Podcasts about kindle ereader

  • 10PODCASTS
  • 99EPISODES
  • 30mAVG DURATION
  • ?INFREQUENT EPISODES
  • Oct 10, 2022LATEST

POPULARITY

20172018201920202021202220232024


Best podcasts about kindle ereader

Latest podcast episodes about kindle ereader

Handelsblatt Mindshift
Warum die 30-Stunden-Woche auch für Führungskräfte möglich sein muss

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Oct 10, 2022 36:07


Martina van Hettinga arbeitet als Personalberaterin in der Digitalwirtschaft. Während in Deutschland aufgrund des Fachkräftemangels über die Rente mit 70 oder die Einführungs einer 42-Stunden-Woche diskutiert wird, plädiert sie für eine 30-Stunden-Woche – auch für Führungskräfte. “Von manchen Menschen profitiere ich eben zwei Tage die Woche mehr als von jemand anderem 50 Stunden die Woche”, sagt van Hettinga. Problem ist ihr zufolge dabei allerdings immer noch die Einstellung der Unternehmen, die Führung automatisch mit Vollzeitjobs verbinden. Aus Ihrer Sicht würde das den Fachkräftemangel perspektivisch aber noch verschärfen: ”Wenn ich jetzt die 42-Stunden-Woche fordere, dann behandle ich die wenigen Führungskräfte, die ich noch habe, nicht mit dem nötigen Respekt.” Vermehrte psychische Erkrankungen aufgrund der hohen Belastung seien die Folge. Wie die drohende Wirtschaftskrise den Arbeitsmarkt auch für Führungskräfte verändert, ob wir mit mehr weniger Arbeitsstunden auch alle auf Wohlstand verzichten müssen und wie viel Unternehmen bei Ihr bereits Führungskräfte in Teilzeit eingestellt haben, erzählt sie in der aktuellen Folge Rethink Work. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Mindshift
Gehirnchirurg Peter Vajkoczy von der Charité: „Empathie lässt sich nicht wegdrücken“

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Sep 26, 2022 56:04


Kirsten begrüßt Peter Vajkoczy in einer Folge über den Menschen hinter dem weltweit angesehenen Arzt. Der Gehirnchirurg an der Berliner Charité und Buchautor („Kopfarbeit“) spricht über sein Handwerk, seine Patienten, die neuesten OP-Technologien – aber vor allem über seine Gefühle, gerade nach Komplikationen, und den Preis, den er in seinem Job zahlt. Und er erzählt, wie er dank seines Mentors vom einst „arroganten Schnösel“ zum emotionalen Chef wurde und warum er ohne sein Team aufgeschmissen wäre. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/mehrkarriere

Handelsblatt Mindshift
Löst eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf den Fachkräftemangel?

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 42:20


Deutschland steckt mitten im Fachkräftemangel. Im August 2022 waren in Deutschland knapp 890.000 offene Stellen bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldet. Als Lösung werden oft erhöhte Einwanderung und die Automatisierung von Jobs diskutiert. Aber was ist mit den vielen Eltern, die derzeit in Teilzeit arbeiten oder aufgrund fehlender Vereinbarkeit von Familie und Beruf dem Arbeitsmarkt gar nicht zur Verfügung stehen? Tatsächlich lag die Erwerbstätigenquote von Eltern mit mindestens einem Kind unter 6 Jahren im Jahr 2019 bei 63,4 % - allerdings arbeiten auch knapp zwei Drittel der erwerbstätigen Mütter in Teilzeit. Im Handelsblatt-Podcast Rethink Work sprechen Eva Maria Klimpel, Gründerin der Job-Plattform Momjobs, und Roman Gaida, EMEA-Chef bei Mitsubishi Electrics und Autor des Buches “Working Dad” darüber, was Unternehmen und Politik zukünftig leisten müssen, um Eltern als Arbeitskräfte zu gewinnen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Wie Anleger sich gegen einen Börsenverfall wappnen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Sep 11, 2022 26:27


Die Börsen geraten immer stärker unter Druck. Ein schleichender Börsenverfall ist nicht auszuschließen. Das erfordert neue Strategien bei der Geldanlage. An den Börsen geht es seit dem Notenbanker-Treffen in Jackson Hole vor rund zwei Wochen wieder abwärts. Fed-Chef Jerome Powell hat sehr deutlich gemacht, dass die Bekämpfung der Inflation oberste Priorität hat. Und zwar ganz egal, wie die Märkte darauf reagieren. Die Notenbanken wollen die Zinsen so lange erhöhen, bis die Inflationsraten unter Kontrolle sind und nicht mehr so stark steigen. Auch dann, wenn die Zinsanhebungen eine Rezession verursachen. Am Donnerstag folgten den Worten dann Taten. Die Chefin der europäischen Zentralbank Christine Lagarde gab bekannt, den Leitzins um 0,75 Prozent auf 1,25 Prozent zu erhöhen. Das ist historisch: Eine solche Anhebung gab es seit der Einführung des Euro-Bargelds im Jahr 2002 noch nie. Und: Die EZB will den Zins noch weiter anheben, um die Rekordinflation im Euroraum von 9,1 Prozent unter Kontrolle zu bekommen. Die Wirtschaft werde sich laut Lagarde in Folge dessen jedoch deutlich verlangsamen. Die aktuelle Lage setzt die Märkte unter Druck. Laut Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer vollkommen zurecht. Er sagt: Höhere Zinsen belasten Aktien zum einen wegen der Rezessionsgefahr, aber auch aus drei weiteren Gründen. Zum einen steigen dadurch die Kreditkosten. Das bedeutet für Unternehmen, dass sie weniger investieren können und ihre Schulden teurer werden. Auch Konsumenten können sich nicht mehr so billig verschulden wie früher und haben unter Umständen weniger Geld zum ausgeben. Im Gegensatz zu Aktien werden Anleihen überdies wieder attraktiver. Ein schleichender Börsenverfall sei aus diesen Gründen nicht auszuschließen, erklärt Sommer. In der heutigen Folge verrät er, wie Anleger sich dagegen wappnen können. Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com

Handelsblatt Today
Drittes Entlastungspaket: Diese Maßnahmen könnte es geben / BMW setzt als einziger deutscher Autokonzern auf Wasserstoff

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 31:07


Die deutsche Regierung berät sich aktuell über ein drittes Entlastungspaket. Die Arbeit daran soll laut Kanzler Scholz bald abgeschlossen sein. Die Ampelkoalition möchte die Bürger und Unternehmen angesichts der steigenden Energiepreise weiter entlasten – das hat Bundeskanzler Olaf Scholz vor Beginn der Kabinettsklausur auf Schloss Meseberg angekündigt. Uneinigkeit besteht noch darüber, in welcher Form das passieren soll. Mitunter darüber berieten der Kanzler und die Bundesminister seit Montag in Meseberg. Einbezogen wurden unter anderem auch Industrievertreter und Gewerkschafter. Einen konkreten Entwurf für das dritte Entlastungspaket gibt es direkt im Anschluss an das Regierungstreffen noch nicht. „Die Arbeit werden wir bald abschließen“, kündigte Scholz bei der Pressekonferenz am Schloss Meseberg an. Berlin-Korrespondent Martin Greive spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg über die Maßnahmen, die die Ampelparteien derzeit rege diskutieren. Welche davon sind realistisch, welche zielführend? Außerdem: BMW startet heute seine Produktion von Brennstoffzellen. Und zwar als bisher einziger deutscher Autokonzern. Der restliche deutsche Automarkt sieht die Zukunft in Elektromobilität. Zwar gilt Wasserstoff als zentraler Stoff für die Energiewende. Im Hinblick auf den Fahrzeugmarkt wird die Brennstoffzelltechnologie jedoch weitgehend belächelt. VW-Chef Diess etwa bezeichnet die Antriebsform als „reine Zeitverschwendung“. Ob die BMW-Wette aufgeht und sich die neue Produktionsreihe als Marktvorteil oder Fehlzündung entpuppt, bleibt laut Unternehmensredakteur Markus Fasse abzuwarten. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende

Ende des Jahres sollen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz gehen. Seit Wochen wird darüber diskutiert, ob die Meiler nicht über das Jahresende hinaus Strom liefern können sollten. Möglich wäre das.  Aber was bringt der so genannte Streckbetrieb und braucht es eine Laufzeitverlängerung der Atomkraft in Deutschland? Antworten gibt es darauf in der neuen Folge Handelsblatt Green & Energy im Gespräch von Felix Christian Matthes, Umweltökonom und Energie-Experte beim Öko-Institut.  Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Geld verdienen mit Immobilien: Mit so viel Rendite können Sie noch rechnen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 30, 2022 30:11


Inflation, steigende Zinsen, Rohstoffknappheit - der Boom am Immobilienmarkt ist längst vorbei und für viele Anleger platzt der Traum vom Eigenheim. Doch hohe Mietpreise bieten auch Chancen für Investoren. Der deutsche Immobilienmarkt macht gerade Kehrtwende: Nach fast dreizehn Jahren droht der Immobilien-Boom sich in zu einer Krise zu wandeln. Potenzielle Käuferinnen und Käufer stehen nun während des Kaufentscheids zwei wesentlichen Herausforderungen gegenüber: Zum einen der allgemeinen Preisentwicklung, bei der die Inflation, Lieferengpässen und die allgemeine Rohstoffknappheit eine wesentliche Rolle spielen. Der andere wesentliche Aspekt ist, dass die Mehrzahl der Käufer auf Kredite angewiesen sind - und auch bei denen wachsen die Zinsen. „Das gestiegene Zinsumfeld, gepaart mit der allgemeinen hohen Preisentwicklung, ist ein regelrechter Giftcocktail für den Immobilienmarkt“, sagt Carsten Klude im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview mit Host Agatha Kremplewski spricht der Chefvolkswirt der M.M.Warburg in Hamburg und Leiter des Asset Management darüber, wie sich der Immobilienmarkt für Investoren weiter entwickelt. „Völlig Schwarzmalen würde ich die Situation jetzt nicht, aber man muss schon davon ausgehen, dass das Ende der schnellen und starken Preisanstiege absehbar ist. Ein Immobilien-Crash halte ich derzeit für unwahrscheinlich, denn die Nachfrage nach Immobilien bleibt ja bestehen“, sagt Klude. Mieterhöhungen sind für Mieter in der Regel keine positive Entwicklung. Sie orientieren sich mit etwas zeitlichem Verzug an den Immobilienpreisen und sind derzeit vor allem in großen städtischen Zentren und anderen Ballungsräumen am wachsen. Für Investoren bieten die hohen Mietpreise allerdings Chancen: „Gerade für vorsichtige Anleger gibt das Betongold ein sichereres Gefühl“, erklärt der Volkswirt. Welche weiteren Chancen und Risiken der Immobilienmarkt zurzeit bietet, hören Sie im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Mindshift
Karriere-Reporter Lazar Backovic zu Overthinking im Job: „Das Gehirn muss auf Autopilot schalten“

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 36:32


Kirsten begrüßt ihren Kollegen Lazar Backovic, der das Karriereteam beim Handelsblatt leitet, in einer Folge über Overthinking im Job. Nachdenken, Reflektieren, Grübeln: Ein Stück weit ist das normal im Berufsalltag. Schwierig wird es allerdings, wenn das Kopfkino kein Ende nehmen will und man sich und andere blockiert. Was sind Warnsignale und welche Rolle spielt Homeoffice? Welche Erfahrungen haben andere gemacht? Und vor allem: Wie kommt man raus aus dem Gedankenkarussell? Darüber und vieles mehr sprechen die beiden Journalisten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Bed Bath & Beyond und Co.: Mitzocken bei Meme Stocks

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 29, 2022 28:13


Um Meme-Aktien entsteht immer öfter ein Hype. Ob sich ein Einstieg für Kleinanleger lohnen könnte. Sie war eine der heißesten Rallys an der Wall Street in diesem Jahr und gilt bereits als Comeback der Meme-Stocks: die Aktie von Bed Bath & Beyond. Im August hat sich der Kurs des US-Einzelhändlers zwischenzeitlich vervierfacht – bis es vor einigen Tagen zum Crash kam. Am 19. August ist der Kurs innerhalb eines Tages um knappe 40 Prozent eingebrochen. Aktuell verzeichnet der Einzelwert sogar ein Minus von 54 Prozent im Vergleich zum All-Time-High. Grund für die Berg- und Talfahrt war der aktivistische Investor Ryan Cohen (36). Nach seinem Einstieg hat der US-Amerikaner weitere Kaufsignale über die sozialen Medien verbreitet und damit den Kurs in die Höhe getrieben. Doch wie aus dem Nichts ist Cohen dann wieder ausgestiegen und der Kurs abgestürzt. Einen ähnlichen Verlauf kennen Anleger bereits zum Beispiel von Gamestop. Im vergangenen Jahr hatten sich junge Trader über soziale Netzwerke abgestimmt und die Kurse in kürzester Zeit in die Höhe katapultiert, ehe sie bald darauf wieder abgestürzt sind. Warum solche Phänomene in Zukunft wohl häufiger auftreten werden und warum Experten auch Kleinanlegern nicht vom Mitzocken abraten: darüber spricht Host Ina Karabasz mit Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus. Außerdem: Das Bundeswirtschaftsministerium plant eine grundlegende Reform des Strommarkts, wie das Handelsblatt exklusiv vorab erfuhr. Der Plan sieht vor den Strompreis vom Gaspreis zu entkoppeln und damit Verbraucher und Industrie vor zu hohen Preisen zu schützen. Handelsblatt-Korrespondent Klaus Stratmann erklärt, wie genau die von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) angestrebte Reform aussehen soll und wann sie in Kraft treten könnte. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

„Unser vorrangiges Ziel besteht darin, Preisstabilität zu gewährleisten, also den Wert des Euro zu wahren“, schreibt die EZB auf ihrer Webseite. Und weiter: „Die Aufgabe der Zentralbanken ist für Preisstabilität zu sorgen.“ In der 153. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es deshalb um die (Mit-)Schuld der Notenbanken der Eurozone und der USA an der herrschenden Inflation. Der portugiesische Ökonom Dr. Ricardo Reis, Professor an der London School of Economics erklärt, welche Fehler gemacht wurden und warum ein energisches Bekenntnis zur Inflationsbekämpfung verbunden mit deutlichen Zinsschritten nötig ist, um die Inflation in den Griff zu bekommen. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Tat ohne Täter – wie sich Politik und Justiz im Cum-Ex-Skandal blamieren

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 49:40


Ausgerechnet Landesbanken mischten bei Geschäften auf Kosten der Steuerzahler kräftig mit. Die Strafverfolgungsbehörden müssten ermitteln. Aber sie zögern. Bis zu 18 Milliarden Euro soll die Rettung der West LB nach der Finanzkrise gekostet haben – so schätzte es 2018 der damalige NRW-Finanzminister Norbert Walter-Borjans. Der SPD-Politiker saß auch im Aufsichtsrat der West LB. Dass die Bank nach den Milliardenhilfen aus dem Steuertopf den Steuerzahler mit Cum-Ex-Geschäften schädigte, merkte Walter-Borjans nicht. Immer wieder sagte er auf Nachfragen, es habe solche Geschäfte bei der Landesbank nicht gegeben. Das habe ihm der Vorstand so gesagt. Es war falsch. Mehr als 600 Millionen Euro hat die Portigon, die Nachfolgegesellschaft der West LB, inzwischen an Rückstellungen gebildet. Sie sind für Kosten bestimmt, die aus der Aufarbeitung von milliardenschwerem Cum-Ex-Handel der ehemaligen Landesbank erwachsen. Walter-Borjans steht da wie ein begossener Pudel. Die Zeche zahlt am Ende wieder der Steuerzahler – auch die Portigon befindet sich im Staatsbesitz. In anderen Bundesländern sieht es nicht besser aus. Und fiel schon den Aufsichtsräten in den Landesbanken nicht auf, dass krumme Geschäfte liefen, so störten und stören sich auch die Ermittlungsbehörden nicht daran. In Frankfurt dauerte es drei Jahre, bis die Staatsanwaltschaft nach Bekanntwerden von Cum-Ex-Geschäften bei der Helaba eine Durchsuchung unternahm. *** [Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [KOMMENTAR: Tschentscher sollte gehen](https://www.handelsblatt.com/meinung/kommentare/kommentar-cum-ex-skandal-landesbanken-und-ihre-kontrolleure-in-der-politik-verraten-die-steuerzahler-/28537822.html) [Nach Geständnis: Der Angeklagte Hanno Berger windet sich](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-skandal-nach-gestaendnis-der-angeklagte-hanno-berger-windet-sich/28585622.html) [Raubritter mit beschränkter Haftung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/groesster-steuerbetrug-europas-raubritter-mit-beschraenkter-haftung/22997996.html) [Maschmeyer & Cum Ex: Der ahnungslose Milliardär](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/carsten-maschmeyer-und-cum-ex-deals-der-ahnungslose-milliardaer/14883408.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Apple, Coca-Cola, Linde und Co.: Fünf krisensichere Aktien im Check

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 28, 2022 22:41


In unsicheren Zeiten suchen Anlegerinnen und Anleger nach Stabilität fürs Depot. Diese fünf Titel sind inflationsresistent und krisenfest. Steigende Energiepreise, eine hohe Inflation und Rezessionssorgen belasten derzeit die Stimmung an den Aktienmärkten. Viele Anlegerinnen und Anleger treibt die Frage um, wie sie ihr Depot krisensicher aufstellen können. Handelsblatt-Aktienanalyst Ulf Sommer hat aus diesem Grund einige Einzelwerte herausgesucht, die er für krisensicher hält. Fünf davon stellt er in der neuen Folge von Handelsblatt Today Extended vor. Ein Beispiel ist der Getränkehersteller Coca-Cola: „Das Unternehmen wächst nicht rasant, aber dafür stetig“, sagt Sommer im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Die braune Brause werde immer getrunken und deshalb sei Coca-Cola „absolut krisenfest“. Ein weiteres Beispiel ist die Apple-Aktie, die auch zu den Lieblingen von Star-Investor Warren Buffett gehört. Er hat seinen Anteil an Apple in diesem Jahr weiter aufgestockt. Aktienanalyst Sommer erklärt, warum auch er den iPhone-Hersteller nach wie vor zu den Top-Werten zählt – gerade in unsicheren Zeiten. Neben den bekannten Namen finden sich in Sommers Auswahl auch Unternehmen, die nicht jeder kennen dürfte – zum Beispiel der dänische Diabetes-Spezialist Novo Nordisk. Darüber hinaus taucht ein Einzelwert in der Liste auf, den man als ethisch inkorrektes Investment bezeichnen könnte. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Disrupt
Celonis-Co-Gründer Rinke: „Wenn man's nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus“

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 57:39


Dass Celonis-Co-Gründer Alexander Rinke vor rund elf Jahren das wertvollste Start-up Deutschlands aufbaute, hat der damalige Mathestudent nicht erwartet. Heute ist sein Unternehmen mit 13 Milliarden Dollar bewertet. In der neuen Folge von Handelsblatt Disrupt sprechen Chefredakteur Sebastian Matthes und Rinke darüber, wie die Idee des Erfolgs-Start-ups entstand und wie die Gründer ihre ersten Kunden aus der WG-Küche heraus betreuten. Sie diskutieren auch über Innovationen in Unternehmen, den Mentalitätswandel in der deutschen Gründerszene und die Start-up-Welt der Zukunft. „Wir wollen unsere Position als Weltmarktführer ausbauen“, sagt Rinke. Nicht umsonst gilt der Spezialist für datengetriebene Prozessoptimierung als das neue SAP. Zu den Kunden zählen die Telekom, Siemens, die Deutsche Bank und Microsoft. Rinke erklärt, was hinter der Prozessoptimierung steckt und wie sein Start-up einem Großkonzern half, 100 Millionen Dollar zu sparen – das Unternehmen hatte zahlreiche Rechnungen doppelt bezahlt. Rinke spricht auch über seinen Führungsstil als Manager. „Wenn wir unser Ziel erreicht haben“, sagt er, „haben wir nicht groß genug gedacht“. Außerdem rät er, sich bei der Entwicklung eines neuen Produkts nicht am Status Quo zu orientieren, sondern an den „Grenzen der Physik“. „Wenn man's nicht versucht, fordert man das Glück auch nicht heraus.“ *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Global Chances
Wachstumsprognose: Eine Dekade enormer Wohlstandsanpassung liegt vor uns

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 29:44


Die Betriebskosten der Weltwirtschaft erhöhen sich: Die Regelungskosten steigen für Unternehmen genauso wie die Kosten für Sicherheit. Zudem ändern sich die energetischen Grundlagen der Weltwirtschaft radikal. Die hohe Exportabhängigkeit wird zum Senkblei für die deutsche Wirtschaft. Hinzu kommt die Bevölkerungsentwicklung: Alterung frisst Produktivität, stellen Professor Bert Rürup Professor Michael Hüther im Podcast fest. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Microsoft vs. Tesla: Wann ist eine Aktie krisensicher? / Jobmarkt: Wieso sich Bewerber selbst schlecht einschätzen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 28:15


In Zeiten von Inflation und drohender Rezession fragen sich Anleger: Wie mache ich mein Depot krisensicher? Handelsblatt-Experte Ulf Sommer erklärt im Podcast Handelsblatt Today, welche Titel volatilen Zeiten besser trotzen können als andere. Hohe Inflationsraten, steigende Zinsen und unsichere Zukunftsaussichten verunsichern Anleger. Ist es sinnvoll, in volatilen Zeiten in Aktien zu investieren? Nicht jedes Unternehmen ist für die Krise gewappnet. Doch: Es gibt einige aussichtsreiche Titel. „Krisenfeste Unternehmen, das sind derzeit inflationsresistente Unternehmen, die mit sehr starken Marken und und herausragenden Produkten einer hohe Preismacht haben und die steigenden Preise problemlos auf ihre Kunden abwälzen können“, erklärt Aktienanalyst Ulf Sommer in dieser Folge Handelsblatt Today. Aktien mit niedrigen Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auszuwählen, ist in diesem Fall keine taugliche Strategie: „Es geht nicht um abgestürzte Aktien, die künftig vielleicht wieder durchstarten, sondern um große Konzerne, die mit hoher Wahrscheinlichkeit besser als andere durch die Krise kommen und das sind oftmals Aktien, die nicht unbedingt preiswert sind und damit nicht unbedingt ein niedriges KGV haben“, sagt Sommer. Im Interview mit Host Anis Mičijević spricht Sommer darüber, anhand welcher Eigenschaften Anleger krisensichere Aktien identifizieren können und welcher große Titel nicht dazu gehört. Außerdem: Eine repräsentative Umfrage des Handelsblatt Research Institute zusammen mit der Jobplattform Stepstone hat ergeben, dass viele Jobsuchende ihre eigenen Chancen schlecht einschätzen – trotz des hohen Fachkräftemangels. Warum sich so viele unter ihrem Marktwert einschätzen und welche Branchen besonders dringend Fachkräfte suchen, bespricht Handelsblatt-Redakteurin Julia Beil mit Host Sonja Schlacht im Podcast. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Diese drei Top-Artikel aus dieser Woche sollten Sie lesen: [Heizkosten: So teuer sind Wärmepumpe, Fernwärme und Pelletheizung im Vergleich](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/heizkosten-so-teuer-sind-waermepumpe-fernwaerme-und-pelletheizung-im-vergleich/28612498.html) [Ukraine-Krieg: Selenskis Entzauberung: Verschwieg er seinem Volk die Wahrheit?](https://www.handelsblatt.com/politik/ukraine-krieg-selenskis-entzauberung-verschwieg-er-seinem-volk-die-wahrheit/28619264.html) [Arbeitsmarkt: Bis zu 120.00 Euro im Jahr - aber kaum Bewerber: Wie fehlender Mut den Fachkräftemangel anheizt](https://www.handelsblatt.com/karriere/arbeitsmarkt-bis-zu-120-000-euro-im-jahr-aber-kau[…]-fehlender-mut-den-fachkraeftemangel-anheizt/28603564.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Morning Briefing
Habeck schaut nochmal bei der Gasumlage / Chinas Angst vor dem nächsten Desaster

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 26, 2022 8:30


Gibt es viel Kritik, lässt der Wirtschaftsminister seine Verordnungen noch einmal prüfen. So wie jetzt. Ein anderer verteidigt die Gasumlage jedoch. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Versteinert – der Bundesrechnungshof und die Regierung

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 9:57


Der Bundesrechnungshof warnt in einem aktuellen Bericht vor einer Überforderung der Staatsfinanzen. Diagnose: Auch zukünftig wird die Versteinerung fortschreiten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

wochen home office bericht mehr informationen die regierung staatsfinanzen kindle ereader exklusives angebot gasumlage
Handelsblatt Today
Worauf es bei der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres ankommen wird / Update zur Diskussion um die Gas-Umlage

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 25, 2022 27:36


Einmal im Jahr wird das idyllische Ferienressort im US-Bundestaat Wyoming zum Schauplatz der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres. Was Anleger von Fed-Chef Powell und der EZB erwarten können. Seit diesem Donnerstag reisen wieder Notenbanker und Ökonomen aus aller Welt in das idyllische Ferienresort in Jackson Hole ein. Das Tal mitten im Westen des US-Bundesstaates Wyoming wird am Wochenende zum Schauplatz der wichtigsten Notenbanker-Konferenz des Jahres. Für die europäische Zentralbank (EZB) wird die deutsche Direktorin Isabel Schnabel vor Ort sein. „Ökonomen, Anleger und Wirtschaftsweisen sind jedoch besonders gespannt auf die Eröffnungsrede von Jerome Powell, der Chef der US-Notenbank Fed“, sagt Wall Street-Experte Markus Koch im Podcast Handelsblatt Today. Im Interview erklärt er Powells Rede auf der Konferenz könnte näheren Aufschluss über den weiteren geldpolitischen Kurs der Notenbanken geben. In den vergangenen Monaten drohte Powell immer wieder die Kontrolle über die Erwartungen an seine Geldpolitik zu entgleiten. Die Konferenz könnte die Nervosität der Anlegerinnen und Anleger senken. Außerdem: Vor drei Wochen hat die Bundesregierung die Gasumlage beschlossen. Mit dieser sollen durch die hohen Gaspreis finanziell unter Druck geratenen Energieversorger wie Uniper vor zu hohen finanziellen Belastungen bewahrt werden. Die Kosten werden auf die Verbraucherinnen und Verbraucher umgelegt. Für sie soll sich der Gaspreis ab Oktober pro Kilowattstunde im Schnitt um 2,419 Cent erhöhen - bei einem Jahresverbrauch von 15.000 bis 20.000 kWh im Jahr errechnet sich für ein Durchschnittshaushalt eine Zusatzbelastung von 432 bis 576 Euro. Zwölf Unternehmen haben bereits Ansprüche auf die insgesamt 34 Milliarden Euro angemeldet. Doch die Unterstützung kommt auch vielen Energieimporteuren zugute, die trotz der prekären Marktsituation und den aktuell hohen Gaspreisen Gewinne machen. Dadurch kommt die Bundesregierung zunehmend in Erklärungsnot und erfährt Kritik auch aus den eigenen Reihen: Zahlreiche Politiker aus der Regierungskoalition selber haben ihre Zweifel geäußert. „In der Branche wird bereits gemutmaßt, dass das ein oder andere Konzern mehr abrechnen wird, als er eigentlich müsste. Das könnte langfristig zu Problemen führen“, sagt auch Handelsblatt Energiepolitik-Experte Klaus Stratmann. Im Podcast Handelsblatt Today spricht er mit Host Ina Karabasz über die neuesten Entwicklungen und Beschlüsse der Gasumlage. „Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Umlage kurzfristig doch nicht stattfinden wird. Aber man kann in einem ersten Schritt nachbessern und die ungerechtfertigte Nachzahlung an gesunde Unternehmen zu verhindern. In einem zweiten Schritt kann man schließlich auch grundsätzlich darüber reden die Umlage abzuschaffen.“ moniert Stratmann. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Morning Briefing
Der digitale Flop in den Amtsstuben / Christian Lindner stürmt den Geldwaschsalon

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 10:03


Seinen Hund kann man online anmelden, aber für einen neuen Personalausweis muss man immer noch persönlich in die Amtsstube. Wo bleibt der digitale Fortschritt der Ampel? *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Warum der Gaming-Markt spannend für Anleger ist

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 24, 2022 31:50


Die Videospielbranche wächst stark - und weckt nicht nur bei den Spielern das Interesse. Die weltgrößte Videospielmesse Gamescom hat am heutigen Mittwoch in Köln begonnen. Zum ersten Mal seit zwei Jahren werden wieder hunderttausende Besucher in den kommenden Tagen erwartet. Dabei ist die Messe ist nicht nur für Zocker, sondern auch für Anleger interessant: Der Markt für Videospiele wächst stetig. Der Gesamtumsatz der Branche wird dieses Jahr auf knapp 190 Milliarden Euro geschätzt – ein Umsatzplus von 17,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Ein Grund, weshalb auch immer mehr Großunternehmen damit beginnen den Markt aufzukaufen. Zuletzt sorgte Anfang des Jahres Microsofts Ankündigung Activision Blizzard zu übernehmen für Aufsehen. Für knappe 70 Milliarden Dollar will der Konzern den Spieleanbieter kaufen. Host Ina Karabasz war zusammen mit Handelsblatt-Redakteur Tristan Heming in Köln auf der Gamescom vor Ort und hat mit dem Experten Julian Riedlbauer über die Konsolidierungen in der Branche und Gaming-Aktien gesprochen. *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Today
Streit um Dienstwagen: So teuer könnte das Firmenauto bald werden / Diese Anleihen bringen noch gute Renditen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 23, 2022 28:13


Über das sogenannte Dienstwagenprivileg erhalten viele Firmen Vorteile bei der Besteuerung ihrer Fahrzeuge. Mit einer Reform könnte sich das bald ändern. In Deutschland gibt es keine Obergrenze bei der steuerlichen Absetzbarkeit von Fahrzeugen. Doch nun diskutiert die Ampelkoalition über eine Reform, um die staatlichen Anreize für den Kauf von teuren und klimaschädlichen Autos zu reduzieren. Getragen wird diese unter anderem vom Präsident des Umweltbundesamtes Dirk Messner und Wirtschaftsweise Veronika Grimm. Öffentlich schließen sich außerdem die Grünen der Forderung an und halten die Reform laut Grünen-Chef Omid Nouripour für „überfällig“. Unternehmen können die Kosten für Firmenwagen zu einem großen Teil steuerlich absetzen. Mitarbeiter, die ihren Firmenwagen privat nutzen, haben durch die Steuerregelung einen geldwerten Vorteil, der versteuert werden muss. „Wenn kein Fahrtenbuch geführt wird, liegt die Besteuerung bei monatlich pauschal einem Prozent des Bruttolistenpreises des Fahrzeugs“, erklärt Handelsblatt Redakteur Jan Hildebrand in der heutigen Ausgabe von Handelsblatt Today. In einem ersten Änderungsentwurf schlugen die Grünen vor ein Nachfolgemodell für das 9 Euro-Ticket zu finanzieren und etablieren. Dem gegenüber steht Bundesfinanzminister und FDP-Chef Christian Lindner. Allein der Begriff Dienstwagenprivileg verberge sich „linkes Framing“ und eine ideologische Aufladung. Im Podcast spricht Hildebrand mit Host Lena Jesberg unter anderem über die Kosten, die bei einer Reform auf die Fahrer von Dienstwagen zukämen. Außerdem: Mit der Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) den Leitzins um 0,25 Prozent anzuheben läuteten die Währungshüter die Zinswende ein. Das ließ viele Anlegerinnen und Anleger hoffen, dass sich Anleihen bald wieder lohnen würden. Doch die fünfjährige deutsche Staatsanleihe sowie viele fünfjährige Unternehmensanleihen werfen gerade einmal rund ein Prozent Rendite ab. Die Inflation lässt sich damit nicht schlagen. Erst recht nicht, wenn es kommt wie die Bundesbank befürchtet: Nach deren Berechnung könnte die Teuerung im Herbst zehn Prozent erreichen. Es gibt allerdings eine bestimmte Art von Anleihen, die im Schnitt immerhin 4,3 Prozent Rendite abwirft: Hybrid-Anleihen. „Mit sogenannten Nachrang- oder Hybrid-Anleihen sind spezielle Zinspapiere gemeint, die bestimmte Eigenschaften von Aktien besitzen“, sagt Handelsblatt Finanzredakteurin Andrea Cünnen. Die höhere Rendite gibt es allerdings nicht ohne Risiken. Welche das sind und wie sie sich minimieren lassen, erklärt Cünnen im zweiten Teil des Podcast. Lesen Sie hier: [Bis zu sechseinhalb Prozent Rendite: Welche Unternehmensanleihen hohe Prämien bieten](https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/anleihen/zinspapiere-bis-zu-sechseinhalb-prozent-rendite-welche-unternehmensanleihen-hohe-praemien-bieten/28616212.html) *** [Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts.](https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblatt.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 - 80 99 427

Handelsblatt Morning Briefing
Bundesbank sieht zehn Prozent Inflation / Der plötzliche Abgang des Kasper Rorsted

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 23, 2022 9:42


In der „Größenordnung von zehn Prozent“, heißt es zur Inflationserwartung im Monatsbericht der Bundesbank. So mache sich auch die Abwertung des Euros bemerkbar. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

inflation wochen euros prozent sieht kasper mehr informationen zehn abgang bundesbank abwertung preisanstieg privatjets zehn prozent prozent inflation kindle ereader exklusives angebot
Handelsblatt Today
Nach dem Gaspreis-Schock kommt der Strompreis-Schock: Ab wann es für Kunden noch teurer wird

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 22, 2022 23:52


Während die tatsächlichen Marktpreise für Gas allmählich bei den deutschen Verbrauchern ankommen, bahnt sich schon der nächste Preisschock an – und zwar bei Strom. Vergangene Woche kostete die Megawattstunde an der Leipziger Strombörse EEX zwischenzeitlich mehr als 550 Euro. Das hat es noch nie gegeben. In normalen Zeiten schwankt der Preis zwischen 20 und 80 Euro je Megawattstunde. Die ersten Versorger erhöhen bereits ihre Preise – EnBW ab Oktober um rund ein Drittel. „Entspannungssignale gibt es im Moment leider keine“, sagt Energiemarkt-Experte Tobias Federico von Energy Brainpool in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Der Markt sei extrem nervös und jede kleinste Nachricht – egal in welche Richtung – sorge für eine hohe Volatilität bei den Preisen. „Meistens zeigen sie nur in eine Richtung: nach oben“, sagt Federico im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Außerdem erklärt er, warum die Strompreise bis auf 50 Cent pro Kilowattstunde steigen könnten und ob er glaubt, dass wir Blackouts im Winter wegen des Einsatzes von Heizlüftern fürchten müssen. Ihre Meinung ist gefragt: Machen Sie mit bei unserer Umfrage und bewerten Sie unsere Handelsblatt-Podcasts unter folgendem Link: https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Eine Autobombe gegen Putins System / Kanzlers Sehnsuchtsreise nach Kanada

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 22, 2022 8:26


Die Tochter von Putins Lieblingsideologen ist einer Autobombe zum Opfer gefallen. Die Ukraine dementiert unterdessen Vorwürfe, hinter dem Angriff zu stecken. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 152. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit den Herausforderungen, vor denen Deutschland steht. Hat das britische Wirtschaftsmagazin Economist recht, wenn es einen breiten Neustart-Konsens sieht, oder haben wir weder die Probleme korrekt erfasst, noch einen Weg in die Zukunft? Auch Thema: wie sollen wir die entstehenden Lasten verteilen? Unser Experte ist diesmal der Makroökonom Professor Dr. Moritz Schularick von der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Schularick ist Träger des Leibnitz-Preises 2022, des wichtigsten Forschungspreises der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und einer der Autoren der Studie zum Gasembargo. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in BISON – Krypto-Plattform der Börsengruppe Stuttgart BISON ist eine deutsche Handelsplattform (App + Desktop) zum Kauf und Verkauf von Bitcoin & Co. Krypto-Handel "Made in Germany". Derzeit werden sieben der wichtigsten Kryptowährungen angeboten. Mit wenigen Klicks kann jeder ab 18 Jahren ein Konto eröffnen (mit Wohnsitz in Deutschland), das von einer deutschen Bank geführt wird. So einfach geht's: 1. Registrieren Sie sich kostenlos bei BISON: https://bit.ly/3P704e4 2. Verifizieren Sie erfolgreich per Video-Ident (falls nicht bereits geschehen). 3. Code* BEYOND10 in den Einstellungen einlösen. (bis 31.10.2022). 4. Geld einzahlen und innerhalb von 30 Tagen nach Einlösung des Codes für mindestens 50€ handeln. 5. Sie erhalten 10€ in Bitcoin direkt auf Ihr BISON-Konto für den zukünftigen Handel. * Bedingungen und Konditionen: https://bisonapp.com/gutschein/bitcoin10/ Mehr Informationen unter: https://bisonapp.com

Handelsblatt Disrupt
Bits & Pretzels-Gründer Haas über Erfolge, Niederlagen und was gute Unternehmer ausmacht

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 55:00


Wenn man sich mit der deutschen Hightech-Gründerszene beschäftigt, dann kommt man an Felix Haas nicht vorbei. Er hat schon im Kinderzimmer seine erste Firma aufgebaut, die er mit 19 Jahren verkauft hat. Mit gerade mal 25 hat er seinen zweiten Exit hingelegt. Dann baute er mit Bits & Pretzels eine der größten Gründerkonferenzen auf - und dann mit IDNow ein Unternehmen für Video-Identifizierung übers Handy, das viele in der Runde hier schon genutzt haben dürften. Darüber hinaus hat er zusammen mit anderen Investoren in rund 300 Start-ups investiert. Wie steht es um die deutsche Gründerszene? Sind die sinkenden Bewertungen vieler Unternehmen ein Risiko? Oder sogar eine Chance? Was bedeutet der Technologie Wettstreit zwischen China und den USA für die europäische Technologieszene? Und vor allem: Was macht eigentlich gute Unternehmer aus? All das besprechen wir heute bei Handelsblatt Disrupt. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Staats-Ärgernis: Wer alles an die Gasumlage will

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 8:25


Die Bürger subventionieren Energiekonzerne wie Uniper. Doch auch Unternehmen aus dem Ausland wollen profitieren: Wie die Rohstoffhändler Gunvor und Vitol, die zuletzt hohe Gewinne einfuhren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Global Chances
Kalte Progression im Einkommensteuertarif ist unfair und muss beseitigt werden. Das ist Konsens seit 2012.

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 31:24


Die Politik ist in einem Dilemma, stellt Bert Rürup fest: „Wirtschaftliche Schwäche und kein abnehmender Inflationsdruck. Vor diesem Hintergrund wird die Debatte um die Schuldenbremse an Fahrt gewinnen.“ Michael Hüther stimmt zu: „Wir sind in einer Notsituation, die sich der Kontrolle der Politik entzieht. Umso schlimmer wäre es, wenn die Politik es zuließe, dass es Realeinkommenseinbußen durch den Einkommensteuertarif gibt.“ *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Grundsteuer-Reform sorgt für Chaos und verzweifelte Eigentümer

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 19, 2022 29:45


Durch die Änderungen an der Grundsteuer müssen Eigentümer nun deutlich mehr Daten an die Finanzverwaltung weiterleiten. Auch die Höhe der Abgaben verändert sich für viele. Die Grundsteuerreform sorgt für Chaos: Finanzämter sind überfordert, Eigentümer sind verwirrt und sauer. Ifo-Chef Clemens Fuest bewertet die Neuauflage als „unnötig kompliziert“. Selbst Steuerexperten wie CDU-Chef Friedrich Merz scheuen sich vor der Grundsteuererklärung. Laut Finanzministerium handelt es sich dabei jedoch um „eines der größten Projekte der Steuerverwaltung in der Nachkriegsgeschichte“. Für die 36 Millionen betroffenen Bürgerinnen und Bürger heißt das nun, dass deutlich mehr Daten angegeben werden müssen. Hinzukommt: Es könnte für viele Eigentümer nicht nur komplizierter, sondern auch teurer werden. So erwartet Sibylle Barent, Leiterin Steuer- und Finanzpolitik von Haus & Grund, „Steuererhöhungen durch die Hintertür“. Im Härtefall fällt die Steuerlast für Eigentümer bis zu zehn mal so hoch aus wie bisher. Berlin-Korrespondent Martin Greive spricht mit Handelsblatt Today-Host Lena Jesberg über die finanziellen Mehrbelastungen und darüber, wer diese am Ende trägt. Die Grundsteuer betrifft nämlich nicht nur Eigentümer, sondern auch Mieter. „Es gibt viele Studien, die zeigen, dass die Grundsteuer auf die Mieter umgelegt wird. Die Immobilienbesitzer leiten die Kosten fast eins zu eins an die Mieter weiter“, sagt Greive im Interview. Was das für Sie nun heißt und was Ihnen bei der Bearbeitung der Grundsteuererklärung helfen kann, erfahren Sie in der heutigen Sendung. Hier geht es zum Artikel zur Grundsteuerreform: https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/grundsteuerreform-2022-eine-verzehnfachung-find-ich-unverschaemt-der-grundsteuer-irrsinn-kostet-nerven-und-geld/28606930.html Und hier kommen Sie zu unserer Umfrage: https://www.handelsblatt.com/zufriedenheit *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Auch Konzerne mit Milliardengewinnen wollen Geld aus der Gas-Umlage / Diese ETFs senken die Volatilität in Ihrem Depot

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 33:33


Die ab Oktober geltende Gasumlage soll finanziell angeschlagene Gasimporteure wie Uniper stützen und die Energieversorgung in Deutschland sichern. Allein im ersten Halbjahr hat das Unternehmen mehr als 12 Milliarden Euro Verlust gemacht. Mehr als 50 Prozent der Gasumlage sollen allein an Uniper überwiesen werden. Doch Uniper ist nicht das einzige Unternehmen, das Mehrkosten beim Gaseinkauf geltend machen will. Insgesamt zwölf Unternehmen wollen sich durch die Gasumlage entschädigen lassen – darunter auch Konzerne, die von der Energiekrise profitiert und Milliardengewinne gemacht haben. „Es gibt Unternehmen, die auf Grund der momentanen Lage gutes Geld verdienen“, sagt Handelsblatt-Energie-Reporterin Catiana Krapp in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Das sei auch nicht verwerflich. „Wenn jetzt aber Haushalte, die für die aktuelle Situation nichts können, zur Kasse gebeten werden und große Energieunternehmen nicht, bekommen wir ein Akzeptanzproblem“, sagt Krapp im Gespräch mit Host Anis Mičijević. Die heute von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angekündigte Mehrwertsteuersenkung auf Gas von 19 auf sieben Prozent sei zwar eine Entlastung, allerdings sei es im Moment nicht ausgemacht, dass die Maßnahme die Zusatzbelastungen für die Verbraucher komplett ausgleichen könne, die sich aus den steigenden Gaspreisen und der Gasumlage ergeben. Außerdem: Seit dem Tiefstand Mitte Juni haben sich die wichtigsten Börsen deutlich erholt. Experten sind sich aber weiterhin uneins darüber, wie diese Entwicklung zu interpretieren ist – ob es der Beginn eines neuen Bullenmarkts ist oder nur ein Zwischenhoch des aktuellen Bärenmarktes. In dieser hochkomplexen Marktsituation suchen viele Anlegerinnen und Anleger nach Orientierung und Sicherheit. Im Interview mit Host Lena Jesberg spricht Finanzredakteur Frank Wiebe über spezielle börsengehandelte Index-Fonds, die in Krisenzeiten die Volatilität im Depot senken können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Pausenzeichen: Als der Bundeskanzler stumm blieb

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 7:58


Olaf Scholz' Schweigen gegenüber den Behauptungen des Palästinenser-Präsidenten Abbas sorgen für Empörung. Nun äußert sich Sprecher Hebestreit zu Ehrenrettung seines Chefs. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
„Holocaust“-Entgleisung mitten im Westend / Die Pannen der rollenden Essensgaben

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022 8:08


Palästinenserpräsident Mahmud Abbas warf Israel bei seinem Besuch in Berlin vielfachen „Holocaust“ vor. Olaf Scholz fiel erst später eine angemessene Reaktion darauf ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Gasumlage wird besteuert: Wie die Ampel Verbraucher stattdessen entlasten kann / Gazprom ist auf Europa angewiesen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 17, 2022 25:38


Christian Lindners Plan, die Mehrwertsteuer auf die Gas-Umlage zu streichen, hat die EU-Kommission abgelehnt. Nun prüft die Regierung andere Optionen zur Entlastung der Verbraucher. Verbraucher müssen nun doch Mehrwertsteuer auf die im Oktober anlaufende Gasumlage zahlen. Finanzminister Christian Lindner hat von der EU-Kommission prüfen lassen, ob ein Aussetzen der Steuer möglich ist. Dieser Vorschlag wurde allerdings abgelehnt. Ein Sprecher der Kommission zeigte zwar Verständnis für die Situation der Mitgliedstaaten, die Richtlinie sehe aber keine Möglichkeit vor, die Abgabe von der Mehrwertsteuerpflicht auszunehmen. Nun beginnt eine Diskussion über Alternativen, die Verbraucher entlasten können. „Viele Kommentatoren halten es für die wahrscheinlichste Lösung, dass die Mehrwertsteuer auf Gas gesenkt wird und nicht nur auf die Umlage“, sagt Handelsblatt-Redakteur Christoph Herwartz im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Lena Jesberg. Was die anderen Möglichkeiten sind und woran genau der Vorschlag des Finanzministers gescheitert ist, erklärt er in der heutigen Sendung. Außerdem: Das russische Gasunternehmen Gazprom hat nach eigenen Angaben zuletzt rund 60 Prozent mehr nach China exportiert. „Gazprom will dieses Signal nach Europa senden: Wir brauchen euch nicht“, erklärt Handelsblatt-Energieexpertin Catiana Krapp. Der Plan des Gaskonzerns ist, den europäischen durch den chinesischen Absatzmarkt zu ersetzen. Eine Handelsblatt-Analyse zeigt jedoch, dass das Ziel noch lange nicht erreicht ist. „Russland hat bisher sehr wenig nach China exportiert. Europa bekommt immer noch neunmal so viel Gas wie China“, sagt Krapp. Gazprom sei also durchaus abhängig vom Westen als Abnehmer. Ein Fakt, der Europa noch zugutekommen kann. Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 80 99 427. Schicken Sie uns gerne Ihren Feedback und Kommentare. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Heizlüfter, Holzheizung und Co. – Was tun gegen hohe Gaspreise?

Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 38:13


Die Gaspreise steigen immer stärker. Im Podcast gibt ein Verbraucherschützer Tipps, was Verbraucher dagegen tun können – und besser lassen sollten. Die Kunden des Kölner Energieversorgers Rheinenergie bekommen in diesen Tagen unangenehme Post. Zum Oktober erhöht der Grundversorger seine Preise im Schnitt um 133 Prozent – für den Besitzer einer großen Wohnung bedeutet das nun 3000 statt 1400 Euro Gaskosten pro Jahr. Solche Erhöhungen drohen in den kommenden Wochen auch anderen Kunden. Jede zweite Wohnung wird hierzulande mit Gas beheizt, auch viele Unternehmen sind von Gas abhängig. Wie teuer werden diesen Winter unsere Gasrechnungen? Wie sinnvoll sind Alternativen wie Heizlüfter, die gerade stark nachgefragt werden? Und wie lässt sich Gas sparen? Das bespricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Udo Sieverding, Energieexperte bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen. Außerdem erklärt Achim Südmeier, Vertriebsvorstand bei der Rheinenergie, die Hintergründe der Preiserhöhung. Hinweis: Redaktionsschluss der Sendung war vor Bekanntgabe der genauen Höhe der Gasumlage. Diese liegt nun zunächst bei 2,4 Cent. Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Partystimmung an der Wall Street – neuer Bullenmarkt oder Bärenmarktrally?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 27:15


Die US-Börsen verzeichnen seit Mitte Juni kräftige Kursgewinne. Doch es gibt auch mahnende Stimmen. Wall-Street-Experte Markus Koch ordnet die Lage ein. Egal ob Dow Jones, Nasdaq oder S&P 500 – alle großen US-Indizes sind zuletzt kräftig gestiegen. Doch wie kann man diese Entwicklung interpretieren? Stehen wir vor dem Beginn eines neuen Bullenmarktes oder ist das alles nicht mehr als ein Strohfeuer im Rahmen einer Bärenmarktrally? Fakt ist, dass die lange Zeit gebeutelten Tech-Werte die aktuelle Rally an der Wall Street maßgeblich antreiben. Der technologielastige Nasdaq legte in den vergangenen zwei Monaten um mehr als 20 Prozent zu. Star-Investor Michael Burry traut dem Höhenflug aber nicht und hat zuletzt fast alle seine Aktien verkauft. Warren Buffett hingegen hat die Schwächephase im ersten Halbjahr genutzt, um seinen Anteil an Apple weiter auszubauen. Wall-Street-Experte Markus Koch ordnet in der heutigen Folge von Handelsblatt Today die Lage ein. Er spricht mit Host Anis Mičijević darüber, welche Chancen sich nun für Anlegerinnen und Anleger ergeben und welche Risiken bei aller Euphorie nicht ausgeblendet werden sollten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Donald Trumps Griff nach den Wahlsystemen / Robert Habeck, Minister mit „bitterer Medizin"

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 16, 2022 9:01


Eine Gruppe von Trump-Anwälten soll versucht haben, Wahldaten aus Georgia zu kopieren. Auch Rudy Giuliani steht wegen Vorgängen in Georgia auf dem Zettel der Ermittler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Gas-Umlage beträgt 2,419 Cent: So teuer wird der Winter für Privathaushalte und Unternehmen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 22:23


Seit heute ist klar: Die ab 1. Oktober geltende Gas-Umlage beträgt 2,419 Cent pro Kilowattstunde. Das teilte Trading Hub Europe (THE) mit, ein Gemeinschaftsunternehmen der Gas-Fernleitungsnetzbetreiber in Deutschland. Die Umlage soll Mehrkosten bei Gashändlern wie Uniper zu 90 Prozent kompensieren, die angesichts der Drosselung der russischen Gaslieferungen kurzfristig teure Alternativen auf dem Weltmarkt einkaufen müssen. Von der Umlage betroffen sind sowohl private Haushalte als auch Unternehmen. Für Gaskunden heißt das: Die schon hohen Preise steigen noch weiter. Das trifft Millionen von Menschen in Deutschland, denn fast jede zweite Wohnung wird mit Gas beheizt. Auf einen Durchschnittshaushalt kommen Zusatzbelastungen in Höhe von mehreren hundert Euro zu. Energieintensive Industrien wie Stahl, Chemie oder Papier warnen vor Mehrbelastungen in Milliardenhöhe. Wie viel teurer es am Ende tatsächlich wird, hängt aber auch davon ab, ob auf die Umlage noch 19 Prozent Mehrwertsteuer fällig werden und welche Maßnahmen das dritte Entlastungspaket der Bundesregierung vorsieht. Kathrin Witsch, Leiterin des Handelsblatt-Energieteams, und Julian Olk, wirtschaftspolitischer Korrespondent im Berliner Hauptstadtbüro, sprechen in der heutigen Folge mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević darüber, wie stark die Gas-Umlage die Privathaushalte und die Wirtschaft belasten wird und welche Entlastungsmaßnahmen diskutiert werden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Wassernot im Rhein treibt die Furcht / „Lex Uniper“ rettet auch Ruhrkonzern

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 9:34


Energienot gab es in Deutschland bereits – wegen Russland. Jetzt kommt noch eine Wassernot dazu. Die ist jedoch der Hitze geschuldet – könnte die Energienot aber noch verschärfen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Mindshift
Wie werden Arbeitgeber für die Generation Z attraktiv?

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Aug 15, 2022 36:19


Tobias Jost vermittelt als “Karriereguru” auf TikTok zwischen Unternehmen und jungen Menschen. Wann es peinlich wird und wo Unternehmen besser werden müssen, erzählt er im Podcast Rethink Work. “Nummer 1 Fehler im Lebenslauf”, “Schriftart bei der Bewerbung” und “Gehaltsverhandlung - vermeide diese Sätze” - so heißen die Videos von Tobias Jost. Als “Karriereguru” erreicht er auf der Kurzvideo-Plattform TikTok knapp 600.000 Menschen, seine Videos werden teilweise mehr als eine Million Mal geschaut. Der 33-jährige Jost wendet sich damit die Generation Z, also Generation, der nach 1997 geborenen – und verdient damit unter anderem auch sein Geld. Im Handelsblatt Podcast Rethink Work erzählt Jost - Wie Unternehmen mehr Storytelling machen können - Warum die Generation Z nicht gelernt hat, mit der gewünschten Sinnhaftigkeit im Beruf auch umzugehen - Warum gerade die vermeintlich einfachen Fragen auf seinem Kanal so gut funktionieren *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Landesbanken im Cum-Ex-Skandal: Chefetagen als justizfreie Zone

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Play Episode Listen Later Aug 14, 2022 52:50


Staatliche Banken machten Geschäfte auf Kosten des Staates. In ihren Aufsichtsräten saßen reglose Landespolitiker. Nun kommt auch die Justiz nicht auf Touren. Es sind fünf Buchstaben, die sich ins öffentliche Bewusstsein gebrannt haben: Cum-Ex. Banken und Steueranwälte erfanden eine Methode, sich und ihren wohlhabenden Kunden mehr Steuern erstatten zu lassen, als sie zahlten. Der Schaden für den Steuerzahler: Zwölf Milliarden Euro. Seit vielen Jahren läuft die Aufarbeitung dieses Skandals. Inzwischen gibt es erste Urteile. Mehr als 100 Verfahren mit mehr als 1500 Beschuldigten stecken noch in der Warteschleife. Das Handelsblatt hat nun eine Gruppe identifiziert, die sich keine Sorgen machen muss: Vorstände und Aufsichtsräte von Landesbanken. Auch sie beteiligten sich an Cum-Ex-Geschäften, auch sie griffen in die Steuerkasse. Nur: die Justiz hält sich seltsam zurück. Bei Landesbanken saßen Landespolitiker in den Aufsichtsräten. Die LBBW in Baden-Württemberg etwa zahlte schon vor Jahren 200 Millionen Euro aus illegalen Cum-Ex-Geschäften zurück. 2013 nahm die Staatsanwaltschaft Stuttgart Ermittlungen auf. Aber auch neun Jahre später gibt es keinerlei Fortschritt. Das liegt vor allem daran, dass nur ein einsamer Staatsanwalt ermittelt. Nach Recherchen des Handelsblatts setzt die Justiz in Stuttgart bei der Verfolgung des größten Steuerskandals in der Region seit neun Jahren auf die Ermittlerzahl Eins. Zwar seien die zu klärenden Sachverhalte besonders komplex, mehr Personal wolle man aber nicht anfordern. So können sich die Verantwortlichen zurücklehnen. Der ehemalige LBBW-Chef Siegfried Jaschinski sagte dem Handelsblatt, er habe von den Cum-Ex-Geschäften in seiner Bank erst aus der Zeitung erfahren. Im LBBW-Verwaltungsrat saßen Politikgrößen wie Stefan Mappus und Stuttgarts Oberbürgermeister Wolfgang Schuster. Beide beantworteten keine Fragen. LBBW-Aufseher Heinz Dürr sagte: „Während meiner Zeit im Verwaltungsrat der LBBW wurde nicht über das Thema Cum-Ex gesprochen.“ So bleiben die Chefetagen in Landesbanken eine justizfreie Zone. In dieser Folge von Handelsblatt Crime leuchten wir sie aus. Ein Bonustrack: Neues aus dem Gerichtssaal des Landgerichts Bonn. Dort hat Hanno Berger, Mister Cum-Ex, gerade ein Geständnis abgelegt. Oder auch nicht… *** [Schäden in Milliardenhöhe: Landesbanken versinken in Cum-Ex-Affäre](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/steuerskandal-schaeden-in-milliardenhoehe-landesbanken-versinken-in-cum-ex-affaere/28521106.html) [Razzia bei der Hamburg Commercial Bank](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-steuerskandal-razzia-bei-der-hamburg-commercial-bank-/27393850.html) [Richter zu Hanno Berger: „Dann zahlen Sie den Kram zurück!“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-prozess-richter-zu-hanno-berger-dann-zahlen-sie-den-kram-zurueck/28579542.html) [„Herr Berger, hören Sie doch einfach mal zu“](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/cum-ex-strafprozess-richter-zickler-herr-berger-hoeren-sie-doch-einfach-mal-zu/28568450.html) [Insider verkauft Cum-Ex-Infos für fünf Millionen Euro an die Steuerfahndung](https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/cum-ex/wie-der-cum-ex-informant-auspackte-der-datenschatz-des-mister-smith/12887164.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

„Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh", meinte Autopionier Henry Ford. In der 151. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es um die Zukunft unseres Geldsystems und die Hilfe der Europäischen Zentralbank für Italien. Digitales Geld wird zu einer erneuten Revolution im System führen. Aber wie wird das geschehen? Und wird das privat oder staatlich organisiert? Im Expertengespräch dazu Dr. Joseph Huber, emeritierter Professor der Martin-Luther-Universität Halle, wo er den Lehrstuhl für Wirtschafts- und Umweltsoziologie innehatte. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Handelsblatt Global Chances
Die Dollarstärke ist kein Misstrauensvotum für den Euro. Sie ist Ausdruck des Zinsvorteils der USA.

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 20:06


Die Staaten des Euroraums haben es selbst in der Hand, ihre Währung dauerhaft zu stärken: durch eine Vertiefung der Kapital- und Bankenunion sowie durch die Etablierung einer Verteidigungsunion. Die Professoren Rürup und Hüther diskutieren über die Hintergründe der aktuellen Euro-Schwäche am Devisenmarkt. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Disrupt
Kann grüner Wasserstoff Europas Erdgas ersetzen?

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 43:44


Die neue Folge von Handelsblatt Disrupt wird in dieser Woche von Energiereporterin Kathrin Witsch moderiert. Sie ist Host des Podcasts Handelsblatt Green und spricht über grünen Wasserstoff. Der gilt als Wunderwaffe der Energiewende, denn er könnte fossiles Erdgas ersetzen. Das Problem dabei: Bis jetzt wird Wasserstoff noch aus Erdgas hergestellt. Grünen Wasserstoff, der mit Strom aus erneuerbaren Energien produziert wird, gibt es bisher nur in kleinen Mengen. Ob es Europa gelingt, grünen Wasserstoff in großem Stil verfügbar zu machen, und ob er ein Ersatz für Erdgas aus Russland ist - über die Fragen diskutieren Wasserstoffexperte Michael Sterner und Gilles Le Van, Deutschlandchef von Air Liquide, einem der größten Wasserstoffunternehmen der Welt.*** *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Evonik und Brenntag im Aktien-Check: Chemiebranche bleibt trotz Gaskrise optimistisch

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 29:38


Trotz hoher Energie- und Rohstoffpreise sowie angespannter Lieferketten haben Chemieunternehmen volle Orderbücher. Einige trotzen sogar der reduzierten Gasmenge. In dieser Woche haben Evonik und Brenntag, zwei der führenden deutschen Chemie-Unternehmen, ihre Quartalsergebnisse vorgelegt. So unterschiedlich die Geschäftsmodelle der beiden Firmen sind, eines teilen sie sich: ihre Zuversicht. Damit sind sie nicht alleine. Während die Konjunktur schwächelt und die Sorgen um einen russischen Gasstopp die Wirtschaft umtreiben, sind viele Akteure der Chemie-Branche weitgehend optimistisch in Bezug auf die weitere Geschäftsentwicklung in diesem Jahr. Evonik und Brenntag etwa rechnen mit starken Gewinnen. Auch das letzte Quartal lief zu ihrer Zufriedenheit: Evonik zum Beispiel konnte trotz steigender Energie- und Rohstoffpreise den Umsatz um 31 Prozent auf 4,7 Milliarden Euro steigern. Der Sprung bei Brenntag war sogar noch größer: Da ging es um 37 Prozent auf knapp 5,1 Milliarden Euro aufwärts. Die Auftragsbücher sind voll. „Erst in den Sommermonaten wird absehbar, ob sich an der Orderkraft etwas ändert“, sagt Markus Mayer, Leiter der Research Abteilung der Baader Bank. Die ökonomischen und politischen Probleme in China trübten die Aussichten. „Für Evonik beispielsweise ist China der wichtigste Markt. Dort wird ein Drittel aller chemischen Produkte weltweit produziert“, erklärt Mayer. Die wachsenden Unsicherheiten auf Seiten der Energielieferungen und -preise sieht Mayer dagegen gelassener: „Ich glaube schon, dass die europäische und gerade die deutsche Chemieindustrie Bremsspuren in Zuge eines Gasstopps sehen wird. Aber ich glaube nicht, dass dann bei der deutschen Chemieindustrie die Lichter ausgehen.“ *** Unsere Handelsblatt-Leserfavoriten: [„Die Stimmung kippt“: Bauträger stoppen Projekte wegen zu hoher Kosten](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/konjunktur-die-stimmung-kippt-bautraeger-stoppen-projekte-wegen-zu-hoher-kosten/28587720.html) [Tesla hat in Deutschland die größte Anzahl illegal betriebener Ladesäulen](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/ladestationen-tesla-hat-in-deutschland-die-groesste-anzahl-illegal-betriebener-ladesaeulen/28521356.html) [25 Prozent Wärmepumpen: Die Strom-Revolution am Heizungsmarkt beginnt](https://app.handelsblatt.com/unternehmen/energieversorgung-25-prozent-mehr-waermepumpen-die-strom-revolution-am-heizungsmarkt-beginnt/28588310.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Die Deutschen in der Rentenfalle / Von „Betongold“ redet keiner mehr

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 9:33


Olaf Scholz hat versprochen, das Mindestrentenniveau auf 48 Prozent zu bringen und den Beitragssatz auf 20 Prozent zu begrenzen. Das geht rechnerisch allerdings nicht auf. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Das Gespenst der Inflation verzieht sich wieder

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 11, 2022 8:50


In den USA ist die Inflation weniger schlimm als erwartet, das zeigte sich gestern auch direkt an der Wall Street. Es ist eine Miniwende zum Besseren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Wie Käufer vom angespannten Immobilienmarkt profitieren können / Milliardenverluste bei Siemens

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 11, 2022 21:16


Erhöhte Bauzinsen, Inflation, Rohstoffmangel - die Konditionen für den kauf einer eigenen Immobilie stehen denkbar schlecht. Wie Anleger dennoch am Immobilienmarkt davon profitieren können. Der Immobilienmarkt ist angespannt, für viele Menschen droht der Traum von den eigenen vier Wänden nun zu platzen: Grund dafür sind vor allem die stark gestiegenen Bauzinsen. Die haben sich seit Beginn des Jahres verdreifacht und liegen aktuell bei etwa 3 Prozent. Aber auch die Inflation, der Rohstoff- und Handwerkermangel sorgen zusätzlich für Verunsicherung - sowohl bei Käufern als auch Verkäufern. „Die Menschen sind vorsichtig und zurückhaltend. Sie schauen, in welche Richtung sich der Markt bewegt,“ sagt Jörg Utecht, Chef des Baufinanzierungsvermittlers Interhyp, im Podcast Handelsblatt Today. Mit Host Agatha Kremplewski bespricht Utecht, warum er gerade wegen der hohen Bauzinsen Chancen für Immobilienverkäufer sieht. „Wir können hier noch nicht von einem Ende des Immobilienbooms sprechen, doch leichte Preisrückgänge von ca. einem Prozent sind jetzt schon sichtbar“, erklärt Utecht. Wie Käufer von der aktuellen Lage profitieren können, erklärt er in der aktuellen Podcast-Folge. Außerdem: Siemens hat im dritten Quartal 2022 rote Zahlen geschrieben: 1,5 Milliarden Euro hat der Konzern verloren. Woran das liegt, erklärt Axel Höpner im Podcast. Er ist Leiter des Handelsblatt-Büros in München. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Zugeschlagen: FBI-Razzia bei Donald Trump / Angeschlagen: Justiz seziert E-Mails von Olaf Scholz

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 10, 2022 9:28


Die US-Bundespolizei durchsuchte das Anwesen des ehemaligen US-Präsidenten in Mar-a-Lago im Bundestaat Florida und sicherte Kisten an Dokumenten, die Trump dort unter Verschluss hielt. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Turbulente Zeiten an der Börse: Wann endet der Bärenmarkt?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 10, 2022 26:34


Neigt sich der Bärenmarkt dem Ende zu? Das jedenfalls hoffen derzeit viele Anleger. Ganz so eindeutig ist das aber nicht. Denn es gibt nach wie vor Anlass zu Pessimismus. Mit dem Dax geht es wieder bergauf. Der deutsche Leitindex legte innerhalb eines Monats um zehn Prozent zu. Mittlerweile hat er sich wieder mehr als 1000 Punkte von seinem Jahrestiefpunkt Anfang Juli erholt – das schürt die Hoffnung bei Anlegern, dass das Schlimmste an der Börse nun überstanden ist. Ist der Bärenmarkt nun vorbei? Noch können Anleger nicht aufatmen, erklärt Handelsblatt-Börsenexperte Ulf Sommer im Gespräch mit Ina Karabasz bei Handelsblatt Today Extended. „Das beste Signal für einen endenden Bärenmarkt ist, dass die Börse nicht mehr auf schlechte Nachrichten reagiert, weil alle die verkaufen wollen, schon verkauft haben“, sagt er in der heutigen Sendung. „So weit sind wir aber noch nicht.“ Trotzdem gibt es in den letzten vier Wochen mehr Optimisten als Pessimisten – das zeigen die steigenden Kurse. Wie sieht also die langfristige Perspektive an der Börse aus? Neigt sich der Bärenmarkt nun wirklich dem Ende zu oder werden doch eher die pessimistischen Stimmen diejenigen sein, die recht behalten? Außerdem: Das 1,5-Grad-Ziel ist angesichts konstant steigender CO2-Emissionen wohl nicht mehr zu halten. Berlin und Brüssel müssen jetzt damit anfangen, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen, fordert Handelsblatt-Redakteur Kevin Knitterscheidt in seinem Kommentar. Er erklärt, warum wir uns seiner Ansicht nach Rücksicht auf klagende Anwohner und artenschützende Umweltverbände nicht mehr leisten können. Host der heutigen Ausgabe ist Tobias Gürtler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Auf diese Signale achten Profianleger derzeit

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 9, 2022 31:37


Der Deutsche Leitindex konnte sich im vergangenen Monat von seinem Allzeittief Anfang Juli erholen. Trotzdem setzen Hedgefonds vermehrt auf fallende Kurse. Welche Strategie dahintersteckt. Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen sind die Kurse vieler Aktienunternehmen gestiegen. Das ließ sich zuletzt auch am Dax ablesen. Der Leitindex konnte in den letzten Wochen einen neuen Rekord für das laufende Börsenjahr aufstellen: Drei Wochen in Folge legte der wichtigste deutsche Index zu. Binnen eines Monats ist der Kurs um rund 10 Prozent gestiegen und hat seit dem Jahrestief Anfang Juli mehr als 1000 Punkte zurückgelegt. Viele Anlegerinnen und Anleger hoffen deshalb auf eine Trendwende am Markt. Doch eine entscheidende Anlegergruppe bleibt skeptisch: Hedgefonds bzw. Shortseller, die aktiv auf fallende Aktienkurse spekulieren. Die Zahl der Short-Positionen bei den 160 größten deutschen Aktien liegt derzeit 22 Prozent über dem Niveau von März. Bei jedem zweiten Wert gibt es aktuell mindestens eine Short-Wette. Das hat eine Handelsblatt-Auswertung von Bundesanzeiger-Daten ergeben. „Derzeit gibt es verschiedene Risikofaktoren, die auf den Konjunkturaussichten lasten und sich auch in den Aktienmärkten niederschlagen“, sagt Finanzökonom Volker Brühl vom Center for Financial Studies in Frankfurt in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Mit Host Lena Jesberg spricht er über die Auslöser für fallende Kurse, wie etwa die Folgen des Ukrainekrieges, die steigenden Energiepreise und die hohe Inflation. Durch den kontinuierlichen Strom an Neuigkeiten werden diese Risikofaktoren laut Brühl stetig von allen Marktbeteiligten neu bewertet. „Am Ende ist die Aktienbörse auch nichts anderes als ein Schmelztiegel von Informationen, die von Investoren unterschiedlich verarbeitet werden“, erklärt der Ökonom. In der aktuellen Folge geht es darum, welche Strategien Anlegerinnen und Anleger aus dem derzeitig „bärischen“ Verhalten der Profianleger ableiten können, mit welchen Risiken Anleger beim Shortselling rechnen müssen und welche Indikatoren für bzw. gegen eine anstehende Trendwende am Aktienmarkt sprechen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Christian Lindner und die deutsche Gratismentalität / Hanno Berger und sein halbes CumEx-Geständnis

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 9, 2022 8:18


Der Bundesfinanzminister thematisierte in zwei Interviews seine Positionen zum Neun-Euro-Ticket und der kalten Progression. Es knirscht mit Koalitionspartnern SPD und Grüne. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Inflation könnte bald ihren Höhepunkt erreichen / Handelskrieg mit China käme Deutschland sechsmal teurer als Brexit

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 8, 2022 18:38


Die Inflation in Europa ist schon jetzt so hoch wie noch nie seit der Euro-Einführung. Doch in den kommenden Monaten könnte es weitere Preisschübe geben. Die Inflation hat Europa fest im Griff. Im Euro-Raum ist sie im Juli auf 8,9 Prozent und damit auf einen neuen Rekordwert seit der Euro-Einführung gestiegen. Nicht ohne Grund ist laut einer Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey die Inflation die zurzeit größte Sorge der Deutschen. Doch die massiven Preisanstiege könnten bald zu Ende sein – zumindest in den USA. Viele Ökonomen und auch Tesla-Chef Elon Musk sehen Anzeichen dafür, dass der Höhepunkt der Inflation in den Vereinigten Staaten bereits erreicht sein könnte oder vielleicht sogar schon überschritten wurde. „Im Euro-Raum wird es noch ein bisschen dauern. Da wird mit dem Wendepunkt im September oder Oktober gerechnet“, erklärt Geldpolitik-Experte Jan Mallien in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. Er spricht mit Host Anis Micijevic darüber, warum Europa den USA bei der Inflationsentwicklung hinterherhinkt, welche besonderen Risikofaktoren es zu berücksichtigen gilt und ob er eine Fortführung des Neun-Euro-Tickets als sinnvoll erachtet. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Angang: Joe Biden gelingt Durchbruch im US-Senat

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 8, 2022 8:31


Das Klima- und Sozialpaket von Joe Biden ist stark verändert vom Senat abgesegnet worden. Das weiße Haus nennt den Sieg dennoch „historisch“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Das Cum-Ex-Geständnis des Angeklagten Hanno Berger

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Play Episode Listen Later Aug 8, 2022 27:05


Hanno Berger gilt als der Architekt der illegalen Aktiendeals zu Lasten der Steuerkasse. Jetzt ist er angeklagt – und macht vor Gericht eine erstaunliche Kehrtwende. Auf der Anklagebank des Landgerichts Bonn sitzt Hanno Berger, er will heute eine Erklärung abgeben, vielleicht sogar seine Taten gestehen. Er habe eine kurze Erklärung vorbereitet, erklärt er dem Richter. Dann erzählt Berger, wie er zu einem der gefragtesten Steueranwälte Deutschlands wurde – und irgendwann vergas, auf die Einhaltung der Grenzen der Legalität zu achten. In dem Bonner Strafprozess werden Berger drei Fälle besonders schwerer Steuerhinterziehung im Zeitraum 2007 bis 2013 vorgeworfen. Der Angeklagte soll die Privatbank M.M. Warburg zu den Cum-Ex-Geschäften beraten und maßgeblich geholfen haben, die nötigen Strukturen einzurichten. Zudem soll er Investoren akquiriert haben. Laut Staatsanwaltschaft soll er dazu beigetragen haben, den Fiskus um 278 Millionen Euro zu schädigen. Berger selbst hat an den Deals knapp 14 Millionen Euro verdient. Fast zehn Jahre hat er jegliche Schuld von sich gewiesen. Jetzt macht er eine Kehrtwende. „Das war wohl ein Fehler“, sagt Berger vor Gericht. „Man hätte es anders sehen können.“ Anders sehen müssen? Bergers Verteidiger wird deutlicher: „Herr Berger hat ein freimütiges und offenes Geständnis abgelegt, dass er zumindest ab dem Jahr 2009 mit bedingten Vorsatz die Cum-Ex-Geschäfte seiner Mandanten begleitet hat.“ Es war ein spannender Tag am Landgericht in Bonn. In Handelsblatt-Crime berichten Ina Karabasz, Sönke Iwersen und Volker Votsmeier aus dem Gerichtssaal. Zu Wort kommt auch Richard Beyer, der Wahlverteidiger von Hanno Berger. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

Die Politik neigt bei dieser Frage dazu, „stark“ mit „groß“ zu übersetzen, dabei wären „handlungsfähig“, „unparteiisch“ und „durchsetzend“ die eigentlichen Attribute. In der 150. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ beschäftigen wir uns mit den Forderungen nach einem „starken Staat“. Was wird gefordert und was sollte gefordert werden? Dazu steigen wir tief ein in den Maschinenraum des Kapitalismus und die Rolle Staates. Als Experte im Gespräch, der Wirtschaftshistoriker Prof. Werner Plumpe von der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt am Main. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownotes Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Handelsblatt Disrupt
Talentrocket-Gründerin Oehl: Warum sich Arbeitgeber bei Bewerbern bewerben müssen – und nicht umgekehrt

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 42:45


Der Arbeitskräftemangel ist so dramatisch wie nie - 1,74 Millionen Stellen waren im ersten Quartal dieses Jahres unbesetzt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht Chefredakteur Sebastian Matthes mit einer Frau, die den Fachkräftemangel zu ihrer Lebensaufgabe gemacht hat: Magdalena Oehl, Co-Gründerin der Karriereplattform Talentrocket, vernetzt arbeitsuchende Juristen mit großen und mittelständischen Kanzleien. Konnten Unternehmen noch vor wenigen Jahren den besten Kandidaten aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen, seien es jetzt die Unternehmen, die mit einem attraktiven Arbeitsumfeld die Aufmerksamkeit der Bewerber auf sich ziehen müssten, sagt Oehl. Gerade in konservativen Branchen wie den Rechtswissenschaften hätten ältere Partner diese Denkweise noch nicht begriffen. „Es kommt häufig vor, dass sich immer noch darüber echauffiert wird, wie jemand im ersten Gespräch nach Teilzeit oder Remote work fragen kann“, sagt sie. Stattdessen müssten Unternehmen auf diese Fragen vorbereitet sein und gute Antworten liefern. Im Podcast gibt Oehl Personalern Tipps, wie sie Talente für das eigene Unternehmen gewinnen können. Oehl spricht auch über ihre Erfahrung als Gründerin in einer männlich dominierten Start-up-Welt, den Ursprung ihrer Karriere und die Motivation, als Jura-Absolventin eine Jobplattform aufzubauen. Aus eigener Betroffenheit sei die Idee entstanden, sagt sie. Als Oehl 2012 nach ihrem Examen selbst einen Job suchte und im Internet nicht fündig wurde, bat sie das Karrierezentrum ihrer Universität um Rat – eine „Abstellkammer“ mit „Leitz-Ordnern“, bestückt mit Blättern, „die Informationen über Kanzleien beinhalten sollten“, sagt sie. Das war der Auslöser, ein Geschäftsmodell zu entwickeln, das die Jobsuche digitalisiert. Heute beschäftigt Talentrocket 50 Mitarbeiter und ist seit 2020 profitabel. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Imageangst: Der denkwürdige Abgang der ARD-Chefin / Volkslast: Die neue Gasumlage für Uniper

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 9:47


Nach nur sieben Monaten hört die Intendantin auf, um sich auf die Aufklärung diverser Vorwürfe zu konzentrieren. Das heizt die Rundfunkgebühren-Debatte weiter an. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Gas-Umlage: Wie teuer wird es wirklich? / Wie aktivistische Investoren Aktienkurse und Firmen beeinflussen

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 26:44


Die geplante Gas-Umlage sorgt dafür, dass Gas-Versorger nicht mehr auf den hohen Beschaffungskosten sitzen bleiben. Für Privathaushalte wird es dadurch jedoch noch teurer. Am Donnerstag hat das Bundeskabinett die geplante Gas-Umlage der Regierung gebilligt. Mit diesem Verfahren plant die Koalition, die Gas-Importeure zu entlasten. Diese müssen ihr Gas nämlich an anderer Stelle einkaufen als beim Hauptimporteur Russland, der die Liefermengen gedrosselt hat. Zukünftig sollen Versorger wie der Konzern Uniper die gestiegenen Kosten an ihre Kunden aus der Industrie und an Privathaushalte weitergeben können, statt darauf sitzen zu bleiben. Durch diese Umstellung soll schließlich der Kollaps der Gas-Versorgung entlang der gesamten Lieferkette verhindert werden. Dieses Unterfangen belastet allerdings die privaten Verbraucher, die schlussendlich mehr bezahlen müssen, verrät Handelsblatt-Redakteur Klaus Stratmann im Gespräch mit Handelsblatt Today-Host Sonja Schlacht. Denn die Umlage kommt zusätzlich zu Preiserhöhungen auf die Rechnung, die regionale Gas-Versorger bereits angekündigt haben. In der heutigen Sendung erfahren Sie, was Sie als Privathaushalt durch die Gas-Umlage erwartet. Außerdem: Sowohl bei der Plattform Pinterest als auch beim Bezahldienst Paypal ist ein neuer Großinvestor eingestiegen. Dabei handelt es sich um einen namhaften aktivistischen Investor. Was das genau heißen soll, erklärt Handelsblatt-Redakteur Peter Köhler. Er spricht darüber, wie solche Aktionäre auf Unternehmen einwirken können, wieso bei ihrem Einstieg Kurse klettern und warum sie sich plötzlich auch für europäische Firmen interessieren. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Global Chances
Firmen und Verbraucher sind oft besser als sie gemessen werden - durch technischen Fortschritt und steigende Qualität

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Aug 5, 2022 23:35


Die Leistung einer Volkswirtschaft spiegelt sich im Bruttoinlandsprodukt. Doch nicht alles, was die Menschen schaffen, wird richtig erfasst. Manches taucht gar nicht auf, anderes nur indirekt. Die Professoren Rürup und Hüther diskutieren im Podcast das Produktivitätsrätsel - und warum wir uns selbst trotz aller Unzulänglichkeiten nicht besser messen können. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Wie eine Kanzlerlegende zu „Gerdgas“ wurde / Warum Christian Lindner „Neinsager“ ist

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 8:44


Die CDU hat Max Otte wegen „parteischädigenden Verhalten“ ausgeschlossen. Wird es Gerhard Schröder als politisches Sprachrohr von Wladimir Putin bei der SPD wohl auch so ergehen? *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Amazon-Umbau: Sechs Problembereiche entscheiden über das Kurspotenzial / Kommentar zum Taiwan-Besuch: Das war unnötig

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 4, 2022 35:18


Amazon hat die Entwicklung des Onlinehandels maßgeblich geprägt. Doch um auch in Zukunft erfolgreich zu bleiben, sind Veränderungen notwendig. Die Amazon-Aktie ist seit Jahresbeginn um 18 Prozent gefallen. Der Konzern steht aktuell vor großen Herausforderungen, muss sich neu erfinden und weitere Geschäftsmodelle entwickeln. Zuletzt investierte Amazon rund vier Milliarden Dollar in den Gesundheitsbereich. Das Unternehmen One Medical betreibt in den USA insgesamt 182 Hausarzt-Filialen und gehört nun ebenfalls zum Marktführer des Onlinehandels. Während Amazon-Chef Andy Jassy enthusiastisch in die Zukunft blickt, ist sich Handelsblatt-US-Korrespondent Felix Holtermann sicher, dass es noch einige Themen gibt, an denen der Onlinehändler dringend arbeiten muss. Im Gespräch mit Handelsblatt-Today-Host Ina Karabasz nennt Holtermann sechs Problembereiche, die optimiert werden müssen, damit Amazon weiter erfolgreich bleibt. Denn auch die Politik nimmt den Konzern immer stärker ins Visier. Was das Ganze auch aus Anlegersicht bedeutet, erfahren Sie in der heutigen Folge von Handelsblatt Today. Außerdem: China macht seine Drohungen wahr und lässt das Militär vor Taiwan für Manöver auflaufen. Eine solche Entwicklung hatte Handelsblatt-Meinungschef Jens Münchrath schon befürchtet. Hören Sie in der heutigen Folge seinen Kommentar dazu. Hier geht es zu unserer Umfrage: https://app.sli.do/event/dRKK9vd3wkpTMf31aXPYYg/embed/polls/6f9aaa9a-a827-418b-aff2-6e1995908920 *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
USA und China streiten wegen Taiwan / Annalena Baerbock im Pelosi-Modus

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 7:43


Die 82-Jährige Pelosi hat die „bedingungslose Unterstützung der USA für Taiwans lebhafte Demokratie“ erklärt. Aus Peking kam zugleich eine deutliche Antwort. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
China-Taiwan-Konflikt droht zu eskalieren – der nächste Schock für die Weltwirtschaft?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 3, 2022 29:31


Der Taiwan-Besuch von US-Spitzenpolitikerin Nancy Pelosi erzürnt China. Eine Eskalation des Konflikts hätte weitreichende Folgen. Nancy Pelosi, die Vorsitzende des US-Repräsentantenhauses, hat trotz scharfer Drohungen aus China den demokratischen Inselstaat Taiwan besucht. Die kommunistische Führung in Peking sieht Taiwan als Teil der Volksrepublik an und empfindet Pelosis Besuch als große Provokation. China hat inzwischen als Reaktion darauf erste Wirtschaftssanktionen gegen Taiwan verhängt. Weitere könnten folgen – möglicherweise auch gegen westliche Unternehmen. Zudem hatte es schon vor Pelosis Besuch Befürchtungen gegeben, dass sich China die Inselrepublik gewaltsam einverleiben könnte – erst recht seit dem russischen Einmarsch in der Ukraine. Das Risiko einer militärischen Eskalation ist nun deutlich gestiegen. Chinas Volksbefreiungsarmee erhöht die Drohkulisse mit Manövern, Schießübungen, Militärflugzeugen und Kriegsschiffen nahe Taiwan und der Sperrung von Seegebieten. China-Expertin Dana Heide spricht mit Handelsblatt Today-Host Anis Mičijević über die geopolitische Dimension des Konflikts. Außerdem: Taiwan ist systemrelevant für die globale Halbleiterindustrie, die ohnehin schon seit zwei Jahren mit Lieferkettenproblemen kämpft. Der weltgrößte Auftragsfertiger TSMC produziert nicht nur Chips für Tech-Riesen wie Apple, sondern auch für deutsche Autokonzerne wie Volkswagen. Chipexperte Joachim Hofer erklärt, wie sich die jüngsten Spannungen zwischen China und Taiwan auf die Branche auswirken und wie es generell um das Geschäft der großen Hersteller steht. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Wachstumskiller Inflation: Vier Gründe für das Versagen von EZB und Fed / Türkische Lira stürzt ab

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 2, 2022 35:10


Die Notenbanken haben offenbar zu spät auf die Probleme der Weltwirtschaft reagiert. Das ergab eine Studie eines bekannten Ökonomen. Er kommt unter anderem zu dem Schluss: Die Banker hätten genauer hinschauen müssen. In ihrer letzten Ratssitzung hat die Europäische Zentralbank (EZB) nach elf Jahren die Ära der ultralockeren Geldpolitik beendet und den Leitzins stärker als erwartet um 0,5 Prozentpunkte angehoben. Der Beschluss fand in Reaktion auf die stark erhöhte Inflation im Euro-Raum statt, welche im Juni auf 8,6 Prozent gestiegen ist. Doch als Hüter der europäischen Geldwertstabilität, kommt die Reaktion auf den erhöhten Preisdruck in Europa aber auch den USA spät, kritisieren nun einige Ökonomen. Eine Studie der London School of Economics, welche unter der Leitung des prominenten Ökonomen Ricardo Reis durchgeführt wurde, bestätigt dies. „Neben der falsch eingeschätzten Auswirkungen der Covid-Pandemie, haben die Notenbanken laut Reis unter anderem auch die Rolle der Inflationserwartungen unterschätzt, die eigene Glaubwürdigkeit überschätzt und den für die Geldpolitik entscheidenden Gleichgewichtszins zu niedrig eingeschätzt“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Frank Wiebe. Im Podcast Handelsblatt Today bespricht Wiebe mit Host Ina Karabasz die Ergebnisse der Studie und inwieweit die Notenbanken anders hätten reagieren können. Außerdem: Bei ihrem ersten Staatsbesuch als Bundesaußenministerin in der Türkei und Griechenland hat Grünen-Politikerin Annalena Baerbock mit ihren klaren Worten den Tonus ihrer Vorgänger: Kontroversen mit den Gesprächspartnern wurden nicht nur im Vier-Augen-Gespräch ausgetragen, sondern öffentlich während der Konferenz angesprochen. Vor allem der Insel-Streit zwischen Griechenland und Türkei war ein Teil der Konfrontation. Während des vorangegangenen Besuchs in Athen hatte sich Baerbock klar auf die Seite Griechenlands gestellt. Die angespannte Situation in der Türkei könnte sich demnächst sogar noch verschärfen: Seit Kriegsbeginn nutzt Moskau die bestehende Energieabhängigkeit des Landes als politischen Hebel. Der Hebel wirkt zunehmend stärker, weil die Inflation in der Türkei mittlerweile bei knapp 80 Prozent liegt und die türkische Lira immer mehr an Wert verliert. Im Podcast spricht Handelsblatt Türkei-Korrespondent Ozan Demircan über die Zukunft der türkischen Lira und wie das Land nun zunehmend versucht eigene Quellen zu erschließen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Angeflogen: Nancy Pelosi und die Taiwan-Frage / Abgeflogen: Der scheidende EnBW-Chef und das Atom

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 2, 2022 8:30


Kommt sie, kommt sie nicht? Noch ist offen, ob Demokratin Nancy Pelosi die ranghöchste Besucherin der US-Politik in Taiwan wird. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende

Die Sommer in Deutschland werden von Jahr zu Jahr heißer und trockener. Das hat Folgen - für Mensch und Wirtschaft. Vor 70 Jahren gab es in Deutschland im Schnitt zwei Tage pro Jahr, an denen mehr als 30 Grad gemessen wurden - mittlerweile sind es zehn. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte die Zahl wegen des fortschreitenden Klimawandels sogar auf das doppelte ansteigen, mit dramatischen Folgen für unseren Alltag. Allein zwischen 2018 und 2020 starben in Deutschland mehr als 19.000 Menschen an den Folgen von Hitzebelastungen, vor allem in dichtbesiedelten Städten. Auch Förster und Landwirte sind alarmiert: Sie fürchten Dürren und Bodentrockenheit, die Pflanzenbestände gefährden und für ausfallende Ernten sorgen. Forscher arbeiten an Wegen, um mit den veränderten Klimabedingungen umzugehen. Doch vor allem in Deutschland sehen Experten noch Nachholpotenzial. Ein Förster, ein Stadtplaner und ein Landwirt berichten. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommerspecial

Handelsblatt Today
Neue EU-Regeln zu grünen Investments: Was Sie bei Ihrem nächsten Beratungsgespräch erwartet

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 31:49


Anlageberater müssen ihre Kunden ab Dienstag zu ihren Nachhaltigkeitspräferenzen befragen und ihnen entsprechende Finanzprodukte fürs Depot anbieten. Das sehen neue EU-Regeln für die Branche vor. Die EU will, dass Anlegerinnen und Anleger ihre Investitionsentscheidungen künftig stärker an Nachhaltigkeitszielen ausrichten, um so einen Beitrag gegen den Klimawandel zu leisten. Doch die neue Abfragepflicht stellt die Beraterbranche vor zahlreiche Probleme: Nach Auffassung von Experten kommen die neuen komplizierten Vorschriften zu einem generell schwer greifbaren Thema zu früh, weil sie nicht zu Ende vorbereitet sind. Außerdem gelten die Regeln für Zigtausende Berater im Land nicht, was selbst bei den Betroffenen für Unverständnis sorgt. Allein die Frage, wann ein Finanzprodukt wirklich nachhaltig ist, lässt sich derzeit nicht klar beantworten. Dazu fehlen zum einen wichtige Daten und zum anderen gibt es auch keine einheitliche Berechnungsgrundlage. „Die Sparkassen handeln seit einem Monat, als gäbe es die Beratungspflicht schon“, sagt Geldanlage-Expertin Anke Rezmer im Interview mit Handelsblatt-Today-Host Anis Mičijević. Das Fazit: Das Ganze sei zu kompliziert und die Berater „schlagen vor, die Regeln etwas abzuschwächen“. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Mindshift
Covestro-Personalchefin und Ex-Profi-Basketballerin über eigene Grenzen: „Jeder war größer, schneller, kräftiger“

Handelsblatt Mindshift

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 34:25


Kirsten begrüßt Sophie von Saldern in einer Folge über das, was man im Job vom Sport lernen kann. Die Covestro-Personalchefin und Ex-Profi-Basketballerin spricht über Teamgeist, Leistungsorientierung und den Umgang mit Niederlagen – aber auch über Ellenbogen-Auspacken, Pausen einlegen und das Akzeptieren von Limits. Und sie verrät, warum sie nach ihrem Wechsel in die Wirtschaft unter den Kollegen der „Kolibri“ war. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Rethink Work-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, wie Themen rund um Führung und Karriere sich verändern und die Arbeitswelt von morgen aussehen wird. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Habeck und Lindner im Fegefeuer der Eitelkeiten / Niederlage und Triumph der Fußballerinnen

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Aug 1, 2022 7:36


Der FDP-Chef fordert die Verstromung aus Gas, das Wirtschaftsministerium meint dies führe zur Stromkrise. Eine einheitliche Richtung der Koalitionspartner gehört der Vergangenheit an. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Zinswende schürt Rezessionsängste: So diversifizieren Sie Ihr ETF-Portfolio in Krisenzeiten

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 31, 2022 28:15


Auf beiden Seiten des Atlantiks stemmen sich die Notenbanken mit Zinserhöhungen gegen die anhaltend hohe Inflation. Im Euro-Raum ist die Inflationsrate im Juli im Vergleich zum Vorjahresmonat um 8,9 Prozent gestiegen – auf ein neues Rekordhoch. Die Inflation in den USA kletterte im Juni auf 9,1 Prozent. Und während die EZB den Leitzins erstmals seit elf Jahren auf 0,5 Prozent angehoben hat, liegt das Zinsniveau in den USA bereits deutlich höher – seit der jüngsten Fed-Sitzung am Mittwoch in einer Spanne von 2,25 bis 2,5 Prozent. Doch der Kampf gegen die Inflation hat seinen Preis: Denn höhere Zinsen lassen die Konjunktur abkühlen, das Wirtschaftswachstum wird gebremst und die Gefahr einer Rezession wächst. Für den Aktienmarkt sind das denkbar schlechte Bedingungen. Jan Altmann vom Informationsportal JustETF erklärt in der neuen Folge von Today Extended, warum es sich aus seiner Sicht auch in Krisenzeiten lohnt, eine passive Anlagestrategie zu verfolgen und beispielsweise in ETFs zu investieren. Im Gespräch mit Host Anis Micijevic gibt er darüber hinaus einige Tipps, wie Anlegerinnen und Anleger ihr Portfolio in Zeiten der Zinswende diversifizieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Extended-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Dieselgate (Teil 3): Volkswagen in den Fängen der Justiz

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jul 31, 2022 54:37


Gut drei Jahre lang hielt Volkswagens These, der Konzern habe sich in Deutschland eigentlich nichts zu Schaden kommen lassen. Dann hagelte es Urteile mit allerdeutlichsten Worten. Es waren halb Urteile, halb Moralpredigten. Wenn die Anwälte der Volkswagen AG im Jahr Drei der Dieselaffäre ihre Post öffneten, mussten sie tief durchatmen. Der Konzern habe seine Kunden betrogen, hieß es vom Landgericht Nürnberg. Volkswagens „Gewinnstreben um den Preis der bewussten Täuschung von Verbrauchern und Behörden ist als verwerflich zu betrachten“, schallte es aus Düsseldorf. Ein Richter in Stuttgart tadelte, Volkswagen verstoße „gegen das Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden“. Volkswagen, einst Stolz der deutschen Automobilwirtschaft, war in den Augen der Richter zum Sündenpfuhl geworden. Die Dieselfahrzeuge des Konzerns wären schadhaft, seine Führung moralisch untauglich und juristisch verantwortlich, lautete das Credo zahlreicher Urteile. Volkswagen konterte, man erachte die Urteile als rechtsfehlerhaft und rechne mit einer Korrektur. Dann strebte man lieber einen Vergleich an. In dieser Folge von Handelsblatt Crime berichten unsere Reporter, wie aus dem größten Skandal der deutschen Autoindustrie der größte Vergleich der deutschen Rechtsgeschichte wurde. Mehr als eine Viertel Million Kunden schlossen sich einer so genannten Musterfeststellungsklage an, um Volkswagen zur Korrektur eines gewaltigen Betrugs zu zwingen: den millionenfachen Verkauf von angeblich umweltfreundlichen Fahrzeugen, die in Wahrheit umweltschädlich waren. Es kostete mehr als 800 Millionen Euro. Weitere, weit höhere Rechnungen stehen noch aus. In Braunschweig läuft ein Anlegerprozess. Neben der Musterklägerin Deka Investment sind diverse weitere institutionelle Investoren dabei. Ihre Forderung: fast zehn Milliarden Euro. Der Richter muss entscheiden, ob Volkswagen die Anleger rechtzeitig über den Skandal um Millionen von manipulierten Dieselmotoren informierte. Vieles spricht dafür, dass dies nicht geschah. Wenn es einen Mann gab, der dafür hätte sorgen können, dann er: Martin Winterkorn. Seit vielen Jahren allmächtiger Chef von Volkswagen, viel gerühmt und hoch bezahlt. Im Podcast zeichnen wir seinen Weg aus einfachen Verhältnissen an die Spitze des größten Automobilherstellers der Welt nach. Und seinen Fall. Im Auge des Sturms wollte Winterkorn plötzlich nicht mehr sein, als was er immer galt: allwissend, allgegenwärtig, in allem eingebunden. Diese These muss er nun auf der Anklagebank vertreten. *** [Richter tadeln VW, 13.3.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselaffaere-richter-werfen-vw-immer-haeufiger-betrug-und-bewusste-taeuschung-vor/21060230.html) [Richter Reuschle, 15.6.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/milliardenprozess-fall-volkswagen-ein-richter-will-die-wahrheit-ans-licht-bringen/22686182.html) [Audi-Manager schweigen, 4.7.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/das-klingt-sehr-nach-schweigegeld-in-der-dieselaffaere-trennte-sich-audi-von-managern-dabei-flossen-millionen/22761726.html) [VW blockiert Dokumente, 5.7.2018](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/bericht-von-jones-day-vw-und-die-diesel-dokumente-chronik-einer-blockierten-aufklaerung/22771920.html) [Professoren und VW, 6.11.2019](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/abgasaffaere-vw-und-die-wissenschaft-unklare-verhaeltnisse-bei-der-aufklaerung-des-dieselskandals/25191942.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 149. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ schauen wir auf eine aktuelle Studie der Deutschen Bundesbank zur Vermögensentwicklung in der Bundesrepublik. Außerdem gehen wir der Frage nach, ob die Europäische Zentralbank wirklich unschuldig ist an der Inflation und fragen, wohin die europäische Wirtschaft steuert. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Handelsblatt Global Chances
Der Wirtschaftskrieg gegen Russland erfüllt nicht die Erwartungen. Europa muss neue Koalitionen schmieden.

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 24:45


Sanktionen bringen nichts, um die russische Bevölkerung zum Widerstand gegen das Putin-Regime zu animieren. Entscheidend sei, erklärt Professor Hüther im Podcast mit Professor Rürup: Wo schädigen wir Russland sehr spezifisch und wo ist unser Schaden gering? Die moralische Überhöhung der Sanktionen müsse man relativieren. Wichtig sei, die Interessenlage der Länder neu zu gewichten, etwa für die Türkei. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Disrupt
Politikberater Bremmer über die großen Krisen der Gegenwart

Handelsblatt Disrupt

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 41:42


Ian Bremmer ist einer der bekanntesten politischen Analysten der Welt. Im Podcast Handelsblatt Disrupt spricht der Chef der internationalen Politikberatung Eurasia-Group mit Handelsblatt-Chefredakteur Sebastian Matthes über die großen Krisen der Gegenwart: Krieg in der Ukraine, geopolitische Rezession, Klimawandel, Entkopplung zwischen Ost und West. „Die Ukrainer leiden seit Jahrzehnten unter der Kurzsichtigkeit und den Verfehlungen einer mangelnden globalen Führung“, sagt er über den Krieg zwischen Russland und der Ukraine. Dass Russland ihn gewinnt, hält er für unwahrscheinlich. „Ich weiß nicht, wie die Russen in der Lage sein wollen, eine militärische Großmacht zu sein, wenn ihr bestes Humankapital aus dem Land geflohen ist und nicht zurückkommt“, sagt er. Das sei die „vielleicht größte Fehleinschätzung, die ein Staatsführer auf geopolitischer Ebene seit dem Fall der Mauer im Jahr 1989 getroffen hat“. Das Argument, die russischen Sanktionen seien nicht hart genug, nimmt Bremmer nicht hin. Immerhin schrumpfe die Wirtschaft des Landes. Wenn Deutschlands Wirtschaft um sieben bis acht Prozent einbräche, „würde man fordern, den Kanzler zu stürzen“, so der Politikwissenschaftler. Das Gespräch geht über das Kriegsgeschehen hinaus. Matthes und Bremmer sprechen über den Umgang mit dem Klimawandel, die Folgen der technologischen Entkoppelung zwischen Ost und West, die drohende geopolitische Rezession – und über die Frage, welche Qualifikationen junge Menschen heute brauchen, um in der immer komplexer werdende Welt erfolgreich zu sein. Bremmer ist Autor zahlreicher Beststeller. Sein letztes Buch, „The Power of Crisis“, erschien kurz vor dem Angriff Russlands auf die Ukraine. Darin analysiert er die globalen Krisen der letzten 100 Jahre und zeigt Bedrohungen der Zukunft auf. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Disrupt-Hörerinnen und Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Susanne Klattens Liebe zum Start-up – ein Interview / Big Oil meldet noch mehr Rekordgewinn

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 8:45


Die BWM-Großaktionärin fordert eine Vielfalt an Unternehmen für eine lebendige Wirtschaftsstruktur. Sie gründete ein Gründerzentrum und hat dafür nun eine europäische Vision. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Klimawandel: EZB warnt vor Preisschocks an den Finanzmärkten / Die Start-up-Vision von BMW-Erbin Susanne Klatten

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 29, 2022 29:31


Die Europäische Zentralbank sieht im Klimawandel eine Bedrohung der Finanzsysteme - was das für Anlegerinnen und Anleger bedeutet. Der Wald im Süden Brandenburgs und in Sachsen brennt seit Tagen, die Schäden sind verheerend. Am Freitagvormittag kämpften nur etwas mehr als 220 statt der angekündigten 400 Einsatzkräfte mit Löschpanzern und Wasserwerfern im Nationalpark Sächsische Schweiz gegen die weitere Ausbreitung der Waldbrände. Derzeit werden Brände auf rund 800 Hektar Wald bekämpft. Klimaforscher sind sich mittlerweile einig, dass Waldbrände, Flutkatastrophen und Stürme unumstößliche Folgen des Klimawandels sind. Allein die Flutkatastrophe im Ahrtal letztes Jahr hat Schäden in Höhe von 33 Milliarden Euro verursacht. In einem jüngst veröffentlichten Bericht warnt auch die Europäische Zentralbank (EZB) vor den Folgen des Klimawandels und deren Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Hüter der Geldwertstabilität fürchten, dass Klimakatastrophen zu abrupten Preisschocks an den Finanzmärkten führen können. Welche Gefahren Anlegerinnen und Anleger entstehen, und was die EZB rät, bespricht Finanzredakteurin Yasmin Osman mit Host Agatha Kremplewski im Podcast Handelsblatt Today. Außerdem: Susanne Klatten ist BMW-Erbin und die reichste Frau Deutschlands. Als Gründerin will sie nun mit ihrer Start-up-Strategie ganz Europa erobern. Welche Besonderheiten diese Strategie hat, diskutiert Handelsblatt-Senior Editor Hans-Jürgen Jakobs mit Handelsblatt-Redakteurin Hannah Krolle. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
US-Notenbanker greifen gegen Inflation durch / Deutsche Konzerne greifen weiter in China zu

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 7:52


Die US-Notenbank Fed hält es aktuell mit der Weisheit, dass auf einen groben Klotz ein grober Keil gehört. An der Wall Street kommt das rigorose Eingreifen gut an. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Russische Aktien: Anleger bangen um ihr Geld / Fed-Zinserhöhung: US-Wirtschaft schwächelt, doch die Märkte legen zu

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 28, 2022 29:56


Die Fed sagt der hohen Inflationsrate der USA weiterhin den Kampf an und erhöht den Leitzins um 0,75 Prozent. Doch reichen diese Maßnahmen alleine aus? Die US-Notenbank Fed erhöht ihren Leitzins erneut um 75 Basispunkte. Das verkündete Federal Reserve Chef Jerome Powell auf der Sitzung von Mittwochabend. Der US-Leitzins liegt nun in einer Spanne von 2,25 bis 2,50 Prozent. Insgesamt ist dies bereits die vierte Erhöhung in diesem Jahr, um den Kampf gegen die US-Inflationsrate von 9,1 Prozent - dem höchsten Niveau seit 1981 - zu bestreiten. Weitere Zinserhöhungen im September hält Powell für denkbar - doch helfen die Zinserhöhungen als Maßnahme gegen die hohe Inflation? Über die Folgen des Fed-Entscheids diskutiert Host Agatha Kremplewski zusammen mit Astrid Dörner, der US-Korrespondentin des Handelsblatts in New York. Außerdem: Seit dem Ukrainekrieg dürfen Anlegerinnen und Anleger als Teil des westlichen Sanktionspaketes in Deutschland nicht mehr mit russischen Aktien handeln. Das eigene Kapital aus Gazprom, Sberbank, Lukoil und Co. wieder zurückzubekommen ist aktuell kaum möglich. Anlegerinnen und Anleger konnten bis vor dem Krieg die Hinterlegung des Rechts an einer russischen Aktie verbriefen. „Dann zwang das russische Gesetz die heimischen Unternehmen, ihre Hinterlegungsschein-Programme bis zum 6. Mai zu beenden“, erklärt Handelsblatt Finanzredakteur Ingo Narat. Doch das Verfahren birgt grenzüberschreitende und kapitalmarktrechtliche Fragen. Welches Verfahren Experten empfehlen, erklärt Narat im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Lufthansa-Warnstreik verschärft Flugchaos / Gasversorgung: Vorsichtige Entwarnung für den Winter

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 27, 2022 29:09


Die Lage an den deutschen Flughäfen ist auf Grund des Personalmangels in diesem Sommer ohnehin chaotisch. Nun verschärft ein Warnstreik der Gewerkschaft Verdi die Situation zusätzlich. Von den Arbeitsniederlegungen des Bodenpersonals sind vor allem die Lufthansa-Drehkreuze Frankfurt und München betroffen – die Airline streicht an diesem Mittwoch mehr als 1000 Flüge. Rund 134.000 Passagiere bekommen die Auswirkungen des Streiks zu spüren, Urlauber genauso wie Geschäftsreisende. Während einige Passagiere Verständnis aufbringen, sorgt der Zeitpunkt des Warnstreiks bei anderen für Frust – vor allem bei denen, die nach langer Corona-Pause wieder in den Urlaub fliegen wollten. Luftfahrtexperte Jens Koenen spricht mit Handelsblatt Today-Host Anis Mičijević über die Gründe für den Tarifkonflikt zwischen der Gewerkschaft Verdi und der Lufthansa. Außerdem: Russland hat die Gaslieferungen über die Ostseepipeline Nord Stream 1 seit heute auf nur noch 20 Prozent gedrosselt. Die Sorge vor einer Gasknappheit im kommenden Winter wächst. Neue Berechnungen führender Wirtschaftsinstitute machen zumindest ein bisschen Hoffnung. Berlin-Korrespondent Julian Olk verrät die Details dazu. Und: Jan Altmann vom Informationsportal JustETF erklärt, welche Folgen die Zinswende für Sparer und Immobilienkäufer hat. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Unten – die Lufthansa wird zur Bodenhansa / Aufwärts – Putin lässt den Gaspreis steigen

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jul 27, 2022 8:28


Die Gewerkschaft Verdi hat zu Streiks bei den Bodencrews aufgerufen. Damit potenziert sich Chaos an den Flughäfen noch zusätzlich – und die Lufthansa bleibt am Boden. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Kann VW mit neuem Chef das E-Auto-Duell gegen Tesla gewinnen? / EU-Notfallplan Gas: Viele Ausnahmen trotz Sparzwang

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 26, 2022 33:50


Herbert Diess hat die E-Mobilität bei Volkswagen vorangetrieben. Aber wird sich der Konzern unter dem neuen Chef Oliver Blume gegen die Konkurrenz beweisen können? Herbert Diess hat in der Vergangenheit häufiger für Kontroversen bei Volkswagen gesorgt. Vergangenen Freitag ist es nun endgültig zum Bruch mit dem Aufsichtsrat gekommen: Der VW-Chef muss zu Ende August seinen Platz räumen. „Vor allem der Zeitpunkt war überraschend. Schließlich hat es schon länger bei VW gekriselt in den letzten Monaten“, sagt Handelsblatt Redakteur und VW-Experte Stefan Menzel im Podcast Handelsblatt Today. Nachfolger wird Porsche-Chef Oliver Blume, Diess soll jedoch bis zum Vertragsende im Herbst 2025 regulär als Berater tätig sein. Blume übernimmt ab dem 1. September zunächst eine Doppelrolle als Vorsitzender sowohl bei Volkswagen als auch bei Porsche. „Ein wesentlicher Grund dafür, dass Blume beide Positionen ausüben wird, ist, damit der Börsengang Porsches im nächsten Quartal funktionieren kann. Blume steht für die letzten Erfolgsjahre von Porsche“, so Menzel. Wie die Zukunft des Unternehmens aussieht und warum die aktuelle Entwicklung des Elektroautoherstellers Tesla eine Chance für VW bieten kann, bespricht Menzel im Podcast mit Host Agatha Kremplewski. Außerdem: Bei einem Sondertreffen haben sich die EU-Energieminister auf Maßnahmen für einen Notfallplan zur Senkung des Gaskonsums in der EU verständigt. Der von der EU-Kommission vorgeschlagene Plan sieht dabei vor, den nationalen Konsum im Zeitraum vom 1. August 2022 bis zum 31. März 2023 freiwillig um 15 Prozent zu senken. Wie dieser Plan genau umgesetzt wird, erklärt Brüssel-Korrespondent Carsten Volkery. Und: Der russische Konzern Gazprom reduziert die Gas-Liefermenge durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 auf 20 Prozent. Damit würden nur noch 33 Millionen Kubikmeter Gas durch die wichtigste Versorgungsleitung nach Deutschland fließen. Als Grund wurde die Reparatur einer weiteren Turbine angegeben. Die russische Aufsichtsbehörde Rostekhnadzor habe diese Überprüfung angeordnet. Laut der Bundesnetzagentur und dem Bundeswirtschaftsministerium gibt es für die erneute Drosselung hingegen keine technische Ursache. Ob Deutschland auf eine derart drastische Gasreduktion vorbereitet ist und worauf Verbraucher sich einstellen müssen, weiß Handelsblatt-Energieexpertin Kathrin Witsch. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Die bitterböse Farce mit dem russischen Gas / Drei Ampel-Machtmakler im Souterrain der Politik

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jul 26, 2022 8:51


Die Gasturbinen der Nord Stream 1 leiden unter Gazprom-Imperialismus. Die angebliche Gasreduzierung wegen der Turbinen ist in Wirklichkeit ein Wirtschaftskrieg. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Schlittert Deutschland in die Rezession? Ifo-Chef Clemens Fuest im Interview

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 25, 2022 28:50


Ifo-Chef Clemens Fuest sieht Deutschland „an der Schwelle zur Rezession“. Anlass für seine Warnung ist die Veröffentlichung des Ifo-Geschäftsklimaindex, der im Juli so schlecht ausgefallen ist wie seit rund zwei Jahren nicht mehr. Der wichtige Konjunkturindikator rutschte auf 88,6 Punkte ab – den tiefsten Stand seit Juni 2020. Im Vormonat hatte der Index noch bei 92,2 Punkten gelegen. „Wir haben quer durch alle Bereiche der Wirtschaft einen sehr starken Pessimismus, was die nächsten sechs Monate angeht“, sagt Fuest in der neuen Folge von Handelsblatt Today. Vor allem die hohen Energiekosten und die Unsicherheit mit Blick auf die Energieversorgung schüren Rezessionsängste bei den befragten Managern. Vor diesem Hintergrund plädiert Fuest dafür, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland über das Jahresende hinaus weiterlaufen zu lassen. „Es wäre völlig verrückt, bei diesen astronomischen Strompreisen die Preise weiter in die Höhe zu treiben, indem wir die Kernkraftwerke abschalten“, sagt Fuest im Gespräch mit Host Anis Micijevic. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Morning Briefing
Vorfahrt: Warum Volkswagen einen neuen Chef hat / Abfahrt: Wie die Bundesregierung Huawei verjagt

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Jul 25, 2022 8:45


Noch VW-CEO Herbert Diess geht, Porsche-Chef Oliver Blume rutscht auf seinen Platz. Der Rausschmiss war aber nur für einen überraschend. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Morning Briefing-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 148. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ kommentieren wir den jüngsten Entscheid der EZB, die Zinsen im weit negativen Bereich zu halten und den Marktmechanismus der Zinsfindung zu eliminieren. Schwerpunkt dieser Episode ist der Energiemarkt. Weltweit bleibt Kohle der wichtigste Energieträger und gewinnt Bedeutung hinzu. Wer auf Elektrifizierung setzt und Atomkraft ausschließt, baut auf Kohle, weil Erneuerbare Energien – vor allem in Zeiten der Dunkelflaute – immer eine grundlastfähige Ergänzung benötigen. Im Expertengespräch Dr. Anna Veronika Wendland, Forschungskoordinatorin des Herder-Instituts für Ostmitteleuropaforschung in Marburg. Sie ist Technik- und Osteuropahistorikerin. 2021 legte Wendland ihre Habilitation zum Thema „Kerntechnische Moderne“ vor. Zum Abschluss einen Blick auf die Forschungstätigkeit zum Thema “Climate Finance Society”. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Zeedin – Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank Mit der digitalen Vermögensverwaltung Zeedin können Sie ab 25.000 Euro von der langjährigen Expertise einer der ältesten Privatbanken Deutschlands profitieren. Mehr Informationen unter: www.zeed.in

Handelsblatt Today
Netflix laufen die Kunden davon – Aktie im Check / Uniper-Rettung: Die Gasrechnung wird ab Oktober teurer

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 33:16


Starke Konkurrenz, Schwächen bei der Inhaltsstrategie und hohe Abo-Preise: Experten führen eine ganze Reihe von Gründen an, warum die Wachstumsstory des Streaming-Pioniers Netflix derzeit im Pausenmodus verharrt. Im zweiten Quartal verlor Netflix 970.000 Abonnenten – so viele wie noch nie. Die Aktie notiert auf Jahressicht rund 60 Prozent im Minus. Amazon, Disney und Apple spielen inzwischen eine immer größere Rolle auf dem Streamingmarkt und setzen Netflix zunehmend unter Druck. US-Korrespondent Felix Holtermann spricht in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today mit Host Anis Mičijević über die Quartalszahlen des Streamingriesen und den Ausblick für die Aktie. Holtermann ist sich sicher: „Um an die alten Erfolge anzuknüpfen, muss Netflix jetzt vor allem eins – liefern“. Und zwar bei Inhalten, aber auch mit Blick auf neue, werbefinanzierte Abo-Modelle. Außerdem: Der Bund steigt mit 30 Prozent beim angeschlagenen Gasversorger Uniper ein. Arno Schütze, Handelsblatt-Experte für Fusionen und Übernahmen, spricht über die wichtigsten Eckpunkte des Rettungspakets und erklärt, warum Gaskunden ab dem 1. Oktober mit deutlichen Mehrbelastungen rechnen müssen. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Global Chances
Russisches Gas fließt wieder durch Nord Stream 1. Doch die Unsicherheit bleibt. Deutsche Wirtschaft passt sich an.

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Jul 22, 2022 24:28


Deutschland braucht noch zwei bis drei Jahre, um unabhängig von russischem Gas zu werden. Für Putin bedeutet dies: Er wird nach Ansicht von Professor Michael Hüther seine Strategie der Nadelstiche fortsetzen. Entscheidend für Deutschland ist: Den Umbau der Wirtschaft voranzutreiben – in der Energiewirtschaft genauso wie im Verhältnis zu China oder bei der Anwerbung von dringend benötigten Arbeitskräften. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Die Folgen der EZB-Zinserhöhung für Europa / Nord Stream 1 läuft wieder: Wie Putin die Gas-Pipeline instrumentalisiert

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 23:00


Die EZB hebt erstmals seit 2011 ihre Zinsen an. Das hat Folgen für Unternehmen, Verbraucher und Europa. Zum ersten Mal seit elf Jahren erhöht die Europäische Zentralbank (EZB) ihre Zinsen. Bei der Ratssitzung am Donnerstag haben die Notenbanker einer Anhebung um 0,5 Prozentpunkte zugestimmt. Damit beenden sie die Ära der ultralockeren Geldpolitik. Null- und Negativzinsen gehören künftig vorerst der Vergangenheit an. Der aktuell entscheidende Einlagenzins, zu dem Geschäftsbanken ihre überschüssigen Gelder bei der EZB parken können, soll damit auf null Prozent steigen. Der offizielle Leitzins, zu dem die Zentralbanken Geld verleihen, soll einen halben Prozent erreichen. Auch für den Spitzenrefinanzierungssatz ist eine Anhebung um 50 Basispunkte geplant. Der Schritt der Währungshüter dürfte viele Marktteilnehmer überraschen. Zwar kündigte EZB-Präsidentin Christin Lagarde bereits im Juni eine Zinserhöhung an. In den vergangenen Wochen war jedoch stets die Rede von einem Schritt in Höhe von 25 Basispunkten. Mit dem heutigen Beschluss reagiert Lagarde auf die Rekordinflation von derzeit 8,6 Prozent im Euroraum. Viele Expertinnen und Experten hielten den Schritt für längst überfällig, um den steigenden Preisen entgegenzuwirken und vor allem Verbraucher zu entlasten. Andere mahnen, die EZB könnte durch die Zinsanhebung die schwache Konjunktur weiter abwürgen und eine Rezession auslösen. Handelsblatt Finanzredakteur Leonidas Exuzidis erklärt im Podcast „Handelsblatt Today“, welche Folgen das Ende der Null- und Negativzinsen unter anderem für Anlegerinnen und Anleger hat und welche weiteren geldpolitischen Instrumente die Währungshüter der Eurozone beschlossen haben. Außerdem: Seit Donnerstag-Morgen fließt wieder Gas durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 aus Russland nach Deutschland. Aufgrund der jährlichen Wartung der Pipeline war diese für zehn Tage außer Betrieb. Die Befürchtungen der russische Präsident Wladimir Putin könne die Lieferungen anschließend einfrieren, haben sich damit vorerst nicht bestätigt. Aktuelle Lieferdaten zeigen, dass der Gasfluss mittlerweile bei fast 40 Prozent liegt. Das entspricht ungefähr 29 Gigawattstunden und insgesamt 67 Millionen Kubikmeter Gas pro Tag. Der Lieferumfang nach Deutschland ist damit so hoch wie vor den Wartungsarbeiten. Schon da hatte das russische Förderunternehmen Gazprom die Menge unter einem Vorwand limitiert. Dass Putin seine am Mittwochabend im Teheran ausgesprochene Warnung vor einem totalen Lieferstopp wahr machen wird, hält Handelsblatt Kreml-Expertin Mareike Müller jedoch für unwahrscheinlich: „Damit würde Putin ein wichtiger Hebel fehlen, um Druck auf den Westen auszuüben.“ Auch das umgekehrte Szenario sei unwahrscheinlich. Russland werde die Liefermenge kaum wieder auf ein Vorkriegsniveau anheben: „Aus russischer Sicht hat der Gashandel mit der EU keine Zukunft mehr, seitdem diese angekündigt hat sich komplett aus dem Gasgeschäft mit Russland zurückzuziehen.“ Mehr zum Kalkül des russischen Präsidenten und den Folgen der limitierten Gaslieferungen sowohl für den Kreml als auch für Deutschland erklärt Müller im Podcast. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Öl, Kupfer, Lithium: So viel Potenzial birgt der Rohstoff-Superzyklus.

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 20, 2022 25:24


Experten gehen von einem Superzyklus bei Rohstoffen aus – auch Starinvestor Warren Buffet glaubt daran. Ein Blick auf mögliche Gewinner und Verlierer. Der Ölpreis ist seit Anfang des Monats massiv unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostet aktuell etwa 100 Dollar. Damit ist der Preis seit dem Jahreshoch Anfang März um 21,5 Prozent gefallen. Auch die Kurse anderer Rohstoffe sind zuletzt eingebrochen. Kupfer etwa verlor auf Sicht von drei Monaten knapp 30 Prozent. Auslöser dafür war der schwache Konjunkturausblick der Weltwirtschaft. Doch die meisten Analysten gehen davon aus, dass sich der Rohstoff-Superzyklus fortsetzen wird. Das würde einen jahrelangen strukturellen Preisanstieg bedeuten. Auch Starinvestor Warren Buffett glaubt an den langfristigen Aufwärtstrend und hat erst vor kurzem seinen Anteil am US-Ölkonzern Occidental aufgestockt. Für Jakob Blume, den Rohstoff-Experten des Handelsblatts, ist das nicht überraschend: „Uns wird gerade die eigene Verwundbarkeit vor Augen geführt. Wir sind eben noch immer sehr stark von Öl und Gas abhängig.“ Selbst Anleger mit einem zehnjährigen Anlagehorizont könnten sich demnach durchaus mit Öl- und Gasinvestments beschäftigen. In dieser Folge von Handelsblatt Today hat Blume mit Host Lena Jesberg über mögliche Gewinner und Verlierer eines Rohstoff-Superzyklus gesprochen und erklärt, wie Anleger davon profitieren können. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: www.handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Konjunkturkrise in China: Das Ende des Wachstumswunders?

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 18, 2022 30:53


Im zweiten Quartal 2022 ist die Expansion der chinesischen Wirtschaft fast zum Stillstand gekommen. Die Gründe, die Folgen, die Perspektiven – auch für deutsche Unternehmen. Seit sich China im Jahr 1980 gegenüber dem Westen geöffnet hat, wächst die chinesische Wirtschaft Jahr für Jahr. Selbst die Coronapandemie konnte der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt nichts anhaben – bis jetzt. Denn im zweiten Quartal 2022 ist die Expansion der chinesischen Wirtschaft fast zum Stillstand gekommen. Nur 0,4 Prozent legte sie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu. Im Vergleich zum Vorquartal schrumpfte sie sogar um 2,6 Prozent. Das hat selbst die pessimistischen Prognosen von Ökonomen noch untertroffen. Und die sehen – so etwa Lu Ting, China-Chefökonom der japanischen Investmentbank Nomura – auch im zweiten Halbjahr noch „erhebliche Wachstumsrisiken“ für die chinesische Wirtschaft. Ein Grund dafür ist sicherlich die sogenannte Null-Covid-Politik Pekings, die wichtige Wirtschaftszentren im Land zuletzt wochenlang lahmlegte. Und von dieser Strategie will sich Präsident Xi Jinping trotz der Konjunkturkrise offenbar nicht verabschieden. Warum das so ist, verrät Peking-Korrespondentin Sabine Gusbeth in dieser Folge von Handelsblatt Today. Im Gespräch mit Host Tobias Gürtler berichtet sie, welche „unkonventionellen Maßnahmen“ Chinas Regierung jetzt ergreifen könnte – und warum auch deutsche Unternehmen von den Lösungen der chinesischen Entscheidungsträger abhängen. Aller derzeitigen Stagnation zum Trotz bleibt Pekings politische Führung zumindest noch immer bei einem Wachstumsziel für 2022 von rund 5,5 Prozent. Doch ist das überhaupt noch realistisch? Mehr dazu erfahren Sie in der aktuellen Folge von Handelsblatt Today. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 147. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ nähern wir uns einem heiklen Thema. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die Ergebnisse des Klima-Stresstests für europäische Banken vorgelegt und sofort betont, die Vorgaben wären nicht hart genug gewesen und versprach dies beim nächsten Test zu ändern. Doch wie gefährdet ist das Finanzsystem wirklich? Stuart Kirk, der für ESG (Environment-, Social-, Governance-Anlagekriterien) zuständige Manager bei der Großbank HSBC, erklärte in einem Vortrag das Risiko für vernachlässigbar und sein Arbeitgeber distanzierte sich von den Aussagen. Prominente Ökonomen wie der Stanford-Professor John H. Cochrane stimmten Kirk hingegen zu. Seine Einschätzungen hier im Gespräch mit Daniel Stelter. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit
Dieselgate (Teil 2): „Voll schiefgelaufen!“

Handelsblatt Crime - spannende Wirtschaftskriminalfälle unserer Zeit

Play Episode Listen Later Jul 17, 2022 41:25


Im Dieselskandal von Volkswagen gingen viele Mythen zu Bruch. Die Mär von der allwissenden Compliance und wegweisender Fehlerkultur sind nur zwei traurige Beispiele. Zwei Inder und ein Schweizer Student kamen Volkswagen als Erste auf die Schliche. Alle drei waren an der West Virginia University eingeschrieben und beschäftigten sich am Institut für Emissionsforschung damit, wie Fahrzeuge umweltfreundlicher werden konnten. Die deutschen Hersteller schienen führend bei diesem Thema. Die Studenten wollten wissen, wie die überlegene Technologie aus Good Old Germany genau funktionierte. So nahm das Schicksal seinen Lauf. Die Studenten bastelten sich ein mobiles Testgerät für Abgase. Damit konnten sie die Werte im Straßenverkehr messen und mussten sich nicht auf die Zahlen aus den Testlabors verlassen. Und siehe da: die echten Abgaswerte waren um ein Vielfaches höher als angepriesen. In der zweiten Folge von Handelsblatt Crime zum Dieselgate zeichnen wir nach, wie die Ergebnisse der Studenten die Umweltbehörde erreichten. Ebenso stellen wie die Compliance Abteilung von Volkswagen vor. 550 Mitarbeiter, die den ganzen Tag nichts andere taten, als für die Einhaltung der unternehmenseigenen Regeln zu sorgen – und trotzdem keinen Schimmer vom größten Betrug der deutschen Autogeschichte hatten. Das galt angeblich auch für Martin Winterkorn. Der allmächtige Vorstandsvorsitzende von Volkswagen ließ sich zwar jeden Freitag einen sogenannten Wochenendkoffer mitgeben. Darin enthalten: die wichtigsten Themen im Konzern, die der detailversessene Workaholic Winterkorn bis Montagfrüh durchgearbeitet haben wollte. Ausgerechnet im August 2014 allerdings, als Informationen über viel zu hohe Abgaswerte in Dieselmotoren im Winterkorns Koffer lagen, passte der bestbezahlte Automanager Deutschland offenbar nicht richtig auf. Und selbst am Schadenstisch, der für die Problemanalyse eingerichtet worden war, wollten hochrangige Manager von Volkswagen die Probleme im Juli 2015 nicht lösen, sondern vertuschen. Ein paar Wochen später mailte dann einer nach einem Treffen mit der Umweltbehörde in Kalifornien: „Shit. Voll schiefgelaufen!“ *** [Das sagen Martin Winterkorn und die VW-Aufseher](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/ruecktritt-des-vw-chefs-das-sagen-martin-winterkorn-und-die-vw-aufseher/12359958.html) [Brisante Dokumente belasten Ex-VW-Chef Martin Winterkorn](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-bei-volkswagen-brisante-dokumente-belasten-ex-vw-chef-martin-winterkorn/21012870.html) [Mitarbeiteraussagen und Erotik-Mails: Neue Details erhöhen im Dieselskandal den Druck auf VW](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-mitarbeiteraussagen-und-erotik-mails-neue-details-erhoehen-im-dieselskandal-den-druck-auf-vw/23120378.html) [Wie die Kontrolle bei VW versagte](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselskandal-wie-die-kontrolle-bei-vw-versagte/23955944.html) [Autokonzerne sahen Dieselkrise kommen – „Ohne Bescheißen werden wir es nicht schaffen“](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/kartellverdacht-autokonzerne-sahen-dieselkrise-kommen-ohne-bescheissen-werden-wir-es-nicht-schaffen/24066992.html) [Der tiefe Fall des Ex-Audi-Chefs Stadler](https://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/dieselprozess-der-tiefe-fall-des-ex-audi-chefs-stadler/25546948.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Crime-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Global Chances
Dilemma der Gasversorgung: Technisch können die privaten Haushalte nicht runtergeregelt werden.

Handelsblatt Global Chances

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 30:15


Rezession – ja oder nein? Das hängt nicht nur von den USA und China ab, sondern ganz stark auch vom Management der Gaskrise. Professor Michael Hüther ist im Gespräch mit Bert Rürup optimistisch, dass Putin weiter liefert. Doch selbst wenn Russland den Gashahn zudreht, könnte Deutschland die Stärke der Sozialen Marktwirtschaft beweisen: Durch intelligente Prioritäten in der Gasverteilung und flexibles Agieren in der Finanz-, Energie- und Lohnpolitik. *** Unser Sommer-Special: Handelsblatt Premium: Statt 4 Wochen können Sie unsere exklusiven Inhalte 6 Wochen lang testen. Und das für nur 1€. Sie können dabei einen Kindle eReader gewinnen. Unter diesem Link finden Sie das Angebot: handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Dieser Index sagt künftige Kursschwankungen voraus / Regierungskrise in Italien: Folgen für die EZB

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 15, 2022 29:02


Bei seitwärtsgetriebenen oder sinkenden Kursen kann es für Anleger schwierig sein, die Marktsituation zu deuten. Ein Index kann in solch unsicheren Zeiten Orientierung bieten. Seitwärtsgetriebene oder sogar fallende Kurse können Anleger und Anlegerinnen verunsichern, wenn es darum geht, in Aktien einzusteigen. Die Handelsvolumina in den vergangenen Wochen sind entsprechend niedrig. „Wir haben derzeit einen dominierenden Abwärtstrend“, sagt Handelsblatt-Finanzredakteur Jürgen Röder. „Dazu hatten wir insgesamt zwei Erholungsphasen, die sich im nachhinein als Bärenmarktrallys entpuppten. Erst bei Dax-Werten von über 15.000 Punkten könnte sich dieser Abwärtstrend überhaupt erst wieder wenden. Aber davon sind wir noch weit entfernt.“ Doch selbst in unsicheren Zeiten kann der volatile Dax auch Chancen bieten. Der Dax-Volatilitätsindex (VDax), gibt die implizierte Volatilität des deutschen Leitindex in Prozentpunkten an. „Wenn der Dax fällt, steigt das Angstbarometer der Börse. Dieses gibt damit Aufschluss darüber, wie sich Profis am Termin-Markt verhalten und was für die nächsten 30 Tage erwartet werden kann“, erklärt Röder. Wie die Zahlen des VDax zu deuten sind und wie er für Anlegerinnen und Anleger hilfreich sein kann, erklärt Jürgen Röder in dieser Folge Handelsblatt Today mit Host Sonja Schlacht. Außerdem: Die Energiekrise, eine immense Dürre und Corona: Italien kämpft wie auch andere europäische Länder zur Zeit mit vielen Herausforderungen. Am Donnerstag schlug Italiens derzeit amtierender Ministerpräsident Mario Draghi gegenüber Staatspräsident Sergio Mattarella seinen Rücktritt vor. Regierungskrisen gehören in der drittgrößten europäischen Volkswirtschaft der EU zum politischen Alltag dazu – diese Krise folgt allerdings in einer Zeit, in der das Land von großer Unsicherheit umtrieben wird. Eine vorangegangene Vertrauensabstimmung im Senat hat Draghi zwar bestanden, allerdings blieb die Fünf-Sterne-Bewegung (Movimento 5 Stelle), dieser Abstimmung fern. Die Fünf Sterne ist einer von vier Koalitionspartnern der amtierenden italienischen Regierung. Ein Rückschlag für den parteilosen Ökonomen Draghi, der nur unter vollem Rückhalt der Partner an der Spitze führen wollte. Draghis Rücktritt wurde zunächst von Staatspräsident Mattarella abgelehnt. Doch nicht nur für Italien ist die Situation problematisch. Die Rendite für italienische Staatsanleihen ist am Donnerstag auf über 3,5 Prozent gestiegen. Der Spread zu den deutschen Anleihen hat sich damit vergrößert. Das hat Folgen für die Europa und die Europäische Zentralbank (EZB), die mit einem neuen Instrument solche Spreads zukünftig eigentlich verhindern wollte. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Sonja Schlacht darüber mit Handelsblatt-Finanzredakteur Andreas Neuhaus. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Krypto-Plattform Celsius insolvent: Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 14, 2022 29:54


Die Kryptowelt erlebt derzeit ihre erste Finanzkrise. Mittendrin muss die Krypto-Plattform Celsius Insolvenz anmelden. Eine Pleite mit Ansteckungsgefahr. Seit Jahresbeginn musste die Kryptowelt zahlreiche Rückschläge einstecken. So zum Beispiel der tiefe Fall der zwei größten Kryptowährungen: Der Bitcoin hat in den letzten sechs Monaten die Hälfte seines Werts verloren, Ether um rund 67 Prozent. Die Einflussfaktoren ähneln denen des Aktienmarktes. Die Folgen jedoch sind noch deutlicher. Binnen einer Woche etwa meldeten drei bekannte Krypto-Unternehmen Insolvenz an. Der Hedgefonds Three Arrows Capital und der Krypto-Lender Voyager Digital haben die Zahlungsunfähigkeit bereits in der vergangenen Woche verkündet. Am Mittwochabend nach US-Zeit folgte dann die Nachricht um die Pleite der Branchengröße Celsius. Das Geschäftsmodell des sogenannten Krypto-Lenders war das Leihen und Verleihen von digitalen Währungen. Bereits vor einem Monat musste der Anbieter den Handel und die Einlagen seiner Kunden einfrieren. Für Krypto-Analyst Timo Emden vom gleichnamigen Analysehaus Emden Research ist die Insolvenzmeldung daher keine Überraschung. Der eigentliche finanzielle Kollaps lasse sich nicht in den Kursen wiederfinden: "Das haben Anleger mehr oder weniger schon eingepreist." Trotzdem treffe die Celsius-Pleite die Kryptowelt hart. Der Analyst schließt einen Ansteckungseffekt nicht aus und rechnet mit weiteren Insolvenzen. Es könne Jahre dauern bis das Anlegervertrauen wiederhergestellt ist. Das hat besonders gelitten als im Mai der Stablecoin Terra abgestürzt ist. Normalerweise versprechen Stablecoins - wie der Name vermuten lässt - nämlich einen stabilen Wert. Im Podcast Handelsblatt Today spricht Host Lena Jesberg mit dem Experten darüber, ob die von der EU jüngst beschlossene Regulierung der Branche helfen kann oder ob der Traum einer dezentralisierten Finanzwelt nun ausgeträumt ist. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special

Handelsblatt Today
Börsenausblick zur Jahreshälfte: Das kommt auf die Märkte zu

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 29:33


Das erste Halbjahr war geprägt von Kursrutschen. Anleger hoffen nun auf Besserung. Doch auch in den kommenden Monaten braucht es vor allem eins: Geduld. Das Börsenjahr 2022 verlief aus Anlegersicht bisher alles andere als gut. Infolge des Ukrainekriegs sind unter anderem die Preise für Öl und Gas immens gestiegen. Das Ziel der Notenbanken bestand fortan darin, den resultierenden Inflationsanstieg zu stoppen. Die Federal Reserve hat zu diesem Zweck bereits mehrfach den Zins angehoben. Die Märkte waren im ersten Halbjahr demnach geprägt von Zinsängsten und Kurseinbrüchen. Auch in Europa nahmen diese Zinsängste im Juli Form an. Zum ersten Mal seit elf Jahren will die Europäische Zentralbank (EZB) in der kommenden Woche den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte erhöhen. Ein erneuter Anstieg soll dann im September folgen. Für Handelsblatt-Redakteur Andreas Neuhaus ein richtungsweisender Schritt: „Wichtig wird sein, wie stark der Leitzins tatsächlich angehoben wird. Es kann nämlich auch sein, dass die EZB die Märkte überraschen will und absichtlich stärker erhöht als angekündigt.“ Wie realistisch eine zweite Euro-Krise ist, welche Rolle Corona spielen wird und wie berechtigt die Sorgen vor einer Rezession sind – darüber spricht Host Lena Jesberg im ersten Teil von Handelsblatt Today Extended mit Andreas Neuhaus. Der Finanzredakteur ordnet aktuelle Marktereignisse und ihre Auswirkungen auf die Börsen im zweiten Halbjahr ein. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt-Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mit etwas Glück können Sie zudem einen Kindle eReader gewinnen. Mehr Informationen unter: handelsblatt.com/sommer-special

bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter

In der 146. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ geht es vor allem um das spannende und spannungsreiche Feld der Wechselkurse, aber auch um die Zukunft der Globalisierung und den besten Weg, Russland wirtschaftlich unter Druck zu setzen. Experte in dieser Episode ist Professor Dr. Oleg Itskhoki von der University of California in Los Angeles. Der russisch-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler ist Mitherausgeber der Zeitschrift American Economic Review und forscht vor allem zum internationalen Handel, Währungen und Preisen. Am Ende dieser Folge gibt es ein Beispiel dafür, wie unsere Medien subtil gegen private Vorsorge argumentieren. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote Handelsblatt Ein exklusives Sommer-Angebot mit begrenzter Laufzeit für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 6 statt 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Außerdem gibt es einen Kindle eReader zu gewinnen. Mehr erfahren Sie unter: http://handelsblatt.com/sommer-special Deutsche Firmenkredit Partner (DFKP) Als Deutsche Firmenkredit Partner (DFKP) finanzieren wir kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Deutschland und kombinieren die Kraft der Digitalisierung mit umfassender persönlicher Beratung. Die DFKP-Finanzierungsberater haben Zugang zu Finanzierungsprodukten von aktuell über 70 Banken und Spezialfinanzierern und sichern Firmenkunden aus allen gängigen Branchen marktführende Konditionen. Vereinbaren Sie ein kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch inkl. Kreditpotenzialanalyse oder starten Sie direkt mit Ihrem Finanzierungswunsch auf www.dfkp.de/bto.

Homeschool Together Podcast
Episode 165: (Encore) Organize All the Books!

Homeschool Together Podcast

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 59:54


It's Holiday's this week and we're very busy with family. So, if you would indulge us with some episodes from the archive. Thanks for all your support! We look forward to an exciting new year! Enjoy! :) Having a house full of books is about more than providing entertainment or fulfilling a learning requirement. Books are gateways to experience new places and people, launchpads to discovery, and friends waiting to be met. In our family, our book collection is large and constantly growing. At just over 2000 books we only have one problem: shelf space! A book collection is a treasure, but not if you can't find the book you need or they're so haphazard that natural discovery is inhibited. So today on the show we're talking about book organization! We'll share our methods for taming this beast and hopefully give you some tips and tricks that you can use in your home. Episode 22 - Buy All The Books! https://homeschooltogether.fireside.fm/22 Step 1: Know what you have so you don't buy duplicates! Step 2: Organize by subject or collection Step 3: Book placement and presentation Step 4: Keep only the good stuff FREE Resource Guide Download our FREE North American Resources List to enhance your global studies with your learners! https://rebrand.ly/fstke What are we into this week Home gym mat and folding couch Show Notes BookBuddy: Library Manager (iOS) - https://apps.apple.com/us/app/bookbuddy-library-manager/id395150347 Eyewitness Books - https://amzn.to/2N9O8hn Usborne Books - https://amzn.to/39Caf7k Washi Tape - https://amzn.to/2LMR6rg Furniture Wall Strap (you'll understand when you listen) - https://amzn.to/3nIKU0Q Gutenberg Books - https://www.gutenberg.org/ Kindle eReader - https://amzn.to/3ssSS1G Jaxx Zipline Kids Modular Loveseat - https://amzn.to/2KeEfO3 BestMassage Gymnastics Mats Exercise Mat - https://amzn.to/3oPZSU0 Connect with us Facebook: www.facebook.com/groups/homeschooltogetherpodcast/ Instagram: www.instagram.com/homeschooltogetherpodcast Website: https://homeschooltogether.fireside.fm/ Email: homeschooltogetherpodcast@gmail.com Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC2LHBAmkwPj6N6OUnSmDZZQ

The Am Writing Fantasy Podcast
The AmWritingFantasy Podcast Episode 7 – Amazon Ads Explained (and some advice)

The Am Writing Fantasy Podcast

Play Episode Listen Later Feb 22, 2019 14:14


Amazon Ads used to be called Amazon Marketing Services, or AMS, but it has since rebranded and are now known as Amazon Ads. I explain what Amazon Ads are, clarify which types of ads are available on Amazon when you're marketing your books and also some recommendations along the way. New episodes EVERY single Monday. To subscribe on YouTube, go here: http://bit.ly/1WIwIVC PATREON! Many bonus perks for those who become a patrons. https://www.patreon.com/AmWritingFantasy LET'S CONNECT! Closed Facebook group: https://www.facebook.com/groups/AmWritingFantasy/ Blog and Courses: https://www.amwritingfantasy.com/ Jesper on Twitter: https://twitter.com/SchmidtJesper Autumn on Twitter: https://twitter.com/weifarer Read the full transcript below. (Please note that it's automatically generated and while the AI is super cool, it isn't perfect. There may be misspellings or incorrect words on occasion). Jesper (12s): A couple of weeks ago I talked about how you have to use paid ads in order to gain any visibility as an author in 2019 I also recommended to use Amazon apps, but I didn't really get into what those ads are, so I thought I better close that loop. Today we're going to remove any confusion about what Amazon ads are and clarify which type of ads are available. Jesper (44s): My results and recommendations on each and by that also why you should care about Amazon ads in the first place. If you are a fantasy author, then you've come to the right place. My name is Jesper and together with Autumn I host this channel between us. We've published more than 20 novels and our aim is to help you in your writing and marketing endeavors. The first thing I need to do is to give a huge shout out to bill Finley, who is our newest supporter on Patreon. Jesper (1m 22s): There is a link in the description field below. If you also want to check out Patreo on, but you are going to get stuff like a fantasy bookmarks or how about a amwritingfantasy t-shirt or even you'll have the possibility to get custom made fantasy maps. But enough of that, let's get into the topic of Amazon ads Amazon ads used to be called Amazon marketing services or a M S. Jesper (1m 52s): S some refer to it and I still do from time to time, but they've still rebranded and they are now known as Amazon ads. It used to be so that these ads were only available for those who were selling physical devices or components and it wasn't even possible for authors to Euston. But nowadays you can fortunately run Amazon ads regardless of whether or not your books are released in the KDB select meaning if you are exclusive to Amazon on not even that they didn't use to do so. Jesper (2m 26s): In this case, the good news is that everyone is on a level playing field, but there's obviously also means that there is a another thing to learn. Fear. Not though because I'm going to give you an overview here to make things easy, but a good place to start is why you should even care about Amazon ads. Well, the thing is that these ads are served on the Amazon website and when people browse the Amazon website, they do so because they are looking to buy something opposite. Jesper (3m 4s): Something like Facebook asks, for example, where people are busy interacting with friends and family or checking out a group that they might belong to or something like that. At any rate, people are not on Facebook because they want to buy something. If Facebook I had has to catch the person's attention, then it has to get them to click the app. It then takes the PO, a person off of social media and onto a store like Amazon folks sample hoping that they will then make a purchase and as you can see, that's quite a journey with multiple clicks and the risk of losing the person's interest. Jesper (3m 47s): All along the way with Amazon ads the people seeing the ad is already there with the intention to buy something and they can do that within two clicks only, you know, one click on the ad and then the bike click. That's it. You've got two types of ads at your disposal, the first SD sponsored product ad and then the other is luck screen ads the lush green ads is a fairly new thing. Jesper (4m 21s): It has replaced the previous product display ads and the lush green ad will show up on uh, you know when people unlock their Kindle eReader. So right there on the home screen before they start reading, they can be shown an ad of your book opposite the product display ads. The luxury Nat is also capable of showing up on the new Kindle fire tablets. So, uh, sort. That's pretty cool. Let's take a closer look at the effectiveness of these lock screen ads now that we are already talking about them and then we will circle back to these sponsored product ads in a moment. Jesper (5m 4s): One would think that these ads should work really, really well. After all, they are showing up right there on people's Kindle, but overall and in my experience and I can only speak from personal experience, they're not as effective as the sponsor product ads. In fact, I would say very far from it. Now keep in mind that when I talked about how you have to run ads in 2019 I also said that you have to experiment on your own. Jesper (5m 39s): You know, just because I can't get these ads to work, then it doesn't mean that you will experience the same results. I do know of authors who have churned significant profit with lock screen ads or product display ads as they used to be called. In my case, I haven't been able to it though. Perhaps the fact that it's that the ad is showing to potential readers, right? Windeyer lying or sitting down to read is what makes them less effective. Jesper (6m 9s): I don't know, but at least for me, that's not the time that I'm thinking about buying a new book. I don't know about you. I think in that particular moment it's much harder to convince someone to buy a new book. Old McGrumpy (6m 23s): It is because you worthless. Humans are too lazy. Jesper (6m 28s): Well, hi there, all my grumpy. I'm glad to see that our resident co-host decided to show up today. Well, at least if you have something insightful to share today, a old my grumpy, do you have your something insightful to share? Otherwise, feel free to leave always. Well, maybe you think it's insightful, but it has to pertain to Amazon. Ads. Old McGrumpy (6m 53s): You should just find to advertising company and ask them to run your ads for you than you do not even have to worry about all this stuff you are babbling on about people could be writing instead of watching YouTube videos, Jesper (7m 8s): advertising companies, you say, well, if you do find an advertising company who wants to run your ads for you, I would advise that you think about it before you jump in. Why? Well good that you ask because an advertising company will never care as much about your books and your sales as you will besides with a bit of patience and practice desk. Nothing that they can do for you that you can't do yourself. So I would say save your money. Old McGrumpy (7m 40s): It always comes down to Monday with you, worthless humans. Jesper (7m 44s): Well, not always, but I don't think that's true, but, but many is important to us that much. It's fair enough to say, but with that set, we can move on to the sponsor's product ad because those I have been able to turn profitable first. Where do the sponsored product ad appear? Well, if a reader goes to Amazon and type in, say, fantasy book in the search bar off the Kindle store, then the results will be displayed. Jesper (8m 15s): However, if you as an author, I have created a sponsored product ad with the keyword fantasy book, then your ad will compete with all other ads for that specific keyword. The one with the highest bit will win the auction and be displayed as one of the search results. You can test it out yourself by going onto amazon.com for example, select the Kindle store and then search for something and when you hit enter, you will find that the top results, we'll have a little sponsored text next to them, so it says that little labeled sponsored and that's because these are sponsored product ads. Jesper (8m 58s): To be honest, as long as you are book is relevant to the keywords that you are betting on. I don't really think that readers care one bit about it saying sponsored on not if they are looking for a fantasy book and that's what appears at the top of the search result, they will click it. If you then done a good job with the cover, the book description, and you have some reviews to serve a social proof, then there is no reason why they wouldn't make the purchase as well. Jesper (9m 32s): So when you create these ads, you are asked to tell Amazon how much you want to bid per key word. Essentially every time somebody clicks on your ad, Amazon will then charge you up to that amount that you're bidding, not necessarily the full amount. It all depends on the competition for that particular keyword, but to be on the safe side, you better expect it to be the full amount when you are sort of budgeting. But don't worry, these ads are not expensive as long as, and only as long as you don't go crazy with your painting. Jesper (10m 9s): Of course, if you start bidding $2 per hit, then it's going to be expensive pretty fast. However, my advice is to completely ignore the suggested bit that Amazon gives you and then keep your bidding at between 30 and 50 cents per click instead somewhere in that range. Now, it obviously depends on how much you're selling your book for, so if you're selling a box set that you sell for, let's say nine 99 uh, then you can afford to bid a bit more. Jesper (10m 41s): Conversely, a book being sold for two 99 or 99 cents can't sustain as high as a bit as the one we talked about before if you want to turn a profit. I think the main reason for these type of ads being so incredibly effective is because that they're showing up right in the middle of the buying process. It's basically right when the reader has typed in fantasy books. If we use that example and then they're scrolling through the options to see what they want to buy, and you will add a P S right? Jesper (11m 11s): They're very effective in terms of the keywords. Keep in mind that you are only actually paying for the keywords that gets clicked. Therefore, the only logical course of action is to load as many keywords as you can to get maximum exposure. Eats app will accept a thousand keywords and I always recommend to include as many as you can. Most of my aunts has a thousand keywords in each of them. So you might be thinking a thousand keywords, are you crazy? Jesper (11m 45s): There was no way I could come up with a thousand keywords and no, I can't come up with a thousand keywords either. So that's why I will, uh, some stuff about KDP rocket within the next few weeks. Uh, it's a piece of software that will help you out tremendously when it comes to keyword research. Otherwise, you can of course use Google ad words to generate a list of keywords. If you're on a budget, at least that's free. It's not the KTB rocket ex expensive either. Jesper (12m 15s): But if you're looking for something free, then we'll use Google AdWords. In order to create a winning ad, you have to test out different ad copy. So test out different variations and keep loading the system with more and more ads and more and more keywords. At this point of time, I'm probably advertising something like 20,000 keywords on on Amazon and that might sound like a lot and perhaps it is, but if you are just creating like one or two ads every week, you know you'll get there sooner or later. Jesper (12m 51s): Oh, and something else worth mentioning to the Amazon dashboard that shows the results of your ads are, it's quite slow to populate. Sometimes it can take up to two weeks for it to show all the sales. So don't make your decisions on whether an ad is successful or not. Based on the app dashboard, you can use the a cost score, which just shows in the at at board to get sort of a general bearing about the results. So as long as you are under 70% in eco score, you're turning a profit. Jesper (13m 26s): Since Amazon gives you a 70% royalties. However, the only sure way to determine your success is to check your sales by the KDP dashboard and then compare your revenue with the invoices that you're getting for your ads. That way there is no second guessing. You know, if you have any questions, you know, just fire away in the comments section below. Uh, I've tried to condense this topic around ads into something that is fairly easy to understand, but I am of course also having to take the assumption that you know how to create these ads and, uh, how to operate the dashboard and so forth. Jesper (14m 8s): If that's not the case, well, as I said, make use of the common section. See you next Monday.