in der TV-Talkshow “Markus Lanz”. Der Schniedel gehörte Richard David Precht, den wir hier kürzlich noch als “den Perückenträger aus Solingen” milde belächelt hatten. Ein zweiter weißer Schniedel hing, das muss gerechterweise gesagt werden, nur halb raus und gehörte dem frisurtechnischen Nacheiferer Prechts, dem Soziologen Harald Welzer.Besprochen werden sollte deren gemeinsam geschriebenes Buch “Die vierte Gewalt: Wie Mehrheitsmeinung gemacht wird – auch wenn sie keine ist”, ein wissenschaftliches Werk, wie gerade Welzer immer wieder betonte. Eingeladen zur kritischen Textanalyse waren zwei Journalistinnen, die im Buch, so wurde schnell klar, wohl selbst wissenschaftlich beleuchtet wurden, Melanie Amann vom “Spiegel” und Robin Alexander von der “Welt”.Das Buch, nicht nur im Titel ein Frontalangriff auf den Deutschen Journalismus, kam bei den anwesenden Betreibern desselben erwartungsgemäß nicht an und da diese genug Zeit hatten, sich auf die Konfrontation vorzubereiten, sahen die Autoren beide nicht besonders gut aus, zumindest aus der Perspektive dieses unparteiischen Beobachters des Gemetzels. Zwar hatte ich kurz nach der Wende keine Zeitung unter einem Kilogramm Papiergewicht konsumiert, schon weil man in der Mittagspause, die Süddeutsche oder die FAZ auf dem Tisch konzentrierend sein partymüdes Haupt auf diese betten konnte, um ein paar Minuten leise in die Kommentarspalten sabbernd zu ruhen. Aber wann ich das letzte mal ein solches Leitmedium überhaupt in der Hand hatte, geschweige denn darin intensiv gelesen, kann ich wirklich nicht mehr sagen. Es muss ein Jahrzehnt her sein. Aber natürlich bilde ich mich politisch intellektuell, nur halt nicht, wie die Autoren Precht und Welzer das von mir erwarten. Die Einzigen, die damit umzugehen in der Lage schienen, waren die beiden leitmedialen Journalisten. Und während diese ein Argument nach dem anderen aus dem Buch auseinander nahmen und den Buchautoren um die Ohren hieben, zogen sich bei Precht die Hodensäcke in den Unterbauch zurück, die Beine wurden breiter und breiter aufgestellt und mit scharfer Stimme ergoss sich des Intellektuellen Mansplaing in's Gesicht der Spiegel-Chefredakteurin. Diese lachte ihn aus, Harald Welzer zog sich aufs Wissenschaftliche zurück und Robin Alexander wurde spontan zum Feministen.Die erste Amtshandlung des Rezensenten muss nun sein, sich von den verstörenden Bildern der Veranstaltung zu reinigen und das Buch als solches zu lesen und zu besprechen. Ich verspreche nichts, aber gebe mir Mühe.Das Buch beginnt einleitend mit besagtem Frontalangriff auf die deutsche Presse, die sich vom willfährigen Berichterstatter des Regierungshandelns zum politischen Akteur emanzipiert habe. Es wird ein bisschen Verständnis gezeigt: Internet, das sog. Twitter, Kapitalismus. Es wird viel befußnotet, damit man gleich sieht, dass was man hier liest, auch wirklich Wissenschaft ist.Wir ahnen Schlimmes, doch es folgt das erste Kapitel, das den Begriff “Öffentlichkeit” definiert und angenehm historisch, neutral, sachlich ist und damit offensichtlich geschrieben wurde, als keine aufmüpfigen Frauen im Raum waren. Oder - wahrscheinlicher - von Harald Welzer. Auch hier wird ordentlich befußnotet, wissenschaftliche Quellen wie der “Deutschlandfunk” und die Wochenzeitschrift “Die Zeit” müssen herhalten, weil Wikipedia als Fußnote unwissenschaftlich ist . Das alles, um Zitate zum US-Amerikanischen Herausgeber Hearst zu belegen, einem Kriegstreiber, wie wir lernen. Und wir ahnen, worauf der Kritiker der Waffenlieferungen an die Ukraine abzielt.Im darauf folgenden Kapitel wird das fehlende Vertrauen des Bürgers ins “System” aufgrund Unterrepräsentanz besagten “Bürgers” im Verhältnis zum “Politiker” in den Leitmedien analysiert. Das passiert, wir hatten es schon befürchtet, anhand der Flüchtlingskrise 2015 und der Coronakrise 2020. Untersucht wird das Ganze mit “inhaltsanalytischen Studien”, also Textanalysen von Veröffentlichungen der “Leitmedien” und der Aufschlüsselung nach darin auftauchenden Themen, Personen, Gesellschaftsschichten. Was Precht und Welzer dabei versuchen herauszufinden ist, ob alle Gesellschaftsschichten in der Berichterstattung zu Wort kommen, und ob diese inhaltlich “ausgewogen” ist, also ob alle öffentlichen Meinungen repräsentiert sind.Problematisch dabei: Studien von Extremsituationen als Grundlage zur Beweisführung von Thesen zu verwenden ist generell schwierig und speziell in diesem Fall fragwürdig, denn bei den Fragen, die diese beiden “Krisen” aufgeworfen haben, gibt es nun mal anerkannte moralisch-ethische Grundhaltungen in unserem Land, die eben nicht fifty/fifty "Kieken wa ma, was det Volk so denkt!” zu beantworten sind, sondern im Rahmen der Bundesdeutschen Grundordnung schon eindeutig beantwortet sind: “Flüchtlinge aufnehmen Ja!”, sagt das Asylrecht, “Impfen Ja!”, sagt das Infektionsschutzgesetz. Was zu den Themen in den Leitmedien stand, war also recht erwartbar.Die Haupterkentnis aus den Textanalysen (hier beispielhaft zur Flüchtlingskrise) ist, so das Buch, dass hauptsächlich Politiker zu Wort kamen (zu bis zu 80%), nicht jedoch die Helferinnen oder gar die Betroffenen, also die Flüchtenden. Das klingt dramatisch, ein wirklich kurzes Überlegen kann einen aber darauf bringen, dass in einer unübersichtlichen Situation, einer Krise eben, in der vornehmlich um Ordnung gerungen wird, diejenigen zu Wort kommen, deren Job das praktische Errichten von Ordnung ist. Politiker zum Beispiel. Stattdessen wird beklagt, dass die lokalen Helfer in der Berichterstattung unterrepräsentiert wären und passend zum Ton des ganzen Buches werden gleich mal Parallelen gezogen zu obrigkeitshöriger Wilhelminischer Berichterstattung, no s**t. Das Problem ist doch aber: Wie löst man eine nationale Krise? Diese den “Nothelfern” überzuhelfen ist eine Option, aber sinnführender ist es, in einem solchen Fall nationale (und noch besser europäische) Lösungen zu etablieren. Und darüber wurde berichtet. Verrückt.Hier geht also mit den Autoren der Wunsch nach Sensationalismus durch, sie wählen exakt die nicht repräsentativen Beispiele zur Untersuchung aus und schießen sich damit selbst ins Bein. Wie viel interessanter wäre es, ein medial weniger präsentes Thema zur Textanalyse zu wählen, idealerweise eines, welches nicht in statistisch kaum verwertbaren, minimalen Zeiträumen aufflammt und wieder erlischt. Ich bin sicher, die aufmerksame Leserin unserer gesammelten Rezensionen kommt auf ein paar Ideen.Und am Ende des Abschnitts zur Inhaltsanalyse “Flüchtlingskrise” merken das die Autoren sogar, Zitat: “Aber könnte es nicht sein, dass die leitmediale Berichterstattung der Presse zur sogenannten Migrationskrise diesbezüglich ein Ausnahmefall war?”. So close. Sie setzen fort: “Schauen wir deshalb auf andere Krisenereignisse und ihre mediale Bearbeitung."Es folgt also die gleiche Übung zur Coronakrise ohne jeglichen Erkenntnisgewinn: Politiker stehen während einer Krise im Mittelpunkt der medialen Berichterstattung. Wer sonst, fragt man sich.Und weil man auf durchschossenen zwei Knien immer noch irgendwie ins Ziel robben kann, folgt die exakt gleiche Argumentation zur nächsten Krise, der aktuellen, jetzt gleich ganz ohne wissenschaftliche Untersuchungen, weil, ist ja noch im Gange: der Ukrainekrieg. Es lohnt kaum, die gleichen Argumente nochmals zu besprechen, zumal sie diesmal nicht analytisch unterlegt sind. Dass dieses Fehlen einer Analyse das Thema für ein nach wissenschaftlichen Methoden erstelltes Buch ausschließen sollte, ignorieren die beiden Wissenschaftler und so müssen wir ein dutzend Seiten Meinung über uns ergehen lassen, die, wie es Meinungen so an sich haben, teilweise Übereinstimmung erzeugen, hier z. B.: das Fehlen der Berichterstattung in deutschen Medien zur Haltung zum Krieg aus anderen Teilen der Welt. Viele der Meinungen führen jedoch zu entschiedener Ablehnung aufgrund von: Blick auf die f*****g Landkarte.Das nächste Kapitel “The Unmarked Space” greift die Erkenntnisse aus dem vorigen auf und will laut Untertitel extrapolieren, “was Leitmedien nicht thematisieren” und man ist, leicht erschöpft, geneigt hier zum Rotstift zu greifen wie der alte gestrenge Mathelehrer und den Rest des Buches ungelesen wie einen misslungenen mathematischen Beweis durchzustreichen und mit einer 5 zu benoten. Denn wer im ersten Schritt der Beweisführung einen solchen entscheidenden Fehler begeht, wie die beiden Autoren, namentlich Textanalysen nicht repräsentativer Ereignisse für den allgemeinen Erkenntnisgewinn heranzuziehen, begeht etwas, was man in der Philosophie Fallazien nennt, aber da man selbst aus denen noch etwas lernen kann und wir 20 EUR überwiesen haben, nehmen wir die Herausforderung an, das Ding zu Ende zu lesen. Es wird zum Beispiel spannend sein zu sehen, ob der “Fehler” im ersten Schritt nur gemacht wurde um die Thesen wirksamer an den Leser zu verkaufen, die Thesen also trotzdem und im Grunde so vertretbar sind und nur sensationsheischend eingeführt wurden, oder ob die Autoren tatsächlich ihre Integrität als Wissenschaftler aufs Spiel setzen und uns einen großen Wissenschaftsblabla überhelfen, nur um publikumswirksam ihre jeweiligen Lieblingssäue durchs Internet zu ranten, Waffenlieferungen an die Ukraine im Fall Welzer und dass ihn keiner ernst nimmt, den Richard David Precht. Und zugegeben ist das Buch, wenn immer es von Welzer im Erklär- und nicht im Argumentationsmodus (und von Precht gar nicht) geschrieben wird, lesbar und milde interessant.Wohlan, was also wird von unseren Leitmedien nicht thematisiert? Tipps werden angenommen.Zunächst setzt sich ein Pattern fort. In den Einleitungen, hier, “was bedeutet Realität in der Medienlandschaft?”, wimmelt es von Fußnoten, die Eindruck machen, in den anschließenden Behauptungen, die die Grundlage für den Beweis der eigenen Thesen legen sollen, fehlen sie plötzlich. Da wird mal eben in einem Nebensatz die Behauptung aufgestellt, dass Informationen, die nur mit großer Mühe, Aufwand und sorgfältiger Recherche zu erlangen sind, immer seltener würden, eine Behauptung, die nach einer Fußnote mit Belegen dafür schreit, aber ohne diese auskommen muss. Vielleicht liegt es daran, dass erkennbar am anprangernden Schreibstil (“erschreckend”, “Vereinseitigung der Perspektive”, “vorauseilender Gehorsam”) der Solinger Intellektuelle P. die Klinge schwingt und sich erwartbar selbst mutiliert. Der Zweck dieser Operation am eigenen Hirn ist ein rant mit dem Tenor, dass Journalisten lieber Feuilleton-Pingpong mit sich selbst spielen denn zu Recherchieren, lieber mit Eliten kuscheln statt sich dem unsichtbaren Teil der Bevölkerung, den Unterschichten und Derlei, zu widmen.Dabei kommen die Autoren mittelbar zum Thema der engen Vernetzung zwischen Politik und Journalismus und haben dort an sich die richtige Fakten bei der Hand und zitieren auch daraus, hier eine Studie aus 2014, die damals über den Umweg der Satiresendung “Die Anstalt” die Runde machte und die Vernetzung von NATO-nahen Stiftungen und Journalisten wie Joffe und Bittner von der “Zeit” aufdeckten. Wie sich herausstellt, hatte aber Harald Welzer mittlerweile das Worddokument geblockt und kommt, nicht ohne vorherige Absicherung, dass hier keinesfalls ein Lügenpressevorwurf erhoben werden soll (besser ist das) zum erwartbaren Punkt: Waffenlieferungen an die Ukraine. Dass sich die beiden Autoren ausgerechnet den Ukrainekrieg als Beispiel für verengte Pluralisierung in den Medien vornehmen, ist tragisch. Sie gehen damit in die gleichen Fallen, die sie den kritisierten Medien vorwerfen. In Welzers Fall, als Unterzeichner des “Emmabriefes” gegen die Waffenlieferungen in die Ukraine, nimmt er ein Thema, in welchem er selbst die Öffentlichkeit manipulieren möchte als Beispiel dafür, dass die Medien die Öffentlichkeit manipulieren. Und die Rampensau Precht sagt natürlich “let's go for it” denn er weiß, wann ihr Buch rauskommt und ist sich sicher, dass zu diesem Zeitpunkt der Krieg noch das Thema No 1 sein wird und damit Medienpräsenz garantiert ist. Das ist tragisch, denn die Vorwürfe der Verengung der medialen Informationsvermittlung sind es wert, dass man ihnen auf den Grund geht, aber, mal abgesehen vom Holocaust, ist jedes Thema geeigneter, das zu diskutieren als ein Krieg, in dem Angreifer und Verteidiger auf einer f*****g Landkarte zu erkennen sind.Das Ende des Kapitels deutet an, welches Mitglied des Autorenduos gleich den Textprozessor beackern darf: mit bestechender Logik schreibt Precht: “Wer in der Politik nicht vorkommt, kommt auch in den Medien nicht vor. Und umgekehrt.” Das stimmt, a) immer, b) wenn doch nicht, dann doch, indem man “zwangsläufig” davor schreibt und c) “Zur Sicherheit machen wir das jetzt kursiv!”.Es geht also um “Gala-Publizistik”, wie das Kapitel überschrieben ist und jetzt geht's zur Sache, denn “Politischer Journalismus sei Journalismus über Politiker, weniger über Politik”. Es riecht nach Futterneid und Brusttrommellei und es wird im ersten Absatz klar, wer der andere Gorilla sein soll: Robin Alexander, Chefredakteur der Welt: jemand der so prototypisch wie ein CDU-Wähler aussieht, dass ihm CDU-Politiker wohl immer alles erzählen müssen und der das dann also weitererzählt. Doch wir werden überrascht. Nicht Precht hat beef, der bisher so fundiert schreibende Welzer nimmt sich das Mitglied des FC Schalke 04 Fanclub “Königsblau Berlin” zur Brust, und zwar anhand einer Story, in der Robin Alexander Informationen aus einer CDU/CSU-Fraktionssitzung zuerst auf Twitter veröffentlichte, statt am nächsten Tag in der “Welt”. Das sei ein Skandal, unjournalistisch und ein Beispiel für das Grundübel, weil man in Realtime in die Fraktionssitzung zurück funke, statt hinterher darüber zu berichten und damit Politik beeinflusse. Man dankt als Leser Harald Welzer leise dafür, dass es nicht darum ging, dass er den Alexander nicht leiden kann (ok, wissen wir nicht) sondern, dass er Twitter nicht leiden kann. Das wissen wir genau, weil Harald Welzer kein Twitterprofil hat. Vielleicht hat er Twitter auch einfach nicht verstanden.Precht übernimmt schnell wieder, schließlich hat er sich die Überschrift des Kapitels ausgedacht. Es folgen freie Assoziationsketten in bildreicher Sprache zum Thema Medien und Politik, die komplett frei von Begründung und komplett zustimmungsfähig sind: Politik wird unipolarer, Politiker unschärfer, Medien lauter. Das ganze unterlegt mit altbekannten (und richtigen) Beispielen aus der Zeit der neunziger und nuller Jahre, wie die Rot-Grünen das gemacht haben, was auch die Schwarz-Gelben gemacht hätten: Kampfeinsätze in Jugoslawien, Dosenpfand und Hartz IV. Kanzlerduelle seien US-Cosplay, polarisierte Wahlkämpfe bringen Einschaltquoten und die bringen Geld, wobei auch hier wieder die Fußnoten mit den Belegen fehlen, angesichts des Autors wohl aus Faulheit, denn wegen fehlender Zahlen, die aber in Deutschland vielleicht nicht ganz so aussagekräftig wären, wie die in den USA, was z.B. die Profite von Spiegel oder RTL in Wahlkampfjahren vs. dazwischen betrifft. Aber es wäre interessant gewesen, das zu vergleichen. Nichts von dem tut weh, nichts von dem macht uns schlauer, aber Precht liest gerne Precht und da müssen wir jetzt alle durch. Was schade ist, weil sich aus diesen Plattitüden und bekannten Weisheiten etwas entwickeln lässt. Dazu muss man natürlich seine Metaphernsucht im Griff haben und vielleicht nicht nur Beispiele aufzählen, die wir alle auch so im TV sehen und die uns alle genauso aufregen, wie z.B. das aufs Wort vorhersagbare Frage- und Antwortspiel zwischen Journalisten und Parteivorsitzenden an Wahlabenden. Da sollte schon mehr kommen, also besser zurück zu Welzer.Aber: F**k! S**t! Der hatte 2012 im Fernsehen den TV-Psychologen gegeben und war damals mit einer psychologischen Fernanalyse des amtierenden Bundespräsidenten Christian Wulff zum Medienschaffenden geworden. Autsch. Das muss natürlich proaktiv erwähnt werden, und zwar mit dem wirklich grandiosen humblebrag, dass man nicht wissen könne, ob Welzer damals zum Rücktritt des Bundespräsidenten beigetragen habe. Man sagt “mea culpa” und macht das Beste draus: man bestätigt seine Tätigkeit als Jäger im Fall Wulff und beschreibt, wie man sich so fühlt als Teil der Meute (Zugehörigkeit, Anerkennung, Komplizenschaft) und haut uns damit allen auf den Kopf. Uns allen heißt in dem Fall: uns allen in der “Wahlverwandtschaft” bei Twitter, wenn es uns auf dem Socialmedia-Dienst nicht um Aufklärung oder gar Wahrung des Gemeinwesens vor Schaden gehe (what?), sondern darum, jemanden zur Strecke zu bringen und dafür Beifall zu bekommen. So schreibt das der R.D.P. Oder der H.W. Ja, HW und RDP, so nennen sich die Bros im Buch. Yo.Zum Glück sind wir in der Twitterfamilie gleich wieder aus der Schusslinie, R.D.P., also der Richard, hält wieder auf seine eigentlichen Feinde, es fallen Worte wie “Enthemmung”, “Moralverlust”, “Anstandsniveau”, “Verunglimpfung” und “Treibjagd”. Das alles explizit auf den deutschen politischen Journalismus bezogen. Unter solchen Substantiven macht es der Precht nicht und wir hoffen im nächsten Kapitel auf Antworten, warum das so ist. Der Titel lässt nichts Gutes hoffen. Er lautet:CursorjournalismusNicht nur das schwache Kunstwort, auch die ersten Sätze im Kapitel lassen uns wissen, wer jetzt schreibt. Denn es geht um: Waffenlieferungen an die Ukraine. Ok, die Marke ist gesetzt und Harald Welzer gibt uns also einen Abriss über den Unterschied zwischen unrealistischen Verschwörungstheorien (Lügenpresse, Coronaleugner) und der tatsächlichen und durchaus belegbaren Regierungsnähe von Journalisten. Das ist der Stuff, wegen dem wir hier sind. Welzer belegt und beschreibt, ordnet ein und ist auf dem besten Wege uns Erkenntnisgewinn, wenn nicht Lösungen zu präsentieren, und muss doch immer wieder auf den Ukrainekrieg zurückkommen, als hätte er einen alten Aufsatz zum Thema zweitverwertet und mit seinem aktuellen beef befüllt. Das ist, wie schon einige Male im Buch, schade, denn natürlich hat Welzer was zu sagen zum Thema und wäre er nicht so abgelenkt, würde er es tun, wir sind sicher. Und tatsächlich, nach und nach bekommen wir interessante Abrisse aus der bundesdeutschen Geschichte, als man noch wusste, wer journalistisch rechts und wer links stand, kongruent zur Polarisierung der politischen Lager. Seit dem Mauerfall ist nichts mehr links oder rechts und alles strebe zur Mitte und das führe dazu, dass die Medien wichtiger würden. Ok. Warum genau? Welzer wird konkreter und führt, man möchte fast sagen “plötzlich” eine stimmige, bedenkenswerte und gut erklärte Theorie der Medien in einer Zeit hoher Komplexität und geringer Aufmerksamkeitsspanne ein. Ziemlich genau zur Hälfte des Buches sagt mein Kindle. Ich komme mir vor wie ein Bergarbeiter, den Abraum hinter sich, die Silberader im Blick. Leider greift Kumpel Precht zur Hacke und meint, statt uns Welzers gut gefügten Ansichten zu überlassen, brauchen wir jetzt schnelle und rassig formulierte Schlussfolgerungen und begründet mit diesen (mal wieder) seine persönlichen Ansichten, die aktuellen Leitmedien wären eine Meute von Bluthündinnen. Es folgen Absätze mit den folgenden Worten, die immer aktuelle TV- und Pressepublikationen beschreiben: “Jagdfieber”, “Marschtakt”, “über jemanden herfallen”, “Verunglimpfen”, “hysterische Ausgrenzung”. Die Pressemeute erzeuge so ein “Wir”, werde also zur homogenen Massen und Welzer übernimmt gerne die Vorlage und verdächtigt diese der unisono Kriegstreiberei durch das Befürworten von: Waffenlieferungen in die Ukraine. Es ist ein bisschen traurig.Was Cursorjournalismus eigentlich ist? Es ist zu bescheuert. Und auch irrelevant. Es lohnt kaum die folgenden Kapitel einzeln durchzugehen, auch wenn das verdächtig Precht-faul klingt. Das Pattern ist immer das gleiche: Welzer doziert und befußnotet sozialpsychologisch mäßig interessant auf eine Schlussfolgerung hin, die immer in etwa darauf hinausläuft, dass Journalisten einfach nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Dann übernimmt Precht und denkt sich ein paar scharfe Adjektive und Metaphern aus, um die Schlussfolgerung für den beschränkter vermuteten Teil der Leserschaft nach Hause zu prügeln. Der klopft sich vermutet auf die Schenkel und wirft Facebook an um die saftigen Formulierungen dort reinzuposten, damit Reichweite werde. “Der Journaille haben wir's gezeigt!” denkt Precht privat und formuliert für die Öffentlichkeit seriös um. “Worauf habe ich mich bloß eingelassen” denkt Welzer, und versteckt sich öffentlich hinter seiner Wissenschaftlerkarriere und hofft, dass Putin bald den Löffel abgibt und die Öffentlichkeit seine peinlichen intellektuellen Entgleisungen zum Thema vergisst.Was vom Anfang bis ans Ende des Buches immer und immer wieder erstaunt, ist, wie unreflektiert man sein kann und man fragt sich: ist das, weil oder trotzdem die Autoren sich permanent in die Öffentlichkeit begeben? Sie schreiben: Man wisse ja, dass es unseriös sei, Sätze aus dem Zusammenhang zu reißen, wie das auf diesem Twitter ständig passiere und finden dann ihre Argumente in Reden von Springer-Chef Mathias Döpfner. Man beharrt auf Recherche und dem Schreiben über Dinge, von denen man etwas verstehe und stellt sich dann, wie so ein pickeliger Abiturient in der Berufsberatung, vor, wie Redaktionskonferenzen in großen Tageszeitungen ablaufen, statt mal zu recherchieren, was dort wirklich passiert. Es wird von der ersten Seite an die “Personalisierung der Debatte” angeprangert und man prangert permanent konkret Journalisten an. Es wird erklärt, dass die Journalisten - alle - eine Meute bilden, die sich im groupthink gegenseitig vergewissern und man vergewissert sich permanent in gegenseitiger Zustimmung, das man Recht habe, auch wenn das gar nicht sein kann, weil der eine Autor intellektuell faul und der andere ein anerkannter Wissenschaftler ist.Die Frage bleibt: musste man sich wegen dieses Buches so entblößt in eine Talkshow setzen und ich denke, wir haben sie beantworten können.Denn, wer aus Eitelkeit oder Sendungsbewusstsein behauptet, ein wissenschaftliches Werk zu veröffentlichen, welches bei näherer Betrachtung nur ein Vorwand ist, die zwei, drei talking points, die einen gerade beschäftigen, medienwirksam unter die Leute zu bringen und sich als Thema dieses "wissenschaftlichen Werkes” ausgerechnet den Medienbetrieb raussucht um dann zu 100% folgerichtig von den routinierten Samurais ebendieses Medienbetriebes zu Hasché verarbeitet zu werden, hat an sich nur zwei Betriebsmodi, mit denen er in eine wahrscheinlich lange zugesagte Promotalkshow wie die bei Lanz gehen kann. Man kann, wie Welzer, den gelassenen Wissenschaftler geben und milde lächelnd alle anderen für dumm erklären oder, weil man halt keiner ist, wie Precht, die Beine breit machen und mansplained dann den s**t aus dem eigenen Unsinn, worauf man beleidigt ist, wenn alle über einen lachen.Schade ist das vor allem, weil, selbst wenn man das Alter der Autoren hat, und offenbar nicht anders kann, als den deutschen Journalismus auf die Leitmedien zu verengen, es an diesem einiges zu analysieren gibt. Sein Aufstieg und Fall ist faszinierend und wenn man wirklich nicht mit neuen Medien kann, und hier sind nicht nur die “Direktmedien” gemeint, wie Welzer begriffsschafft, was wir Nichtelitären “social media” nennen, hat man locker ein gutes Buch drauf, wenn man wie Precht in diesen Leitmedien lebt und wie Welzer was Richtiges studiert hat. Aber nein, man weiß tief drin, dass es ein ernsthaftes Werk über ein begrenztes Thema fürs eigene Ego nicht mehr bringt, man will Aufmerksamkeit, tappt in die Projektionsfalle und postuliert: Alles Egozentriker außer ich, ich, ich!Und so sei abschließend die Frage erörtert, die jeder Rezension als Grundlage dienen sollte: für wen ist dieses Buch? Wer könnte sich dafür interessieren, wer wird Genuss beim Lesen empfinden, wer wird sagen “Toll argumentiert!", “Toll formuliert!”?Nun. Mir fallen eigentlich nur zwei Leserinnengruppen ein: die Fans von Richard David Precht und die Fans von Harald Welzer. Und seit dem schniedelschwingenden Auftritt der beiden Autoren in besagter ZDF TV-Show werden sich diese Gruppen wohl entleert haben, bis nur noch jeweils ein Mitglied übrig war und bei Harald Welzer bin ich mir da nicht so sicher. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Der CDU-Chef hat sich auf seinem Weg um das höchste Amt im Land die Ausgaben für Flüchtlinge zum Top-Thema gemacht. Bei seiner Argumentation fehlt aber eine empirische Beweisführung. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren
2001 verschwand im Landkreis Gießen die kleine Julia spurlos, nachdem sie sich mit Freunden auf dem örtlichen Spielplatz traf. Eine riesige Suchaktion startete, wenige Tage später fand man ihre verbrannte Leiche in einem Waldstück. Ein Anwohner rückte in den Fokus der Ermittlungen, doch die Beweisführung erwies sich als schwierig, als dieser nach einem Unfall ins Koma fiel. Heute bei True Crime Germany: Der verbrannte Mörder
Ein Standpunkt von Markus Fiedler.Dieser Beitrag enthält zur Beweisführung in der Printfassung insgesamt über 60 Quellenangaben und Fußnoten. Schauen Sie sich daher bitte unbedingt den Quellenapparat der Textversion auf apolut.net an.Die Lei(d/t)medien und die Politik versetzen mit gebündelten Aktionen die Bevölkerung weiter in Angst und Schrecken. Noch immer sind schwerst traumatisierte Menschen mit Maske unterwegs und das obwohl inzwischen hinlänglich bekannt ist, dass diese OP-Masken oder FFP-2 Masken absolut ungenügend vor einer Infektion schützen.(1)Durch Titelstorys wie„Männer aufgepasst: Covid-Infektion kann Penis schrumpfen lassen“(2)von OE24.at sollen Menschen wie schon bereits am Anfang der offiziell ausgerufenen Impfkampagne gegen Covid (3) dazu überredet werden, auf Basis allerlei sexueller Versagensängste letzten Endes einer sogenannten „Impfung“ zuzustimmen, die in Wahrheit eine lebensgefährliche genomverändernde (4) Behandlung ist.(5) (6) (7) (8) Der Erfinder der mRNA-Gentherapie Dr. Robert Malone warnt ausdrücklich vor den neuartigen mRNA Präparaten von Pfizer und co.(9)...weiterlesen hier: https://apolut.net/kinder-massensterben-nach-corona-impfung-von-markus-fiedler/+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Egal ob bei der Konfirmation, dem Abiball oder der Hochzeit: Man(n) trägt wieder Hosenträger! Wie bitte, diese altmodischen Dinger? In der Tat. Mareike Gries mit einer Beweisführung.
Spezialgast Stefan Bauer verfasste seine Masterabeit über die Beweisführung der Zustellung im E-Mail-Verkehr. Im Gespräch mit Martin Steiger verrät Stefan, mit welchen Methoden bewiesen werden kann, dass eine abgesendete E-Mail tatsächlich beim Empfänger angekommen ist. Mit seinen verständlichen Erklärungen liefert Stefan auch IT-Laien viele Tipps für die Praxis.
Diese Episode erschien bereits am 22. Mai 2022 in Textform, wir reichen hier die Audioversion nach.Der Abgrund zwischen meiner Liebe zur Mathematik und meiner kompletten, absoluten Unfähigkeit diese Auszuüben könnte tiefer nicht sein.So erschuf ich, schulpflichtig, bei der Kalkulation einfachster chemischer Formeln, bei der man im Grunde nur die kleinen Zahlen am Fuß der chemischen Elemente im Kopf addieren muss, die phantastisch-unmöglichsten Verbindungen zum kopfschüttelnden Spott des gestrengen Herrn Chemielehrer, gleichzeitig gab es nichts faszinierenderes für mich, als wenn man mir versuchte zu erklären wie man mittels einer mathematischen Berechnung namens Fouriertransformation Uropas Stimme auf dem nahezu abgeschliffenen Wachszylinder hörbar machen kann.Heute, älter, nicht schlauer, ist für mich die zweitgeilste Erfindung nach dem Schnittbrot die Möglichkeit ins Google-Suchfeld 12+14 einzugeben und augenblicklich, achtund.. sechsunddreißig angezeigt zu bekommen. Schau ich dann auf vom Notebook steht im Bücherregal prominent der sechs Zentimeter breite Buchrücken des fantastischsten Kompendiums der Mathematik ever “Mathematics: From the Birth of Numbers”, des schwedischen Kinderarztes Jan Gullberg, ein irres Werk, welches von “What’s a number?” bis zum Kolmogoroffschen Dreireihensatz das komplette Menschheitswissen über die Mathematik hält und didaktisch und ästhetisch so grandios ist, dass ich stundenlang wie ein Kind darin blättern kann, um mich einfach nur am Buchsatz zu ergötzen.Diese Faszination an der Mathematik erklärt mir der innere Küchenpsychologe mit einem heftigen Streben danach, den Dingen auf den Grund zu gehen. Ein paradoxerweise in der Schulmathematik kontraproduktives Verlangen, bestand ich meine Mathe-Abiprüfung doch nur weil ich die absolute Mindestanzahl an Punkten, die mich vom Durchfallen retten sollte, einzig und ausschließlich durch das absolvieren der Geometrieübungen erreichte. Das, weil die Geometrie an sich nur Malen nach Zahlen ist, aber man beim Lösen von Gleichungen oder gar dem Absolvieren von mathematischen Beweisen schulweise gezwungen wurde betrügerische Abkürzungen, euphemistisch “Merksätze” genannt, zu benutzen und Beweisführungen mit “Definitionen” begannen, unumstößlichen, ewig wahren gar, denen ich regelmäßig mit einem “Wirklich? Warum?” begegnete und ich so von 90 Minuten Prüfungszeit 80 mit dem durchgrübeln mathematisch-philosophischen Fragen zugebracht hätte, die, zugegeben, die alten Griechen vor zweieinhalbtausend Jahren schon alle für mich gelöst hatten.Nun, nicht alle, aber die Basics standen. Die Mathematik, ursprünglich als praktische Hilfestellung zur Bewältigung alltäglicher Probleme gefunden, war mit a2+b2=c2 im Zenit ihrer Praktischheit, wenn es darum ging, einen Baum zu fällen oder eine Pyramide zu bauen. Das reine Zählen beherrschte man schon länger, weil, was ist wichtiger als zu wissen, ob der alte Papadakis dich beim letzten Schweineschlachten wieder beschissen hat und er dir jetzt vier Scheffel Gyros schuldet - oder Du ihm, weil du das Gymnasium beim gestrengen Papadopoulos, der, der noch beim Pythagoras in die Schule gegangen war, nur mit Hilfe von Kreisemalen bestanden hattest.So einfach und praktisch war die Welt der Mathematik und ihrer handfesten Schwester, der Physik, im Grunde bis ans Ende des 19. Jahrhunderts, Zahlen waren real, Planetenumlaufbahnen waren rund, die Uhr tickte in nur eine Richtung, im ewig gleichen Takt. Was Newton im Jahr 1666, per Apfelfall auf den Kopf, über unsere Welt in Erfahrung gebracht und in Gleichungen gepackt hatte, galt augenscheinlich, und mit ein bisschen Mühe konnte das jeder verstehen und überprüfen.Dann, auf einmal, kam der Herr E. aus U. und mit diesem wurde im Jahr 1905 aus absolut auf einmal relativ und aus einer wohldefinierten Welt eine Theorie, zunächst eine spezielle und bald eine allgemeine. Diese Relativitätstheorien erklärten dem interessierten Laien wie Gelehrten nun unter anderem, dass der Apfel keineswegs auf den Kopf fällt, vorausgesetzt er ist groß und die Erde schnell genug, plus ein paar andere Umstände, die zunächst in Gedankenexperimenten theoretisch und später mit Beginn des Raumfahrzeitalters praktisch belegbar waren; Schweinezüchter, Forstarbeiter und Pyramidenmaurer weltweit jedoch waren am Ende ihres Verständnis für derlei Entrücktes und Enthobenes und sprachen weise “so what?”, bevor sie ihre Drachmen weiterzählten.Ganz anders ging es ob des Unerhörten Allem, was in der Mathematik des beginnenden 20. Jahrhunderts Rang und Namen hatte. Ein gewöhnlicher Roman über die Grenzen des menschlichen Verständnis, und das ist titelgebend im Englischen der hier besprochene von Benjamin Labatut, würde mit genau diesen Mathematikern und Physikern beginnen, aber Labatut macht das und noch sehr vieles Andere anders. “When we cease to understand the world” heißt sein Buch oder vom deutschen Verlagswesen “übersetzt”, ja, wen wunderts, “Das blinde Licht: Irrfahrten der Wissenschaft”.Statt also von bass erstaunten Wissenschaftlern zu berichten werden wir von Labatut zunächst in das düsterste Kapitel des 20. Jahrhunderts geworfen und lernen wie es über ein halbes dutzend Umwege zu Zyklon B kam, dem Gift, mit dem in deutschen KZs Millionen von Menschen umgebracht wurden. Das passiert in einer Mischung aus Kuriosität und Lakonie ohne respektlos den Opfern gegenüber zu sein. Es liest sich im Grunde wie ein dichter, gut recherchierter Artikel in einem angesehenen Magazin, stellenweise wie ein, sehr kurzer, Thomas Pynchon, man staunt und lernt über Textilfärber und Alchemisten am preußischen Hof Friedrich des I. auf der Suche nach der perfekten Farbe für dessen Armeeuniformen und landet über den Umweg der Giftgastoten des ersten Weltkrieges mit Entsetzen an den Mauern der Gaskammern von Auschwitz und weiß nun warum diese Preußisch-Blau schimmern. Innen.Labatut zeigt hier, fast bevor das Buch überhaupt beginnt, ominös und clever, in beiläufigem Storytelling, dass, wenn wir über das Unverständnis gegenüber der Welt reden, wir nicht in die hinteren Kapitel Mathematischer Enzyklopädien schauen müssen. Das liegt näher. Viel näher.Ok. Ein Geständnis. Ich lese nie Klappentexte und höre bei mich interessierenden Büchern über die ich per Rezension stolpere augenblicklich auf, diese zu lesen. Aber hier war es zu spät, ich schnappte eine entscheidende Aussage über “When we cease to understand the world” auf: Labatut bezeichnet das Buch als “non-fiction novel”, alles basiere auf tatsächlichen Begebenheiten, um die er eine bestimmte Menge Fiktion geschrieben habe. Im ersten Kapitel sei es ein lausiger Absatz gewesen, der ausgedacht sei, später wäre er großzügiger geworden. Seltsamerweise, hat mir das als Spoilernazi nicht im geringsten das Vergnügen am Buch gemindert, im Gegenteil, es war der Beginn einer Schnitzeljagd nach dem Fiktiven, bewaffnet mit Google und Wikipedia hinterfrug ich zunächst jedes mir suspekte Detail - und gab alsbald auf. Es spielte irgendwie keine Rolle. Wer das Selbstvertrauen hat, einen Roman im Graubereich zwischen Realität und Fiktion mit dem Holocaust zu beginnen und nicht auf einer deutschen Anklagebank sitzt hat mein Vertrauen.Aber nur fast. Im zweiten Kapitel schreibt ein Mann namens Schwarzschild aus den Schützengräben des ersten Weltkrieges einen Brief an Albert Einstein, so erfahren wir, in dem er diesem in winziger Handschrift eine Lösung der in seiner allgemeinen Relativitätstheorie nur aufgestellten Gleichungen präsentiert. Ein ganz ungeheuerlicher Vorgang, von dem Einstein angab, ihn nicht in seiner Lebzeit erwartet zu haben, so komplex erschien der Wissenschaft die allgemeine Theorie von der Relativität. Hah! “Fakenews” grummelnd tippte ich triumphierend den Namen Schwarzschild in www.wikipedia.de - alas! - 1:0 Labatut, stimmt alles! Schwarzschild gab es, er war ein Genie, der mit seiner Lösung die Existenz Schwarzer Löcher bewiesen hatte - und fünf Monate nach dem Absenden des Briefes an Albert Einstein an den Folgen des Einatmens von Senfgas starb. Mit dieser Tatsache macht das erste Kapitel nun noch mehr Sinn und es ist nicht der letze Loop, den Labatut hier tut (ich kann nicht anders 🙄). Der Autor, geboren 1980, ist kulturell sozialisiert wie wir alle, er kennt die Mechanismen guter Netflixserien oder cleverer Comedians, die uns mit zunächst zusammenhanglosen Details verwirren, um irgendwann wieder auf diese zurück zu kommen und uns erstaunt den Kopf zu schütteln. Er konstruiert seinen Roman um zahlreiche dieser konkreten oder abstrakten, fiktiven oder nur scheinbar fiktiven Tatsachen und Begebenheiten. Er beginnt das alles in einem Stil, der oft mehr an Reportage denn Roman denken lässt und damit unserem ergebnisorientierten, oder positiv “wissbegierigen”, modernen Leseverhalten scheinbar entgegen kommt. Doch bringt er uns immer wieder ins stolpern und träumen und er wird anders enden und wir werden den Übergang nicht gemerkt haben.Im dritten Kapitel war ich mir so sicher, Labatut erwischt zu haben. Es geht um einen Japaner mit einem in Japan eher Dutzendnamen der die mathematische Vermutung a+b=c beweisen will. Verarschen kann ich mich alleine.Das Kapitel erklärt faszinierend lebendig was für eine verflixte Frage diese unscheinbaren fünf mathematischen Symbole aufwerfen, wie sich verschiedene andere japanische Mathematiker mit genauso generischen Nachnamen damit herumgeschlagen haben und dabei dem, na klar, “Grothendieck’s Fluch” erlegen seien. “Jetzt kommen noch die deutschen Fakenamen dazu”, denkt der Rezensent, der genau dieses Kapitel im Funkloch las, no wikipedia no more, in dem es um einen fantastischen Mathematiker geht, Alexander Grothendieck, der in den Sechzigern der marottigste Star des wissenschaftlichen Feldes war; jeder wollte sein wie er oder auch nur ihn lehren hören, er hatte alle am kleinen Finger. Ein Genie welches schon im Kindesalter jahrhundertealte mathematische Probleme löste und in der Hochzeit seiner Karriere das Feld revolutionierte - um sich 1973 als nahezu kleiderloser Eremit zurückzuziehen, weil er begriff, dass seine Wissenschaft und damit seine Erfolge in dieser aber auch sowas von irrelevant für die Menschen dieser Welt seien, den ökologischen Verfall des Planeten nicht aufhielten, keine Bombe weniger gebaut noch geworfen würde, nur weil er sich in homologischer Algebra auskennt. Grothendieck verstand 99% der Mathematik - und die Welt nicht mehr.Krasse Story, Herr Labatut, gut geschmiedet. Als ich wieder Empfang hatte wurde mir meine mathematische Ignoranz von Google und Wiki erwartbar um die Ohren gehauen. Alles war grundlegend wahr, das so trivial klingende Theorem a+b=c beschäftigt Mathematiker seit Jahrzehnten, alle handelnden Personen sind real und haben in etwa die erzählte Geschichte. Die Welt der Mathematiker ist eine wahnwitzige und eine der Wahnsinnigen, wer hätte das gedacht.Aber ist das verwunderlich? Während Maurermeister Muhammad in seinem Garten Pyramiden baut und den Satz des Pythagoras beherrscht, weswegen die Dinger, unter Wasser, in Jahrtausenden noch stehen werden, schreibt der Mathematiker László Lovász Perfekte-Graphen-Sätze und muss dann zugeben, dass die nur schwach sind. Die Sätze? Die Graphen? Who knows. Wozu sind die gut? Für Strukturen, wie sie bei der Eckenfärbung auftreten. Auch in Preußisch-Blau?Muhammad tangiert solch abgehobener Unsinn nicht, nicht beim Pyramidenbau. Aber abends, wenn er sich die Tabulé abwischt und sich über die Welt Gedanken macht, kommt er unweigerlich im Jahr 1926 an.War Albert Einsteins allgemeine Relativitätstheorie mit ihren scheinbaren Paradoxen im miteinander von Raum und Zeit für Muhammad verstehbar, trat in diesem Jahr der ambivalente Katzenliebhaber S. auf und sperrte das Objekt seiner Liebe in eine Kiste, deren Beobachtung er zunächst verbot.Einstein war aufgefallen, dass an Newtons Mechanik nicht alles rund lief und kam mit der Einbeziehung der vierten Dimension - der Zeit - der Sache so nahe, dass selbst hundert Jahre später die Theorie für die Praxis, von A wie Atombombe über G wie GPS bis zum Z auf dem Panzer im Donbass exakt tut, was sie soll. Schrödinger auf einem Kongress in München im Jahr 1926 jedoch fand ein Problem. Wenn man die Bewegungen von Atomen und deren Bestandteile berechnen will - und wer will das nicht? - funktionieren die aktuellen mathematischen Modell nicht. Ein neues muss her!“Teilchen”, so Schrödinger, “sind eigentlich Wellen!”“Und meine Pyramide im Garten ist Gott”, frevelt Muhammad in seinen Bart, “Blumen sind Tiere, Menschen sind Bücher, Schöne hässlich und Reiche arm”, rieb er sich verzweifelt die Augen und geht zu Bett.Wie Schrödinger seine Theorie auf der Bühne des Mathematikerkongress mit Gleichungen unterlegte kam ein junger Student mit Namen Heisenberg auf dieselbe und machte einen Will Smith, wischte buchstäblich Schrödingers Formeln von der Tafel und sprach, sinngemäß: “Nimm nie wieder das Wort Realität in dem Mund! Dein Modell is all b******t, man kann sich die Welt der Atome nicht vorstellen wie sie ist! Man kann sie sich gar nicht vorstellen!” (Und wurde, anders als Herr Smith, prompt rausgeworfen.)Waren es bei Newton noch Steine oder, gottlob Äpfel, die die Welt formten und bei Einstein noch greifbare Atome plus ein wenig Zeit, bei Schrödinger wenigstens noch Wellen und Teilchen, blieb bei Heisenberg nur noch Unschärfe. Nicht nur kann man Atome nicht beobachten, man kann sie noch nicht mal beschreiben, ja man solle sie sich noch nicht einmal vorstellen. Sobald man begänne, sich ein Elektron vorzustellen, dass um ein Proton kreist liege man schon falsch. Alles was man von der Welt wissen könne sind Wahrscheinlichkeiten. Erst wenn man diese messe erscheinen sie, wie von Gott geschaffen, durch die Messung selbst. Man könne sogar entscheiden, was erschaffen würde. Messe man die Eigenschaften einer Welle, so erscheine eine Welle - messe man die Eigenschaften eines Teilchens, so erscheine dieses. Wo und in welcher Geschwindigkeit dieses existiert ist dann jedoch auch wieder nicht feststellbar, man muss sich entscheiden, misst man die Masse des Teilchens, verliert man die Möglichkeit dessen Geschwindigkeit zu messen und umgekehrt. Misst man dann die Masse bekommt man jedoch keine eindeutige Zahl, zwei Kilo Kartoffeln, man bekomme eine Wahrscheinlichkeit, wie auf einem Wiener Biomarkt sind es am Ende nur drei Pfund Erdäpfel, die Hälfte wahrscheinlich schon verschimmelt!Labatut beschreibt, dass Schrödinger wie Heisenberg ob ihrer Erkentnisse hilflos verrückt geworden seien, zumindest zeitweise, und obwohl diese Episoden belegt sind, findet hier die Fiktion im Buch ihr zuhause: Schrödinger kommt der Kindschändung verdammt nahe und Heisinger trinkt Absynth, phantasiert und masturbiert. Labatut findet auch hier eine beeindruckende Sicherheit dem Leser die Krassheit der Entrückung nahezubringen, den Blick in den Abgrund, den beide Männer warfen und was das mit einem macht. Es ist geradeso düster, dass man die Konsequenz versteht, geradeso aushaltbar, dass man zurück findet zum Thema, wie die beiden Wissenschaftler zu ihrem.Das Thema ist: Muss das alles sein?Der Mensch sucht nach Sinn in der Welt, das unterscheidet ihn vom Tier. Es hält ihn bei der Stange, das kleine Menschchen, so unterlegen er körperlich auch ist, diese Suche nach dem Sinn macht ihn zum Überlebenden. Wenn Du etwas hast, wofür du lebst, bist du schneller als der Tiger der aus dem Busch springt, klüger als ein Virus, dass Du dir beim Fledermausemahl eingefangen hast und brutaler in deinem Vernichtungswillen als jeder Dodo und jedes Mammut. Du magst falsch liegen mit dem lustigen Gott mit dem Elefantenkopf, mit dem beeindruckenden Gott mit den Blitzen, mit dem eher lamen Gott, der sich an ein Holzkreuz tackern ließ, aber alle drei gaben dir die Kraft deinen Brüdern im Zweifel den Schädel einzuschlagen, wenn Sie dir den Hummus aus der Pita klauen.Dann kam die Renaissance und die Aufklärung und obwohl etwas prosaisch und abstrakt und nicht mehr ganz so funny gab sie dir ein klareres Bild von der Welt. Und Kohle! Und Fortschritt! Und etwas gegen die Pusteln nach dem Besuch im Puff! Und Speed! Und die Mutter, die sich beklagt, dass Du Sie zu selten anrufst! Dafür lohnte es sich den Giftgaskanister in die richtige Windrichtung zu öffnen. Abwurf der H-Bomb nicht unter 9000m! Ist der Virenscanner aktuell?Was passiert, ist die latente Frage, wenn wir zwei Wissenschaftler haben, Bohr und Heisenberg, die nicht nur eine Theorie entwickeln, dass alles was wir sehen inherent unwahr ist, schlimmer, nicht erkennbar und, schlimmer, diese Theorie belegen, so klar und eindeutig, dass nicht nur Einstein darob verzweifelte, schlimmer, die uns über diese Theorie sagen: “Wir betrachten die Quantenmechanik als eine geschlossene Theorie. Die ihr zugrunde liegende Mathematik und Physik sind nicht mehr veränderbar”. Ein Kopfschuss für jeden, der nach Erkenntnis sucht.Darum geht es in Benjamin Labatuts Buch “When we cease to understand the world”. “Wenn wir aufhören die Welt zu verstehen” ist dabei ein zu schwacher Titel, denn verstanden haben wir diese noch nie. Aber wir haben es versucht. Manchmal dumm, manchmal lustig, in der Rückschau oft brutal und nicht in deren oder unserem bestem Interesse. Aber was wir seit Bohr und Heisenberg tun, ist uns zu beweisen, dass wir diese nicht verstehen können werden. (Dass dieser Satz im Deutschen die grammatikalische Form “Futur II” hat, beendet die Diskussion darüber, ob die Deutschen Humor haben.)Wie und ob wir, die Menschheit, damit leben können ist die offensichtlichste Frage und dass uns Benjamin Labatut in “When we cease to understand the world” in brillanter Art und Weise darob aufrüttelt, ist dieses Buch zu lesen wert. Und mit dem Fakt, dass alle dem Wahn und der Depression verfallenen Protagonisten zumindest in der Fiktion des Buches wieder und klüger aus dieser entstiegen, will uns vielleicht etwas sagen, sage ich leise hoffnungsvoll. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Herzlich willkommen beim neuen Barbell & Bananas Interview. In dieser Folge sprechen Fabian und Ferdi über die Wichtigkeit von schmerzfreien Bewegungen, wie schnell ein Patient vom Behandler unterbrochen wird, klinische Beweisführung (Clinical Reasoning) und viele spannende Themen. Lehnt euch zurück und schnappt euch eine Tasse Tee. *Repost einer alten Folge aus dem Edge Podcast als Einstieg in die Interview-Serien von Barbell & Bananas. Check it out! Interview Nr. 1 mit Fabian zum Thema Bewegungslernen Kontakt: Fabian Physiotherapeut, M.Sc., OMT, Neuroathletik Practicioner Instagram: Physio.Consult www.fabianmoll.de Ferdi Physiotherapeut, B.Sc., Neuroathletik Master Practicioner Instagram: Ferdiharding
Es blitzt und donnert, das muss ja irgendwo herkommen! - In der heutigen Episode sprechen mein Wiederholungsgast Dr. Reinhard Remfort (siehe Episoden #67, #93, #125, #139), seines Zeichens Physiker, Podcaster („Alliteration am Arsch“ und „Methodisch inkorrekt“ ) und quasi die moderne Antwort auf Jean Pütz und Joachim Bublath in einem, über Religion, Glauben und Gott. Die großen Welt- und Sinnfragen also. Kleiner haben wir es dieses Mal nicht, und dies aus gutem Grund: Reinhard, der Mann der logischen Beweisführung, ist in einem erzkatholischen Haushalt aufgewachsen und hat den Kirchenalltag mit all seinen Facetten miterlebt. Bis er dann irgendwann feststellen musste: Das ist alles schön gut - und sehr, sehr albern. Naja, und ich selbst glaube ja eher an Seemannsgarn, als dass ich an den lieben Gott glaube. Religionen und deren Institutionen sind aus meiner Sicht spätestens seit der Aufklärung und dem Einzug von Erkenntnis und Wissenschaft eher ein zweifelhaftes Geschäftsmodell mit fragwürdigem Inhalt. Was soll das also alles, wozu brauchen wir noch Kirche, wer braucht noch Religion, die Bibel, das Weihwasser, Himmel, Hölle - und den ganzen Rest? Und taugt Kirche in ihrem traurigen Zustand noch als moralische Instanz? All das besprechen wir in dieser launigen, aber eben auch ernst gemeinten Folge. Und nicht vergessen: Hände immer über der Bettdecke lassen!
In diesem Podcast erläutern die Forscherinnen Dr. Stephani und Dr. Leoff welche Herausforderungen bei der Prüfung von von Abrechnungen von Pflegediensten und Vertragsärzt:innen zu bewältigen sind und wie aufwändig es ist, einen Betrug aufzudecken. Dabei geht es um Digitalisierung von Dokumentationsbögen, Erfassung von Daten und Training von KI-Systemen, Datenschutz und juristisch belastbare Beweisführung.
Nach einer tiefgreifenden mystischen Erfahrung trat der Informatikprofessor Oliver Lazar die wissenschaftliche Beweisführung an, dass die geistige Welt tatsächlich existiert. Überlebt der Mensch den Tod seines physischen Körpers? Gibt es so etwas wie ein Jenseits? Quasi alle Kulturen der Welt gehen davon aus, dass das Bewusstsein des Menschen fortlebt, nachdem sein Körper gestorben ist. Doch lässt sich so etwas wissenschaftlich beweisen? Davon ist der Informatikprofessor Oliver S. Lazar fest überzeugt. Er machte eine tiefgreifende mystische Erfahrung, die sein Leben auf den Kopf stellte, und begab sich auf die Suche. Er führt eine eigene Studie zu Nachtodkontakten durch und kommt zu dem Ergebnis: Da werden tatsächlich Informationen aus dem Jenseits übermittelt, die sich anschließend überprüfen und bestätigen lassen. Das komplette Interview gibt es exklusiv auf unserer Webseite ExoMagazin.tv ►► https://www.exomagazin.tv/beweise-fuer-das-jenseits-die-studie-prof-dr-oliver-s-lazar/ BITTE UNTERSTÜTZT UNSERE UNABHÄNGIGE ARBEIT mit einem Abo auf ExoMagazin.tv! ►►https://www.exomagazin.tv/rabatt/ NEU: EXO.TUBE - ALLE Exo-Videos, ZENSURSICHER ►►https://exo.tube
Dr. Reiner Fuellmich ist ein deutscher Rechtsanwalt. Er lebt zeitweise in den USA und in Deutschland. Bekanntheit erreichte Fuellmich durch seine Prozesse gegen die Deutsche Bank und andere Multikonzerne. Der deutschen Öffentlichkeit wurde Fuellmich durch den Corona-Ausschuss bekannt, der in Sachen Corona-Pandemie bereits unfassbare weltweite Verstrickungen um das Pandemie-Geschehen herum zutage gefördert hat.Mittlerweile ist der Corona Untersuchungsausschuss, der von Viviane Fischer und Dr. Reiner Fuellmich ins Leben gerufen wurde, weltweit als Vorbild in Sachen „die Pandemie und ihre wahre Agenda“ anerkannt.Vor allem in den USA versucht Fuellmich Recht und Gesetz zur Geltung zu verschaffen, wenn es um das Aufdecken dieses Pandemie-Geschehens in Deutschland geht. Wieso man in Deutschland kein echtes Verfahren in Sachen Corona-Pandemie durchsetzen kann, erläutert Fuellmich in diesem Gespräch ausführlich.Was ist anders in Deutschland in Bezug auf die Rechtssprechung und die Rechtsverfahren in den USA? Warum bemühen sich Fuellmich und sein Team in den USA, um die wirkliche Agenda hinter der Pandemie aufzudecken?Fuellmich, dem sein Vater als Vorbild für Rechtschaffenheit diente, hatte auch schon mal in Betracht gezogen, Staatsanwalt zu werden. Heute ist er sehr froh darüber, dass er diesem Berufsstand nicht beigetreten ist. Denn in Deutschland sind Staatsanwälte nicht frei und unabhängig, sondern weisungsgebunden. Daher dürfen deutsche Staatsanwälte auch nicht weltweit Recht und Gesetz einfordern, da ihr Amt in Deutschland politisch missbraucht werden kann.In diesem Gespräch geht Fuellmich auf seine persönliche Entwicklung als Anwalt ein. Im Mittelpunkt des Gesprächs steht der Unterschied des deutschen im Vergleich zum US-amerikanischen Rechtssystems. Dem Wesen nach besteht eigentlich gar kein Unterschied, denn auch in Deutschland könnte man gemäß der Gesetze beispielsweise einen Herrn Wieler oder Drosten anklagen und beide würden harte Strafe erwarten, wenn die Beweisführung Recht bekäme.Deutsche Richter handeln aber oft nach eigenem Gusto und nicht nach dem, was das Gesetz vorsieht. Das Recht würde in den USA deutlich unmissverständlicher nach den Buchstaben des Gesetzes angewandt, wenn man wirklich die Sachlage beweisen kann, so Fuellmich.Hat die Justiz nach 1945 etwas dazugelernt, um ein „Nie Wieder“ in ihren Kammern zu organisieren? „Nein“, sagt Fuellmich entschieden und führt dies in diesem Gespräch aus.Mehr über Dr. Reiner Fuellmich hier: https://www.fuellmich.com/team/ und hier: https://corona-ausschuss.de+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple, Google und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Twitter: https://twitter.com/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Im Prozess um die mutmassliche Fälschung der Thurgauer Grossrats-Wahl 2020 hat der Staatsanwalt seine Anklage mit Fingerabdrücken und Wahl-Kontrollblättern gestützt. Sie sollen beweisen, dass der frühere Frauenfelder Stadtschreiber das Wahlergebnis manipulierte. Weiter in der Sendung: * Lukas Görtler, der umgarnte Mittelfeldspieler, bleibt beim FC St. Gallen. Der Deutsche hat bis 2025 unterschrieben. * Jedes dritte Kind in Gossau spricht ungenügend Deutsch und braucht Sprachförderung.
Wir haben die große Macht, zu jedem Zeitpunkt des Tages Zeugen der Krankheit zu rufen, aber wir haben ebenso die Macht, nach den Zeugen der Liebe zu verlangen. Wegen der Krankheitssucht des Egos können wir nicht von uns aus die Zeugen der Liebe aufrufen: Wir müssen den „Ewigen Geist“ um Hilfe bitten. Wenn wir die Beweisführer der Angst herbei bitten, tun wir dies jedoch allein. Man könnte auch sagen, dass wir mit dem Ego Angst und Krankheit manifestieren, aber das Ego ist in Wirklichkeit nichts: Es ist nur ein Glaube in unserem eigenen Geist. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wenn du noch tiefer in den Kurs einsteigen willst und dich mit vielen Gleichgesinnten treffen möchtest, dann besuche unsere kostenlose Plattform https://quantumshift.online
Devavan geht LIVE auf das Thema der Heilung im Geist bei körperlichen Symptome und kalkulierbarer Beweisführung an. Wir werden gebeten, den Hl. GEIST in uns selbst und unseren Brüdern zu stärken, indem wir nur das als Wirklichkeit anerkennen, was keiner Veränderung unterliegt. Mit #EKIW - #EinKursInWundern* -- mit Inhalten aus den Kapiteln 7-iv-7. & 9-ii-7.-8.Ebenso im Archiv auf YouTube von DevAvan: https://youtu.be/jHzXvfYJiD0Für persönlichen Kontakt oder Fragen: divineman11@gmail.com
In dieser Folge beschäftigen wir uns mit einer Hypothese, die zunächst die Geologie und hernach weitere Natur- und Geisteswissenschaften in Aufruhr versetzte. Karol erzählt von den Mühen wissenschaftlicher Beweisführung sowie den Streitigkeiten über die Deklaration eines Epochenbegriffs, der das Denken und Handeln unzähliger Forschungs- und Gesellschaftsbereiche nachhaltig verändert hat. Taucht mit uns gemeinsam in die Welt der Geowissenschaften ein. Von Dinosauriern über die Industrielle Revolution bis hin zu Atombomben ist diesmal alles mit dabei. Möchtet ihr euch zum Thema belesen? Hierzu empfehlen wir euch folgende Werke: Zalasiewicz, Jan: Die Erde nach uns. Der Mensch als Fossil der fernen Zukunft, Heidelberg 2011 Leinfelder, Reinhold/Crutzen, Paul Joseph: The »Anthropocene«, in: Leggewie, Claus/Zifonun, Darius/Lang, Anne/Siepmann, Marcel/Hoppen, Johanna (Hrsg.): Schlüsselwerke der Kulturwissenschaften, Band 7, Bielefeld 2012 Historia Universalis ist ein kostenloser Podcast. Eine Spende erhält das Angebot am Leben und motiviert uns noch mehr, euch regelmäßig Einblick in spannende Geschichtsthemen zu geben. Unterstützt Historia Universalis mittels einer Kaffeespende unter https://www.ko-fi.com/historiauniversalis oder durch eine Überweisung oder einen Dauerauftrag auf das Konto Historia Universalis, IBAN: DE43 5509 0500 0011 4863 57, BIC: GENODEF1S01.
Das zentrale Thema dieser gedankentiefen und zartempfundenen Geschichte vom kleinen Prinzen ist die Aufhebung der Einsamkeit in der Freundschaft. Der kleine Prinz ist nichts anderes als ein Teil von Saint-Exupéry selbst, welcher der rationalen Sehweise der Erwachsenen, ihrer Besitzergreifung der Welt durch Zahlen, ihrer Art der Beweisführung und ihrer Logik in den Parabeln von der Rose und vom Fuchs das Gebot der Menschlichkeit entgegenhält. "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar." In diesen 'Leseminuten' wird das gesamte Buch vorgelesen.
Ich bin Christine Striebel, 67 Jahre alt und im Sternzeichen Zwilling geboren. Ich bin Ehefrau , Mutter zweier erwachsener Kinder und darf meine kleine Enkeltochter (2 1/2 Jahre) ein Stück ihres Weges begleiten. Meine Lebensgeschichte hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin: spontan, kreativ und begeisterungsfähig. Am liebsten würde ich allen traumatisierten Menschen zurufen: Nehmt euer Leben in die Hand und raubt den Tätern die Macht über euch. Es gibt viele Wege zum Ziel: Finde DEINEN Weg! Mein Lieblingszitat Jeder Mist ist auch Dung! oder Auch Dramen haben ihre gute Seite! Mein nächstes Projekt Ein Fernziel ist es einmal einen tollen Roman oder ein Kindebuch zu schreiben, das mein neues Lebensgefühl wiederspiegelt. Im Augenblich sammle ich dafür Ideen. Mein aktuelles Projekt bin ich. Ich möchte nach meiner seelischen Gesundung auch körperlich entspannter werden. Denn im Augenblick bin ich immernoch "auf dem Sprung" d.h. für meine Muskulatur ist Anspannung der Normalzustand. Das führt zu Mangeldurchblutung.... Ich habe mit täglichen Meditationen, Logopädiestunden begonnen und möchte noch Heileurythmie dazu nehmen. Meine beste Entscheidung Als ich mein Kindheitstrauma erinnerte, begegnete mir der Begriff "Überlebende" für Menschen nach sexuellen Gewalterfahrungen in der Kindheit. Nach der ersten Erinnerung dachte ich: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Ich würde der Welt mit meinen Tagebuchaufzeichnungen beweisen, dass die Seele heilen kann. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nichts von meinem kommenden Ritt durch die Hölle. Doch genau diese geplante Beweisführung ließ mich auch in den tiefen Tiefs weiter kämpfen! Mein größter Fehler Seitdem ich erkannt habe, dass jeder sogenannte Fehler auch eine Chance für neue Erfahrungen bietet und neue Möglichkeiten eröffnet begehe ich nur noch Irrtümer. Meine Kontaktdaten chris.striebel@t-online.de www.chancezuleben.de www.instagram.com/chris.striebel “ Funk Warte " © Dag Reinbott | TerraSound.de
Ich bin Christine Striebel, 67 Jahre alt und im Sternzeichen Zwilling geboren. Ich bin Ehefrau , Mutter zweier erwachsener Kinder und darf meine kleine Enkeltochter (2 1/2 Jahre) ein Stück ihres Weges begleiten. Meine Lebensgeschichte hat mich zu der Frau gemacht, die ich heute bin: spontan, kreativ und begeisterungsfähig. Am liebsten würde ich allen traumatisierten Menschen zurufen: Nehmt euer Leben in die Hand und raubt den Tätern die Macht über euch. Es gibt viele Wege zum Ziel: Finde DEINEN Weg! Mein Lieblingszitat Jeder Mist ist auch Dung! oder Auch Dramen haben ihre gute Seite! Mein nächstes Projekt Ein Fernziel ist es einmal einen tollen Roman oder ein Kindebuch zu schreiben, das mein neues Lebensgefühl wiederspiegelt. Im Augenblich sammle ich dafür Ideen. Mein aktuelles Projekt bin ich. Ich möchte nach meiner seelischen Gesundung auch körperlich entspannter werden. Denn im Augenblick bin ich immernoch "auf dem Sprung" d.h. für meine Muskulatur ist Anspannung der Normalzustand. Das führt zu Mangeldurchblutung.... Ich habe mit täglichen Meditationen, Logopädiestunden begonnen und möchte noch Heileurythmie dazu nehmen. Meine beste Entscheidung Als ich mein Kindheitstrauma erinnerte, begegnete mir der Begriff "Überlebende" für Menschen nach sexuellen Gewalterfahrungen in der Kindheit. Nach der ersten Erinnerung dachte ich: Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Ich würde der Welt mit meinen Tagebuchaufzeichnungen beweisen, dass die Seele heilen kann. Zu diesem Zeitpunkt ahnte ich noch nichts von meinem kommenden Ritt durch die Hölle. Doch genau diese geplante Beweisführung ließ mich auch in den tiefen Tiefs weiter kämpfen! Mein größter Fehler Seitdem ich erkannt habe, dass jeder sogenannte Fehler auch eine Chance für neue Erfahrungen bietet und neue Möglichkeiten eröffnet begehe ich nur noch Irrtümer. Meine Kontaktdaten chris.striebel@t-online.de www.chancezuleben.de www.instagram.com/chris.striebel music by terrasound
Der Kampf gegen die Unterdrückung der Frau geht weiter: Von der erschütternden Erkenntnis durch den "Report der Magd" zur aufregenden Beweisführung der "Zeuginnen" – Margaret Atwood hat nach 35 Jahren ihren Klassiker fortgeschrieben
Wie ist die Rechtslage bei heimlichen Mitschnitten von verbalem Mobbing? In dieser Folge lernen Sie Heimlicher Mitschnitt eines Personalgesprächs als Beweismittel? Möglichkeiten der Beweisführung Heimlicher Mitschnitt als Kündigungsgrund?
Predigt von Pascal Grosjean on 10. März 2019
Predigt von Pascal Grosjean on 10. March 2019
Predigt von Pascal Grosjean on 10. March 2019
Der 'Insight Legal Podcast' ist der neue Podcast der ALBA PATERA Rechtsanwälte. Wir berichten über erwähnenswerte Themen aus Kanzlei, Wirtschaft und Recht. --- In dieser Folge: - Eurovision Song Contest (ESC) nicht in den öffentlich-rechtlichen Mediatheken - aber auf YouTube - OLG Hamburg bestätigt Verbot von Passagen aus der Böhmermann-Satire - BGH ermöglicht Dashcam-Nutzern die Beweisführung im zivilen Unfallprozess - Kann es ein Urheberrecht am Porsche 911er geben? - Arbeitgeber haben regelmäßig keinen Anspruch die private Handynummer von Mitarbeitern mitgeteilt zu bekommen
KURSBESCHREIBUNG - Zusammenfassung: Dieser Kurs zielt auf die Vermittlung fundierter Kenntnisse islamischer Glaubensgrundlagen ab. Es werden grundlegende Methoden und Ansätze traditioneller und somit mehrheitlich vertretener Glaubensinhalte präsentiert. Dazu gehört die Erläuterung der Wichtigkeit göttlicher Erhabenheit und Transzendenz. Einer der wichtigsten Aspekte dieses Kurses ist, die klassische Art und Weise des Islam aufzuzeigen, die Wirklichkeit des Iman im Herzen zu beleben. Im Rahmen dieses Kurses wird eines der herausragendsten Schlüsselwerke der islamischen Glaubenslehre behandelt, Imam Aḥmad ad-Dardīrs al-Kharīdah al-Bahiyyah (Lehrgedicht). Zusätzlich wird ein Einblick in Allāhs schönste Namen gewährt (Asmāʾillāh al-Ḥusna) und auf die besonderen Bedeutungen dieser eingegangen. Lehrperson: Ustadh Dr. Mahmud Kellner - Details: Im Rahmen dieses Kurses wird eines der herausragendsten Schlüsselwerke der islamischen Glaubenslehre behandelt, Imam Aḥmad ad-Dardīrs al-Kharīdah al-Bahiyyah (ein Lehrgedicht), mit dem Ziel fundiertes Wissen folgender Bereiche zu vermitteln: (1) Die essentiellen Glaubensinhalte - d.h. was Muslime bezüglich Allāh, den Propheten und den überlieferten Angelegenheiten (wie Paradies usw.) glauben müssen - klar und tiefgründig, nach dem Vorbild der großartigen Imame des Islam. (2) Die grundlegende Methodik klassischen islamischen Glaubens, der Weg der Ash'arī und Māturīdī-Schule, einschließlich der Klassifizierung rationaler sowie normativer Urteile (die Basis korrekter rationaler Beweisführung) und schließlich ein kurzer Überblick über die traditionelle islamiche Logik. (3) Die zentrale Rolle der absoluten Erhabenheit Allahs (tanzīh) im islamischen Glauben und dessen klares koranisches Fundament. Dies wird durch die Analyse einiger Verse behandelt, auf deren Basis einige zu Interpretationen gelangten, die unzulässige Ähnlichkeiten zwischen Allah und Seinen Geschöpfen ergaben (tašbīh/Anthropomorphismus). (4) Wie das klassische Verständnis islamischen Glaubens dabei hilft, den eigenen Glauben zu erfrischen und lebendig zu machen und ein Mittel dazu ist, das Licht des Qurʾān und des prophetischen Beispiels zu verwirklichen und zu verstehen. Der Kurs ist sowohl für den ersten tieferen Einblick für Beginner als auch für jene Wissensdurstigen geeignet, die im Themengebiet schon zuvor etwas gelernt haben, ihr Wissen erweitern sowie vertiefen wollen. Der vollständige arabische Text mit einer Übersetzung ins Deutsche wird zur Verfügung gestellt. THEMENÜBERSICHT Sitzung 1 Einführung in den Kurs, Text und Autor Sitzung 2 Die rationalen Urteile und das „Notwendige“ in Bezug auf Allah, dem Erhabenen Sitzung 3 Das „Unmögliche“ und „Mögliche“ in Bezug auf Allah Sitzung 4 Einführung in die Theologie und „die verneinenden Eigenschaften“ (Sifat Silbiyyah) Sitzung 5 Logisches Paradox: infiniter Regress (tasalsul) und Zirkel (Daur) Sitzung 6 Die Bedeutungseigenschaften (Sifat Ma’an) Sitzung 7 Verhältnisse und Urewigkeit Allahs Eigenschaften Sitzung 8 Allahs Tun Sitzung 9 Die Eigenschaften der Propheten Sitzung 10 Das Mögliche in Bezug auf die Propheten Sitzung 11 Der Glaube an das Jenseits Sitzung 12 Das Erreichen von spiritueller Verwirklichung Sitzung 13 & 14 (Optional für Fragen etc.)
Im Namen des Chats - die Gerichtsshow rund um Florentin Will hat für wilde Spekulationen unter den Zuschauern gesorgt? Wer hat Richard umgebracht? Die Angeklagte Franzi? Der Pizzabote? Oder jemand anders? Florentin rekapituliert den Prozessverlauf, deckt Beweise und Fehler in der Beweisführung auf. Am Ende löst er den Fall auf. Wer ist der wahre Mörder?
Um positive Veränderungen in deinem Leben herbeizuführen, solltest du dich regelmäßig und ausdauernd mit dir selbst beschäftigen. Deine Handlungen müssen diesbezüglich immer wieder aus eigener Kraft betrieben werden. Sehr wichtig ist auch der innere Wunsch, bestimmte Veränderungen zu wollen. Erst wenn sich der Mensch von ganzem Herzen etwas wünscht und dieses Ziel gedanklich immer wieder verfolgt, mit Zuversicht und gefühlsbetont seine Absicht immer wieder erneuert, wird das Unterbewusstsein davon berührt. Erst dann kann ein regelmäßiges mentales wie auch körperliches Training etwas bewirken. Richte den Focus auf ein bestimmtes Ziel und steuere konstant Schritt für Schritt mit kleinen Aktivitäten auf dieses Ziel zu. Dabei unterstützt die Kraft der Autosuggestion die Verwirklichung deiner Ziele; wirkt sogar noch verstärkend wie ein Katalysator. Die menschliche Psyche folgt hier einer einfachen Regel: Was immer der Denker im Kopf denkt, wird der innere Beweisführer beweisen; aber Vorsicht! Das gilt sowohl für die positive wie auch negative Denkweise! Darum: Lass dich abholen, wo immer du stehst? Positiv geladene Gedanken fördern und festigen jede Unternehmung, jedes angesteuerte Ziel. Regelmäßigkeit und Konstanz bei einer Zielvorstellung sind unterstützende Indikatoren für das Gelingen. Die Übende muss immer wieder und lebhaft das anzusteuernde Ziel vor Augen haben. Es darf niemals zu inneren Widersprüchen führen, die neue Schwierigkeiten aufwerfen. Die inneren Bilder sollen klar und stimmig sein. Falsche Vorstellungen können mehr schaden als nützen. Fazit: Um im Unterbewusstsein eine Veränderung herbeizuführen muss ein regelmäßiges Wiederholen von gewünschten Botschaften für eine erfolgreiche Verankerung der Befehle passieren. Die Wirksamkeit kann durch gezielte Entspannung, vielleicht Meditation unterstützt werden. Entspannungsrituale bewirken, dass Botschaften intensiv vom Unterbewusstsein empfangen werden. Über einen längeren Zeitraum praktiziert, schaffen zudem Rituale ein Feld, dass die Übende als tragend empfindet und dadurch weitere innere Sicherheit fühlend wahrnimmt. Regelmäßigkeit ist in jeder Handhabung von Bedeutung! Ausprobieren statt theoretisieren und eine positive Lebenshaltung wird sich Stück für Stück einstellen. Am Ende des heutigen Blogbeitrages noch ein Zitat von Leo Tolstoi: Ausdauer und Entschlossenheit sind zwei Eigenschaften, die bei jedem Unternehmen den Erfolg sichern.
Wie gehst du geschickt damit um, wenn jemand Inkonsequenz zeigt? Was sind die Charakteristika von Inkonsequenz? Wie kann man einem Menschen helfen, vom spirituellen Standpunkt aus? Inkonsequenz kann viele Ursachen haben, kann aus Gekränktheit kommen - oder aus Liebessehnsucht. Im Yoga Vidya Persönlichkeits-Lexikon gibt es folgende Definition: Inkonsequenz ist die mangelnde Folgerichtigkeit. Inkonsequenz kann bedeuten, dass man der eigenen Logik, der eigenen Beweisführung nicht folgt. Die erste Bedeutung von Inkonsequenz betrifft also das Kognitive bzw. das Argumentative. Die zweite Bedeutung von ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Absurdität, Perfidie, Wechselhaftigkeit. Dieser Vortrag ist von und mit Sukadev Volker Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Diese Hörsendung ist die Tonspur eines Videos. Sie gehört zum Lexikon der Tugenden und Persönlichkeitsmerkmale, zu finden auf http://wiki.yoga-vidya.de/Persönlichkeitmerkmale. Yoga Vidya bietet viele Seminare zum Thema Yoga und Meditation, auch Gottvertrauen entwickeln Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Spirituelle Ferien bei Yoga Vidya, in einem der Seminarhäuser, mit. Jetzt lausche aber zunächst mal diesem Podcast.
Ich bin unter meinen Zeitgenossen derjenige, der den größten Teil der Erde durchquert hat, indem ich Forschungen der seltsamsten Dinge betrieb; und ich sah sehr viele Himmel und Erden; und ich hörte die meisten der gelehrten Männer; und im Aufbau geometrischer Figuren mit entsprechender Beweisführung hat mich keiner übertroffen In dieser Episode stelle ich euch das sehr bewegte Leben des Demokrit vor. Er ist viel gereist und kommt auch irgendwann nach Athen. Allerdings: Ich kam nach Athen und niemand wusste von mir.
Thu, 1 Jan 1976 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/4437/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/4437/1/4437.pdf Geringer, Karl-Theodor Geringer, Karl-Theodor (1976): Die freie Beweisführung im Kollegialgericht. In: Scheuermann, Audomar (Hrsg.), Convivium utriusque iuris. Festschrift f. Alexander Dordett zum 60. Geburtstag. Wiener Dom-Verl.: Wien, pp. 285-300. Katholische Theologie